Warum orientieren sich Waffenhersteller nicht mehr an den Verbraucherwünschen?

Es gibt 40 Antworten in diesem Thema, welches 6.898 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (16. Januar 2022 um 21:35) ist von Bad.Boy.

  • Weil der Wunsch des einzelnen Kunden einfach zu individuell wäre, dass der Hersteller nach jedem/r Auftrag/Waffe die Maschinen umstellen müsste.
    Es bleibt Massenware.
    Wer was besonderes aus seiner Waffe machen möchte, dem helfen zum Glück die kleinen Büchsenmacher.

    Wer allerdings das nötige Kleingeld hat um eine Kleinserie in Auftrag zu geben, braucht immer noch den Absatzmarkt dafür!

    Gruß Toto

    Das mag in deinem Bereich so sein, aber wenn ich zu den Airsoftwaffen schaue..
    In Asien tobt der Markt. Alles, jede denkbare Änderung, Verbesserung ist zu bekommen. Ständig neue Technologien.
    Geh zu einer chinesischen Fabrik, klingel, und erklär dem Herrn der rauskommt deine Wünsche. der holt seinen Taschenrechner, und 10min später erfährst du wann, und zu welchem Preis er liefern kann.
    und Europa. Ein paar Importeure, die sich Serien (im unteren Qualitätsfeld)in Asien bestellen, sie lizensieren und sie ohne jede Ersatzteilversorgung und Logistik auf dem Markt bringen.
    Klar, sind Sammler damit oft zufrieden.
    Aber was ist mit den anderen...
    Ich sehe das so. Man kann sich auf dem Markt entweder durch Qualität und Innovation behauten, oder durch niedrige Preise.
    Scheinbar gibt es noch einen andern Weg. Man kauft billig Produkte und versieht sie mit guten(lizensierten) Namen.
    Das das lange funktionieren kann, kann ich mir nicht vorstellen. Ich sehe oft die enttäuschten Gesichter, wenn Leuten ihre Heckler & Kochs auseinander fallen.
    Das schadet dem Ruf. Auch dem Ruf der höherwertigen Serien, die Z.B. Umarex ja durchaus hat.
    Man wird die PSG1, G36, und MP7s nicht häufig auf den Feldern finden.

    Hört mich, meine Häuptlinge! Ich bin müde. Mein Herz ist krank und traurig. Vom jetzigen Stand der Sonne an will ich nie mehr kämpfen – für immer.(Chief Joseph )

  • In Asien tobt der Markt. Alles, jede denkbare Änderung, Verbesserung ist zu bekommen. Ständig neue Technologien.
    Geh zu einer chinesischen Fabrik, klingel, und erklär dem Herrn der rauskommt deine Wünsche. der holt seinen Taschenrechner, und 10min später erfährst du wann, und zu welchem Preis er liefern kann.

    Ist wohl so.

    Das Produkt wird kalkuliert, die Markt-Chancen und -Erwartungen analysiert und
    dann wird eben ein massentaugliches Teil produziert und auf den Markt geworfen.
    Die Mehrzahl der Kunden wird zufrieden sein und nichts hinterfragen.

    Andererseits verstehe ich nicht, warum immer der Chinesische Markt hochgehoben
    wird.
    Natürlich machen die alles zu jedem Kurs und in jeder Menge. Aber unter welchen
    Bedingungen und mit welcher grusligen Qualität, scheint niemanden zu interessieren.
    Sind wir inzwischen zu blöde und ungeschickt geworden, oder einfach nur zu geizig
    und vernünftige Produkte zu anständigen Preisen selbst herzustellen.
    Da war doch mal was mit 'Made in Germany'. Man nannte das Qualität.

    Reicht doch wenn die da drüben Coronen exportieren. Grund genug sie zu
    boykottieren

    Was ich aber bei der Industrie -egal wo sie produziert- vermisse, ist ein vernünftiges
    After-Sales-Programm.
    Beispiel Diana/GSG Oktoberfestgewehr.
    Typischer Chinese in teilweise unterirdischer Qualität.
    Schaft aus Asiatischer Weichgurke, Anbauteile aus einem Material... nein, kein
    Kunststoff, nicht mal Plastik. Irgend was noch Billigeres. Scheußlich.

    Fast jeder der eins hat bemängelt das.
    Wieso bietet da der Anbieter nicht ein Zubehörprogramm an?
    Kimme, Korn, Abzugsbügel, Spannhebelabdeckung in Metall, Schäfte in anständigem
    Holz, Tuning Abzüge usw.
    Nee, die bringen es noch nicht mal fertig Ersatzteile zu liefern.

    Dass dieser Markt funktioniert, sieht man doch an Crosman.
    Meine 2240 hat 129.-- Euronen gekostet. Das Zubehör an dem Teil 465.--
    Geht doch.

    Ich glaube nicht, dass das Problem an der Massenproduktion liegt, sondern einfach
    am Desinteresse an einem vernünftigen After-Sales-Programm. Dass das ein Markt ist
    beweist u.a. die KFZ-Industrie mit ihren breitgestreuten Zubehörprogrammen.

    liebe Grüsse ... Patrick

  • Jegliche Form der Höflichkeit verloren?

    Die Frage war doch "Warum orientieren sich Waffenhersteller nicht mehr an den Verbraucherwünschen?" .

    Airsoft ist Spielzeug!
    Zumindest für mich.

    Gruß Toto

  • .@ Toto.
    Was genau möchtest Du jetzt eigentlich sagen?
    An welcher Stelle war ich unhöflich?
    Fandest du meine Kritik zu scharf? Hast du meine Kritik( keine Ersatzteile, kein Zubehör Markt, zuviel Schwerpunkt auf Lizenzen und Optik) irgendwie in den falschen Hals bekommen?
    ...und warum stellst du fest das Airsoft für dich Spielzeuge sind...für mich übrigens auch, analog zu anderen F-Waffen wie 4,5er Armbrüste und Schreckschuss....Hobby halt, mit viel Leidenschaft, und natürlich Sport. Gehört aber nicht zum Thema

    Hört mich, meine Häuptlinge! Ich bin müde. Mein Herz ist krank und traurig. Vom jetzigen Stand der Sonne an will ich nie mehr kämpfen – für immer.(Chief Joseph )

  • "Warum orientieren sich Waffenhersteller nicht mehr an den Verbraucherwünschen"...

    Ich verfolge diesen Thread gründlich und möchte mich aus einem anderen Blickwinkel beteiligen.

    Es geht (aus meiner Sicht zumindest) um Freizeitwaffenhersteller die unser Hobby "bedienen".

    Ich gehe davon aus dass die Waffenhersteller (auch umgelablet Diana>GSG usw.) sehr wohl eine Marktforschung betreiben. Also Zielgruppenforschung, Produktdiversifikation, Marketingoptionen und vieles Mehr.

    So, aus diesen Erkenntnissen werden dann solche Produkte auf den Markt "geworfen" die der Kunde bereit ist
    zu bezahlen.

    Würden sich also die Waffenhersteller an den Verbraucherwünschen orientieren selbstverständlich auch in Materialverarbeitung,Qualität und Haltbarkeit, gäbe es, meiner bescheidenen Meinung nach, nichts unter einem
    4-stelligen € Betrag, rein im unteren Hobbybereich.

    Sieht man sich mal die Qualität, Verarbeitung, Haltbarkeit der alten Schätzchen an (egal was, HW`s, Diana`s, Falke, FWB usw aus den 60er Jahren) stellt sich doch die Frage, was müsste man im Jahr 2021 dafür bezahlen? Allein die Lohnkosten hierfür wären deutlich höher als ein heutiges "verwendbares" LG. (Selbstverständlich unter dem Aspekt "Made in Germany")

    Verbraucherwünsche, wie vom Themenstarter geschrieben, würde ja "Custummade" bedeuten und das glaube ich ist im Hobby-/Freizieit-/Plinkerbereich nicht bezahlbar.

    Es gibt durchaus Waffenhersteller die sich, sehr sogar, an Kundenwünschen orientieren. Dies war bis vor ein paar Monaten auch absolutes Neuland für mich, aber bedingt durch eine Ausbildung, musste ich mich damit auseinandersetzen.

    Stichwort "Jagdwaffenhersteller".. Es gibt mehrere Hersteller da kann man sich durch einen "Konfigurator" klicken.. (ähnlich wie Neuwagenbestellung).. Man fängt da irgendwo beim Schaft an, Holzarten, Schränkung, links/rechts Schütze, lang, kurz, Herren/Damen, Lochschaft, verstellbar ja/nein... bis man nach einiger Zeit durch ist und sämtliche Optionen gelesen hat ist man ohne viel Mühe im 5-stelligen € Bereich.

    Hierfür scheint tatsächlich ein Markt da zu sein, diesen Waffenherstellern geht es sehr gut.

    Nur mal so meine Gedanken, gerne dafür "steinigen" ggf. "teeren und federn".

    LG Pit

    "ich habe noch niemals versagt, ich habe nur tausende Möglichkeiten gefunden wie es nicht funktioniert"

  • Hallo Thomas,

    Ich weiss nicht inwiefern du für Umarex sprichst: Daher nur mein Appell an euch, denkt doch bite mal darüber nach über so eine Custom Abteilung. Wenn die Möglichkeit besteht werden die Kunden nicht ausbleiben.

    Wie kommst Du bitte drauf dass ich für Umarex spreche? Es war ein Beispiel mit der kürtlich erschienen Glock 17. Ich könnte
    auch den Namen DIANA in den Raum werfen, früher waren das wirklich verdammt gute Gewehre Made in Germanny. Schau
    Dir das Oktobverfestgewehr an, an hat versucht das alte 30er neu für den Knden zu machen und jetzt endlich in der dritten
    generation taugt das scheinbar was. Hä#tte es bei DIANA früher so auch nicht gegeben, ist aber nun halt GSG die unter dem
    Namen DIANA alles vermarkten können.

    Was Asien udn Airsoft angeht, der Vergleich hinkt gewaltig. Was für die Asiaten die Airsoft sind sind bei uns die GK Pistolen.
    Da kommt man nicht "so einfach" an eine WBK, IPSC schießt man dort grundsätzlichmit Airsoft. Ich selber hatte mal ne
    Western Arms Infinity 6", sehr schöne Waffe aber verdammt teuer. Man muss diese halt über einen BüMa Importiren
    lassen, kostet halt aber für die Masse werden diesePistolen einfach zu teuer sein.

    Gruß
    Thomas

  • Wenn sich die Hersteller nicht mehr an den Kundenwünschen orientieren würden, warum gibt es dann so viele Varianten allein von der HW100 ?

    Der Kluge macht so viel wie möglich richtig, der Weise so wenig wie möglich falsch.

  • Verbraucherwünsche, wie vom Themenstarter geschrieben, würde ja "Custummade" bedeuten und das glaube ich ist im Hobby-/Freizieit-/Plinkerbereich nicht bezahlbar.

    .

    Schau mal
    Begadi Sport M4 "NOVA" CQB S-AEG mit Begadi CORE EFCS / Mosfet -kurz- (frei ab 18 J.) - M4 / M16 - S-AEGs - Frei ab 18 J. - Airsoftwaffen

    Die Waffe gibts vom Hersteller in über 30 Ausführungen, mit nochmal unzähligen möglichen Konfigurationen für die Innereien.
    Aber das ist der Händler. Ein großer Importeur wie GSG Umarex oder ASG würde das nicht anbieten. Der hat noch nicht mal die dringend notwendigen Ersatzteile


    Würden sich also die Waffenhersteller an den Verbraucherwünschen orientieren selbstverständlich auch in Materialverarbeitung,Qualität und Haltbarkeit, gäbe es, meiner bescheidenen Meinung nach, nichts unter einem
    4-stelligen € Betrag, rein im unteren Hobbybereich.

    Sieht man sich mal die Qualität, Verarbeitung, Haltbarkeit der alten Schätzchen an (egal was, HW`s, Diana`s, Falke, FWB usw aus den 60er Jahren) stellt sich doch die Frage, was müsste man im Jahr 2021 dafür bezahlen? Allein die Lohnkosten hierfür wären deutlich höher als ein heutiges "verwendbares" LG. (Selbstverständlich unter dem Aspekt "Made in Germany")

    Da hast du völlig Recht.
    Ist auch nicht unbedingt immer der Kundenwunsch in den 4 stelligen Bereich zu kommen. Es geht um etwas Prioritäten Verschiebung hin zu mehr Qualität und Kompatibilität.
    Was im Jahre 2021 noch Made in Germany bedeutet weiß ich nicht, aber ich finde man sollte diesen immer noch guten Ruf nicht so leitfertig verschleudern.

    Hört mich, meine Häuptlinge! Ich bin müde. Mein Herz ist krank und traurig. Vom jetzigen Stand der Sonne an will ich nie mehr kämpfen – für immer.(Chief Joseph )

  • Schau malBegadi Sport M4 "NOVA" CQB S-AEG mit Begadi CORE EFCS / Mosfet -kurz- (frei ab 18 J.) - M4 / M16 - S-AEGs - Frei ab 18 J. - Airsoftwaffen

    Die Waffe gibts vom Hersteller in über 30 Ausführungen, mit nochmal unzähligen möglichen Konfigurationen für die Innereien.
    Aber das ist der Händler. Ein großer Importeur wie GSG Umarex oder ASG würde das nicht anbieten. Der hat noch nicht mal die dringend notwendigen Ersatzteile


    Da bewegt sich der Preis dann auch von 350 bis 900+ €.
    Ein kleiner Hersteller/Händler oder Tuningteilespezialist, der Systemteile aus dem Großhandel kombiniert, kann das tatsächlich eher machen, als ein großer Hersteller.
    Die Frage ist: wieviel Personal muss ich allein dafür vorhalten und wie dauerhaft ist es ausgelastet?

    Importeure, die hauptsächlich den Einzelhandel beliefern, überlassen Custom-Angebote lieber den Händlern. Mag sein, dass der deutsche Markt einfach zu klein ist, um Varianten anzubieten, die sich lohnen. Heute hat niemand mehr übervolle Ersazteillager, die nur Fixkosten verschlingen.

    Beispiel Versandhandel. Geiz ist geil und die Masse der Käufer schaut auf jeden Cent und Rabattcode. Kein Wunder, wenn dann Standardware von der Stange verschickt wird. Kein Ladenlokal und wenig Personal. Keine Büchsenmacher, sondern Kistenschieber. Sonst wären die Versandpreise auch bei großer Stückzahl nicht machbar.

    SWS bietet den Umarex Colt Single Action Army mit zwei "eigenen" Griffschalenvarianten an. Das sind auch nur ausgetauschte Standardteile. Falls da jemand ordert, können die Griffschalen vom "Nickel" abgeschraubt und an einen "Blue" angeschraubt werden. Das dauert keine 5 Minuten. Nun hat Umarex derzeit aber ein halbes Dutzend Griffschalen als ET auf Lager (auch mit eingelassenem Stern). Trotzdem legt sich bisher kein deutscher Händler diese zusätzlichen Teile hin und bietet einen Griffschalenkonfigurator.

    Warum? Einmal blieben am Ende immer Standardgriffschalen übrig. Und dann ist praktisch jeder Käufer in der Lage, die ET zu bestellen und den Wechsel alleine vorzunehmen. Witzigerweise spürt man diese Tunig-Zusatzkosten selbst weniger. Da rechnen wir die Einzelbeträge nicht wirklich gern zusammen. Man bestellt halt noch hier und da und ist stolz, etwas individuelleres organisiert zu haben. Wäre es direkt so vom Händler erhältlich und hätte denselben Aufpreis, wäre es "Wucher"...

    Sogar in der Pommesbude ist es kein Problem, eine etwas krossere "Extrawurst" zu bekommen. Bei McDonald's kommt dagegen genau das, was nach Standardvorgabe aus der Küche rollt. Wenn dabei einer reich wird, dann der Pächter der Systemgastronomie, nicht der Betreiber der Pommesbude.

    Je nach Kunde und Markt können dieselben Brot-und-Butter-Produkte jahrzehntelang unverändert verkauft werden. In anderen Märkten ist die Konkurrenz größer oder die Kunden kaufen gleich mehrere Varianten, statt nur einer. Im Plastikmodellbau gibt es die WK-IIStandardflugzeuge in so ziemlich allen historischen Versionen und von etlichen Herstellern parallel konstruiert und produziert. Dazu kommt ein unüberschaubarer Tuningmarkt. Das geht, weil die Produkte weltweit verkauft werden können, ohne dass, wie bei Waffen, ständig nationale Sondervorgaben beachtent werden müssten.

    Leider werden wir kaum jemals erfahren, wieviele Exemplare einer Waffe in welchen Märkten abgesetzt werden, und wie groß die jeweiligen Kundenkreise sind. Genau das sind die Kalkulationsgrundlagen und die Motivation für Hersteller, neue Modelle oder Varianten aufzulegen.

  • Meine crosman 2240 hat auch schon so einiges an Zubehör bzw Verbesserungen, Verschönerungen erfahren,das Konzept,ne Waffe günstig anzubieten und unendlich viele Möglichkeiten, sie nach eigenem Wunsch mit Zubehör zu verbessern,oder zu verschönern, ist das richtige.Leider ist das bei den meisten günstigen Waffen ehr selten,auch wenn der Kunde dazu bereit wäre, für n paar Verbesserungen zu zahlen.Aber eben nur nach und nach, nicht jeder hat soviel Kohle,um sich direkt das zu kaufen,was er eigentlich haben möchte.Da ist die 2240 n lobenswertes Beispiel,jedes Jahr kommt irgendeine Verbesserung oder Verschönerung an meine,wenn ich es mir grad leisten kann....

    Wenn der STAAT seinen Bürgern die Waffen nimmt,bedeutet das nur,das er Angst vor der Demokratie hat!

  • Also für mich gibt es tausende interessante Luftdruckwaffen, die halt nur alle hier nicht mit "F" erhältlich sind.

    German Sport Guns (Diana) hat mal angefangen, ein paar von der Marke SPA aus China zu importieren. Dieser Hersteller hat sehr viele interessante Modelle:

    https://www.china-airrifle.com/air-gun-series

    Leider ging es da nicht weiter.

    Möglicherweise der größte Shop in Europa für Luftdruckwaffen:

    https://www.krale.shop/eu/sport-shoot…=109.00-3285.00

    So viele interessante Sachen!

    Ich kann mir nicht vorstellen, das es für große Marken/Vertriebe wie Walther und German Sport Guns nicht möglich ist, mit dem Import und eindeutschen von ein paar dieser Modelle, kein Geld zu verdienen ?

    Ein gewisser Laden aus Essen macht es euch doch gerade vor wie es geht. (Das Marketing würde ich so aber nicht übernehmen)

  • What? Keine Snow Peak Artemis mehr bei GSG? Kein Airbug, keine Chaser, keine Trailscout? Glaub´ ich nicht.

  • Der hier bereits erwähnte Boom von Softair Waffen in asiatischen Ländern liegt zum Teil auch daran das Zivilisten der Besitz von scharfen Waffen verboten ist. Sowas wie eine wbk gibt es dort nicht.

    In China ist das so aber auch in Japan(wo Airsoft Riesen Wie Tokyo Marui ihren Hauptsitz haben)

    Realistisch gebaute Airsoft Waffen sind für Menschen die in diesen Ländern leben die einzige legale Möglichkeit die das Gesetz ihnen erlaubt

  • Na ja, ich denke, die p-five kommt auch daher (schau´ Dir die Sicherung an). Und es spricht Einiges dafür, dass viele der China - Gewehre von GSG / Diana genau dort gebaut werden. SPA ist ein großer OEM - Hersteller. Typisch ist der Airbug. Natürlich ist das eine Version der CP1-M. Anderes Griffstück, dem Vernehmen nach ein besserer Abzug nach Diana - Spezifikation. Halte ich für einen guten Weg. Und German Beech benutzen sie sogar bei den chinesischen Versionen...

  • Das Problemist doch ganz einfach. Auch wenn co2air das größte deutschsprac hige Forum ist sind

    wir ein tropfen auf dem heißen Stein was in Deutschland an freien Waffen unterwegs ist. Nur ein

    Bruchteil ist hier vermutlich angemeldet. Hier kommen sagen wir mal 50 Vorschläge für eine neue

    Waffe, welche soll der Hersteller umsetzen? Dan möchte der eine lieber das an der Waffe haben, der

    andere was anderes, wie soll ein Hersteller sowas dann bauen und das nur weil ein paar einzelne

    die Waffe dann so haben wollen?

    Vor ein paar Jahren wurden FT-Schützen gefragt wegen einem ZF für den Sport, da waren nur wenige

    involviert und dennoch wurde das Glas dann schnell recht teuer dass dann nur wenige es wirklich

    kauften sofern man es denn überhaupt bekam.

    Gruß

    Thomas

  • Also das da nichts Modulares angeboten wird erstaunt mich schon.

    Zumal sich das bei z.B. Airmagnum / Dominator eigentlich beinahe aufdrängt.

    2 Systeme (CO² / Pressluft) 3 Schäfte ( Holz klassisch / Kunststoff / Lochschaft)

    verschiedene Schaftkappen (Dicke) dazu und der Kunde kann sich wunderbar etwas zusammenstellen.

    An den vier Schrauben kann es doch nicht liegen, oder?

  • Genau das wird das Problem sein, Extrawünsche kosten, und bei den meisten Freizeitschützen sitzt das Geld eben nicht so locker.

    Klar hat man Wünsche, ich würde mir ein Walther LGS, also ein LGV als Seitenspanner, gerne gleich mit Gaskolben und picatinny anstatt 11mm Schiene wünschen, nur würde ich dafür auch nicht jeden Preis zahlen.

    Und eine teure Waffe die dann nur Wenige kaufen, bringt einfach nicht den Umsatz/Profit wie "Billigwaffen" die in Massen verscherbelt werden können.

    Die Diana Chaser ist bis heute wahrscheinlich schon öfters verkauft worden als ein Walter LGU im ganzen Herstellungszeitraum.