Diana Oktoberfestgewehr

Es gibt 3.784 Antworten in diesem Thema, welches 619.708 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. Februar 2024 um 18:15) ist von L00n4tic.

  • Ich hatte ja zuerst vor, den Schaft zu entlacken, zu beizen und dann einen Ölschaft draus zu machen, aber irgendwie schreckt mich dieses Weichholz ab.
    Das ist scheint irgendein Nadelholz zu sein, alle gefrästen Ränder sind ausgefranst.
    Hat jemand schon Erfahrungen mit mit so einer Holzart und Ölschaft?

  • Hat jemand schon Erfahrungen mit mit so einer Holzart und Ölschaft?

    Da schließe ich mich an, ich habe nämlich keine Ahnung von den verschiedenen Holzarten. Zunächst wäre mal interessant welche Holzart das tatsächlich ist. Buche und Nussbaum kann ich ja mittlerweile unterscheiden.

    Knickst Du noch, oder repetierst Du schon? (© Nosferatu2008)

  • Das Schaftende kann man ja evtl noch etwas runterschleifen, und damit
    die Ausreißer verschwinden lassen. aber die Ausreißer in den Ausfräsungen
    sind da schon schlimmer. Gibt es Verzierungen oder Ringe, mit denen man
    das evtl abdecken kann, oder gleich angefast abschleifen?

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Ich kapier das einfach nicht. Nur weil es so ein Kammerstengelknubbeldedöns hat ist die Qualität völlig egal ?

    Die Formel ist ganz einfach: Kammerstengelknubbeldedöns = megaaffentittengeil und die Makel zählen als Multiplikator!

    Also- Sex sells und Makel rules! Das ultimative Erfolgsrezept. :love:

    Vlt bestell ich jetzt doch noch gleich...

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o

  • Es gab hier mal irgendwo in den tiefen des Forums einen Beitrag warum Hersteller nicht mal was neues bringen.
    Da wurde auch lauthals nach neuen Repertierern geschrien, nun gibt es einen.
    Und es wird von den selben Leuten wieder gemeckert.
    Ihr könnt 1200eur in die Hand nehmen und ein fast neues Diana 30 kaufen 700 für eins von Egun, oder 200 und mehr für ein Haenel.
    Oder für 180 eins das nicht ganz so schön verarbeitet ist bestens funktioniert und einem 700euro Egun Schnäppchen sehr ähnlich ist.

    Mein Händler hat sich auch heut noch nicht gemeldet. ;(

  • Da schließe ich mich an, ich habe nämlich keine Ahnung von den verschiedenen Holzarten. Zunächst wäre mal interessant welche Holzart das tatsächlich ist. Buche und Nussbaum kann ich ja mittlerweile unterscheiden.

    Ich habe ja mittlerweile einige Ölschäfte gemacht, aber die meisten waren eben Buche oder Nussbaum.
    Bei einem TOZ KK Gewehr hatte ich mal irgend so ein weicheres Nadelholz, das war eine Affenarbeit, das glatt hin zu bekommen.
    Das Holz vom Okti sieht für mich nach Fichte oder Tanne aus, auf jeden Fall was helles, weiches mit großen Jahresringen, aber keine Äste drin.

  • Ansonsten kann ich hier noch die Gletcher M1891 empfehlen- ebenfalls mit Kammerstengelknubbeldedöns. ;)
    Zwar mit Kunststoffschaft, da aber sehr wertig! Und sonst nur Metall und recht schwer. Das Ding ist ne Schau und macht ebenso Gaudi! Darf eigentlich an keiner Kirmesbude fehlen! Mir völlig unverständlich, daß sie nicht mehr Fans hat. Sie besitzt mehr Alleinstellungsmerkmale als viele andere und schießt recht präzise. Allein wenn man sie da liegen sieht, will man schon mit ihr schießen. Mal was anderes. Aber was man nicht kennt... Wirklich schade drum, ein feines Schießeisen! <3

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o

  • Auch ein Gewehr muß eine Seele haben. Die orthopädischen
    Gehhilfen für 2500€ sind perfekt, haben aber keine Seele.
    Dieses kleine Gewehrchen mit allen seinen Mängeln hat eine.
    Das macht es aus.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Ich hatte ja zuerst vor, den Schaft zu entlacken, zu beizen und dann einen Ölschaft draus zu machen, aber irgendwie schreckt mich dieses Weichholz ab.
    Das ist scheint irgendein Nadelholz zu sein, alle gefrästen Ränder sind ausgefranst.
    Hat jemand schon Erfahrungen mit mit so einer Holzart und Ölschaft?

    Tja-ha, die Holzarten.

    Ich werde das so machen, wie ich es mit den Oldtimern gehalten habe.

    Bei dem berühmten chinesischen Palettenholz, werde ich vom Oelschaft
    wohlweisslich Abstand nehmen.
    Ich denke da mit Schaudern an den Schaft meines Umarex 'Arrow 65-D1'.

    Der Schaft wird von der Beschichtung (was immer das auch ist) befreit
    und feinst geschliffen. Anschließend werde ich das Stück Holz beizen.
    Angedacht ist eine Mischung aus 'clou' Orange, womit ich bei meinem
    'Mars' Hämmerli 4 HS 03 einen ganz tollen Effekt erzielt habe und 'clou'
    Mahagony.
    Am Ende wird der Schaft mit 'Edding' Seidenmatt mehrfach lackiert
    werden.

    Das Ergebnis sollte wirklich überzeugend ausfallen.Selbstverständlich
    werden alle Anbauteile entsprechend bearbeitet werden um ein einheitlich
    ansprechendes Erscheinungsbild zu bieten.

    Vernünftig bearbeitet, kann auch aus einem üblen Stückholz was
    Anständiges gemacht werden. Sowohl mein Bügelspanner, als auch mein
    Gamo G-1200 -das ist ja mal ein vernünftiger Mehrlader- sind mit dieser
    Methode die reinsten Handschmeichler geworden.

    Das krieg' ich beim Leberkäs'-Schlitzaugen auch hin. Aber hundert Pro. ;)

    liebe Grüsse ... Patrick

  • Ich gehe davon aus, dass das Holz des Okti ähnlich der anderen chinesischen LG in Richtung chinesische Weißtanne geht.

    Mein B3 Schaft (tatsächlich OHNE Spachtelstellen) ist gerade entlackt, feingeschliffen, gebeizt und mit Leinölfirnis geölt worden. Das kann super werden.

    Man braucht aber Geduld und ich kann alle nur bestärken. Es macht Spaß und gibt tole Ergebnisse.

  • Ich gehe davon aus, dass das Holz... ...in Richtung chinesische Weißtanne geht.

    Ach, schau an. Das ist doch das Holz mit dieser weichen Maserung, was IKEA zwischenzeitlich für Wohnwände genutzt hat. Gefiel mir sehr gut.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Keiner Interesse mal im Oktober den Fernwettkampf in Disziplin7 mit einem Okti, Haenel310, Anschütz275, D30 o.ä. zu beleben? Dort sind seid Monaten keine Wertungen mehr eingegangen.
    Der FWK findet jeden Monat statt.......Entfernung 5m je max. 5 Schuss auf eine 12er Scheibe und die Auswertung an Helmut aber ist unten alles beschrieben.
    Einzel Wettkampf - Linkliste

    Hab hier auch mal einen Aufruf gestartet ;)
    FernWettKampf - Diskussionsthread Nummer 4

    Gruss
    Markus :thumbsup: