Beiträge von Rifleman

    Dass das 310-5 Biathlon Gewehr noch nicht gezeigt wurde ist klar - es gibt keines. Alles was es gibt, ist ein Prototyp des System, ohne Stempel, ohne Magazin, ohne Schaft.

    Im Grunde ist es ein System vom Haenel 311, wo mittels Spannhebel die Ladewalze und das Magazin gedreht wird. Also nichts Aufregendes. Wie es funktionieren sollte, ist als Zeichnung in der Haenelbibel abgebildet. Es wurde zum Patent angemeldet, aber niemals hergestellt.

    4 bis 5mm hätte ich gesagt. Und wenn Du die Gummipuffer drinnen hast, dann die Schrauben nicht anknallen, sondern sachte anziehen sodaß sich diese nicht lockern können, aber der Gummipuffer dennoch wirken kann.

    Die Ladesperre gab es bei den späteren Modellen nicht mehr. Diese ist im Gegensatz zur Auslösesicherung eher unwichtig.

    Wenn das Sicherungsblech schon manipuliert wurde, müsste man es mit einem originalen Blech vergleichen, damit man sieht ob die Funktion dadurch beeinträchtigt ist.

    Die Gummis im Schaft gibt man am besten neu. Da sind noch reichlich Stückzahlen aus DDR Zeiten im Umlauf.

    Die Funktion des Sicherungsblech ist eigenlich selbsterklärend. Sobald der Spannhebel die Grundstellung verlässt, wird das Sicherungsblech durch die kleine Feder nach hinten geschoben und blockiert durch eine kleine Kerbe im Abzug, die Schussauslösung. Der Abzug lässt sich nicht betätigen. Sobald der Spannhebel nach vor in die Grundstellung gelangt, wird diese Blockade gelöst, weil das Sicherungsblech gegen die Kraft der kleinen Feder nach vor gedrückt wird.

    Weitermachen :!:

    Edit:

    Den Bildern nach, sollte die Auslösesperre funktionieren. VORAUSGESETZT die Kerbe im Abzug ist vorhanden und nicht weggeschliffen.

    Das sieht man auf den Bildern leider nicht.

    Okay, sollte ich morgen nicht da sein, hilft Dir sicher ein anderer Kollege hier weiter.

    Vermutlich fehlt das Sicherungsblech, die Feder dazu und eventuell ein Zylinderstift.

    Teilenummern 55, 58, 59

    Grüße Johnny

    In der Sparversion fehlt innen das Sicherungsblech für die Auslösesperre. Das heißt man kann den Schuss auslösen, wenn der Spannhebel hochgeklappt und nicht in der Grundstellung ist. Das ist besonders angenehm, wenn ein Finger oder die Spannhand im Weg ist.

    Da bekommt man ganz kleine Eier.

    Grüße Johnny

    Ich überleg mir mal bis morgen, ob ich mir das Gestänge zum selber bohren mal bestelle.

    Hallo ...

    Die hintere Einstellschraube an der Abzugstange vom Haenel 49a ist unnötig. Deshalb wurde bei der Neufertigung darauf verzichtet. Mit bohren und Gewinde schneiden ist da nix, die Dinger sind gehärtet und darum so teuer.

    Grüße Johnny

    Fiete K

    Ja natürlich, wenn ein Haenel Repetierer gut eingestellt und eingeschossen ist, kann man auch auf größere Entfernungen schöne Treffer erzielen. Natürlich sind es keine Matchgewehre und sie wurden auch für nahe Distanzen gebaut, aber sie einfach als Rummelbumsen abzuwerten, ist zu billig.

    Wenn Haenel nur Knicker hergestellt hätte, dann hätte dieser Thread hier, niemals 1200 Seiten erreicht.

    Die Manschette wurde nicht beschnitten. Ich möchte das sich ein Puffer bildet.

    Das soll auch so sein, ansonst würde die Stoßröhrchenschraube gegen den Kompressionsraumboden knallen. Wenn der Lederpuffer über die Jahre mal weg ist, dann ist die Manschette am Ende und gehört getauscht.