Diabolos stecken im Lauf fest

Es gibt 117 Antworten in diesem Thema, welches 13.008 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (18. August 2020 um 10:17) ist von Ingo.M.

  • Deshalb auch der Tipp von STS...erstmal Schmierung vor der Aktion zu bringen.
    Sollte da nicht helfen, dann eben einen geführten Bohrer.. Kann man ja nen Alurohr als Führung reinstecken....

    Und Büchsenmacher sind keine Druiden..die holen das Zeug da einfach raus..

    Progressive Läufe, so nennt man sowas, sind eher die Ausnahme.

    Nicht selten..und das sind gechokte Läufe..deshalb nach hinten raus.

  • Nicht selten..und das sind gechokte Läufe..deshalb nach hinten raus.

    Chokes sind absolut selten bei normalen, üblichen LGs, erzähl keinen Unsinn.
    Und nach hinten raus sowieso, das gilt für alle.

    Keine Ahnung ob Klaus Kinski genial war. Eines seiner berühmten Zitate jedoch absolut. Danke, Max Giermann.

  • Ja..super selten...mach dich nicht lächerlich

    Super Tipps, da erstmal auszuprobieren und die Masse in den Choke zu stecken.
    Meine Güte....selbst nen HW30 ist gechokt...kostet keine 200 Euro die Plempe.
    Echt unerträglich diese unqualifizierte Stammtischschei$$e hier.

    "Die Läufe von Waffen der Marke Weihrauch sind auf Genauigkeit gearbeitet und an der Mündung gechokt. Abgesehen von geringer Präzision laufen Sie mit billigen Geschossen Gefahr, dass welche im Lauf stecken bleiben."

    https://www.waffen-schlottmann.de/1160393mm_Luftgewehr-HW-30S-mit-Laufgewinde-und-Muendungsmutter.ht

  • Mir als Bastler ist gerade eine Idee gekommen, wie man die Diabolos Sanft heraus bekommen könnte.
    Dazu müsste der Lauf aber ein Laufgewinde haben.
    Man könnte eine Art Laufgewicht bauen, welches man anschrauben kann, mit einem O- Ring abdichtet und ordentlich fest schraubt.
    In die Öffnung vorne wird ein Schmiernippel eingeschraubt und dann könnte man mit einer Fettpresse das Blei hydraulisch heraus drücken.
    Müsste theoretisch klappen. Danach hat man nur die Sauerei mit dem Fett.
    Dazu gibt es aber ja Bremsenreiniger.

    Edit:
    Eine normale Fettpresse kann schon etwa 250 Bar Druck aufbauen.
    Das sollte dann locker reichen.

    Planlos geht mein Plan los.

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    Einmal editiert, zuletzt von Ferrobell (20. Juli 2020 um 23:32)

  • Ohne Gegenargument.. schwach...gechokte Läufe sind eine Seltenheit. :D ..

    Stammtisch...

    Also weiter die Dias in Richtung Laufende festpressen.....wow...


    Und weitermachen....oder die Weisheit an den Lanes holen...der Rest hat eh keine Ahnung.. wie man hier liest

  • Solange der Stab keine Kanten hat passiert da nix.

    Deshalb sagt ich ja anfangs den Stab wie eine art Körner (Konisch) anschleifen und versuchen mit einem Hammer vorsichtig auszutreiben ein Schmiermittel wie hier bereits erwähnt würde dem ganzen sicher gut tun.
    Aber der TS war ja auch schon ein wenig angenervt und hat wohl jemand gefunden der sich dran versucht.

    Gruss
    Markus :thumbsup:

  • Wenn Du den konisch anschleiftst, wird die Bleimasse nach aussen gedrückt und verpresst sich erst so richtig fest im Lauf.
    Am besten ist wirklich ein stumpfes Ende.

  • Also weiter die Dias in Richtung Laufende festpressen.....wow...


    Und weitermachen....oder die Weisheit an den Lanes holen...der Rest hat eh keine Ahnung.. wie man hier liest

    Nix verstanden, nicht richtig gelesen, voll der allerwissende Proll, was machst du eigentlich hier....
    Stammtische kennst du ja anscheinend gut, bleib doch dort bitte.

    Keine Ahnung ob Klaus Kinski genial war. Eines seiner berühmten Zitate jedoch absolut. Danke, Max Giermann.

  • Wenn Du den konisch anschleiftst, wird die Bleimasse nach aussen gedrückt

    Stimmt schon aber die Gefahr der Laufbeschädigung ist geringer, aber ich denke das kommt drauf an wie sie sich im Lauf verkeilt haben. Versuch macht klug da muss man sich einfach praktisch vorsichtig rantasten. Das ewige Geschreibsel bringt den Bleiklumpen nicht aus dem Lauf. :D

    Gruss
    Markus :thumbsup:

  • Nix verstanden, nicht richtig gelesen, voll der allerwissende Proll, was machst du eigentlich hier....
    Stammtische kennst du ja anscheinend gut, bleib doch dort bitte.

    Nochmal...gib erstmal ne Antwort auf deine Aussage und lenk nicht ab...Es ging um gechokte Läufe, die deiner Ansicht kaum vorhanden sind. Und was du schreibst...ist Bullshit. Weder hast du Scanns von Laufspuren genommen noch irgendwas gemacht. sondern plapperst hier irgendwas...was du irgendwie gehört oder gelesen hast. Also...welche Waffen haben keine gechokten Läufe...nun mal raus aus dem Stammtisch...

    HW30 nenne ich erstmal als Billigplempe


    Und als Proll würde ich mich nicht gerade bezeichnen...aber fahr die Nummer ruhig weiter......man muß eben mit bildungsfernen Schichten auch umgehen können..das gehört dazu

  • Bei meiner verstopften Hw30s hab ich es so gemacht. Nach der Kriechölkur: Im Baumarkt 4mm Messingstab geholt, zurechtgesägt, entgratet, mit 1 Lage Panzertape umwickelt, dann sitzt es absolut sauber im Lauf und kein Messingmaterial kommt an die Züge... Und dann am Lauf gepackt und das Ding mit ca. 500-1000 ordentlichen Volltreffern freigeklopft. Es hat funktioniert und der Lauf sollte dabei eigentlich keinen Schaden nehmen können.
    Die Bohrermethode ist aber sicher besser.

  • Es ist unglaublich,

    Dieses Problem wurde hier in meiner Zeit mindestens 100mal diskutiert.
    Sachlich diskutiert!
    Hier in diesem Thread gibt es erstmals komplett idiotische Vorschläge, komplett idiotische Vorhaltungen und komplett idiotische Besserwisserei.

    Irgendwie sind mir alle Besserwisser noch nie anderweitig positiv aufgefallen, nicht bei "Testberichten" nicht bei "Lexikonbeiträgen".
    Irre ich mich?

    Viele einigermaßen hochwertige Luftgewehre weisen einen Choke auf, was sinnvoll macht, dass man verklemmte Geschosse von der Laufmündung aus herausschiebt! Ich weiß nicht, ob diese Diana einen gechokten Lauf besitzt, halte es aber für wahrscheinlich.

    Ist natürlich schwierig einen seriösen Ratschlag zu diesem Problen zu geben, wenn man nicht weiß, was ein gechokter Lauf ist.

    Es gab in diesem Thread einige gute Ratschläge von erfahrenen Usern, ansonsten ist dieser Thread ein Armutszeugnis für co2air- (user), was hilfreiche!! Unterstützung in einem Problemfall betrifft.

    Irgendwie schäme ich mich ein wenig dafür.

    Ich empfehle dem Themenstarter in die Suchfunktion "Lauf verstopft" einzugeben und nach Beiträgen vor 2010 zu suchen.
    Die 4mm- Messingstange von der Laufmündung ist gut.
    Der eingelötete 3mm Bohrer in die 4mm Messingstange ist gut.
    Die schneidende Schraube zum Herausziehen in der 4mm Messingstane ist auch gut.

    Unerfahrene oder selbst erfahrene Besserwisser sind nicht gut.

    Gruß
    Musashi

  • So nen 4 mm Messingstab hab ich bei einem Haenel verwendet.

    Vorne angeschliffen wie einen Schraubendreher, etwas Tesa hinter die "Klinge", mit nem Tropfen Öl in den Akkuschrauber und langsam das Blei rausgeschnitzt.

    Da kam so richtig was raus.

    Bei 2 Diabolos würd ich aber auch klopfen.

    "Diplomatie ist, jemanden so zur Hölle zu schicken, dass er sich auf die Reise freut."


  • Das ist leider in vielen Foren Standard.
    Gerade bei "erfahrenen Besserwissern" wird es doppelt tragisch: Einerseits geben sie ihre Fachkenntnis nicht weiter und andererseits erhalten sie durch ihre ruppige Art auch virtuell nicht die Anerkennung, die sie oft im realen Leben vergeblich suchen.

    Ich halte mich deshalb konsequent an zwei Regeln:

    1. Wer häufig beleidigt, wird "blockiert" oder "ignoriert". Dann sehe ich seine Beiträge zumindest nicht mehr.
    2. Sobald meine Blockierliste mehr als 10 Einträge enthält, schaue ich, ob die User immer noch in ähnlicher Form aktiv sind.
    Wenn ja, beende ich meinen Account, weil das Akzeptieren derartiger Umgangsformen aus (meiner Sicht) typisch für die Community wäre.

  • Hallo,

    es lohnt sich gar nicht über etwas Streit anzufangen, wenn
    man das eigentlichen Problem gar nicht vor sich hat und es
    daher nicht beurteilen kann.
    Man kann nur Rat geben und hoffen damit zu Lösung des
    Problems bzw. der Verstopfung, beizutragen.

    Ein Allheilmittel gibt es eh nicht.

    Man muss sich an die Lösung individuell herantasten.
    Bei verstopften LG gehe ich immer als erstes mit dem Putzstock
    bei und sondiere, wo im Lauf die Verstopfung anfängt und wo sie
    endet.
    Es macht durchaus einen Unterschied, ob die Verstopfung zwei
    Zentimeter stark ist, oder gar zehn und mehr.
    Wichtig zu wissen ist auch, ob der Eigner bereits versucht hat
    die Teile auszutreiben und ob dabei auch alles von dem dazu
    verwendeten Werkzeug wieder den Lauf verlassen hat.

    Hatte da schon Eisen- oder Messing-Stücke in Läufen gefunden
    die wohl als Austreib-Hilfe dienen sollten und im Lauf versenkt
    wurden. Von der Seite geht natürlich nichts mehr.

    Bei den Haenel-Durchladern beginnt die Verstopfung typischer
    Weise dort, wo der Weg des Stoßröhrchens im Lauf endet.
    Davor kann sich dann allerlei angesammelt haben.

    Wenn ich weiß, wie stark die Verstopfung ist, nehme ich als
    erstes den Putzstock am Griff und versuche die Verstopfung
    nach hinten, durch Klopfen auszutreiben.
    Das reicht tatsächlich oftmals aus um die Verstopfung zu
    lösen, oder zumindest Teile davon.

    Wenn ich mit dem Putzstock nicht weiter kommen, nehme ich
    eine stumpfe, dem Laufdurchmesser angepasste Metallstange
    und probiere mit leichten Hammerschlägen Bewegung in die
    Verstopfung zu bringen.
    Keinesfalls zu stark klopfen oder gar rohe Gewalt anwenden.
    Man verdichtet damit das Blei und kommt so nicht mehr weiter.

    Hilft das alles nicht, bohre ich aus. Wenig Druck, wenig Drehzahl.
    Bevor ich bohre, drehe ich die Bohrerstange per Hand durch und
    schaue erst einmal, was da vorne für Spänle dranhängen.
    Wenn es Blei ist, kann's losgehen. ^^

    Habe bis dato nur einen Kandidaten gehabt, wo ich kapituliert
    habe. War ein 49a. Gut zehn Zentimeter verstopft, kein Span-
    Abtrag, nichts zu machen. Mit keiner Methode.

    Die Wege zum Ziel sind bei Verstopfungen also recht individuell.
    Wichtig ist sich Zeit zu nehmen und nicht die Geduld zu verlieren.
    Im Zorn bringt man nichts hin. Höchstens hinüber. ;)

    Im Prinzip ist es ja egal, welche Methode zum Erfolg führt.
    Hauptsache frei und nix kaputt gemacht.
    Was man nicht versäumen sollte ist eine gründliche Laufreinigung,
    wenn alle Teile raus sind.
    An der Stelle, wo die primäre Verstopfung war hat es oftmals eine
    spürbare Engstelle. Dort haben sich Bleireste festgesetzt und dort
    besteht auch die Gefahr einer erneuten Verstopfung.

    liebe Grüsse ... Patrick

  • Weil ich immer wieder Messingstäbe lese, habe ich eine frage dazu, wäre es nicht besser, wenn man sich einen Rundstab in 4 mm durchmesser aus Bronze kauft,weil dieser ja doch noch ein ticken fester ist als Messing oder spricht was dagegen?

    Grüße

    Mike

  • Messingstäbe bekommst du in jedem Baumarkt,
    das wird mit Bronze schwierig …
    Die Festigkeit reicht bei weitem aus.

    Übrigens ist Messing eher teuer, ein Schweißstab
    aus Eisen (verkupfert) in 4mm tut es auch.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.