Haenel - Gemeinschaft

Es gibt 24.575 Antworten in diesem Thema, welches 3.535.433 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (27. April 2024 um 10:46) ist von illuminatus!.

  • Ja, denke ich auch. Der Schaft ist ja ohnehin schon sehr dunkel gebeizt. Schwarz (Mahagoni) gefällt mir aber nicht so.

    Mal sehen, was es an (sehr dunklen) Farbtönen gibt. Auf die Farbbeispiele auf den Dosendeckeln kann man eh

    nichts geben. Ich habe für die letzten Schäfte "Palisander" verwendet. Finde ich persönlich einen sehr schönen,

    warmen braun Ton. Natürlich nicht Originalfarbe. Ein Tip für die Farbwahl?

    Gruß

    Bernd

    PS. Palisander

    Ein paar Haenels ...und noch ein paar "Nicht-Haenels" :)

  • Haenel Orange :thumbsup:

    Nee, mal im Ernst: lass den so wie er ist uns akzeptiere den Zustand als Teil der Geschichte des Gewehrs. Wenn du den abschleifst bis du ihn aufhellen kannst oder die Löcher restlos verschwunden sind, dann sieht der genauso aus wie der verschliffene.

    Dann hast du nichts gekonnt.

    Es grüßt der Ottokar :^)

  • ottokar

    Die Farbe kommt auf dem Foto nicht gut rüber, aber okay. Du hast sicher Recht. Ich werde wohl den dunklen Schaft eher vorsichtig bearbeiten und die "Lebensnarben" in Kauf nehmen. Jeder über 60 hat ja so seine bleibenden Erinnerungen. :thumbsup: (wie ich) ;)

    tomansen

    Nussbaum hatte ich auch schon im Hinterkopf. :thumbup:

    Ich hoffe, die Teile von WCG kommen diese Woche noch. Dann erstmal Funktionsprobe und später der Schaft...

    Auf jeden Fall hab ich Spaß am Machen... :thumbsup:

    Ein paar Haenels ...und noch ein paar "Nicht-Haenels" :)

  • beizen wird meistens noch mehr "kacke" sorry.

    hab schon gut lasierte Schäfte in Nußbaum gesehen... aber es ist und bleibt halt "Murks"

    wenn Buche, dann schade aber immerhin ein "technisch" gutes Schaftholz. NIcht schick aber gut haltbar... gebeitzte Buche sieht man immer! dann lieber einfach lassen wie sie ist.

  • Nö, echt nicht! Das Gewehr hat Jahrzehnte auf dem Dachboden, oder wo auch immer, gelegen! Den Schaft willst du so nicht anfassen. Fleckig, speckig.... Da muss was dran gemacht werden.

    Original ist gut und schön, aber ich will das Teil ja auch benutzen. Ein Museumsstück wird daraus eh nicht mehr.

    Ein paar Haenels ...und noch ein paar "Nicht-Haenels" :)

  • Wenn er Feuchtigkeit gezogen hat musst du ihn langsam und lange trocknen lassen. Den Restmuff bekommst du gereinigt.

    Material, dass du einmal abträgst, ist für immer verloren. Du siehst ja an deinen beiden Schäften, wie viel Holz beim Schleifen draufgeht.

    Bau doch einfach den verschliffenen Schaft dran während der andere trocknet und entstinkt und hab Spaß.

    Es grüßt der Ottokar :^)

  • ottokar

    Mit dem Schleifen hast Du sicher Recht. Wech is wech... Werde ich wohl so (nicht ;) ) tun. Der mehr oder weniger verschliffene Schaft

    ist ja verfügbar. Dann kann ich erstmal probieren. Ein Freund von mir ist Tischler. Ich spreche mal mit ihm wegen des

    alten Schaftes...

    Gruß Bernd

    Ein paar Haenels ...und noch ein paar "Nicht-Haenels" :)

  • Mal was ganz Anderes:

    Sehr viel Teile der Haenels passen ja für diverse Typen. Im einfachsten Fall Verschleissteile,

    wie Manschetten, Federn, Passstifte, Schrauben, etc. Aber auch speziellere Teile, wie Abzugshebel

    und so scheinen mir weitgehend gleich zu sein. Gibt's da evtl. schon eine Aufstellung solcher

    "Gleichteile" ? Das würde bei der Teilesuche helfen. eGun und so. Meist wird ja nur ein Typ als paasend angegeben.

    Hab in der Suchfunktion nichts Passendes gefunden...

    Ein paar Haenels ...und noch ein paar "Nicht-Haenels" :)

  • Mit dem Schleifen hast Du sicher Recht. Wech is wech... Werde ich wohl so (nicht ;) ) tun. Der mehr oder weniger verschliffene Schaft

    ist ja verfügbar. Dann kann ich erstmal probieren.

    Anstelle einer mechanischen Bearbeitung habe ich mehrfach recht gute Erfahrungen mit professionellen abbeizen bzw. ablaugen gemacht.

    Der Schaft ist in 1-2 Wochen wieder abholbar, (Restfeuchte ca. 15) ohne jegliche Beschädigung, sieht optisch neuwertig aus und ist komplett geruchlos egal nach was er vorherher gerochen hat. Bei den Hähnelschäften ist selbst die doch sehr filigrane Nummer wieder gut zu erkennen. Die Komplettsubstanz des Schaftes bleibt erhalten und der finanzielle Einsatz für das Beizen bzw. Laugen ist geringer als wenn du das Zeug selber kaufst und rumschrubbst und abkratzt.

    Der Schaft kann dann nach einer Resttrockung optisch nach wunsch offenporig oder mit Lack bearbeitet werden wie es am liebsten ist.

    :!: shoot'n chill - no kill :thumbsup:

  • Mir sind wieder einige Haenel ins Haus gekommen. Unter anderem ein 304 mit grauen Sconaterschaft, wo ich gern wissen würde ob man diesen Schaft noch mit was anderen reinigen kann als mit Kunststoffreiniger. Im speziellen sind das rote Flecke/Stellen welche aussehen wie Lackspritzer bzw. Lackabrieb. Als wenn der Schaft mal an was rötlichen entlang geschrammt ist.

    Vielleicht kann man das ja vorsichtig abschleifen und dann den Kunststoff wieder auf Hochglanz polieren. Weis jemand ob der Schaft komplett durchgehend grau ist oder nur oberflächlich? Falls es keine Lösung gibt dann bleibt er halt wie er ist und gut ist, aber vielleicht kommt ja der eine oder andere Tipp.

    Gruß

    Einmal editiert, zuletzt von Haenel1412 (11. November 2023 um 19:46)

  • Mir sind wieder einige Haenel ins Haus gekommen. Unter anderem ein 304 mit grauen Scornaterschaft, wo ich gern wissen würde ob man diesen Schaft noch mit was anderen reinigen kann als mit Kunststoffreiniger. Im speziellen sind das rote Flecke/Stellen welche aussehen wie Lackspritzer bzw. Lackabrieb. Als wenn der Schaft mal an was rötlichen entlang geschrammt ist.

    Vielleicht kann man das ja vorsichtig abschleifen und dann den Kunststoff wieder auf Hochglanz polieren. Weis jemand ob der Schaft komplett durchgehend grau ist oder nur oberflächlich? Falls es keine Lösung gibt dann bleibt er halt wie er ist und gut ist, aber vielleicht kommt ja der eine oder andere Tipp.


    Gruß

    Versuch´s mal damit:

    https://www.amazon.de/Quixx-50252-Ac…politur&sr=8-16

    Das Zeug ist richtig gut. Habe damit zugesprayte Leuchten gereinigt und wieder glasklar bekommen. Leichte Kratzer verschwinden damit auch.

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Auf die Autopolitur hätte ich auch selber kommen können, da ist auch welche vorrätig. Falls das nicht funktioniert/ausreicht, dann probiere ich das mit dem QUIXX Acrylzeugs ... danke euch beiden für die Tipps.

    Gruß

  • Schau mal hier in die Beiträge.

    zambuk
    2. November 2021 um 07:18

    Da ist zu sehen, das der Kunststoff-Schaft (Handelsnamen Sconater) durchgefärbt ist (hier braun)

    Auch das polieren ist ganz gut gelungen

  • Kunststoff-Schaft (Handelsnamen Sconater)

    Hab es geändert und danke für den Hinweis. (Wieder was gelernt)

    Edit: Bedeutet ja das ich die rote Farbe vorsichtig abschleifen kann und den Schaft dann aufpoliere. Na prima wenn das so klappt :)

    Und gleich noch eine Frage. Mit was könnte man kleine Ausbrüche im Schaft ausbessern? Die Stelle ist etwa so groß wie der Nagel vom kleinen Finger einer Durchschnittshand.

    Gruß

  • Ich würde nicht gleich schleifen.

    Mit Spiritus, Etikettenlöser oder ähnlichem Reiniger welcher den Kunststoff nicht angreift (testen) versuchen, die Farbe zu entfernen.

    Dann polieren.

    Mit den Ausplatzungen wirst Du die wohl abfinden müssen.

    Keine Ahnung, wie man dies im Sichtbereich optisch ansprechend ausbessern kann.

  • Ok, dann versuche ich es erstmal mit sanften Mitteln + Politur oder QUIXX. Mal sehen was geht.

    Wegen dem Ausplatzer dachte ich man könnte das eventuell verfüllen/Spachteln und dann mit dem entsprechenden Farbton überlackieren und auspolieren? Ähnlich wie bei einer Steinschlagreparatur.

    Es gibt da diese 4-fach Schleifblöcke für die Fingernägel (Grob, mittel, fein, polieren) damit habe ich schon mal Polystyrol auf Hochglanz gebracht. Vielleicht funktioniert das ja bei dem Sconater auch. Mal an unauffälliger Stelle (innen) probieren.

    Gruß

  • Es gibt transparenten Epoxykleber. Damit kann man die Stelle ausgießen. Man wird dann

    die Fehlstelle als gleichfarbig ansehen. Auch gibt es Farbstoffe um diesen einzufärben.

    Das wird sich aber nicht lohnen, da man vorher mit verschiedenen Farben experimentieren

    sollte, bis es passt.

    Die Farbflecken gehen gut mit einem Melaminschwamm weg. Das sind diese weißen "Schmutzradierer"

    Schwamm nass machen ausdrücken und etwas über ein Seifenstück fahren. Danach einfach

    so lange drüberwischen bis die Lackspuren weg sind. Nicht zu stark drücken, sonst musst du nachpolieren.

  • Epoxykleber habe ich da, ich teste das einfach mal. Da ich hier noch einen defekten Schaft (irwer hat den mal abgesägt hinten und gerissen ist er auch mehrfach) von einem 304 habe, kann ich da erstmal nicht viel versauen. Danke euch für die Hilfe bisher.

    Gruß