Gelesen? Patronen erstellen für Zündhütchen und Colt SAA CO2?

There are 21 replies in this Thread which has previously been viewed 3,393 times. The latest Post (March 11, 2024 at 8:11 AM) was by Fentje.

  • Ich denke ich habe es vermütlich falsch gemacht, mein thread "Patronen erstellen für Zündhütchen und Colt SAA CO2?" ins Abteilung für Vorderlader zu posten, den es scheint mich verwohnend, das ich so wenige Antworten bekommen habe?

    Es kann ja aber auch sein das die Idee gar nicht so sehr interessant ist!?

    Auch, wie lesen sie das Forum? Lesen sie nur das Abteil für Cas & Westernwaffen? Statt vielleicht zum Beispiel das Link "Aktive Themen letzten 24 Stunden" durchlesen?

    Umarex/Hämmerli 850 5,5; QB78 5,5; Umarex Cowboy Rifle; Hatsan AT44-10 4,5; CR600W + etliches. Röhm Twinmaster CO2; CP1-M; Colt SAA gezogene 7,5"; Remington 1875; S&W m29 gezogene 8,375"; UX Racegun. In Schweden bin ich 10J frei zu nutzen. Am liebsten schieße ich am Strand, auf meiner kleinen Insel, bei Sonnenuntergang, mit einem kühlen Bier daneben. :thumbsup:

  • Die Idee ist nicht sehr gut. Co2-Waffen sind nicht für heißes Gas zugelassen. 209er Zünder (für zB Schrot) haben viel mehr als 7,5 Joule.

    Ich würde das insbesondere aus rechtlichen Gründen sein lassen. Technisch wird es wohl machbar sein, vor allem, wenn ein Büchsenmacher den Umbau macht, nur: Wozu? Wenn ich"richtig" schießen will, dann WBK.

  • Lese gern meiner ursprungliche Thread ins Vorderladerbereich. Es muss nicht echt notwendigerweise ein Schoss geschossen werden, es könnte auch nur als leise "Schreckschusspatronen" genützt werden, ähnlich die Revolver für Knallplätchen aus meine Kinderzeit, nur zum Spass!

    Bezuglich energie, scheint die Schrotzünder nur so 3-4 Joule geben, laut youtube Videos.

    Umarex/Hämmerli 850 5,5; QB78 5,5; Umarex Cowboy Rifle; Hatsan AT44-10 4,5; CR600W + etliches. Röhm Twinmaster CO2; CP1-M; Colt SAA gezogene 7,5"; Remington 1875; S&W m29 gezogene 8,375"; UX Racegun. In Schweden bin ich 10J frei zu nutzen. Am liebsten schieße ich am Strand, auf meiner kleinen Insel, bei Sonnenuntergang, mit einem kühlen Bier daneben. :thumbsup:

  • Es muss nicht echt notwendigerweise ein Schoss geschossen werden, es könnte auch nur als leise "Schreckschusspatronen" genützt werden

    Das ist egal, ob mit oder ohne Projektil. Wenn du eine Schreckschusspistole willst, kauf eine

    Bezuglich energie, scheint die Schrotzünder nur so 3-4 Joule geben

    Die 209er sind schon in einem höheren Bereich, soweit ich weiß. Die Chronys zeigen nur wegen dem Rauch meist fehlerhafte Messungen.

  • nur zum Spass!

    Das gibt's in Deutschland in Bezug auf Waffen und deinen Ideen nicht. Aber 3 Jahre Gefängnis oder so sind durchaus drin.....

    8)

    Isno halt so.... :pinch:  (VDB Fördermitglied)

    Lieber Menschenrechte als rechte Menschen...

    Die Presse muss die Freiheit haben, alles zu sagen, damit gewisse Leute nicht die Freiheit haben, alles zu tun. (Alain Peyrefitte )

  • Aber 3 Jahre Gefängnis oder so sind durchaus drin.....

    Klar, Gesätze in Schweden, Deutschlan und auch England sind sehr streng, detaliert, oft nicht durchgedacht, und zwischen Länder unterschiedlich. Freie maximale Mündungsenergie ist z.b. 16J in England, 10J in Schweden, in Finland ohne begränzung. In Norwegen hat man voriges Jahr sich entscheidet 4,5 frei zu machen, grössere Kaliber soll einfach registriert sein, aber sind auch principiell frei. Wenn mann eine Luftwaffe besitzt über 10J in Schweden, ohne Waffenschein, riskiert mann 2 Jahre Gefängnis. Trotsdem gibt es naturlich unzählige solche Luftgewehre. Oder man besitzt eine Schreckschusswaffen! Die sin total illegal! (Keine Ahnung warum.)

    Auch in Schweden muss ich herausfinden ob besitz Patronenhülsen für Zündhütchen straffbar sei könnte. So lustig finde ich ja nicht die Idee von 2 Jahre Gefängnis...

    Vorderlader muss in Schweden echt antik sein, und nicht für Patronen ausgelegt sein, um frei zu sein. Und eine gute Remington New Army .44 kostet so 2-3'000Euro. Deswegen finde ich meine Idee interessant, wenn erlaubt.

    Das meine Idee möglicherweise in Deutschland nicht erlaubt ist, aber Perkussions Vorderlader völlig frei und legal mit Zündhütchen zu schiessen, verstehe ich nicht. Aber kann ja gut so sein?!

    Umarex/Hämmerli 850 5,5; QB78 5,5; Umarex Cowboy Rifle; Hatsan AT44-10 4,5; CR600W + etliches. Röhm Twinmaster CO2; CP1-M; Colt SAA gezogene 7,5"; Remington 1875; S&W m29 gezogene 8,375"; UX Racegun. In Schweden bin ich 10J frei zu nutzen. Am liebsten schieße ich am Strand, auf meiner kleinen Insel, bei Sonnenuntergang, mit einem kühlen Bier daneben. :thumbsup:

  • So ähnliche Idee hatte ich auch mal ,mit 209er...aber mit dem Schofield Revolver.Aber es wurde schon gesagt,keine gute Idee.Ich lebe in Deutschland und will auch ruhig schlafen in der Nacht:D

  • Mußt ihn Dir ja nicht geladen unters Kopfkissen legen.

    Wenn die Dinger und der Schlagbolzen wieder raus sind und im Schrank liegen, ist es wieder eine :F:-Waffe.

    Ulkigerweise ist der Besitz von derlei Dingen getrennt nicht verboten, nur das nachweisliche Zusammenfügen und der Gebrauch.

    Beim SAA wäre das anders, da man dazu die Waffe an wesentlichen Teilen irreversibel verändern müßte. Außerdem denke ich, daß der Federlauf mit dem zu erwartenden Gasdruck nicht umgehen könnte, das Ergebnis bringt sicher keinen nennenswerten Vorteil gegenüber dem legalen Co2, also sollte man das schon aus reiner Kosten-/Nutzenrechnung lassen!

    Da ist ein LEP SAA deutlich "billiger" und gesünder.

  • Das meine Idee möglicherweise in Deutschland nicht erlaubt ist, aber Perkussions Vorderlader völlig frei und legal mit Zündhütchen zu schiessen, verstehe ich nicht.

    Ist recht einfach: du bist (vermute ich mal) kein Büchsenmacher. Du darfst eine Waffe daher nicht entsprechend deiner Vorstellung umbauen. Keiner sagt, dass eine entsprechend umgebaute Waffe selbst nicht legal wäre. Aber du darfst sowas halt nicht selber bauen. Das muss jemand machen, der die nötige Erlaubnis zum Bau und zum Inverkehrbringen hat, und natürlich muss derjenige die Waffe dann auch noch vorher von der PTB abnehmen lassen.

    Man sollte die Energie der Zündhütchen auch nicht unterschätzen. Da können bei falscher Verwendung Metallsplitter wegfliegen, die dich lebensgefährlich verletzen können. Zündhütchen haben in Patronen nichts zu suchen, denn dafür sind sie von der Form her nicht gemacht! Die gehören auf ein Piston.

  • Sowas ähnliches gab es mal, mittlerweile in Deutschland aber nicht mehr Frei ab 18, bzw. nur noch auf Wbk...
    Ob das, oder so ein geplanter Umbau von dir in Schweden legal ist kann ich nicht sagen

    thomas magnum
    January 26, 2007 at 10:30 PM
    ostwock
    January 7, 2003 at 6:46 PM

    We the unwilling, led by the unqualified, kill the unfortunate, die for the ungrateful.

  • Also, es soll nichts auf die Waffe verändert sein. Idee ist nur eine (geteilte) Hülse drehen, was mann doch wohl nicht als eine Waffe betrachten kann?

    Hülse soll aus Stahl gedreht werden, die innen mit ein Zündhütchen geladen sein könnte. Auch soll innen ein leichtes bewegliches "Schlagboltzen" eingesetzt werden. Am einfachsten wäre ein Stahkugel dafür zu nützen. Also mechanisch im princip ziemlig ähnlich die Original Umarex Hülsen.

    In diesen Video wirt - wie ich es erkenne - mit ein Schrotzündhütchen geschossen in eine Vorderladepistole, und 3,3Joule gemessen. (Er ist hier im Forum aktiv.)

    External Content www.youtube.com
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    Aufgegebene Energie will sich nicht verändern, wenn mann eine kleine 4,4mm BB schiesst, nür wirt die Geschwindigkeit sich deutlich erhöhen. Auch wenn bedingungen ein wenig verändert wäre, z.b. enge Passung Kugel/Patrone, will man wohl kaum so 7,5J erreichen.

    Die Federung des Laufes der CO2 Revolver sollte allso vermutlich halten.

    Aber es muss ja auch kein Kugel geschossen werden. Die Patrone könnte ja nur als eine leise Art viederladbare "Schreckschusspatrone" genützt werden.

    Und man könnte ja auch die normale kleine Zündhütchen für Perkussionswaffen nützen, die weniger Energie geben als Schrotzündhütchen.

    Umarex/Hämmerli 850 5,5; QB78 5,5; Umarex Cowboy Rifle; Hatsan AT44-10 4,5; CR600W + etliches. Röhm Twinmaster CO2; CP1-M; Colt SAA gezogene 7,5"; Remington 1875; S&W m29 gezogene 8,375"; UX Racegun. In Schweden bin ich 10J frei zu nutzen. Am liebsten schieße ich am Strand, auf meiner kleinen Insel, bei Sonnenuntergang, mit einem kühlen Bier daneben. :thumbsup:

  • Selbst die Hülsen der Erma ERP 74 4mm sind in Deutschland Wbk pflichtig geworden, aber wie gesagt: Waffenrechtliche Gesetze in Schweden...:/
    Wenn du das dort machen darfst, und deine Bastelei umsetzt, solltest du beim Testschießen jedenfalls mit der entsprechenden Vorsicht vorgehen.

    We the unwilling, led by the unqualified, kill the unfortunate, die for the ungrateful.

  • Das meine Idee möglicherweise in Deutschland nicht erlaubt ist, aber Perkussions Vorderlader völlig frei und legal mit Zündhütchen zu schiessen, verstehe ich nicht.

    Gibt es, früher gab es Einsteckläufe die es ermöglichten Dias oder Kugeln in 4,5mm zu verschiessen, es gibt spezielle VL in 4,5mm z.B. von Pedersoli

    Das muss jemand machen, der die nötige Erlaubnis zum Bau und zum Inverkehrbringen hat, und natürlich muss derjenige die Waffe dann auch noch vorher von der PTB abnehmen lassen.

    Das stimmt auch nicht, man kann auf der Waffenbehörde eine Erlaubnis zum nichtgewerblichen Bau einer Waffe beantragen, bei VL in der Regel kein Problem. Einschränkungen gibt es bei einigen Waffentypen, da muß man die fachliche Eignung nachweisen, z.B. Ausbildung im Metallhandwerk als Werkzeugmacher, Dreher .....

    Das sind  

    3 Zeilen 

    Signatur

  • Wenn sich die Geschwindigkeit ändert, dann ändert sich auch die Energie bei gleichbleibender Masse.

    Die Idee mit dem gasgetriebenen Schlagbolzen ist witzig, mal ungeachtet der jeweiligen Rechtslage. Es gab mal Versuche, die gingen andersrum. Dort wurde mit einer Zündmasse ein Kolben angetrieben, der einen Luftdruck erzeugte, um damit die Kugel aus dem Lauf zu treiben. Das Luftgewehr wurde also mit Zündhütchen betrieben, war aber trotzdem ein Luftgewehr.

    Hier bei Luftpangarns Vorschlag wirkten aber heiße Gase direkt auf das Geschoß, das wäre damit dann keine Druckluftwaffe mehr. Die angesprochenen 209 Zünder sind für Patronen vorgesehen (Schrotpatronen), da fliegt nichts weg, außer vielleicht Teile der Waffe... ;) (auch unwahrscheinlich)

    Die SAA-Hülsen wären mit 10mm Durchmesser sogar groß genug dafür, bin gesannt, wie das dann auf der einsamen Schwedeninsel funktioniert. :):thumbup:

  • Ist so ein Luftgewehr mit Zündhütchen welches dadurch Druck erzeugt denn legal?

    So eine Waffe würde mich interessieren, da es sonst nicht normal ist.

    Wo gab es denn das?

  • Ich bin sehr verwundert das noch keiner den LEP SAA angesprochen hat.

    Einfacher dürfte keine Grundlage für so eineen Zündhütchenumbau sein,
    allerdings habe ich einmal iwo gelesen, dass dabei bis zu 40J auftreten.

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  • Und mal ganz davon abgesehen, dass ein LEP Revolver, geschossen mit Adapter Hülsen für Schrotzünder dann ein heisgaser ist, und somit auch illegal ist! Mich wundert es das der tread noch offen ist?

  • Ist so ein Luftgewehr mit Zündhütchen welches dadurch Druck erzeugt denn legal?

    So eine Waffe würde mich interessieren, da es sonst nicht normal ist.

    Wo gab es denn das?

    Sowas ähnliches gab es mal mit dem White hawk Vorderlader... Und der wurde angeblich wegen rechtlichen Bedenken nicht mehr frei verkauft...

  • Also mein Ziel ist nicht eine Kräftige und echt Pulvergetriebene Waffe zu bauen. Mehr so etwas zwischen eine Luftwaffe und eine normale Feuerwaffe. Und das man auch zwischen Betriebsarten wechseln könnte.

    Ich mage sehr mein CO2 Colt SAA. Eben das Präzision entspricht das Original. (Sehe Vergleich Streuung Vorbild und CO2 Replica Colt SA Army und SA Peacemaker )

    Was mich aber manchmal ein wenig mangelt ist doch ein Geräusch ein wenig anders als ein Zischen. ^^ Trotzdem finde ich es ja sehr schön das ich nicht meine Ohren schützen muss. Den das hat mich immer stört bei das schiessen von normale Feuerwaffen.

    Ich finde die ursprungliche Idee von Flobert Munition sehr schön. Sogar innen schiessen mit (was jedenfalls in Schweden so genannt ist) "Salonsgewehre" - oder auch Kurtzwaffen. Auch .22 Short reizt mich. Habe aber nie so was geschossen.

    Ich habe sehr viel mit Perkussionswaffen geschossen. Das finde ich echt geil! Stinkt ja sogar! Und raucht!:thumbsup: Das wirt wohl aber ein wenig zu viel für (jedenfalls) meine Nachbaren. (Die es ja im Sommer gibt.) Ob es auch legal auf meine eigene Grundstück in Schweden sowas zu schiessen ist, ist nicht ganz klar. Kommt wohl an die "regelmässigkeit" das schiessen.

    Und ja, das heftige Ruckstoss von eine Kurzwaffe ist ja etwas... besonderes!

    P.S. Ein LEP Peacemaker ist ja eine tolle Sache. Aber zum schiessen zu kompliziert. Sogar nicht ganz zuverlässig funktionierend, wie ich es verstehe. Und Präzision soll auch schlechter als die CO2 getriebene sein?! Deswegen habe ich mich dagegen entschlossen. Und seit ich Echtholtz griffschalen mich für den CO2 Revolver besorgt habe, bin ich noch mehr damit zufrieden.

    Umarex/Hämmerli 850 5,5; QB78 5,5; Umarex Cowboy Rifle; Hatsan AT44-10 4,5; CR600W + etliches. Röhm Twinmaster CO2; CP1-M; Colt SAA gezogene 7,5"; Remington 1875; S&W m29 gezogene 8,375"; UX Racegun. In Schweden bin ich 10J frei zu nutzen. Am liebsten schieße ich am Strand, auf meiner kleinen Insel, bei Sonnenuntergang, mit einem kühlen Bier daneben. :thumbsup: