Interessant.
Wenn das Ding hochgeht, möchte ich die Nase nicht überm Glas haben!
Das passiert aber nur, wenn der Stößel vorn rauskommt. Vom langsamen Druckverlust kippt die LEP nie, wird nur langsam leer.
Interessant.
Wenn das Ding hochgeht, möchte ich die Nase nicht überm Glas haben!
Das passiert aber nur, wenn der Stößel vorn rauskommt. Vom langsamen Druckverlust kippt die LEP nie, wird nur langsam leer.
Vieleicht etwas Dreck im Ventilsitz, Fussel, Haar, irgendwas...
Bin gespannt, ob die feinfühligen Barometer eine undichte LEP überleben, bis die Spritze ausweicht
Paß auf, daß der Stößel vorn nicht immer etwas weiter rauskommt, wenn die Dichtungen durch das Öl etwas aufquellen sollten. Das könntest Du von vornherein messen/dokumentieren, dann gibt es später keine Unsicherheiten, wie´s vorher wirklich war.
Naja, eigentlich nur an Stellen, wo sie irgendwie mit Kanten aufliegen. Ist aber nicht wirklich schlimm, das kann man als natürlichen Used Look akzeptieren.
Tatsache ist, dass die ersten blauen SAA ihre Farbe ungewöhnlich verlieren. Es gibt sogar Videos auf YouTube, die darüber berichten. Mein SAA „Duke“ Baujahr 2015 ist seit etwa vier Monaten im Einsatz und der Großteil des Blaus ist bereits verschwunden.
An der Trommel sieht man wie er mal ausgesehen hat. Da ist alles was man anfasst mittlerweile Silber. Aber er sieht so viel besser aus als das ursprüngliche Blau. Das sah künstlich aus.
Najaaa... die Schnurrhaare veon Deinem Gaul oben sind ja nun auch nicht mehr ganz schwarz... paßt doch!
Naja, es gibt alles mögliche. Ich hab z.B. einen Walker, soeinen wie CG gerade bekommen hat (Glückwunsch! - ääh, d. h. Glück hatte er ja nun eigentlich reichlich... ... also freut mich!
), bei dem ist eine Rahmenseite noch total gut erhalten buntgehärtet, die andere aber völlig blank bis auf ein paar Schmitzer -
Die Trommel dagegen noch komplett schwarz, was für ein Schwachsinn...
Nunja, was den Abrieb angeht, gebe ich Dir recht. Aber die Dinger waren bei Leuten, die sich naturgemäß mehr draußen herumtrieben, und wo er eben nicht ständig vor allen Unbilden geschützt vornehm im Humidor in der Vitrine des Salons dem nächsten Erbfall entgegenschlummerte, ziemlich mit allem konfrontiert, was eher nachteilig für das Oberflächenfinish war. Staub, Dreck, Kratzer, Nässe, Rost, Gerbsäure, Schwarzpulverrückstände, irgendwelches Zeug, was Waffenöl ersetzte... das kann dem Gesamtbild auch flächig zusetzen. Zumal der gestandene Cowboy sicher froh war, wenn er wenigstens irgendeinen Fetzen Stoff zum Abwischen hatte, für was alles auch immer...
Cool, Dörrfleisch wollte ich immer schon mal versuchen
Kannst Du die Streifen nicht flach auf den Rost legen? (Das meintest Du wahrscheinlich mit länger lassen für den nächsten Versuch)
Und geschmacklich? Akzeptabel oder auch verbesserungswürdig?
Das passiert eigentlich nur, wenn Lauf und Trommel nicht richtig fluchten, Deiner scheint dafür ein Paradebeispiel zu sein, und das erklärt auch, warum das bei den anderen nicht auftritt.
Den Lauf außenrum verstärken könnte durchaus helfen, beseitigt aber das Problem und die Ursache nicht. Die Kugel springt dann trotzdem erstmal im Lauf hin und her wie ein Karnickel im Stall.
Gibt es in Brasilien keine Bleidiabolos oder Bleikugeln? Oder alternativ welche aus Zinn? Denen halten die Originalläufe auf jeden Fall stand und man braucht nichts zu basteln. Nur das Fummeln der Dias in die Hülsen ist etwas anstrengender, aber auch dafür gibt es Lösungen.
Also ich hab noch welche vom allerletzten Amberg voll rumstehen, das war vor über einem Jahr. Die meisten sind noch voll gewsesen, wenn ich da mal welche getestet habe, die leeren Versager bewegen sich bis jetzt geschätzt deutlich unter 10%
Das Problem beim runden SAA ist dabei, trotzdem noch den Lauf im Auge zu behalten. Der mogelt sich dabei schnell nach unten rechts weg hinter der Rahmenbrücke, und man meint nur noch, rechtschaffen zu deutzielen, und wundert sich irgendwann über das Ausbleiben des DÄNG!
Drum sollte man das mit dem Scheinzielen nicht übertreiben und mehr schräg von oben draufschauen/schätzen, eben soweit der RO das gerade noch toleriert.
Ohne Aufsicht entwickelt sich die Fertigkeit dann automatisch Richtung Hüfthöhe...
Genau. Man darf kann aber auch nur so tun, als ob man zielt...
Kommt sehr auf´s Ziel an, hast Du ja schon geschrieben. Allgemein ist es eine gute Idee, die Kimme im Rahmen hinten zu schwärzen. Beim CAS, wo wir meistens auf dunkle Ziele schießen, ist ein helles Korn vorteilhaft. Also blaue und brünierte Colts blank polieren, wie die vernickelten.
Bei hellen Zielen allerdings steht man dann da wie Max in der Sonne...
Steht man dabei allerdings im Schatten, und das helle Ziel ist gut ausgeleuchtet, ist es fast egal, da das helle Korn dann nur als Silhouette dunkel erscheint.
Bei einem dunklen Ziel hat man da aber wieder Probleme und muß das Korn besser von hinten ausleuchten.
Also gehört doch eine Lampe an die Knarre...
(und wäre so nicht mal verboten, wenn nur das Korn und nicht das Ziel damit ausgeleuchtet wird)
Differenzdruck, wie das?
Du siehst doch nur, was evtl. verloren gegangen ist, aber nicht, was wirklich rein ging?
Die Idee mit den Spritzen kam mir auch erst wegen der Farsan, um beim CAS jedem Schützen garantiert volle LEP bereitstellen zu können. Einerseits ist da die Panscherei mit dem Wasser zu umständlich, zum anderen "speichern" die Spritzen die Beobachtung, man hat ja nicht immer nur Zeit, irgendwelche blöden Bläschen zu zählen. Außerdem ist bei Wasser die Quantifizierung unsicher, und irgendwelche Bläschen hängen vom Eintauchen ja immer dran und lösen sich manchmal.
Die andere trockene Methode ist abwiegen, aber dazu sollten alle LEP auf ein gemeinsames Gewicht kalibriert sein. Das geht bei den Farsandingern gut, weil die so riesig sind, aber bei den kleinen Revolverdingern von Brocock...
Ja, buchstäblich die geringste...
Dein Barometer ist bei 0,4 bar zu Ende, Ausgangsdruck sind ~200bar.
Da müßte doch schon allein das Anstecken des Manometers zu einem deutlichen Ausschlag führen
Aber eine coole Idee
Joo... optimal für Manager vielleicht, der gemeine Cowboy wird Dir eine pfeffern, wenn er das liest...
Mann, über 100 Bucks für soein unauthentisches Werkzeug, ist schon happig, aber die kleinen Bits sind ein interessanter Gedanke
Hab solche Dinger von einem Aldi-Tool hier, da wäre sogar gleich ein ordentlicher Griffel dabei. Graben die sich aber nicht leicht in den Kelch ein und bleiben stecken?
Muß mal testen, ich verwende vom ersten Versuch an einen 1x angespitzten Bleistift mit einem Handballenknubbel oben drauf (alte Deoroller-Kugel, höchst authentisch , ein alter Möbelknopf und 6er Rundholz täten es aber auch...
)
Für .22er reicht meistens ein Stempel, aber .177er Dias fallen ohne Gegenlager und Kompression oft einfach durch die Kappen durch, oder sitzen so locker, daß sie beim Schießen vorne rausfallen. Wenn man Glück hat, erwischt man mal etwas engere Kappen, aber die meisten sind unsicher.
Früher ölte ich meine LEP ausschließlich mit dem dazugehörigen LEP-Silikonöl von Schneider. Seit ich einige Probleme mit dadurch aufgequollenen Heckdichtungen hatte, die zum Selbstauslösen führten, lasse ich sie einfach trocken, wie sie sind. Seitdem keine Probleme mehr.
So, 0:30, "der Ofen ist aus", es gab leckere Kartoffelpuffer aus der Gußpfanne vom Lagerfeuer.
Mein Cowgirl bekommt die sogar nachts ohne Licht und vom Feuer geblendet perfekt hin , ich seh da gar nix
, Hut ab!
...jetzt knetet sie noch schnell den Frischkäse aus selbstgemolkener Ziegenmilch für´s Frühstück nachher zurecht, irre...
ich geh schonmal ... wird wieder ein anstrengender Trail morgen mit den Viechern...
Wenn die Spritze was taugt, hast Du bei endgültig verschlossenem Kanülenanschluß eine Gasdruckfeder. (nicht gut)
Darum:
1. Stempel (Kolben) raus
2. geladene LEP rein
3. Stempel rein und bis auf die LEP runterdrücken
4. Verschlußstopfen auf Kanülenanschluß stecken
beobachten...
Dann beginnt die Detektion vorspannungsfrei bei neutralem atmosphärischem Druck, und ein Volumenzuwachs in der Spritze kann nur aus dem Tank der LEP kommen.
Wie sollen die auffallen?
Mit einer Feinwaage kann man das messen, aber...
Wenn Du sie nicht ins Wasser legen willst, um evtl. aufsteigende Blasen zu erkennen, kannst Du Dir 5ml Einwegspritzen und Blindstopfen dazu kaufen. Die LEP füllen, in die Spritzen stecken, Kolben drauf und zum Schluß den Blindstopfen vorn drauf. Wenn die LEP abgast, drückt es den Kolben hoch, und das erkennst Du auch, wenn sie über längere Zeit sehr langsam Luft verliert.
Ich weiß nicht, ob eine Blindkappe für die LEP vorne das Gewinde rausreißen würde, wenn Du Dir eine drehst. Zumindest kannst Du gar nicht so klein bohren, wie es erforderlich wäre. Ich hab mir mal eine Blindpatrone zum Entlüften der Ladepresse gebaut, mit 0,5mm Bohrung. Das zischt so laut, da geht jeder Hund an die Decke. Allerdings würde die Undichtigkeit des Gewindes an der Blindkappe der LEP völlig reichen, um diese relativ sanft zu entlüften.
LEP kann man jahrelang unter Druck lagern, dann hat man gleich einen Langzeittest gemacht.
Was soll man mit einer Waffe, mit der man praktisch nie schießen kann/darf
Dann kauf Dir lieber einen King Arms, der ist nachbar- und hundefreundlich.
Ansonsten evtl. im Wassereimer auslösen, dann hat man gleich den Staudruck.