Benchrest Luftgewehr

Es gibt 33 Antworten in diesem Thema, welches 4.027 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (9. September 2023 um 09:29) ist von PR90.

  • Der Aufwand ist dafür zu groß. Und die meisten Leute interessiert Benchrest nur 14 Tage, weil das langweilig ist.

    Alle Argumente sind korrekt und egal, also... man kauft sich lieber was anderes. Sagt die Praxis.

    Und was ist am 10m Scheibe schießen interessanter? Das mache Leute bis sie die Kräfte oder das Augenlicht verlieren.

    Und ich ganz persönlich kaufe mir lieber eine .223 oder Para oder sonstwas das kracht.

    Vielleicht sogar ne Ruger Rimfire, sowas kostet auch nicht mehr als eine HW100. Stinkt aber. Und ich kann sowieso nirgends Wald und Wiese bolzen.

    Traurig aber wohlmöglich wahr.... wenn ich persönlich es auch anders machen wuerde.... da geht`s aber weniger ums "krachen".

  • Ich hab viel und lange scharf geschossen. Hauptsächlich .223.

    Aber einfach nur widerlich der Gestank trotz Abzuganlage. Das ständige Ohrschutzgetragen und Sicherheitsstressgesabbel dazu ist auf Dauer keine Entspannung. Es fing an Stress aufzubauen bei mir. Ich hab nur noch enpannt beim zielen und schießen selbst die paar Minuten. Und selbst das blieb auf der Strecke wenn jemand neben dir GK schiesst. Einfach nur nervig irgendwann gewesen.

    Bei Luftgewehr schiessen ist der komplette Prozess entspannend, weil man das auch zu Hause machen kann und dazu nicht noch irgendwelche Spinner um sich hat. Meine Meinung in all den Jahren geworden.

  • Ich hab viel und lange scharf geschossen. Hauptsächlich .223.

    Und selbst das blieb auf der Strecke wenn jemand neben dir GK schiesst. Einfach nur nervig irgendwann gewesen.

    Kann ich nachvollziehen, bei uns im Verein schießen 2 Schützen regelmäßig mit ner .223 und Mündungsbremse auf dem 25m Stand, wenn man da mit ner KK Pistole daneben steht, vergeht einem der Spaß, die Dinger sind irrsinnig laut, da lieber rechts und links einen mit ner .357, zwar auch laut, aber nicht so extrem hart.

  • :)

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    Mit bestem Schützengruß

    Andreas

    Hallo Andreas. Leider kenne ich diese Sportart nicht.

    Schießt Ihr etwa auf 250 Meter?

    Selbst meine Schrotflinte hat ein besseres Trefferbild,

    OK auch nicht auf 250 Meter.

    MbG. Eberhard

  • Ich hab viel und lange scharf geschossen. Hauptsächlich .223.

    Und selbst das blieb auf der Strecke wenn jemand neben dir GK schiesst. Einfach nur nervig irgendwann gewesen.

    Kann ich nachvollziehen, bei uns im Verein schießen 2 Schützen regelmäßig mit ner .223 und Mündungsbremse auf dem 25m Stand, wenn man da mit ner KK Pistole daneben steht, vergeht einem der Spaß, die Dinger sind irrsinnig laut, da lieber rechts und links einen mit ner .357, zwar auch laut, aber nicht so extrem hart.

    Ganz am Anfang, als ich anfing zu schiessen im Verein, da empfand ich das als wirklichen Ausgleich zu teils anstrengenden Arbeitstagen.

    Irgendwann wurde es Stress. Das oben geschriebene summierten das dann irgendwie. Das wurde dann ein Frustschiessen und da merkte ich da läuft was in die falsche Richtung.

    Viele Sonntag Abende saß ich dann eigentlich anfangs zufällig mit zwei weiteren Schützenkollegen dann da und quälte die alten FWB und Walther Luftdruckgewehre die da noch waren. Keiner weiter war da von den GK Schützen und wir hatten unsere Ruhe. Das waren die Tage, wo ich merkte mir geht es nur darum die Mitte zu treffen, völlig egal ob das nun knapp 2000joule waren, oder eben 7,5 und 16. Und diese ganze Ruhe im ganzen Schussablauf dabei, war dann wirklich ein Ausgleich für mich.

    Irgendwann fingen die aber an 10m mit laser zu favoritisieren, weil der Verein davon 4 "Waffen" angeschafft hat. Das war dann der Punkt, wo ich froh war das zu Hause weiter machen zu können und ich bin nur noch sehr selten vor Ort.

  • Nee.. das Viereck kommt durch die BR25 - Scheibe - da sind im Viereck gaaanz viele kleine einzeln zu beschießenden Spiegel drauf. Die Treffer aussenrum sind eher Pistolen"treffer"..

    OK, Danke! So etwas ähnliches hatten wir nach der Wende als Pfenning-Schießen auf dem Stand.

    Die Klappscheibenanlage mit 30 Scheiben war dann doch interessanter!

    Alle unter 1 Minute oder 48 Ringe in 3 Sekunden machten mehr Spass.

  • Jetzt Drifte ich wahrscheinlich ein wenig von meinem eigenen Thema ab :whistling: .

    Durch die US Internetseite bin ich, wie bereits erwähnt, bei verschiedenen anderen Disziplinen gelandet.

    In dem Fall beim PRS-Airgunshooting. PRS ist an sich ja relativ neu. Zumindest gab es hier in der Region 2019 die ersten Wettkämpfe.

    In der Theorie könnte man doch, in den Klassen 25 m/7,5 J; 50 m/16,3 J; X m/X J, PRS Variante für Luftgewehre etablieren.

    Ich finde Stellung- und Anschlagswechsel in Kombination mit Präzision sehr ansprechend. Hier finde ich sogar die Dynamik die mir beim Benchrest schießen noch ein wenig fehlt.

    Man muss nichteinmal viel vorbereiten. Ein paar Auflagepunkte schaffen, Ziele stecken und los geht's. Der einzige Knackpunkt sind die Luftgewehre. Hier sind Modell mit Magazinen notwendig um schnell repertieren und erneut schießen zu können. Meine Air Magnum hat immerhin ein 8 Schuss Magazin. Modelle von Daystate und FX schaffen hier natürlich mehr.

  • Also PRS wird am ehesten mit IPSC Schießen verglichen.

    Würde ich einen Vergleich ziehen dann würde ich sagen...

    HFT ist mehr ein jagdliches Schießen. Pirschen (laufen zur Bahn), Ziel erkennen, anvisieren und schießen. Hierbei sind die Anschläge im Regelfall vorgegeben (Liegend, Knieend, Stehend).

    PRS wirkt, ich hoffe das ich kein böses Wort, eher militärisch. Auf Zeit, schnell Anschlagen, Schießen, Stellungswechsel, Schießen usw.

    Ich finde HFT interessant und fände PRS eine gute Ergänzung. Das Equipment hat man ja in den meisten Fällen sowieso.

    PRS im Luftgewehrbereich muss natürlich auf die Entfernung angepasst werden. Als Konkurrenz zu bestehenden Disziplinen sehe ich PRS nicht. Kann man den Videos entnehmen das es in einen eigenständigen Bereich geht.

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  • PRS ist definitiv interessant. Stellt sich halt die Frage, welche Stände dafür geeignet sind. Denn die Schießpositionen sind ja extrem unterschiedlich, du hast Zeitdruck und bewegst dich mit der Waffe. Wie das mit einer festen Feuerlinie klappt, wäre die Frage. Ansonsten muss der Schießstand mehrdistanzfähig sein und du kannst nicht mal eben mit mehreren Schützen zeitgleich auf die Bahn, wenn du auch Bewegung in Schussrichtung machen musst. Und du brauchst viel mehr Aufsichten als bei anderen Disziplinen, eigentlich für jede Bahn eine.

    Würde man das privat auf eigenem Grund nur für sich machen, wäre der Aufwand sicher nicht allzu groß. Aber offiziell im Vereinsrahmen auf einem Schießstand steckt doch einiges mehr an Arbeit drin, als man denkt.

    Hört sich an wie HFT mit festen Auflagepositionen.

    Eher wie ein Mix aus HFT und Airsoft IPSC.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Moin ihr Lieben! BR25 Targets sind ja auf Din A3 gedruckt. Da ich dieses Format nicht drucken kann und es mir auch viel zu unhandlich zum Anbringen ist, habe ich mir ein Din A4 Target gebastelt. 28 Der Zielkreise habe ich auf eine Seite bekommen und das in der richtigen Größe. Man kann also in einer halben Stunde 25 Ziele beschießen und hat noch 3 Sighters übrig. Scheint mir für Training ganz gut zu passen. Wer Lust auf soetwas hat, ich stelle es mal hier ein.

    BR25Training.pdf