Welches Spektiv für Benchrest 50m?

Zitat von the_playstation

Zitat von illuminatus!

Falls Du noch eine andere Anwendung für ein Spektiv hättest, könnte sich ein etwas höherer Preis relativieren.

Guter Ansatz. Sehr interessant ist da z.B. ein MTO 1000 Maksutov Objektiv.

Da kann man dann seine Spiegelreflex dran klemmen für Astro- und Natur-Fotos oder ein Umkehr-Prisma + vernünftiges WF Okular.

Dazu noch sehr kompakt / kurz und mit 10cm Objektivdurchmesser auch auflösend.

Nachteil. Kein Zoom. Zoom bedeutet in der Regel aber schlechtere Abbildungsqualität und lichtschwächer.

Ausnahmen nur bei den großen Big 4 wenn man ordentlich Geld ausgibt.

Gruß Play

Alles anzeigen

Diese Lösung benutze ich auch bis 100m. Das Ganze auf einem einfachen Manfrotto Stativ mit entsprechendem Schwenkkopf und man ist gestellt.

Klar, ist keine Kaufhauslösung für 200€ …

Mit meinem 3500mm Dobson kann man das Einschußloch in 300m Entfernung auf plus minus 0,1mm messen.

Gruß Play

Zitat von the_playstation

Mit meinem 3500mm Dobson kann man das Einschußloch in 300m Entfernung auf plus minus 0,1mm messen.

Gruß Play

Ha ha!

ich hab mir mal den Spass gemacht, meinen 14 Zöller auf den 300m Stand mitzunehmen.

Du kannst zwar das Schusspflaster okularfüllend vierteln, erkennst jedoch aufgrund des auftretenden Flirs absolut nix

Also: Das vorhandene Kamerasystem nutzen, oder wie ich ein vernünftiges Nightforce auf die Büchse rauf und die Einschusslöcher selbst kontrollieren

Zitat von Korinta

Also unter 50x brauchst du da nicht anfangen. Ich schieße von zeit zu zeit mal KK mit meinem March 10x-60x (normal benutze ich einen Diopter)

Da kannste die Löcher bei 60x so gerade erkennen.

Dann mach ich was falsch mit meinem 32x Hawke...... Denn ich kann damit astrein alles erkennen was sich auf der Scheibe tut, sogar bei 100m. Und das sind bei mir auch meistens 5,6mm Löcher. Und 200m Popper spotten geht auch mit einem 60€ 60x Spektiv von Amazon. Das lässt freilich rapide nach wenn's dämmert. Und da würde ich auch den großen limitierenden Faktor sehen bei billigen Spektiven; sie sind einfach dunkel. Und man muss mit jedem Grad Temperaturänderung den Fokus neu justieren. Aber ansonsten? Zum Treffer finden auf einem gut beleuchteten Stand tut's das doch... Und wenn's mal samt Rucksack vom Tisch fällt ist mir das auch wumpe... Gibt's halt 'n Neues.

Entscheidend ist die Auflösung. Ist wie beim Kindermikroskop vs Carl Zeiss Plan Apo.

Beim Kindermikroskop steht 1500,2000, 2500 oder gar 3000 drauf.

Kein Vergleich zu einem 1000x Plan Apo mit 1,85 numerischer Apertur.

Selbiges gilt für Teleskope,Spektive, ....

Gruß Play

Bei guter Lichtdurchlässigkeit und Bildschärfe, ist weniger Vergrößerung oft mehr.

Zitat von pito caballo

Zitat von Korinta

Also unter 50x brauchst du da nicht anfangen. Ich schieße von zeit zu zeit mal KK mit meinem March 10x-60x (normal benutze ich einen Diopter)

Da kannste die Löcher bei 60x so gerade erkennen.

Dann mach ich was falsch mit meinem 32x Hawke...... Denn ich kann damit astrein alles erkennen was sich auf der Scheibe tut, sogar bei 100m. Und das sind bei mir auch meistens 5,6mm Löcher. Und 200m Popper spotten geht auch mit einem 60€ 60x Spektiv von Amazon. Das lässt freilich rapide nach wenn's dämmert. Und da würde ich auch den großen limitierenden Faktor sehen bei billigen Spektiven; sie sind einfach dunkel. Und man muss mit jedem Grad Temperaturänderung den Fokus neu justieren. Aber ansonsten? Zum Treffer finden auf einem gut beleuchteten Stand tut's das doch... Und wenn's mal samt Rucksack vom Tisch fällt ist mir das auch wumpe... Gibt's halt 'n Neues.

Ist halt auch abhängig von der Beleuchtung des Platzes. Indoor ist da oft Welten von Outdoor entfernt. Outdoor kann ich auch alles erkennen.

Bitte das Stativ nicht vernachlässigen. Wenn es nur um die Nutzung auf dem Stand geht, ist vielleicht ein gebrauchtes Stativ aus Holz oder Alu für Vermessungsgeräte (Nivellier oder Theodolit) keine schlechte Wahl. Sowas hier: ebay

Im Verein einschließen und nicht transportieren. Für den mobilen Einsatz sind Berlebach und Co oft zu schwer. Spreche da leider aus Erfahrung.

Berlebach fertigt aber auch superleichte Ministative. Und die sind richtig gut. Passen hier halt nicht ins Budget.

als LowBudget Version würde ich nicht das von Musashi empfohlene Bresser Travel 20-60x60 für knapp 70.-€ nehmen, sondern wenn schon billig, dann den etwas größeren Bruder, das Travel 20-60x80. Kommt ein klein wenig mehr Licht rein durch die größere Linse und kostet auch "nur" ca. 110.-€ Bei beiden ist ein Stativ inklusive. Für 25m wird das ausreichen, für 50m auch. 100m weiß ich nicht.

Aber wer billig kauft, kauft zwei mal. Also lieber etwas mehr in die Hand nehmen. Ich finde das Bresser Pirsch Gen II 20-60x80 recht gut. Das geht auch bis 300m und kostet ca. 370.-€ Wichtig bei den "Pirsch"-Modellen von Bresser ist, immer die "Generation II"-Modelle zu nehmen. Das sind die aktuellen. Die sind jetzt auch mit Stickstoff gefüllt (gegen Beschlagen) und haben eine sehr komfortable Schärfeeinstellung. Eine Grob- und eine Feinjustierung. Das ist ungemein hilfreich.

Als Tischstativ das hier Koolehaoda für 54. € Top Tischstativ aus Alu bis zu 50cm ausziehbar. Für den Schützenstand reicht das locker.

Nein, ich bin kein "Bresser"-Vertreter.

Ich hatte das große Pirsch Gen II 25-75x100 bestellt und erhalten. Das geht wirklich auf 300m gut. Ist mir aber überdimensioniert. Wiegt 2kg und ist nen halben Meter lang. Habs wieder retour geschickt. Mir reicht das "kleine" Pirsch.

Ja, meine Herren,
Ich nehme 2 Telefone mit, ich rufe WatsApp von einem zum anderen, auch über 3 km,
Ich lege das erste an die Zielscheibe und das zweite beobachte ich beim Schießen.

Gute Tage