Guten Morgen,
ich kann mir nicht vorstellen das eine MPU einen potentiellen Täter aus 1,5 Millionen WBK Inhaber herausfiltern kann. Es wird eher so sein das 1500 ihre WBK verlieren obwohl keine Gefahr von Ihnen ausgeht.
Es rollt wieder mal was auf uns zu - gewünschte Waffenrechtsverschärfung
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Flammpanzer -
14. Dezember 2022 um 18:58 -
Geschlossen
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Ich finde die Argumentation und Aufregung falsch. Wie viele Amoktaten wurden mit Autos und wie viele mit Waffen begangen?
Wenn du dich mit den Amokläufen und Anschlägen der letzten 25 Jahre beschäftigst, wirst du dich wundern, wieviele davon mit Fahrzeugen, Alltagsmaterialien oder selbstgebauten Waffen begangen wurden.
Man zieht sich nur irgendwelche Argumente aus den Fingern um das was geschehen ist schön zu reden, damit die meisten Besitzer noch ihre GK semi-auto Waffen behalten dürfen... Dann wird auch immer mit dem Finger auf die Behörden gezeigt, da sie dem anonymen Hinweis nicht nachgegangen sind. Auch das ist m.M.n. kein Argument.
Natürlich versuchen wir für den Erhalt von GK-Waffen zu argumentieren. Denn die weitaus meisten Besitzer sind rechtstreu und stellen keine Gefahr dar. Aber genau diese werden für die Taten einzelner bestraft, anstatt wirksame Methoden zu suchen oder die bestehenden Regeln effektiv anzuwenden.
Und auch hier kann man sich über die Zahl der Fälle mit Behördenfehlern wundern.
Z.B. Erfurt, Lörrach, Hanau.
Wobei ich ja schon schrieb, dass hier eine saubere Arbeit der Behörden nur einen Weg der Tatbegehung verhindert hätte. Die Täter wären dann aber womöglich auf andere Tatmittel auagewichen, weil die Ursachen nicht bekämpft werden. Denn das ist komplizierter und verkauft sich in der Öffentlichkeit nicht so leicht.
Wenn das dann immer noch nicht kompliziert genug ist für schwarze Schafe, muss es eben weiter angezogen werden und die MPU regelmäßig gemacht werden.
Mit diesem Argument kann man jede Verschärfung rechtfertigen. Weil trotz Geldbuße immer noch Leute Verkehrsowis begehen, gibt es dann schneller Fahrverbote, danach Führerscheinentzug.
Diverse Länder mit Todesstrafe zeigen doch gut auf, dass die Härte der Strafe, keine Tat verhindert. Und wer regelmäßig zur MPU muss, bekommt Übung.
Ich selbst mag ja auch Waffen, jedoch mehr Luft- und Signalwaffen. .
Und weil du GK-Waffen nicht so magst, hast du kein Problem mit der Verschärfung.
Das ist ein Grundproblem, dass die Gesamtheit der Waffenbesitzer in Deutschland hat. Vielen reicht es, wenn sie nicht betroffen sind und opfern dafür gerne die anderen, mit denen sie selbst nichts anfangen können.
Ich selbst kann mit Schreckschusswaffen oder Armbrüsten nichts anfangen, trotzdem würde es mich stören, wenn dort Verschärfungen kommen. Unter anderem auch deshalb, weil die nächste Scheibe der Salami mich treffen könnte und ich mir wünschen würde, dass dann die anderen aich mich unterstützen.
Es geht halt einfach darum, was noch Verhältnismäßig ist. Vielleicht hätte mit der MPU bei Beantragung die Tat verhindert werden können! Gerade weil die WBK von dem noch so frisch, also kurz vorher ausgestellt wurde.
Genau darum geht es!!
Und eine MPU für eine siebenstellige Zahl Menschen ist das nicht, wenn Einzeltäter eine Straftat begehen.
Und zum Thema Tatverhinderung: Wie ich oben schon schrieb, hätte das vielleicht einen Weg versperrt und der Täter wäre auf andere Tatmittel als eine legale Schusswaffe ausgewichen.
Die Innenministerien müssten stattdessen die Polizeibehörden erheblich besser ausstatten, personell und technisch, um die aktuellen Mittel ausschöpfen zu können und die Einzelbehörden besser zu vernetzen.
Es ist ein Unding, dass in Zeiten, in denen ich von fast jedem Punkt der Erde aus prüfen kann, ob ein Onlineshop in Sprockhövel das gewünschte Produkt auf Lager hat, meine SBin bei der Zuverlässigkeitsprüfung alle relevanten Behörden per Mail anfragen muss und dort wieder SB's erst in ihren Unterlagen oder Datenbanken prüfen müssen und dann eine Antwortmail schicken.
So zieht man Arbeitsaufwände extrem in die Länge und bindet nutzlos Ressourcen, die einem eh an allen Ecken und Enden fehlen.
Und nun will das BMI das noch extrem verschärfen, in dem man von den gleichen Mitarbeitern die doppelte Zahl an Personen in deutlich erweitertem Umfang überprüfen lassen möchte.
Finde den Fehler!
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Flammpanzer
14. März 2023 um 06:52 Hat den Titel des Themas von „Es rollt wieder mal was auf uns zu - gewünschte Waffenrechtsverschärfung 2022“ zu „Es rollt wieder mal was auf uns zu - gewünschte Waffenrechtsverschärfung“ geändert. -
Falls es jemanden interessiert, hier die Hauptversammlung des VDB:
IWA 2023 - VDB Jahreshauptversammlung im Live-Stream: Transparenz für Mitglieder und Öffentlichkeit
Da ist ganz schön was zusammen gekommen von uns!
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Eine MPU bringt genau NULL, du Glaubst doch nicht ernsthaft, dass jemand der so einen Mist vorhat sich da verplappert? Die können den Leuten auch nur vor die Rübe gucken.
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Eine MPU bringt genau NULL, du Glaubst doch nicht ernsthaft, dass jemand der so einen Mist vorhat sich da verplappert? Die können den Leuten auch nur vor die Rübe gucken.
Genau mein reden. Wenn das persönlichen Umfeld nichts bemerkt, Familie, Bekannte, Vereinsmitglieder oder Nachbarn, dann ganz bestimmt der Gutachter.
Es sieht halt in der Öffentlichkeit so aus als würde man was machen...
Liebe Grüße Udo
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"Ein Psychiater hat kurz vor der Entlassung keine Fremd- und Selbstgefährdung festgestellt", sagte eine Behördensprecherin.
Aus einer Pressemeldung zu der Messerattacke mit zwei Toten im Januar.
Soviel zum Thema MPU. -
MPU für Sportschützen und / oder Jäger...
Klar kann man sicher einige wirklich ungeeignete Personen heraus filtern,,,
Aber Aufwand und Nutzen sollten im Verhältnis stehen....
Personen die die nicht "verwirrt" sind und eine Tat lange und akribisch planen, die werde ich nie erfassen.
In keiner Gesellschaftsform, egal wie Gesetze erlassen werden oder sie kontrolliert werden werde ich 100% Sicherheit erreichen.
Jeder Mensch der böses plant wird auch eine Möglichkeit finden dies umzusetzen. Das ist so, das Leben in einer Gesellschaft birgt Risiken.
Mal ein anderer Ansatz...
Wie treibt man die Bevölkerung eine Landes zur Hysterie?
Na klar, mit Schlagzeilen die sich dann später (wenn überhaupt) im Kleingedruckten erscheinen.
Vielleicht sind wir alle zu sehr hypersensible, hier in der Provinz (ok Landeshauptstadt) gibt es wöchentlich Großeinsätze der Polizei weil jemand Schüsse gehört hat, bewaffnete Jugendliche oder Kinder gesehen worden sind, Bombendrohungen eingegangen sind oder Amokläufe in Schulen via sozialen Medien gesichtet wurden.
Im Endeffekt wurden Kräfte gebunden, Geld vernichtet für nix.
Wir sind doch hier nicht in Absurdistan.
Wenn vor einer Prüfung in der Schule eine Bombendrohung eingeht dann sollte man ermitteln wer das war, aber nicht die großen Geschütze auffahren. Es ist doch klar das das nur unvorbereitet Kids waren die Angst vor der Prüfung haben. Befreit werden sie doch trotzdem nicht.
Sprengsätze oder ähnliches wurden auch noch nie gefunden...
Hier sollten die verantwortlichen Stellen sich überlegen was wirklich eine Bedrohungslage darstellt. Natürlich ist die Angst der Behörden (Politiker) größer das man danach Fragen stellt...
Man sollte (zumindest öffentlich) solche "Bedrohungen" ignorieren, und den Tätern die Luft aus den Segeln nehmen. Ermittelt wird im Stillen.
Die Strategie alle "Drohungen" immer mit maximalen Einsatz zu bearbeiten geht ins Leere.
Ich will jetzt keine Anleitung geben, aber man kann das System zum erliegen bringen, mit einfachsten Mitteln.
Auf den Punkt gebracht:
Eine absolute Sicherheit gibt es einfach nicht!
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"Wir sind doch hier nicht in Absurdistan."
Dieser Behauptung möchte ich spontan widersprechen.
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Vielleicht sind wir alle zu sehr hypersensible, hier in der Provinz (ok Landeshauptstadt) gibt es wöchentlich Großeinsätze der Polizei weil jemand Schüsse gehört hat, bewaffnete Jugendliche oder Kinder gesehen worden sind, Bombendrohungen eingegangen sind oder Amokläufe in Schulen via sozialen Medien gesichtet wurden.
Dazu passt eine Meldung vom 08.03.2023
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Wenn vor einer Prüfung in der Schule eine Bombendrohung eingeht dann sollte man ermitteln wer das war, aber nicht die großen Geschütze auffahren. Es ist doch klar das das nur unvorbereitet Kids waren die Angst vor der Prüfung haben.
Und was ist wenn es wirklich eine Bombe gibt?
Da sind Menschenleben in Gefahr! Ich finde schon das die Polizei sofort darauf reagieren soll, auch mit großen Geschützen, denn es ist eben nicht klar das es unvorbereitete Kids sind die Angst vor der Prüfung haben.
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Und was ist wenn es wirklich eine Bombe gibt?
Da sind Menschenleben in Gefahr! Ich finde schon das die Polizei sofort darauf reagieren soll, auch mit großen Geschützen, denn es ist eben nicht klar das es unvorbereitete Kids sind die Angst vor der Prüfung haben.
So ist es.
Falls es doch mal ein Ernstfall ist und man hat zu entspannt reagiert, hat die Polizei wieder den schwarzen Peter.
Wichtig wäre, dass diejenigen, die solche leeren Drohungen aussprechen, Konsequenzen zu spüren bekommen.
Ich könnte mir vorstellen, dass es auch gut wäre, in der betroffenen Schule nachher mit allen Schülern darüber zu sprechen, warun sowas kein Scherz ist. Gespräche mit Opfern, Polizisten und anderen Beteiligten, die mal einen echten Amokeinsatz erleben mussten, könnten vielleicht helfen.
Und es wäre auch nicht schlimm, wenn die Schüler danach ein paar Nächte nicht so gut schlafen. Das kann man noch nachbereiten in der Schule.
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Bombendrohungen muss man immer ernst nehmen.
Hatte mal den Fall.
Kurz vor Mitternacht ein Anruf mit unterdrückter Nummer.
"In einer halben Stunde geht eine Bombe hoch". -klatsch aufgelegt.
Nun ging das Gerödel los. Für so was gibt es Alarmpläne.
-Alle Kollegen, Dienststellenleiter, Einsatzleitstelle der Polizei, Leitstelle Rettungsdienst und Feuerwehr informiert. Die kamen alle auch sehr schnell.
-Kriesenstab eingerichtet.
5 Minuten vor Ablauf der Zeit, noch ein Anruf, der gleiche Kerl - " in 5 Minuten geht die Bombe hoch" klatsch aufgelegt.
Es wurde mit viel Manpower alles durchsucht , auch mit Hunden. Nix gefunden. Der Spaß hat gut 3 - 4 Stunden gedauert. Bombe ging keine hoch.
Im Endefekt stellte sich heraus, dass es einem frustriertern Zeitgenosse langweilig war.
Im Nachhinein meinten einige Kollegen, dass ich über reagiert hätte, sie hätten diesen Aufwand nicht betrieben.
Es wäre am Anfang schon klar gewesen dass das ein Fake war.
Im Nachhinein ist man immer schlauer. In dieser Situation habe ich aber vollkommen richtig reagiert. Das haben mir auch die Spezielisten bestätigt.
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Ich teil das mal mit Euch: 
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Bombendrohungen muss man immer ernst nehmen.
Hatte mal den Fall.
Kurz vor Mitternacht ein Anruf mit unterdrückter Nummer.
"In einer halben Stunde geht eine Bombe hoch". -klatsch aufgelegt.
Mir hat Mal ein befreundeter Polizist erklärt dass bei der Polizei trotz unterdrückter Nummer die Nummer grundsätzlich angezeigt wird, stimmt das so nicht?
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Amoklauf in Hamburg: Experte wirft Polizei "digitales Versagen" vor
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Amoklauf in Hamburg: Experte wirft Polizei "digitales Versagen" vor
Als ich mir das verlinkte Interview angehört hatte, fiel mir spontan ein Wort ein: "Neuland" .
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Warum schärfere Gesetze oder höhere Anforderungen, wenn die bestehenden reichen, aber nicht umgesetzt werden. Wir müssen lernen Wahrheiten auszusprechen: Es liegt individuelles Versagen von Beamten vor, welches kausal war. Kommt nicht oft vor (ich gehe davon aus, dass die meisten ihren Beruf beherrschen) aber doch immer wieder (Olympische Spiele in München, Gladebeck, Love Parade usw.).
Gruß
DSM
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DAS ist mal ein konstruktiver Beitrag. Die kritischen Stimmen gegen reflexartige Schnellschüsse scheinen sich zu mehren!
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DAS ist mal ein konstruktiver Beitrag. Die kritischen Stimmen gegen reflexartige Schnellschüsse scheinen sich zu mehren!
Leider wurden die meisten Kommentare in dem verlinkten Beitrag von Idioten geschrieben... was leider aber auch den Querschnitt in der Bevölkerung aufzeigt !