Es rollt wieder mal was auf uns zu - gewünschte Waffenrechtsverschärfung

Es gibt 1.185 Antworten in diesem Thema, welches 239.378 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (5. Juli 2023 um 11:46) ist von PR90.

  • Wer glaubt, dass irgendwelche Vereine etwas aufhalten, den halte ich für reichlich naiv. Das Ding wird gnadenlos durchgezogen, beim Waffengesetz hätte man schon viel früher reagieren und den scheibchenweisen Änderungen entgegentreten müssen.

    Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.


    "There is only one good, knowledge, and one evil, ignorance." - Socrates

  • Wer glaubt, dass irgendwelche Vereine etwas aufhalten, den halte ich für reichlich naiv. Das Ding wird gnadenlos durchgezogen, beim Waffengesetz hätte man schon viel früher reagieren und den scheibchenweisen Änderungen entgegentreten müssen.

    Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

    Genauso isses. Aber trotzdem muss man sich in dieser Situation sehen, das Geld einiges regeln wird.

  • Aufgeben kann man bei der Post!

    Unser Hobby ist teuer, da schmerzen 36€ im Jahr kein bisschen!

    Und auch wenn es nicht klappt, haben wir es versucht, dann verliert man halt, gehört auch zum Leben.

  • Wir müssen unser Ansehen in der Gesellschaft verbessern und un nicht weiter reinreiten.

    Also müssen die Menschen verstehen, dass man mit Waffen im normalen Alltag ganz anders umgeht, als sie aus Hollywood kennen und dass Waffenbesitzer normale Menschen mit einem normalen Hobby sind.

    Und dann erhalten wir mehr Akzeptanz.

    Müssen tun die gar nichts. Die werden,wollen und können auch nichts verstehen.Wie kannst du auf Verständnis vom Großstadtwahlpöbel hoffen. Du hast dich gefälligst vegan zu ernähren,und keinen CO2 Fußabdruck zu hinterlassen. Du willst auch in Zukunft etwa noch jagen gehen.Das ist doch nicht mehr zeitgemäß. Überhaupt,sorgt ihr erst mal für Diversität in euren Vereinen. Und lernt korrekt zu schreiben.

    Waffenbesitzer******* innen. Männerdominierte Hobbys. Was soll das denn.

    Für die sind wir nicht normal. Obwohl. Wenn es dir gelingt Guido-Maria Kretschmar,Conchita Wurst und Reezo als Fürsprecher zu gewinnen,dann könnte es für das Ansehen in der Gesellschaft Hoffnung geben.

  • Ich denke, du überschätzt die Einstellung des "Großstadtwahlpöbels".

    Ein Großteil wird kaum so extrem denken (außer vielleicht in Berlin).

    Die meisten Menschen sind meines Wissens nach vom exzessiven Gendern eher genervt als angetan. Und Frauen gibt es sowohl im Schießsport als auch bei der Jagd in nicht zu verachtender Menge.

    Auch im Promibereich kannst du ohne Probleme fündig werden.

    Dass ein Henning Baum seit Jahren aktiver GK-Sportschütze ist, mag weniger überraschen.

    Aber dass z.B. mit Marc Zuckerberg einer der Prototypen der Social-Media Generation oder eine Claudia Schiffer zur Jagd gehen, könnte für viele überraschend sein und helfen, mit gängigen Klischees zu brechen.

    Man muss sich halt nur damit beschäftigen und sich nicht drafu beschränken, darüber zu schimpfen, dass die anderen einen doof finden.

    In der Opferrolle lebt es sich für den Augenblick vielleicht prima, weil man sich ja in Unschuld wähnen darf. Nur weiterbringen wird einen diese Rolle nicht.

    Wie ging noch der Spruch: Wer schreibt, der bleib!

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • In der Opferrolle lebt es sich für den Augenblick vielleicht prima, weil man sich ja in Unschuld wähnen darf. Nur weiterbringen wird einen diese Rolle nicht.

    Ich glaube, früher waren die Menschen häufig desinteressiert, dafür aber zufriedener und fühlten sich auch nicht zuständig, praktisch mit eigenen Belangen beschäftigt.

    Heute hat man Weltverbesserer, die davon überzeugt sind, dass sie wirklich restlos alles etwas angeht, sie ihren Senf dazugeben, oder irgendwo Meldung über alles erstatten müssen. Es fing an mit den ersten Handys.

    So geben die Leute ihre Meinung (sie sei ihnen von Herzen gegönnt) zu Waffen und deren Besitzer preis und an den verwendeten Begriffen und dem fehlenden Wissen erkennt man sofort, dass sie eigentlich überhaupt keine Ahnung haben von dem, was sie da gerade erzählen.

    Früher wäre hier im Dorf niemand auf die Idee gekommen, beim Musikfest gegen 22:00 Uhr die Polizei zu alarmieren, erst recht nicht, wenn der Verein zuvor Freikarten vorbei gebracht hat. Hätte sich das rund gesprochen, warst Du untendurch. Vorschriften und Auflagen hier, Amtsschimmel da...

    • Musikfest? Haben wir keins mehr. Kirchenchor hat sich aufgelöst, ebenso Karneval usw.

    Es gibt hier unendlich viele Beispiele, die uns leider zu weit vom Kernthema abschweifen lassen.

    Liebe Grüße Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

  • Da man wenn es ein Problem gibt auch mal bei sich selbst anfangen soll, hier mal zwei Dinge an denen man arbeiten könnte.

    • Die Vereine oder Anlagen die ich kenne (okay das sind nicht sehr viele) sind einfach eine totale Katastrophe, die haben allesamt den Charme einer 80iger Jahre Eckkneipe mit der entsprechenden Klientel die dort seit Jahrzehnten abhängt. Da will doch niemand freiwillig rein. Bei Image und Nachwuchsarbeit gibt es meiner Meinung nach noch sehr viel Luft nach oben.
    • Das ständige rumheulen, ich bin das arme Opfer, weil die da oben bla bla … schaut einfach was hier so täglich geschrieben wird … ist auch maximal unattraktiv und rückt die Sportschützen eher in eine sehr unerwünschte Ecke. Ständig seinen Frustration über Gott und die Welt kund zu tun bringt nichts, sondern ist kontraproduktiv. Das Thema muss sachlich diskutiert werden, alles andere ist sinnlos.

    Wie gesagt einfach auch mal bei sich selbst anfangen, damit kann man schon viel erreichen

  • Leider ist das bei denen da oben ein Dogma, das einfache Volk zu entwaffnen. Da kann man mit Logik argumentieren wie man will, das ist denen egal. Die werden ihr Ding durchdrücken. Gegen jeden Wiederstand. Gegen jede Logik. Und das schlimme dabei ist, das passiert unter dem Beifall der Massen. Die meisten Deutschen Bürger haben mit Waffen doch nichts am Hut. Denen ist das schlicht weg egal. Oder viele stimmen da noch zu. Weniger Waffen, weniger Gefahr. So ist die Devise, der viele folgen, entgegen jeder Logik. Man müsste die Massen wach rütteln, aufklären. Nur wie. Denn viele Leute verabscheuen Waffen. Und da sitzt das Problem.

    Was denkt ihr, was abgehen würde, wenn die Regierung Bier verbieten würde.

    Alles irgentwie komisch,.......in einigen Ostblockländern wird das Volk an Waffen trainiert,wegen Putin,und hier wird ein Volk wehrlos gemacht.

    ich bin ratlos

  • Wir müssen unser Ansehen in der Gesellschaft verbessern und un nicht weiter reinreiten.

    ...

    Und dann erhalten wir mehr Akzeptanz.

    Das bringt die Einstellung der Verbände ziemlich gut auf den Punkt, und eben dieses ist auch das Problem.

    Sie agieren ausschließlich aus der Defensive, äußern höchstens leise Kritik an der Politik, stellen niemals Forderungen und leisten keine Öffentlichkeitsarbeit. Während in den USA JR-15 in bunten Farben für Kids produziert werden, achtet man hierzulande peinlichst genau darauf, Waffen bloß nicht emotional zu besetzen, sondern sie ausschließlich als abstrakte Werkzeuge für Sport und Jagd darzustellen. Es gibt keinerlei Werbung dafür, auch nicht für solche, die erlaubnisfrei erworben werden können. Und wenn Sportschützen mal in den Medien auftauchen, dann höchstens im negativen Kontext.

    Wenn man sich wie ein Täter auf Bewährung verhält, der um Akzeptanz in der Gesellschaft bettelt, darf man sich über ausbleibenden Nachwuchs nicht wundern.

    When any nation mistrusts citizens with guns it's sending a clear message that the government has evil plans.

    - George Washington -

  • Es hat keiner davon gesprochen, dass man ausschließlich defensiv agieren sollte.

    Aber wenn man auf Konfrontation geht, muss das sachlich und fundiert sein.

    Pauschale Aussagen a lá "mit genug Geld kann man schon erreichen, was man will" nützen da nix.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Es hat keiner davon gesprochen, dass man ausschließlich defensiv agieren sollte.

    Aber wenn man auf Konfrontation geht, muss das sachlich und fundiert sein.

    Pauschale Aussagen a lá "mit genug Geld kann man schon erreichen, was man will" nützen da nix.

    Nicht konfrontativ oder gar polemisch, sondern proaktiv und offensiv. Anstatt immer nur auf Verschärfungen zu reagieren, eine Liberalisierung fordern. Wieso muss man 12 Monate Training für eine WBK vorweisen, weshalb sind nicht-halbautomatische Langwaffen bedürfnispflichtig? Was für Österreich, Tschechien und die Schweiz funktioniert, würde auch hier funktionieren.

    Sportschießen ist in Deutschland aufgrund der hohen Auflagen und teils weiten Anfahrtstrecken maximal unattraktiv. Das müsste sich ändern, aber das wird es nicht, solange die einzige Werbung dafür jene Anti-Werbung ist, bei der im ÖR darüber berichtet wird, wie leicht man hierzulande an "tödliche Waffen" gelangen könnte.

    When any nation mistrusts citizens with guns it's sending a clear message that the government has evil plans.

    - George Washington -

  • Was denkt ihr, was abgehen würde, wenn die Regierung Bier verbieten würde.

    Was denkt ihr, was abgehen würde, wenn die Regierung Bier verbieten würde.

    Die Deutschen würden sich lauthals aufregen und Milch trinken.

    Das Volk hat keinen Ar... in der Hose.

    freischütz

  • gelöscht weil jedes wort zum thread nichts bringt , wenn man null fakten hat, über die man reden kann

    nicht mal ne gesetztesvorlage, die eingereicht wurde

    ich bin hier raus aus dem ratequiz

    gruß edwin

    INVICTUS

    Einmal editiert, zuletzt von edwin2 (25. Dezember 2022 um 21:39)

  • Hast du dir eigentlich mal den Titel von diesen Thread verinnerlicht , einfach nur .....!!!!! :klo::anon:

  • Hast du dir eigentlich mal den Titel von diesen Thread verinnerlicht , einfach nur .....!!!!! :klo::anon:

    Na dieser Beitrag hat mit dem Thema auch nix zu tun.

    Nicht konfrontativ oder gar polemisch, sondern proaktiv und offensiv. Anstatt immer nur auf Verschärfungen zu reagieren, eine Liberalisierung fordern. Wieso muss man 12 Monate Training für eine WBK vorweisen, weshalb sind nicht-halbautomatische Langwaffen bedürfnispflichtig? Was für Österreich, Tschechien und die Schweiz funktioniert, würde auch hier funktionieren.

    Sportschießen ist in Deutschland aufgrund der hohen Auflagen und teils weiten Anfahrtstrecken maximal unattraktiv. Das müsste sich ändern, aber das wird es nicht, solange die einzige Werbung dafür jene Anti-Werbung ist, bei der im ÖR darüber berichtet wird, wie leicht man hierzulande an "tödliche Waffen" gelangen könnte.

    Eine Liberalisierung würde ich nicht fordern.

    Eine Verinfachung hingegen schon. Das WaffG ist eigentlich dringend überarbeitungswürdig.

    Viele Ding sind zu komplex und kaum nachvollziehnar.

    Außerdem sollte die Behördenabfrage deutlich vereinfacht werden. Im Zeitalter des Internets kann es nicht sein, dass man wochenlang auf Rückmeldungen aus Datenbankabfragem wartet. Sowas sollte auf Knopfdruck passieren.

    Dafür müssten Datenbanken verknüpft umd abrufbar verbunden werden.

    Ansonsten gibt es viele Punkte, die man im Diskussionsverlauf als Vergleich nehmen kann.

    Zum Beispiel die Frage, warum 5,3 Mio WBK-Inhaber unter Generalverdacht stehen, wenn von 1600 mit extremistischem Hintergrund schon 1000 die Erlaubnisse entzogen wurden und die anderen ja bekannnt sind - der Prozentsatz also geringer ist, als der Anteil von Reichsbürgern bei den Bundestagsabgeordneten Ende 2021?

    Die MdB wollen ja auch nicht unter Generalverdacht stehen.

    Und wusstet ihr, dass die rechtlichen Hürden dafür, in den Bundestag gewählt zu werden, geringer sind, als die Hürde für die Beantragung einer WBK? Als Kandidat für die Bundestagswahl darfst du in den letzten 5 Jahren nicht wegen eines Verbrechens zu mindestens einem Jahr Haft verurteilt worden sein. Ein Vergehen ist kein Problem, auch wenn die Strafe mehr als ein Jahr Haft betrug.

    Ansonsten muss man deutscher Staatsbürger sein und seit mindestens 5 Jahren hier seinen Wohnsitz haben.

    Keine Haftpflicht, kein Bedürfnis etc.

    Finde ich schon interessant, dass man rechtlich leichter in eines der höchsten deutschen Legislativorgane unseres Landes kommt, als an die Erlaubnis, ein LG mit 16 Joule fürs FT-Schießen zu kaufen.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

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    Einmal editiert, zuletzt von Esti (25. Dezember 2022 um 22:13)

  • Eigentlich kann man hier auch wieder dicht machen, bis es neue Erkenntnisse/Fakten gibt. Und das dauert ein Weilchen, die in Berlin machen derzeit auch bis ins neue Jahr Pause. Man kann das Thema auch totreden. Man liest seit Tagen hier immer nur Spekulationen.

    Außerdem freut sich der Server.

    „Mut ist, wenn man Todesangst hat, aber sich trotzdem in den Sattel schwingt.“ (John Wayne)

    „Keine Stunde, die man im Sattel verbringt, ist verloren.“ (Winston Churchill)

    CO2-CAS Shooter List    

  • Magnum Opus 25. Dezember 2022 um 22:20

    Hat das Thema geschlossen.
  • Wenn in Berlin Pause ist, bringt uns das Zeit, Argumente zu sammeln.

    Wie heißt es so schön im Behördendeutsch:

    Wir müssen vor die Lage kommen!

    Entwürfe schon vor der Veröffentlichung als das entlarven, was sie sind: sinnfreier Textmüll ohne Wirkung.

    Und offensichtlich läuft in allen Verbänden gerade die Arbeit an. Den Schwung muss man nutzen und nicht wieder in Lethargie verfallen, weil aus Berlin gerade kein Piep kommt.

    Sonst kommen wir nicht schnell genug in die Hufe, wenns drauf ankommt.

    Und das IM darf ruhig schon den möglichst strammen Gegenwind spüren, wenn man dort noch Luft holen will.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

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