WOM Gewinner Oktober 2018
Es gibt 19 Antworten in diesem Thema, welches 6.420 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
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Was ist das denn für ein schickes Gerät?
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Ist das nicht eine Muskete, in die man einen Verschluss eingebaut hat?
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Glückwunsch Pellet.
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Von mir auch...
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Verdienter Sieger!
War direkt meine erste Wahl.
Tolles Teil.
liebe Grüsse ... Patrick
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Auch von mir Glückwunsch
War auch meine erste WahlPR90 war ganz knapp .Wenn dieses blöde Gewächshaus nicht im Hintergrund
gewesen wäre -
PR90 war ganz knapp .Wenn dieses blöde Gewächshaus nicht im Hintergrund
gewesen wäreJa, das hab ich leider nicht bedacht. Aber ich dachte das könnte auch eine schöne Symbolik für plinken im Garten sein.
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Ihr Lieben.
Es war schon nicht einfach, da wirklich erstklassige Raritäten am Start waren. Glückwunsch dem Sieger, schön auch die anderen betrachten zu dürfen.Liebe Grüße Udo
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Es war schon nicht einfach,
Doch ...hier hat eigentlich beides gestimmt. Foto und Waffe. Manchmal wurde nur nach Waffe abgestimmt, obwohl das Foto eigentlich nicht so schön war.
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Herzlichen Glückwunsch
es ist wirklich eine wunderschöne Waffe -
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So Klaus dann erzähl uns mal etwas über das schöne Enfield Gewehrchen.
Glückwunsch natürlich auch von mir!
Gruß Ralf -
Glückwunsch, haste dir redlich verdient.
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Gratuliere Dir mal wieder zum Gewinn der WOM .... feines Foto zu einer nicht so ganz alltäglichen Waffe.
LG Michael
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Erst mal vielen Dank an alle, die bei der WOM teilgenommen haben
Der kleine Karabiner hat eine interessante Geschichte.
Aber dazu später mehr, wenn ich Zeit und Muse habe -
Schönes Bild - schöne Waffe!
Glückwunsch!
Mitr
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jetzt ein par Zeilen zu meinem Snider Karabiner...
Zur Erinnerung.. mit dem Snider System des Amerikaners Jacob Snider wurden eine
Großzahl der englischen Enfield Gewehre zu einschüssigen Hinterladern umgerüstet.
Es gab 3 Varianten des Snider Systems. Mk1, Mk2, und Mk3. Mk3 sind keine umgebauten
Waffen. Sie wurden direkt mit dem Snider System bei der Fertigung ausgerüstet.
Mein Karabiner ist ein "Trade Pattern Mk3 Carbine" und wurde von dem englischen
Büchsenmacher Pryse aus London für den privaten Handel hergestellt. Dazu wurden
Teile aus der militärischen Fertigung verwendet. Pryse war übrigens einer der Gründer von
BSA (Birmingham Small Arms Company).Mein Karabiner ging mit an Sicherheit grenzender Warscheinlichkeit an eine Miliz oder eine Person
in die britische Kolonie nach dem heutigen Südafrika. Genaugenommen nach Lisotho. Es könnte
den Zulukrieg oder den 1. Burenkrieg erlebt haben.Jetzt aber wie kam es zu mir? Also ganz einfach... Ein Vereinskollege, der leider im letzten Jahr
verstorben ist, war in den 70er Jahren im Rahmen der Entwicklungshilfe, in Lesotho. Als Ingenieur
und Berufsschullehrer sollte er vom Götheinstitut aus, den Einwohnern wohl irgendetwas beibringen
oder vermitteln. In der dortigen Polizeistation hatte dieser Karabiner bis dato überlebt. Mein Kollege
hat es dem Polizeioffizier abgeschwatzt und es mit dem Gepäck nach Deutschland geholt.
Ich habe es dann von ihm geerbt.Gruß Klaus
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Schönes Stück Handwerk und auch noch eine interessante Geschichte hinter sich!!!