Posts by Mitr

    Der Rand wurde vernachlässigt. Die schweizer Vetterligewehre haben eine Zündgabel, also zwei um 180° versetzte Zünststifte.

    Bei den modernen hierzulande (Schweiz) erhältlichen Knallkorkern bestand der Körper aus Styropor in den ein mit dem schlagempfindlichen Reagenz gefüllter Kartonnapf eingelassen war.

    Das Reagenz war wasserlöslich. Wir stellten eine gesättigte Lösung her und brachten davon eine Portion in die Hülse ein. Diese wurde dann in einem 80°C warmen Wasserbad zentrifugiert sodass der Zündsatz in den hohlen Rand hinein wanderte. Anschliessend weiteres Arbeiten wie bei einer ZF Hülse.


    Das Ganze war eine Heidenarbeit, später bauten wir die Vetterli auf ZF um.


    Die verarbeiteten Hülsen hatten damal schon ein Alter von >80 Jahren und waren recht spröd. Weichglühen goutierten sie nicht. Maximal fünf Zyklen waren möglich.


    Vetterli waren Repetiergewehre! Die Preussen und Franzosen schossen damals noch mit Züngnadelwaffen, die CH führte bereits 1869 einen 12 schüssigen Zylinderverschlussrepetierer in der Armee ein.

    Biologisch abbaubar ist letztendlich alles, nur eine Frage der Zeit.

    Diese biologisch abbaubaren Einkaufstüten damals, hatte direkt jemand vergraben und die war nach 10 Jahren immer noch so wie am ersten Tag


    Vergraben - das ist der Fehler! UV ist der Vernichter von Kunststoffen.


    Ich bin Dachdecker (In Rente) und lebe in einem Gebirgskanton. Ich habe in meiner Karriere Kunststoffe verbaut bis in Höhen von >3'000müM.. Da konntest Du zusehen wie das menschengemachte Zeugs verrottete.

    Heute Nachmittag ist ein Einsatz im Pistolen stand angesagt. Letztes Wochenenda hatten wir das eidgenössische Feldschiessen. Wir erhielten Besuch des regionalen Schiessoffiziers und der benängerlte einen grossen Riss im Splitterschutz bei einer Scheibe. Der Schiesstansd liegt auf einervHöhe vom 1'350müM. Ein Anruf bei der Herstellerfirma und die Frage nach der Lebensdauer des verwendeten Kunststoffs, brachte die Antwort "rund zehn Jahre in Normaslhöhe (max. 500mnüM.. Unsere Geschossfanganlage mit ihrem Splitterschutzt ist drei Jahre alt

    Die Charleville 1777 war die erste lehrenhaltige Waffe die gebaut wurde. So konnten Einzelteile dezentral gefertigt werden und schlussendlich ohne wesentliche Nacharbeit zu einem Gerät endmontiert werden.

    Die Pistole in "Big Jake" ist aber keine echte Bergmann, das ist eine verkleidete P38. Aber ja, es ist ein Western mit einer "zeitgenössischen" Pistole


    Dann muss ich mir diesen Streifwen nochmals ansehen, habe ich gar nicht bemerkt. Vielleicht war ich dirch die Motorradstunts zu sehr abgelenkt. Wenn ich die Spünge sehe die der Junge mit seinem Motorrad tut und ich die mit den Federwegen der in etwa zeitgenössischen Indian vergleiche - ich konnte nur den Kopf schütteln.

    Apropos Kevin Costner:


    Gestern den Streifen "Highwaymen" angeschaut. Spielt zwar in den 1930er Jahren, aber zählt m. M. zur Kategorie Neowestern.

    Inhalt: Die Jagd der beiden Texas Ranger Frank Hamer und Maney Gault nach dem Gangster und Killerpärchen "Bonney and Clyde". Der Film schildert wahrheitsgetreu die Jagd und Elimination auf das Mörderpaasr, ohne die Überhöhung und Idealisierung der Verbrecher wie im Streifen "Bonnie and Clyde" aus dem Jahre 1967.

    Eine Hammerszene im Film, Hamers Einkauf im Waffengeschäft. Mehrere Maschinenpistolen und zwei leichte Maschinengewehre - einfach so. Ohne Ausweis oder Berechtigung. Schätze bei dieser Szene geraten Sachbearbeiter für WBKs nahe an einen Infarkt.

    Hat der user um kritik gefragt?

    jetzt mal ohne Mist, mir wurde mein Scorpion vermiest, hört auf es anderen auch noch zu vermiesen. So ein Zirkus...

    Neid der Besitzlosen!


    Ich lebe glücklicherweise in einem Land in dem ich kaufen kann was mir gefällt. Habe mir aber auch schon Gedanken gemacht, wie ich reagieren würde, wenn hier plötzlich ein WG eingeführt würde wie bspw. in "unsere Demokratie".


    Wenn mich das ganze Prozedere wie Zwang zu einer Vereinsmitgliedschaft, Gängelung von Komplexhaufen auf Vereinsebene, Kurse die nur Geld für Möchtegernfachleute generieren u. ä m. und ich mich auf freie Waffen verlegen müsste, tendiere ich zu folgendenem:

    Liebert alle paar Jahre eine Freie in möglichst authentischer Ausführung in Materialien die im seriösen Waffenbau zum Einsatz kommen und da kämen Zinkbomber garantiert nicht in Frage.


    Nur ein kleiner persönlicher, auf mein Wesen zugeschnittener Gedankengang.

    Das Problem ist die 'Tiefe', welche man bei Aragonit (Perlmutt) sehr wohl wahrnehmen kann.

    Ich war letzte Woche bei einem befreundeten Paar zum Essen eingeladen. Sie zeigte später stolz ihr "neues" Schmuckkästchen das sie aus einem alten Schlüsselkästchen gefertigt hatte. Die ursprünglich sandgestrahlte Metalloberflächen hat sie poliert und dann Wasser - Transfer Folien mit weisser Perlmuttoptik aufgetragen (mag sein dass meine Ausdrucksweise dafür nicht korrekt ist, kenne mich mit dem dafür gebräuchlichen Verfahren nicht aus).

    Ich habe zwei Waffen mit synthetischen Perlmuttgriffschalen, und genau das was Magnum bemängelt, war auf diesem Kästchen augenfällig - es fehlte die Tiefe.


    Hier meine zwei Waffen mit Permuttgriffschalen. Die Coltpistole trägt Griffschalen die in den 80ern als orriginales Coltzubehör bestellbar waren, der Ur - Vaquero hat "Peaelitegriffschalen von Hogue. Man sieht aber auf den Fotos, dass man wirklich in die Tiefe der Griffschalen sehen kann, ein Eindruck den ich beim ober erwähnten Schmuckkästchen vermisste.

    Ein drittes Paar derartiges Griffschalen sollte im Laufe der Zeit auch noch eintreffen, der Händler listet sie als "Nachbestellung".