Diana Oktoberfestgewehr

Es gibt 3.784 Antworten in diesem Thema, welches 608.333 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. Februar 2024 um 18:15) ist von L00n4tic.

  • Glück für dich .

    Die ersten Käufer sind da richtig verarscht worden.

    Gehöre leider zu dieser Gruppe ;(

    Grüße Jens

    Treffen tun die anderen ;)

  • Die V3 laufen insgesamt gut, was man so liest und mitbekommt. Die Hauptschwachstellen wurden beseitigt, die zu den Problemen führten. Optimieren kann man immer, die Feder und die Dichtung schaden nie (Wobei letztere nicht mehr sooooo unbedingt notwendig ist mit den zusätzlichen Bolzen am Kolbenboden), die Feder ist auch beim V3 noch krumm ohne Ende.

    Wenn ich jetzt allerdings in der Lage wie Thorben wäre, dass es das erste Gewehr ist und es hat noch Garantie, würde ich es so lassen, wenn es keine Probleme soweit macht. :thumbup:

  • Die Idee das Okti aufzulegen war an sich ja auch gut gemeint .

    Ich hab damals über ein 3/4 Jahr nach Bestellung und Zahlung auf das Gewehr gewartet.

    Nachdem ich beim Händler die Mängel reklamiert habe und nur unqualifizierte Sprüche zu hören bekam war ich so wütend das mir das Geld egal war.

    Wenn du es nicht für mich überarbeitet hättest wäre es im Schrott gelandet .

    Dieser Händler hat gleich zu Anfang eine große Menge dieser Gewehre verkauft.

    Durch das Okti hatte er so viel Ärger mit den Kunden und dem Lieferanten das er bis heute keine Produkte des Herstellers mehr verkauft.

    Schlimmer kann sich ein angeblicher Marken Hersteller nicht blamieren .

    Ein Preis bis 250€ wäre für mich bei guter Funktion auch ok gewesen.

    Und das die Feder beim V3 immer noch krumm ist macht mich einfach nur sprachlos.

    Grüße Jens

    Treffen tun die anderen ;)

    Einmal editiert, zuletzt von jowald (17. Mai 2022 um 09:03)

  • Glück für dich .

    Die ersten Käufer sind da richtig verarscht worden.

    Gehöre leider zu dieser Gruppe ;(

    Ja das ist echt blöd und ich verstehe dich. Hätte ich eher von dem Diana 30 Nachbau was mitbekommen , würde es mir wohl wie dir gehen, dann wäre die V1 auch meine erste Klonrepetierklettergurke.

    Die V3 läuft echt sehr zufriedenstellend, wobei das wohl auch nur an den Usern hier im Forum liegt, die Schwachstellen aufgedeckt und dem Hersteller somit Lösungen präsentiert haben. LG Marco

  • War ein sehr unerfreuliches Erlebnis .

    Hatte mich ein paar Monate bis zur Auslieferung richtig drauf gefreut.

    Meine freundliche Anfrage bei Diana ob ich wenigstens den Weichholz Schaft tauschen kann wurde auch abgelehnt.

    Hab mit dem Gewehr noch keine 100 Murmeln verschossen.


    Ich freue mich aber für dich das es dir besser ergangen ist .

    Grüße Jens

    Treffen tun die anderen ;)

  • Aktuell ( bis jetzt) 7500 Schuss mit der V3 durch.

    Ohne eine Störung !Hab noch 1500 Schuss am Start, wenn die durch sind,mach ich nen Video. Die V3 ist das was die V1 hätte sein sollen.Am System habe ich nix verändert. Einzig die Visierung ( Doctersight- Nachbau von Ritter) und der polierte Kammerstengel. Sowie ein Federadapter von 11,/22Weaver.Hab auch stets darauf geachtet richtig zu repetieren. Für mich ist der Nachbau vom Diana 30 mit der V3 auf jeden Fall geglückt. Schade das GSG das "testen" der Community überlassen hat, hier sollte GSG nachbessern und die V1 und V2 kostenlos austauschen. Insgesamt ist die Kniffte, die ich mir auch als CO2 - Ablehner gewünscht habe, ohne dauern Diabolos nachzupopeln, der Hammer . Der Markt ist da für 4.4 mm Blei- Plinker. Gekauft wird was erwünscht wird. Wenn es denn läuft wie es soll. Korntunnel vom K98 hab ich noch vergessen.😆

    2 Mal editiert, zuletzt von Seegurke (27. Mai 2022 um 21:55)

  • Ja nee das geht garnicht. Ich habe bisher auch GSG gemieden wegen dem, was da so kam. Hoffen wir das Beste und das sie dir ne V3 schicken im Austausch. Das ist das mindeste.

  • Herzlichen Dank für all die hier gesammelten Informationen! Dieser thread (den ich von Anfang bis Ende gelesen habe) hat dazu beigetragen, dass ich mit dem Kauf bis zum V3 gewartet habe und mir die Probleme der Vorgängerversionen erspart blieben. Ich habe mein Oktoberfestgewehr seit Frühjahr 2021 und zwar noch nicht viel geschossen (etwa 500 Schuss), aber bisher ist alles in bester Ordnung.

    Besonderer Dank gebührt hoeflerrr und Rifleman!

  • Weiß vielleicht jemand, wo man ein passendes 11mm Visier für das Oktoberfestgewehr kaufen kann? Das hier erwähnte Williams Visier für Mauser 66 ist nicht mehr lieferbar

    Die Visierung der QB78 passt ohne große Mühe und tadellos

    auf das Okti, hab meine auch umgerüstet

    Gruß

    Peter

  • Moin, leider bin ich erst jetzt auf diesen Thread gestoßen. Wie beurteilt ihr die Robustheit des neuen Gewehrs verglichen mit Originalen? Wäre das tatsächlich für die Schießbude geeignet oder ist das eher ein Replikat für Zuhause?

    Wir haben im Verein alte Schießbudengewehre die seit Jahrzehnten im Einsatz sind und da wird auch schon gerne etwas fester hingelangt. 1 oder 2 Gewehre an Nachschub wären willkommen wenn sie wieder 40 Jahre halten, gerne mehr. Zumindest die Schaftkappe sieht mir etwas empfindlich aus, da würde ich Stahl erwarten zum festen Aufschlagen beim Laden wie es die Leute tun.

    Was mich wundert ist dass der "Kammerstengel" so weit nach vorne versetzt ist. Bei unseren Gewehren ist er viel weiter hinten, vermutlich was das früher einmal eine optische Anlehnung an den K98.

    Ist die Kimme solide? Das ist so ein Teil das gerne mal Schläge einstecken muss.

  • Ich finde echte Schießbudengewehre für den gewerblichen Einsatz sind massiver gearbeitet. Allerdings taten Haenel 49a und 310 auch jahrzehntelang gewerblichen Dienst.

    Ich würde einfach 2 kaufen und es drauf ankommen lasseb. Da ist im Zweifelsfall nicht viel Geld versenkt.

    Es grüßt der Ottokar :^)

  • Zitat

    Da ist im Zweifelsfall nicht viel Geld versenkt.

    Deswegen frage ich auch, der Preis ist ja ziemlich niedrig. Aber wenn man dauernd dran rumdoktern musss, ist das für die Bude nichts. Die Dinger müssen einfach funktionieren, in der harten Praxis hat man andere Sorgen.

    EDIT: Gerade sehe ich: Röhrenmagazin mit Gummistopsel (?). Das ist nicht so gut, den Kindern gebe ich ein 6-schuss Magazin bzw. so viele Kugeln wie sie bezahlt haben. Für Zuhause sicher ein Plus, im Feld eher nicht. Vielleicht testen wir mal eines.

    Einmal editiert, zuletzt von Mueder_Krieger (9. August 2022 um 23:01)

  • Hallo,

    habe mal wieder mein org. Okti V1 aus dem Schrank geholt und mich gleich wieder über die lumpige Kimme aus Plastik geärgert...

    Da ist mir eingefallen, dass ja die Kimme von der Norconia QB 78D passen soll :/

    Die Visierung der QB78 passt ohne große Mühe und tadellos

    auf das Okti

    Also schnell die abgeschraubte QB 78D Kimme aus der Ersatzteilkiste geholt und das ganze mal genauer angeschaut...

    Die Kimme passt tatsächlich gut. Allerdings muss noch ein zweites M3 Gewinde in die Systemhülse gebohrt und geschnitten werden.

    Die org. Kimme ist auf die 11mm Schiene aufgeschoben und wird mit nur einer M3 Schraube fixiert.

    Also mal schnell alles ausgemessen, angekörnt, das Okti auf die Ständerbohrmaschine gestellt, alles präzise ausgerichtet und ein 2,5mm Loch in die Systemhülse gebohrt. Jetzt noch ein M3 Gewinde geschnitten und die QB 78D Kimme konnte montiert werden.

    Beim Zurückrüsten wird das neue Gewindeloch mit der alten org. Kimme überdeckt und ist nicht mehr sichtbar.

    Die Kimme ist ganz unten und der Kimme-Ausschnitt hat ca. die Höhe des alten Plastikgelumpes.

    Das Korn habe ich wieder etwas mit dem bewährten Revell "Lufthansa-Gelb seidenmatt 32310 RAL1028" bepinselt.

    Auf meine 12,7m passt es soweit, eine 14x14 Scheibe wird nicht verfehlt ^^

    Gleich noch 30 Schuss durch den Chrony gemacht, ca. 100m/s und 2,4 Joule mit den Okti BBs. Fürs Dosenschubsen taugts :thumbup:

    Störungen gabs keine. Man muss einfach beim Durchladen aufpassen und schauen, dass immer eine Kugel geladen wird.

    Leerschüsse sind auf jeden Fall zu vermeiden. Habe ja noch ein org. nicht optimiertes V1 Okti

    Gruß PlinKing

  • Dank jowalt habe ich nun ein Williams Visier. Wie genau muss das Blechstück aussehen, das man benötigt, um es auf der Schiene des Oktoberfestgewehrs befestigen zu können? Einfach nur ein flaches rechteckiges Stück oder gefaltet wie der Schwalbenschwanz? Wie dick sollte das Blech sein?

    Danke!