Ok, das habe ich verstanden.
Dann wünsche ich dir viel Erfolg und natürlich irre viel Spaß beim Schiessen mit dem Okti.
Diana Oktoberfestgewehr
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Ich denke ich habe genau DIE Kolbendichtung wie hier jetzt bereits montiert abgebildet. Werde ich die Tage mal probieren. Die Dichtung kam mir auf den ersten Blick halt irgendwie unpassend vor.
Deine Kolbendichtung ist die Richtige. In der Mitte den Kolben und die Dichtung mit Teflon oder Silikonfett gut einfetten, außen nicht, damit Du mit den Händen nicht abrutschst. Spezialwerkzeug gibt es Keines. Gutes Gelingen
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Hallo Kalle und herzlich Willkommen im Forum!
Meine Vorredner haben eigentlich schon alles gesagt.
Die Dichtung geht echt stramm drüber, ich lege die vorher in ne Schüssel heißes Wasser und bilde mir ein, dass es dann besser geht.
Beim Einbau des Kolbens bitte vorsichtig sein, das System hat viele scharfe Kanten! Nicht, dass die neue Dichtung gleich wieder kaputt geht (hatte schon ein Okti von einem User hier, wo das so war).
Ich bin sehr gespannt auf deine Zielfernrohrlösung und hoffe, dass es funktioniert und die Spannschiene sich noch nach hinten bewegen lässt, obwohl jetzt der Kanal fehlt! Wie gesagt: das Teil gibt es leider nicht neu.
Aber du machst das schon .Weitermachen! (um Johnny zu zitieren).
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Hallo
Ich bin sehr gespannt auf deine Zielfernrohrlösung und hoffe, dass es funktioniert und die Spannschiene sich noch nach hinten bewegen lässt, obwohl jetzt der Kanal fehlt! Wie gesagt: das Teil gibt es leider nicht neu.
Aber du machst das schonDer jetzt fehlende Kanal wird innen noch zurechtgefräst .... aber! ich habe auch noch eine ganz andere Lösung im Kopf... sollte das hier nicht klappen. Wo ich schonmal angefangen habe, muß das ZF jetzt auch auf dieses Gewehr...irgendwie.
Ich hab mir auch mal das Endstück des Laufes angesehen, an dem es Risse der Schweissnaht durch zu hohen Prelldruck gegeben hat. Das Teil ist doch an drei Stellen geschweisst, soweit ich das sehen konnte. Wie kann sowas passieren?
Incl. Materialstärke des Außenrohrs und der Strecke durch den Block bis zum eigentlichen Lauf, habe ich mind. 8mm Platz um ein Loch zu bohren ohne den Lauf zu beschädigen. Theoretisch jedenfalls könnte man rechts und links noch zusätzliche Stahlstifte (mit Locktite versehen) eintreiben... wie geschrieben: theoretisch.
Hat denn jemand schon Werte gemessen mit der neuen Feder und der neuen Muffe?nette Grüße
Kalle
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Man könnte auch ein Pistolenzielfernrohr mittels einer Adapterschiene auf die 11mm Schiene vom Visier des Okti schrauben. Ein Beispiel mit einem RedDot hierfür kann man im letzten Bild beim Schlottmann sehen
https://www.waffen-schlottmann.de/1160206_Diana-…4-4mm-0-173.htm
Ansonsten tolle arbeit Kalle und ich wünsche gute Besserung.
Lieben Gruß
Jason -
Wie das mit den Rissen passieren kann?
Die originale Kolbendichtung ist zu flach, der Kolben schlägt bei Leerschüssen direkt mit dem Metallkern in der Mitte auf den Zylinderboden.
Die verbesserte Dichtung ist dicker und puffert.
Messungen gibt es. Alte Feder ca. 2,3J, Gothafeder 2,6-2,7J.
Das mit den Stiften kannst du natürlich machen, du kannst sogar Löcher bohren und Gewinde reinschneiden, dann das Außenrohr mit dem Zylinderboden verschrauben. Hauptsache es funktioniert.
Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Ich habe unten ins System 4 Löcher gebohrt und nochmals verschweißt, aber nicht jeder hat ein Schweißgerät.
Du kannst das gerne mit Stahlstiften lösen, das Wichtigste ist allerdings die Kolbendichtung.
Das mit dem Pistolenzielfernrohr von Jason könnte echt gut funktionieren, ohne was an der Spannschienenabdeckung machen zu müssen. -
... das Wichtigste ist allerdings die Kolbendichtung.
Nö, das ist das Zweitwichtigste, denn das Wichtigste ist ...
Weitermachen -
Hallo
Wow... ganze 0,4 Joule mehr für etwa 32.-Euro. Ich hätte ehrlich gesagt 5 oder 6 Joule erwartet. Naja, dafür hat man für den Preis ja dann auch den Bastelspass. Vielleicht läßt sich die Feder ja noch komprimieren - in dem Zusammenhang fielen mir dann spontan Distanzringe ein. Aber alles zu seiner Zeit.
Wahrscheinlich kann ich erst nächste Woche Ergebnisse zeigen. Für mein Okti habe ich das ZF bestellt wie abgebildet. Das ist zwar ein Billigteil aber zum testen solls wohl reichen. Das Teil ist nicht ganz 16cm lang, wird vorne also keinen Konflikt mit dem Spannhebel verursachen.
Ich werde mich - wie geschrieben, also dann in der nächsten Woche mit Ergebnissen oder Niederlagen wieder melden.nette Grüße
Kalle
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Hi Kalle,
wie die Kollegen schon schrieben, geht es weniger um die Leistungssteigerung bei der neuen Dichtung als vielmehr darum, den Aufprall des Kolbens im System abzumildern.
Die Energie von 2,7 Joule reicht zum Plinken und Scheibenlochen auch völlig aus.
Beim Okti steht der Spaß am Basteln, Tüfteln und Schiessen im Vordergrund und weniger die Kraft und Präzision. Dafür gibts es ja noch Weihrauch und Diana
Viel Erfolg weiterhin und vor allem Gute Besserung! -
Hey Kalle, lies dir doch bitte die Threads im Bereich Tipps/Tricks Reparaturanleitungen mal durch.
Es geht bei Dichtung-und Federtausch nicht um die Leistung. Die ist nur ein netter Nebeneffekt.
Die Dichtung sorgt in erster Linie für die Dämpfung des Kolbens, um das Risiko für gerissene Schweißnähte (mir sind 2 Fälle bekannt) zu minimieren.
Die Feder ist ab Werk krüppelkrumm und es kommt in gespanntem Zustand vor, dass die Spannschiene dann so blockiert wird, dass man den Spannhebel kaum noch nach vorne bekommt.
Die neue Feder ist gerade und das passiert nicht mehr.Falls du die Zeit hast, lies dir bitte alles mal durch, wir beantworten dir gerne alle Fragen, aber die meisten wurden schon beantwortet und mühevoll zusammengetragen.
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Wie willst du mit Kugeln jemals hohe Joule erreichen?
Wenn du Reichweiten und "gute" Präzision haben willst, dann musst du eben auf Gewehre mit Diabolos umsteigen,
ausserdem muss man bei den Federn ja auch erstmal den Druck aufbauen, mit dem Repetierhebel die Feder für höhere Leistungen zu spannen ist sicher schon sportlich.Es ist ja ne 1zu1 Übersetzung, während Knicker ja den Hebel haben, der es angenehmer macht.
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Mit den in Deutschland geltenden 7,5 Joule wäre der Spaß am Oktoberfestgewehr schnell zu Ende. Zum Einen wäre der Kraftaufwand für das Spannen der Kolbenfeder vor jedem Schuß um Einiges höher und zum Anderen, würde die gesamte Mechanik wie Spannschiene, Spannhebel, Rasthaken, Zylinderboden etc. innerhalb kürzester Zeit defekt sein. Gerade das Okti ist nicht für solche Belastungen ausgelegt.
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Nicht mal die legendäre Diana 30 ist viel kräftiger.
Und Hänels mit sehr kräftiger Feder werden zu reinen
Stehrumchen - das macht keinen Spass mehr. -
Hallo
Naja, in erster Linie geht es bei meinem Okti darum, ein ZF oben drauf zu bekommen. Ich sehe das neben der momentanen Erforderlichkeit eben auch als eine Bastelherausforderung. an mich selbst. Hier ist eben auch der Weg das Ziel.
Zur kurz von mir erwähnten Schussenergie und den Einbau neuer Feder und Dichtung. Feder und auch Dichtung sind inzwischen eingebaut. Klappt!!@hoeflerrr ... die neue Feder ist aber auch um etwa 1,5cm länger (meine jedenfalls) und erfordert von daher schon höheren Kraftaufwand beim Laden. Ich habe meinen Federweg noch zusätzlich komprimiert und kann immer noch gut laden ...ist zwar merklich schwerer, aber es geht dennoch gut - selbst mit abmontiertem Holzschaft. Leider kann nicht messen, wieviel Kraft das Gewehr aufbringt. Ich hab so'n Testgerät nicht aber jetzt ist sowieso Ende der Fahnenstange erreicht.
@Lolan2000 .... recht herzlichen Dank für die Genesungswünsche. So'n Krebsleben seit 10 Jahren ist nicht einfach. Ich habe mich jetzt entschlossen, nach fast 40 Jahren wieder mal anzufangen mit Schiessen ...das Okti ist jetzt erstmal wieder mein 1. Gewehr .... mal sehen was draus wird. Ich wollte halt mal wieder was anderes machen, neben meinen primären Hobbys. Wie beschrieben zwar, habe ich leider meine Sehbeeinträchtigung beim Spontankauf des Okti nicht einkalkuliert und so ist das Ganze jetzt erstmal zur Bastelsache geworden.
Wie bereits geschrieben werde ich nächste Woche mein Ergebnis hier zeigen. Die Plastikabdeckung auf der ich die Schiene montiert habe, ist mir durch das Fräsen des Schubweges etwas kaputt gegangen so, das ich mit Kunstharz reparieren musste und der trocknet ja leider 24 Stunden und dann muß das Teil auch wieder neu lackiert werden.... dauert halt alles.nette Grüße
Kalle
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Das ist auch der völlig richtige Ansatz .
Die neue Feder ist 1,5cm länger?Da passt was nicht! Normal sieht das so aus:
Oben: Alt
Unten: Neu -
Hallo Kalle,
bitte mal nachmessen, die Feder sollte ca. 185 mm lang sein!
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Das ist auch der völlig richtige Ansatz .
Die neue Feder ist 1,5cm länger?Da passt was nicht! Normal sieht das so aus:
Oben: Alt
Unten: NeuSolange die neue Feder funkt, auch wenn sie länger als die Alte sein sollte, dann lasst es so. Wichtig ist, dass es beim Spannvorgang ordentlich einrastet und die Windungen nicht aneinander liegen.
Ich habe einen Verdacht, welcher aber nicht unbedingt stimmen muss.
Es könnte sein, dass die neue Feder die richtige Länge hat und die originale Feder beim Okti V2 auf Grund zahlreicher Beschwerden wegen gebrochenen Schweißstellen nun kürzer ist, als beim Okti V1.Falls das jemals jemand nachmessen sollte, habe ich zum Vergleich die genauen Abmessungen, der originalen V1 Feder und auch die von der JSWC Feder.
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Hallo,
erst einmal weiterhin gute Genesung!
Hab's überflogen und als ich Okti & ZF sah war ich erst
einmal verwundert.
Aber in diesem Falle erschließt sich dann doch die Logik
Deines Vorhabens.Tja, das hast Du ganz gut hinbekommen mit der Lösung
der ZF-Schienen-Problematik. Allerdings traue ich der
Festigkeit der Kunststoff-Abdeckung nicht all zu sehr und
sollte diese bei Nutzung brechen, hast Du das Problem
der quasi nicht vorhandenen Ersatzteilversorgung.Da der Schaft des Okti 2.0 anscheinend nicht mehr aus
ostchinesischer Weichgurke, sondern aus einem Holz-
ähnlichem Material besteht, welches eine gewisse Festigkeit
garantieren sollte, würde ich es einmal mit einer seitlichen
AK-Montage versuchen.So was zum Beispiel:
https://www.sutter-gmbh.de/schnellspann-s…mm-115079/?c=36
Hier sieht man die Ausformung besser, das Produkt ist
allerdings nicht mehr verfügbar. Aber zur Ansicht ganz gut
geeignet:https://de.aliexpress.com/item/32713384951.html
Ist nur so ne Idee. Vielleicht hilft Dir das bei den Bastel-
Überlegungen etwas.Ich hatte mir mal so was ähnliches als Prototyp für die
Verwendung an einem Haenel 310 gebaut, aber wieder
verworfen, weil beim Haenel der Spannhebel zu ungünstig
angebracht ist. Habe es auch nicht übers Herz gebracht,
eine Seitenschiene an den 310er Schaft zu schrauben.
Beim Okti hätte ich da wenig Skrupel.Selbst habe ich einige Mehrlader mit verschiedenen
Funktionsweisen. Solltest Du mal Lust auf einen problemlosen,
einfachen Mehrlader haben, günstig und mit ZF-Schiene
(allerdings mit CO2-Antrieb) dann versuche mal ein Gamo
G-1200.
Trifft recht präzise mit Dias, verschiesßt aber auch Rund-
Kugeln.Auf jeden Fall wünsche ich viel Spass beim Basteln an und
mit dem Okti.
Gehört bei diesem Gewehr ja irgendwie zusammen.liebe Grüsse ... Patrick
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Da der Schaft des Okti 2.0 anscheinend nicht mehr aus ostchinesischer Weichgurke, sondern aus einem Holz- ähnlichem Material besteht, welches eine gewisse Festigkeit garantieren sollte ...
Aus südchinesischen Pampasgras
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Aus südchinesischen Pampasgras
Im Leben nicht !
Hab das gerade mal mit der alten Schrankwand aus den 70ern die noch zu Teilen im Keller steht verglichen, das ist eindeutig Nussbaum ! Habt ihr gehört, Nussbaum !!
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