Diana - Gemeinschaft

Es gibt 2.345 Antworten in diesem Thema, welches 470.978 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (16. April 2024 um 00:20) ist von FieldTargetFriese83.

  • mag sein, da damit nur auf kurze Entfernung geschossen wird.
    Aber die Korngröße bzw Kornform sollte unterschiedlich sein damit man verschieden große Ziele anvisieren kann.

    Gruß Toto

  • Bei der Diana 50 sind die Korne alle gleich hoch.
    Hier gibt es ein paar gute Bilder:

    Gleich hoch ja, dennoch sind es 4 verschiedene Korne, oder doch Körner? :D

    Sieht man im link auf den Bildern im letzten Post vom dortigen User Garvin.

    Allerdings hat meine D 50 keinen yrunden Knopf für den Spannhebel zu lösen.

  • Danke für die hilfreichen Erklärungen zu den Körnern. ^^

    Sehr interessant.

    Ausgehend vom äusseren Zustand, erwarte ich nicht viel
    gute innere Werte bei dem alten Teil.
    Wenn's für LG Rollatoren gäbe, das bräuchte einen. :rolleyes:

    Gibt es beim Zerlegen des Systems irgendwelche Diana-
    typischen Besonderheiten und Tücken?

    Die volkseigenen Produkte zerbröseln ja quasi nach Ausbau
    eines oder zweier Treibstifte in alle Teile.

    Ich fürchte, dass bei einem Westprodukt doch die eine oder
    andere Komplikation verbaut wurde. Und sei's nur, weil man
    es konnte.

    liebe Grüsse … Patrick

  • Der Hintern ist genauso aufgebaut wie eine Diana 35.
    Ist also zu bewältigen. Wenn man das schon gemacht hat, oder die im Forum zu findenden Anleitungen liest.
    Auch der Spannhebel ist wie bei den Knickern im System eingehängt, also nix großes.
    Im Gegensatz zu den von Dir erwähnten Ostprodukten ist der innere Wert der Westflinten oftmals größer als der äussere Anschein vermuten lässt. :P
    Duck und wech..... :winke:

  • Tja, werde schon sehen, was die alte Dame mir so
    zu bieten hat, wenn sie erst mal naggisch ist. ^^

    Man sieht ja so einiges an Ingenieurskunst beim
    Blick ins Innere so manchen Produktes. Ich sag'
    nur BSA.

    Na, dann reiß ich's am WE mal auseinander.
    (Sehe schon den neuen 'Hilfe!'-Thread vorm geistigen
    Auge.) :D

    liebe Grüsse … Patrick

  • Hallo Zusammen,

    ich habe viel gelesen in der Diana-Gemeinschaft, leider nichts gefunden was mich weiterbringt.
    Vor zwei Stunden ist eine Diana 35 mit dem Baujahr 07/66 bei mir eingezogen. Bin hin und weg, wie aus dem Laden, Brünierung wie neu, nix aber gaaar nix an Flugrost o.ä.. Schaft wie neu, Fischhaut top..
    Selbstverständlich alles trocken, ganz leicht mit GunCer (bewgliche Teile) und Lederdichtung mit Ballistol betäufelt.
    Lt. Aussage Vorbesitzer liegt sie seit ca. 30 Jahren ohne einen Schuß. Lauf mit leichtem Ölfilm auf Wollbürste in Schußrichtung durchgezogen.
    Erster Schuß viel vor paar Minuten. Traumhaft. Druck und Kraft vorhanden.

    Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen:
    Im ungespannten Zustand, wenn ich das Gewehr drehe, klingt es so als wäre etwas locker. Im gespannten Zustand ist nichts mehr zu hören. Beim Spannvorgang kein Kratzen oder ähnliches.

    Wenn jemand eine Idee hat bitte ich um Hilfe,

    LG Pit

    "ich habe noch niemals versagt, ich habe nur tausende Möglichkeiten gefunden wie es nicht funktioniert"

  • Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen:
    Im ungespannten Zustand, wenn ich das Gewehr drehe, klingt es so als wäre etwas locker. Im gespannten Zustand ist nichts mehr zu hören. Beim Spannvorgang kein Kratzen oder ähnliches.

    Das kann vom Abzugsystem, über den Spannhebel bis zur Feder alles sein.
    Da ne Ferndiagnose zu stellen ist schwierig.
    Das kann je nach geräusch sogar normal sein. ;)

  • Glückwunsch, die 35er ist ein feines Gewehrchen...
    Wackel mal im ungespannten Zustand seitlich an der Spannschiene unter dem Lauf. Ist es das Geräusch?
    Falls ja: das machen die eigentlich alle. Ich hab bei mir mal Filzgleiter in den Schaft geklebt. Seitdem wackelt nix mehr.

  • Das Klappern kann der Spannhebel sein, der von dem Lauf in das System hinein geht.
    Der sollte dann aber immer klappern, egal ob gespannt oder ungespannt.

    Das die Feder im ungespannten Zustand klappert, kann ich mir weniger vorstellen.

    Planlos geht mein Plan los.

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  • Das die Feder im ungespannten Zustand klappert, kann ich mir weniger vorstellen.

    Ich hatte das mit einer Anschütz 335.
    Beim schießen hat die aber auch gesurrt.
    Das Problem der Vorbesitzer hatte die wohl ewig gespannt im schrankstehen danach war die Feder so gestaucht das sie spiel hatte.
    Kam auch nur an die 5J und das bei einem Weitschussluftgewehr pre F. ;)

  • Das kann je nach geräusch sogar normal sein.

    Das beruhigt, danke Dir herzlich hierfür, es ist stand jetzt, 50 Schuß, nichts festzustellen, Spannvorgang ohne Kratzen oder sonst was. Über die Leistung müssen wir sicherlich nicht schreiben.

    Glückwunsch, die 35er ist ein feines Gewehrchen...
    Wackel mal im ungespannten Zustand seitlich an der Spannschiene unter dem Lauf. Ist es das Geräusch?
    Falls ja: das machen die eigentlich alle. Ich hab bei mir mal Filzgleiter in den Schaft geklebt. Seitdem wackelt nix mehr.

    Ja, genau da kommt das Geräusch her!

    Vielen lieben Dank für Euere Antworten und für die Zeit die Ihr euch genommen habt; aber wann fällt einem mal so ein Träumchen in die Hände und man macht den ersten Schuß nach damit nach über 30 Jahren...

    Daher mein Anliegen an Euch

    Herzlichen Dank, jetzt habt ihr einen "Neuen" in der Diana Gemeinschaft an der Backe

    LG Pit

    "ich habe noch niemals versagt, ich habe nur tausende Möglichkeiten gefunden wie es nicht funktioniert"

  • Moin zusammen an die Diana Fachleute,

    habe ein Problem mit meinem neuen Diana 350 Magnum LG bzw. dessen Federführung. Das Gewehr hatte ja etwas mehr als 7,5 J Leistung als es bei mir neu ankam. Als mögliche Ursache war wahrscheinlich eine verkantete Feder Schuld. Gestern habe ich das System ausgeschäftet um den Schaft mit 00 Stahlwolle abzuziehen und zu ölen. Ist sehr schön geworden. Die ursprüngliche Schaftbeize war irgendwie unansehnlich und "klebrig". Sah man auch an der Systemunterseite. Da hing das Zeug auch dran. Also habe ich mal alles gereinigt. Dabei hat es mal kurz "Knack" gemacht in der Feder. Jetzt sitzt die Feder etwas lockerer. Laut Chrony bringt das Gewehr jetzt 7,6 Joule bei 0,48 gr Dia Gewicht. Das passt jetzt also sehr gut.

    Aber ?
    Wenn ich jetzt das Gewehr spanne schleift die ( lange ) Feder an der Kante vom Kolben wo sie eingesetzt ist , so das beim spannen ein lautes Geräusch entsteht. Spannen und sichern/entsichern sind aber kein Problem. An was könnte das liegen. Innenleben wie Kolben, Feder, Führung usw. Murks ? Also unfachmännisch montiert. Habe jetzt die Feder soweit ich von unten dran komme etwas gefettet mit Federfett. Geht etwas leiser jetzt. Wird sich das geben, oder besser Gewehr demontieren und alles überprüfen und falls erforderlich Teile auswechseln. Die Feder lässt sich von unten etwas bewegen mit dem Schraubendreher und scheint sich beim Spannvorgang etwas in Wellen zu legen. Das sollte ja eigentlich das Führungsrohr verhindern. ( vielleicht falscher Durchmesser ) Gäbe es eine etwas bessere Alternative an E-Teilen. OEM versteht sich. Oder besteht die Möglichkeit das sich das alles mit der Zeit von selbst wieder gibt. Das Gewehr ist übrigens vom selben Händler wie die HW97k SE war. ( Funktioniert jetzt tadellos. ) Zurück ins Werk damit ? :D

    Der würde sich freuen. Oder evtl. selbst zerlegen. Spannung ist keine drauf auf der Feder.

    Gruß
    Michael

  • Soviel zum Thema " Made in Germany "
    Ist wohl ein Witz , oder ?

    Hallo Ken

    leider ein sehr schlechter und kostspieliger Witz. Könnte noch mehr zeigen. Aber da vergeht dir die Lust endgültig. Das "Schleifgeräusch kommt nicht von der Feder, sondern von der Blechhülse im Kolben. Daran schleift die Einhängung vom Spannhebel die den Kolben in die Arretierung vom Abzug drückt.. Die sieht auch nicht sehr solide aus. Damit man nichts hört beim spannen wird die Blechhülse ab Werk soweit beigedengelt damit der Spannhebel nicht dran kommt. Zusammen gemurkst. Mehr nicht.