Posts by KenwoodTR

    Ich denke, das Problem der M22 ist die Laufmantelkontruktion. Die Bauweise erlaubt es nicht dem Lauf eine Vorspannung zu geben. Dazu müßte auf das Laufende ein Gewinde geschnitten werden, Der Schalldämpfereinsatz entfernt und durch einen Einsatz ähnlich der Reximex NYX ersetzt werden, welcher auf den Lauf geschraubt wird und sich gegen das Ende des Laufmantels stützt. So in der Art hab ichs mit meinen Stormis gemacht und die schießen.

    So wird es bei der Diana Outlaw gemacht.
    Laufmantel bzw. der Shroudet Barrel dient als Stütze für den Lauf.
    Der vordere Einsatz dient zum Zug des Lauf´s. Lauf wird also gespannt. Wie bei einer Gitarenaite. Je höher der Zug desto weniger Eigenschwingung.
    Dieser Einsatz mit 45 Grad Bohrungen nach hinten dient gleichzeitig zur Umlenkung der nachströmenten Luft in den Laufmantel, welcher ja
    noch zusätzlch eine Menge Bohrungen zum Druckausgleich besitzt.

    Hast Du ein M (Minelli) Monogramm in der Punzierung. Ich nicht

    Monogramm aussen ist da nicht.
    Ist ein silberner Aufkleber im Schaft. Made in Italy by Minelli.


    das war aber dann doch einiges

    Na ja, für´s erste.
    Kamen noch ein paar Sachen dazu. Waren aber nur Kleinigkeiten.
    Schalldämper auch leicht modifiziert. Ist ja für 5,5mm ausgelegt. Auslaß reduziert, also den Durchmesser vom Auslaß des Dämpfers.
    Ebenso die Umlenkfunktion ( vorne an der Mündung ) der Nachströmenten Luft im Shrouded Barrel.

    Du sagtest dass du auch sehr zufrieden bist aber auch einige Änderungen vorgenommen hattest. Welche? Auch am Regulator?

    Zufrieden ??
    Ja bin ich voll auf. War aber OUT of Box nicht so. War doch eines der ersten die hier DE verkauft wurden.
    Präzision war so Lala. Leistung.............WOW...........war definitiv zuuuuuu viel. Was haben sich die Hersteller dabei gedacht.:wogaga:

    Regulator zerlegt und gereinigt (nicht modifiziert ) aber anders eingestellt. Ab Werk 140bar.......zu hoch. Erste Änderung auf 80bar und
    jetzt im aktuellem Zustand ca.65bar.
    Schlagstück poliert und mit einen Art Dämpfer versehen. Schlagstück wird nicht gefettet oder geölt ).
    Schlagfeder gegen weichere getauscht. Führung der Feder optimiert usw. Schlagstück hat nun kein spiel mehr zum Ventil. Liegt leicht an.
    Ladedorn, welcher noch im System läuft mit speziellem Fett versehen. Ganze Mechanik mit dem Side-Lever läuft seidenweich.
    Spannvorgang ohne Kraftaufwand. Geht mit dem kleinen Finger. Super Easy.
    Abzugsteile poliert ( nicht spiegelblank ). Anderen Abzugszüngel angefertigt. Abzugsgewicht jetzt ca.130g. Vorweg ca.1,5mm.

    Soo.....waren die ersten Änderungen an der Outlaw.

    BTW: Luftverbrauch ist sehr gering. Für 37 Schuß habe ich eine Druckreduzierung von 10bar. Der neue Schaft gefällt mir nicht so.
    Fischhaut bzw. diese Punzierung ist sehr glatt. Evtl. stammt dieser auch aus China. Bei meiner ist es noch ein Minelli-Schaft aus Italien.

    Was mann nun an der Gen2 machen kann bzw. muß, weiß ich leider nicht. Evtl. sind ja schon Änderungen in die
    Produktion miteingeflossen.

    Hatte lange drauf gewartet : Diana Outlaw Gen.2 . Ich mag die Optik ( viele nicht), großes Kartuschenvolumen 210 ml , bis 250 bar. Gerade etwas eingeschossen , 1 Scheibe Präzision gut für Freizeitbereich bis 25m. Gutes Handling und Ergonomie.

    Freut mich das hier mal einer die Diana Outlaw Gen2 sein eigen nennen darf.

    Besitze ja ebenfalls die Outlaw. Allerdings die erste Generation. Gekauft 10/2018.
    Bin mit der Outlaw TOP zufrieden. Hat eine super Präzision ( jedenfalls meine ).
    Hab natürlich an der Knifte Hand angelegt.
    Läuft jetzt wie ein Uhrwerk. Bei der Schußabgabe nicht die kleinste Erschütterung bzw. Vibration.
    Schußausbeute JETZT , ca. 460 Schuß von 200bar auf ca.70bar bei gleichbleibenter Energie von 7,45J bis 7,51J.

    Radi38
    ich würde an deiner Stelle mal den Lauf akribisch untersuchen.
    Mal ein Dia durch den Lauf schieben um zu sehen ob sich die Felder gleichmäßig am Dia abzeichnen bzw.
    der Diakopf sich nicht an den Zügen abschabt.

    Bekommt man die Frequenzen auch rein?

    Welche Frequenzen meinst Du? Und mit welchen Gerät?


    aber ich hörte man kann jetzt eine kleine Lizenz machen und dann auch funken oder sogar Lizenzfrei.

    Amateurfunk ist nicht Lizenzfrei. Man muß dafür Lernen und eine Prüfung bei der BNA ( Bundesnetzagentur ) ablegen.
    Gibt jetzt drei Lizenzklassen. Klasse A, Klasse E und neu die Klasse N.

    Gib unter YT einfach mal Amateurfunk ein. Gibts ne Menge Info drüber. Viele YTuber sind da unterwegs.
    Einige sind ganz brauchbar.

    Aber..........billig ist dieses Hobby nicht gerade. Kommt drauf an, welche Richtung man verfolgt.

    Wäre mal interessant, dieses Ostermeyer Waffenschmieröl in einen Verbrennungsmotor zu betreiben.

    Zumal der Preis dann abschreckt. Bei 4 Liter wären das ca.2700€. WOW.............

    Erhöht sich dabei die Leistung? Die ganzen Antriebseinheiten und Lagenflächen würden dann ja ewig halten..........oder?

    Wäre mal interessant was da so Motorenhersteller sagen würden.