Haenel - Gemeinschaft

Es gibt 24.583 Antworten in diesem Thema, welches 3.529.131 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. April 2024 um 18:33) ist von tomansen.

  • Jetzt muss ich auch einmal meine restaurierte 310 mit Feinabzug vorstellen.
    Ich hatte sie vor längerem mit total heruntergekommenem Schaft bei Egun geschossen.
    Das System sah zum Glück noch ganz gut aus.
    Nachdem ich den Schaft abgebeizt, geschliffen, teakfarben gebeizt und mit Klarlack versiegelt habe kann man sie auch wieder ohne schlechtes Gewissen sehen lassen.
    :)

  • Patrick: vielen lieben Dank, ja war ein gutes Stück Arbeit.
    Hast du die beiden Videos ganz unten angeschaut? Ich kann es nur versuchen zu beschreiben, aber auf den Videos sieht man es am besten.
    Sonst kann ich gerne noch mal versuchen, eines "in Aktion" zu drehen.

    Sammler: auch dir vielen lieben Dank. Das stimmt, Schlitzschrauben würden das Ganze noch mehr abrunden. Auch unten am Magazinkasten, wo momentan noch Innensechskantschrauben verbaut sind. Hier hätte ich gerne Schlitzschrauben und die kleinen Sicherungsschrauben noch mit dran.

    Wie gesagt, es ist nicht 100%ig. Das Zielfernrohr ist eine Kompromisslösung. Vielleicht bekomme ich irgendwann mal ein ZF4 mit Seitenmontage, das wäre ein Traum!

  • Hallo hoeflerrr,

    da bist Du mir zuvorgekommen, das 310-5 - Biathlon-Luftgewehr ist lange in meiner Planung gewesen und aus Zeitgründen nie gebaut worden.

    Die Idee mit dem fertigen Magazin ist einfach Klasse, die Ausfertigung sieht ( bis auf die leicht austauschbaren Kreuzschlitzschrauben ) auch sehr hochwertig aus.

    Mein absolutes Kompliment, eine prima Arbeit!

    mit großer Hochachtung und freundlichen Grüßen,

    FrankDie

  • @hoeflerrr Ich bin eigentlich Skeptisch wenn ich höre Haenel umbau auf K98 Schaft.
    Aber das hier ist zusammen mit dem Umbau von Edwin2 das beste was ich je gesehen habe.
    Auch der Magazintransfer ist echt sehr klasse. Das man das magazin nicht wechseln kann ist doch dabei egal?!
    Geht bei den Schüttmagazinen der VZ47 auch nicht. :thumbup:

  • Patrick: vielen lieben Dank, ja war ein gutes Stück Arbeit.
    Hast du die beiden Videos ganz unten angeschaut? Ich kann es nur versuchen zu beschreiben, aber auf den Videos sieht man es am besten.

    ...ich . Natürlich hab' ich die Videos nicht gesehen.

    Einwandfrei und selbsterklärend. Prima Lösung mit der Ladewalze.

    liebe Grüsse ... Patrick

  • Ich kann Vollzug an der 312er-Front verkünden.
    Beide Luftgewehre erfreuen sich nach umfassenden Überarbeitungen eines prächtigen Zustandes.

    Das 312er welches HIER schonmal erwähnt wurde hat den dunkleren Schaft mit Ölfinish bekommen
    co2air.de/wcf/attachment/172765/co2air.de/wcf/attachment/172766/co2air.de/wcf/attachment/172767/


    Das aus dem Egonlink ist das hellere (mit dem falschen Diopter). Gebeizt sahen sie fast gleich aus. Erstaunlich was das Öl doch im direkten Vergleich zum Holzsiegel ausmacht.

    Das Holzsiegel war ein Versuch. Normal lackierte Schäfte sind an sich nicht mein Fall, aber mit dem Clou Holzsiegel in Seidenmatt bin ich recht glücklich. Sehr robust die Tünche.


    Hier noch 2 Vorherbilder von dem Egongewehr


    Was mir vorher nicht so bewusst war ist der Längenunterschied vom Lauf.


    Ebenfalls unterscheiden Sie sich vom Abzug her.
    Das Dunklere hatte, wie von Rifleman vermutet, einen O-Ring als Laufdichtung, das helle kommt schon ohne aus.

    Sonst sind mir technisch und maßlich keine Unterschiede aufgefallen.
    Seriennummer dunkel: 3353X
    Seriennummer hell: 8679X :F: (also wohl eine Frankoniableischubse)


    Alles in allem doch 2 schöne Stücke geworden. Für meins suche ich nun noch dringend einen passenden Diopter. Nicht nur aus originalitätsgründen sondern auch weil das Waltherdingen schlichtweg nicht weit genug runterzudrehen geht und ich das Gewehr daher nicht vernünftig einschießen kann.
    Morgen werden noch je 50 Schuss durch die beiden gejagt und dann schau ich mal nach den V0 - die Eingangsmessungen waren ja nicht allzu berauschend mit ~100m/s und irgendwas um 2,5J rum.


    Die anfänglichen Spannprobleme haben sich nach dem Reinigen wahrhaftig verflüchtigt.

  • Mir fällt nur ein Wort für Sternis Arbeitsbericht ein - OPTIMAL :thumbup:
    Ich hoffe das Du einen günstigen Originaldiopter auftreibst. Das macht Dein 312er dann perfekt. ;)

    Knickst Du noch, oder repetierst Du schon? (© Nosferatu2008)

  • Jedenfalls besten Dank für Deine Rückmeldung und ich habe so eine polnische Spannsch*ei*ne sofort geordert, obwohl ich gestern für 30.- Euro (mit Versand 40.-) eine neue Originale (auch bei egun) bestellt habe.
    Ich werde das Gewehr mit den originalen Teilen zusammenbauen, auf Funktion testen, und wenn alles passt nochmal zerlegen und die polnische Spannschiene einbauen. Die originale Schiene samt Spannhaken, hebe ich dann auf, damit das Gewehr im originalen Zustand komplett ist

    Sag mal ist die polnische Spannschiene nun besser als die Deutsche?

  • Franky, das traue ich mir hier in der Haenelgemeinschaft gar nicht zu beantworten. ;)
    Ich sage nur soviel, die Konstrukteure der polnischen Spannschiene hatten sicher gute Gründe, diese anders als das Original zu machen.

    Knickst Du noch, oder repetierst Du schon? (© Nosferatu2008)

  • Mir fällt nur ein Wort für Sternis Arbeitsbericht ein - OPTIMAL :thumbup:
    Ich hoffe das Du einen günstigen Originaldiopter auftreibst. Das macht Dein 312er dann perfekt. ;)

    Danke für die Blumen.
    Ich hadere mit mir denn aktuell wird ja ein komplett neuer Diopter angeboten :/

    Ich bin auf jeden Fall schonmal nen recht glücklicher Mensch, da es nun endlich mit dem 312er geklappt hat. Der Wunsch war ja doch schon ne Weile länger da.
    Unterm Strich kann ich nach einiger Huddelei mit der Verwandtschaft auch sagen, dass es ganz und gar meins ist. Habs nämlich zum Schluss doch selbst bezahlt und es mir nicht schenken lassen - war mir nämlich nach einigen Überlegungen und Gesprächen dann doch zu doof.

  • @Der Sterni
    Die Entscheidung war sicher nicht verkehrt diesen Diopter zu kaufen. Es ist von Haenel zwar auch blos ein verstellbares Loch, aber die Dinger sind sehr robust und steigen beinahe jährlich im Wert. Nochdazu wenn das komplette Zubehör samt Schachtel vorhanden ist.
    Gratulation meinerseits. Ich wollte auch schon zuschlagen, aber ich muß mich ein wenig nach der Decke strecken, zumal ich ja schon so ein gutes Stück habe.

    Knickst Du noch, oder repetierst Du schon? (© Nosferatu2008)

  • Wär es nicht das komplette Set gewesen hätte ich den Preis auch nicht hingelegt ;)
    Wobei, wenn man mal das letzte halbe Jahr beobachtet hat für welche Preise einzelne Diopter über den digitalen Tresen gegangen sind ist der Preis für nen neuen mit allem Drum und Dran schon mehr als fair.


    Freue mich schon auf den Tag an dem ich ihn montieren kann.

  • Hallo in die Runde,

    nachdem ich mit dem 284 nicht weiterkomme (siehe hier), widme ich mich jetzt doch dem 303-Super. Mir war zwar bewusst, dass ich 2x in Gotha bestellen werde, aber nur wegen der doofen Abzugsfeder vom 284? Nee, fällt aus.

    Und da hier offenbar alles in diesem Thread läuft (leider wenig such-freundlich, aber ist wohl eben so...), werde ich zum 303-Super keinen eigenen Thread aufmachen, sondern hier posten. Also mal los:

    Unter der Druckfeder für die Druckkappe fand ich jenes Teil... vielleicht eine Laufdichtung? Könnte jedenfalls passen. Gehört so nicht, aber war eben so... was meint ihr, wieder so einbauen oder weglassen? Ach ja, das Wattestäbchen ist eins von viiiiiielen, die so aussehen... :rolleyes:


    Hier der Sicherungsbolzen im Detail... muss das so oder ist hier was abgebrochen?

    Die Sicherung funktioniert ja nicht und es gab den Vorschlag, dass die Nase vom Sicherungsschieber verbogen oder abgebrochen sein könnte. Offenbar ist das nicht der Fall:

    Allerdings klappert der Sicherungsschieber völlig unmotiviert in der Abzugseinheit hin und her (vor und zurück). Soll das so sein?
    Die Abzugseinheit selbst, einmal von links (ist das hervorstehende Ende der kleinen Feder so in Ordnung?):

    und einmal von rechts:

    Fehlt da vielleicht was?
    Wenn ich folgendes probiere:

    Blockiert/sichert das den Abzug in der hinteren Position.
    Fehlt hier Pos. 49/50? Was muss ich mir darunter vorstellen, einfach nur ein Zylinderstift und dazu (jeweils beidseits?) eine Sicherungsscheibe 2,3 DIN 6799 bzw. TGL 0-6799? Oder ist das ein Bolzen mit zwei kleinen Nuten?


    Und apropos "Klappern"...
    Der Abzugshebel selbst lässt sich nach links/rechts bewegen. Wäre die Abzugseinheit nicht vernietet, würde ich das wohl ausdistanzieren oder es wenigstens versuchen. So aber... nee, ich glaube die Nieten fasse ich besser nicht an. Vielleicht probiere ich so eine Sicherungsscheibe auch hier aus? Lässt sich schwer fotografieren, aber auf der Achse (eigentlich ist das ja auch so ein Niet) des Abzugs ist auf der linken Seite eine Scheibe und daneben noch viiiel Platz (ziemlich genau in der Bildmitte). Einen Versuch ist es wert, allerdings befürchte ich, dass sich das Spiel nur mit der exakt richtigen Dicke der beizulegenden Scheiben verringern lassen wird - und das wird mit den Sicherungsscheiben wohl eher nicht funktionieren.

    Abgesehen davon klappert aber auch die gesamte Abzugseinheit im System hin und her. Muss das so sein? Leider ist es schwierig, im komplett zusammengebauten Zustand festzustellen, woher das Spiel kommt. Ich vermute, dass schon die Verschraubung vorne am Abzugsbügel das Ganze verringert. Trotzdem ist es im zusammengebauten Zustand ziemlich viel seitliches Spiel, wie ich finde... muss man damit leben oder kann man das besser machen?

    EDIT: Korrigiere, das seitliche Spiel kommt nur aus dem Spiel des Abzugs in der Abzugseinheit. Die Abzugseinheit selbst hat kein Spiel, sobald alles komplett mit dem Schaft verschraubt ist...

    Gruß
    WF1

    Einmal editiert, zuletzt von WF1 (29. Dezember 2017 um 14:54)

  • Die Unterlagsscheibe die aussieht wie eine Laufdichtung, gehört dort nicht hin.
    Allerdings wird an dieser Stelle gerne etwas untergelegt, wenn das Loch im Schaft ein wenig zu tief gefräßt wurde und die Spannschiene beim spannen kurz nach unten klappt. Wenn dies der Fall ist, ist eine Unterlage nötig, dann gehört dort eine Beilagscheibe in dieser Größe aus Metall hin.

    Wegen den andern Fragen, würde ich die Antwort lieber dem Kollegen "verodog" überlassen, denn er weiß aus Erfahrung ganz genau wie die Abzugseinrichtung samt Sicherung beim 303 Super arbeitet. Ich selbst, hatte noch nie ein 303-8 oder ein III-284 in Händen.
    Sollte sich verodog nicht gleich melden, schreibe ihm eine kurze PN, er hilft gerne weiter.

    Knickst Du noch, oder repetierst Du schon? (© Nosferatu2008)

  • Unter der Druckfeder für die Druckkappe fand ich jenes Teil... vielleicht eine Laufdichtung? Könnte jedenfalls passen. Gehört so nicht, aber war eben so... was meint ihr, wieder so einbauen oder weglassen?

    Rauslassen und einfach eine neue Feder verbauen. Diese scheint wohl schon müde zu sein und dadurch gibt der Spannarm jedes mal wenn er zurückschlägt ein "KLACK" von sich.

    Hier der Sicherungsbolzen im Detail... muss das so oder ist hier was abgebrochen?

    Muss so, alles ok

    Die Abzugseinheit selbst, einmal von links (ist das hervorstehende Ende der kleinen Feder so in Ordnung?):

    Muss so

    Fehlt da vielleicht was?
    Wenn ich folgendes probiere:

    Jap, da fehlt was

    Fehlt hier Pos. 49/50? Was muss ich mir darunter vorstellen, einfach nur ein Zylinderstift und dazu (jeweils beidseits?) eine Sicherungsscheibe 2,3 DIN 6799 bzw. TGL 0-6799? Oder ist das ein Bolzen mit zwei kleinen Nuten?

    Du bist auf dem richtigen Weg. Da fehlt 1x die 49 und 2x die 50
    Ist ein Bolzen mit 2 kleinen Nuten in denen die Sicherungsringe sitzen
    Guckstu hier, kanstu sehen

    Hab mein vorhin extra ausgeschäftet für ein Foto, aber bei den Gothaern kann mans ja doch recht gut erkennen.

    Und apropos "Klappern"...
    Der Abzugshebel selbst lässt sich nach links/rechts bewegen.

    Ist normal

    Abgesehen davon klappert aber auch die gesamte Abzugseinheit im System hin und her. Muss das so sein? Leider ist es schwierig, im komplett zusammengebauten Zustand festzustellen, woher das Spiel kommt. Ich vermute, dass schon die Verschraubung vorne am Abzugsbügel das Ganze verringert. Trotzdem ist es im zusammengebauten Zustand ziemlich viel seitliches Spiel, wie ich finde... muss man damit leben oder kann man das besser machen?

    EDIT: Korrigiere, das seitliche Spiel kommt nur aus dem Spiel des Abzugs in der Abzugseinheit. Die Abzugseinheit selbst hat kein Spiel, sobald alles komplett mit dem Schaft verschraubt ist...

    Die Abzugseinheit als solches sitzt recht locker im System, soweit richtig. Spiel ist so gut wie raus, wenn du das System am Schaft verschraubt hast

    Ich selbst, hatte noch nie ein 303-8 oder ein III-284 in Händen.

    Klassischer Fall von "Umsonst gelebt", mein Guter.