Beiträge von Reiherschützer

    Nun ja,
    offensichtlich muss ich bei jeder Aussage entweder meine Ausgangsmeinung dazu zitieren oder einfach denken "macht doch was Ihr wollt".

    Nochmal: das Ritter ist meiner Meinung ein brauchbares Glas für den Einstieg im 25m Bereich. Für 50m ist die Mechanik der Seitenparallaxe leider zu ungenau im Bereich ab 35m.

    -Mein Glas (ZOS), reicht für alle Dämmerungswerte in Dorsten (darüber musste ich insbesondere Schmunzeln!!! Als währe ich noch nie da gewesen.......).-

    Ich vergleiche lediglich optische Aspekte gegenüber dem Preis für den Einstieg ins FT!

    Thema Simalux: offensichtlich hast Du da Massel gehabt. Du könntest speziell dazu, einen abendfüllenden Plausch mit Dieter K. führen, Der sich mal ne Nacht beim Importeur dieser Gläser um die Ohren gehauen hat,
    um die Ausreisser und verbleibenden, tatsächlich brauchbaren Gläser auszuwählen. Frag Ihn mal dazu in Dorsten :love:
    Möglicherweise haben Die ja mittlerweile Ihr Qualitätsproblem im Griff ??

    Danke nochmal für die Rezension über das Nikko, jetzt weis ich nun endlich was ich da gekauft habe 8o

    LG, Ralle

    Hallo Robert,

    "Wir schießen in Dorsten".... Wow, jetzt war ich mal ein Jahr abstinent und darf mir so was anhören :D

    Ich habe damit fast NUR in Dorsten geschossen und kenne die dortigen Verhältnisse nur zu gut. Keine Ahnung was Du da für ne Montagsvariante erstanden hast, mein ZF reicht dort gut bis in die Dämmerung.

    Falls Du das so nicht glauben willst, bin am 24.02. wieder mit dabei :thumbsup: Darfst dann auch gerne mal zwischen Nikko Diamond und ZOS testen.

    LG, Rallesack

    Hi Folks,
    ich misch mich hier einfach mal ein. Ladehemmung hat so nebenbei zitiert, das man mit dem Ritter (10-40x60) ohne weiteres mal ne DM gewinnen kann. Ich habe kein Ritter sondern ein ZOS (falsch 2 ZOS 10-40x60, ein Ritter 6-24x50 und ein NikkoSterling Diamond).

    Ich darf Euch aber gerne verraten, daß die Teile alle aus der gleichen Fabrik, tief in China kommen.
    Das will aber noch lange nichts schlechtes bedeuten!!

    Ich habe genau die gleichen Diskussionen hinter mir (kauf Dir was Anständiges, das ist China-Müll, ebenso Aussagen wie EGO-SHOOTER…….) und noch viel mehr Unsinn.

    Meine persönliche Meinung dazu:
    Wer sich ein teures Glas gekauft hat, will natürlich allen Anderen erzählen, das sei das gelbe vom Ei.
    OK. Ist auch menschlich.

    Wer die optische Qualität vergleicht (ich habe auch ein Big Nikko hier! = 5 ZOS) wird sicher einige Kleinigkeiten am Ritter zu bemängeln haben.

    Thema Randschärfe: klar gibt es da Unterschiede! ABER: wo ist denn bitte das Mildot-Absehen mit dem ich ziele? Am Rand oder mittig??

    Das liebe Thema Nahsicht: Ich habe mit Ladehemmer Ralf sein Glas vor 3 Jahren reparallaxt.
    Dazu kann ich sagen, das der Bereich der Scharfstellung beim (was war das? 6-24X ? Ritter) mit der Frontparallaxe deutlich geringer ausfällt als beim 10-40 x50/60.

    Sauber reparallaxt kann man ohne weiteres einen Sehbereich von reellen 8 bis 75m realisieren.

    Nächste Frage: wofür setze ich dieses Glas ein? Klare Antwort: im F-Bereich, Klasse 3,4,5 bis 25m.
    Dafür reicht das allemal und kostet kleines Geld!

    Das sind genau die Klassen mit denen man anfängt und es ist richtig und gut, ruhig mit kleinem Geldbeutel erst mal da rein zu schnuppern.
    Wenn das Spaß macht, kauft man sich irgendwann wohl eh ein anderes Gewehr und ne andere Optik.

    Auch mit so einem Glas kann man ne Menge erreichen, wie Ralf zuvor schon schrieb, ich hab damit 2010 den 1.Platz und 2011 den 3. in der Klasse 5 erreicht. 2011 lag es nicht am Glas sondern an mir!
    Letztes Jahr musste ich aussetzen…
    Und falls noch jemand etwas anders darüber zu nörgeln hat: Was wollt Ihr denn damit: Schießen oder Fotos machen?? Für´s Schießen reicht es jedenfalls 

    LG, Ralle

    Also ich habe bisher noch keinen gesehen, der mit ner Hämmerli Combo auf den Lanes war, geschweige denn an einem Turnier teilgenommen hat.....

    Es fängt mit einfachen Dingen an:
    Den Abzug der 300S hätten einige (wohl die meisten :D ) HW-Schützen auch gerne.

    Ersatzteile, wenn man überhaupt mal welche braucht, bekommt man fast hinterher geworfen.

    Die 300S hat zigtausendmal ihre Präzision bewiesen.

    Zugegeben ist der Preis für die 900ér Combo recht gut. Das Glas wird nicht der Brüller sein. Ich höre da schon Rufe wie "schmeiß weg" und so.
    Ersatzteile.... Hhhmmmm?
    Verarbeitung?

    Ich denke, genau das sind die Gründe warum immer wieder die FWB gepriesen wird.
    Ebenso habe ich die Diana75, da gibts dann auch mit dem Prellschlag (ZF) kein Zinnober.

    Mein persönliches Fazit: als Freizeitgewehr O.K. Aber bitte keine hohen Erwartungen stellen.

    LG, Ralle

    svenjjj:

    Bevor Du Dein Konto strapazierst und ggf. unnötigen Kram kaufst, schau doch einfach mal direkt in Dorsten vorbei.

    Nächstes WE ist wieder Training und Du kannst dort Eindrücke und gute Tips sammeln. Von den Prellerschützen dürften wahrscheinlich mindestens 2 alte Hasen da sein.
    Bring einfach Dein "Eisen" mit und schau Dir vor Ort alles an.

    Wir beißen nicht (außer nach dem Training in der Pompfe ums Eck) :D

    LG, Ralle

    Also wenn Du auf die Entfernung noch nicht mal ne Cola Dose triffst, würde ich es mit mit ner Zwille oder nem Dartpfeil versuchen :D:D

    "Laufkrümmung" .... hat auch was. Meint Dein Kollege, das man damit jetzt um die Ecke schießen kann?

    Spaß beiseite, ich würde mit der Flinte auf einem Sandsack aufgelegt mehrere Reihen schießen, dann weist Du was los ist und wo sie hinschießt.
    Selbst mit ner zerbröselten Kolbendichtung kann man auf die kurze Entfenung noch treffen.

    LG, Ralle

    Ich stimme dem Ralf zu, wenn es um den reinen Spaß geht wird diese Klasse wohl nie aussterben.

    Das Karussell der FT-Szene dreht aber nun mal immer weiter. Wer einmal damit angefangen hat und auch ein paar Erfolge verbuchen konnte möchte dann irgendwann mehr.

    Mehr bedeutet dann automatisch Kl. 1 oder 2.
    Geht mir gerade ebenso. Leider schon aus dem Grund, das EU-weit diese Klasse in keinem echten Wettkampf also EM oder WM vertreten ist. Da gibts nur 16J.

    Also kauft man sich irgendwann was anderes in 16J. Das sind dann meistens eben Presslüfter aufgrund fehlender Alternativen.

    Hierzu hatte ich mit Kurt schon die Diskussion über ne 16J FWB-300. Das umzusetzen ist aber schon aufgrund unserer Gesetzeslage fast unrealistisch. Die könnte dann auch nur in Kl.2 antreten.

    Bleibt also nur der Weg zweigleisig zu fahren, falls man die Kl. 5 mag und nicht aussterben lassen will.

    Mein Fazit:
    Egal welchen Presslüfter ich mir unter den Tannenbaum lege, meine Diana 75 bleibt mir erhalten.

    LG, Ralle

    Hallo,

    die Prismenschiene ist zwar verschraubt, diese Schrauben werden von Diana aber von innen gesetzt (genietet).
    Dazu hat die Schiene auf der Unterseite (kurz vor den äußeren Schrauben) 2 Bolzen, welche die Schiene formschlüssig ausrichten.

    Etwas zu unterlegen scheidet also aus.

    Gruß, Ralle

    Edit: wie wärs mit ner Burris Montage, durch unterschiedliche Ringeinsätze neigbar.

    Hallo Kurt,

    sehr schöne Arbeit!!
    Einfach genial was Du mit dem wenigen Werkzeug zustande bringst.

    Ich stelle mir gerade vor was wohl passiert, wenn man Dich ein Jahr lang auf einer einsamen Insel aussetzt. Mit einer Steyer, einem Klumpen Blei und einem Schweizer Messer..... :thumbsup:
    (und ner Fahrradpumpe) :rolleyes:

    Wieviele Stunden hast Du denn etwa dafür gebraucht?

    LG, Ralle

    Moin,
    es war meine Diana75 die sich selbständig gemacht hat. Da ist kein Abzug getuned oder sonst ein Schnickschnack.

    Die dort verbaute Sicherung blockiert auf dem Gewinde einer längeren Schraube (als Ratsche). Sowas nutzt sich irgendwann mal ab.
    Sie hat noch eine 2.Sicherung.
    Es reicht dann, wenn man im Regen geschossen hat, das System trockengelegt hat, im Sicherungsmechanismus sich ein leichter Rostbefall gebildet hat, das diese Sicherung nicht voll einrastet.

    Das hört man auch nicht.

    Wenn man dann sieht, wie der Spannhebel mit einer Urgewalt zuschlägt, das sogar eine leichte Beule im System vorne ist, spätestens DANN wird man skeptisch.

    Mir war das eine Lehre und mein Finger ist glücklicherweise noch dran. Aber auf mein Glück verlasse ich mich nicht mehr.

    Gerade dann, wenn man am wenigsten mit sowas rechnet passierts.

    Den Spannhebel der FWB300 kann man mit etwas Glück noch mit dem Ellbogen halten, den der Diana garantiert nicht!
    Gerade wenn sowas unvermittelt passiert und man gerade mit etwas anderem beschäftigt ist (Quasseln auf den Lanes....) bekommt man so einen Schrecken, das der Hebel durchsaust.

    Ich halte den Hebel mit rechts fest und lade mit links.
    Das ist fummelig aber man gewöhnt sich schnell daran. Wie das aussieht ist mir egal.

    Ich kann nur Allen raten den Spannhebel IMMER fest zu halten.

    Ein anderes Gewehr werde ich mir deshalb garantiert nicht kaufen.
    Oder kauft sich jemand von Euch einen anderen Wagen weil der keinen Zündschlüssel sondern nen Startknopf hat??

    LG, Ralle

    Tunen wofür?

    Zum Plinken auf Dosen ist es nicht nötig, für andere Zwecke sind Matchwaffen dahingehend "fertig getuned".

    > Bessere Mechanik, bessere Abzüge, bessere Läufe. Alles was für ein reines Freizeitgewehr nicht zwingend nötig ist.

    Etwas Sparen und was anderes kaufen ist m.E. günstiger.

    Alleine die Aktion mit der Feder, dem Bolzen und dem Büma (incl. Beschuss) kostet fast soviel wie ein Gewehr.

    Gruß, Ralle

    Hallo Sunshine,

    ich hab da so einen Verdacht wen Sascha meint ;)

    Ich habe 2 Systeme komplett poliert. Es ist ne Menge Arbeit, dennoch eine gute Alternative zum Brünieren oder Strahlen.

    Die Diana LP10 (oben auf dem Bild) wurde werkseitig glasgeperlt und anschließend brüniert. Das sollte lt. Diana Reflexionen am System unterbinden. Ist natürlich nur ne Frage wie man eine Sparmaßnahme
    verkauft....
    Vor dem Brünieren muss das System komplett feingeschliffen werden. Die Brünierung verdeckt keinerlei Kratzer. Also arbeitsintensiv und teuer.
    Strahlen geht viel schneller und ist billig.
    Durch das Strahlen vergrößerst Du die Oberfläche um ein vielfaches und der Rostansatz ist schneller als Dein Putzlappen.
    Gestrahlte Oberflächen rosten sofort! Fingerabdrücke reichen.

    Durch das Polieren wird die Oberfläche verdichtet und bietet fast keine Angriffsfläche für eine Oxidschicht.

    Ich benutze nur Nevr Dull zum Reinigen und Konservieren. Es hinterlässt eine Polymerschicht ähnlich wie Autopolitur.
    Da rostet garnichts.
    Vor einigen Wochen habe ich beim Training im Regen geschossen. Trockengerieben und fertig.

    Bevor Du polierst muss die gesamte Oberfläche komplett geschliffen werden. Du darst nicht unter 800ér Körnung beginnen, sondern immer feiner bis Korn 2000.
    Das (Naß!)-Schleifpapier mit einem Tropfen Öl beträufeln, kein Wasser.
    Danach beginnst Du mit dem Polieren.

    Es gibt bei Polo und Hein Gericke kleinere Poliersets mit Polierwachs für Bohrmaschinen. Damit solltest Du schon klarkommen.

    Viel Vergnügen!
    Ralle

    Mahlzeit.

    Auch von mir ein riesiges DANKE an unsere Verantwortlichen, Helfer und Mitstreiter.

    Es war ein bullenheißes Wetter, wie wir es sonst nicht kennen.

    Uns hat es zwar viel Schweiß gekostet aber dafür einen Riesenspaß gemacht.
    Selbst die Technik hat bei einigen diese Temperaturen nicht ohne Schaden überstanden...

    Riesen Respekt vor Timos Leistung! Was für eine Kondition, Hammer!

    Was die 7m Ziele anbetrifft: das ist eine Anlehnung an die internationalen FT-Regeln. Der BDS sieht zwar 9m als Minimum vor, international sind es aber 7m.

    Ich freue mich auf ein baldiges Wiedersehen auf den Lanes.

    LG,
    Ralle

    Hallo Michael,

    ich schließe mich an dieser Stelle mal dem Kurt an, Bilder währen ganz sinnvoll.

    Das Problem beim Multiplex sind Ausreißer des Holzes in (zwischen) den Lagen.

    Insofern alles spiegelglatt geschliffen ist kannst Du mit dem Beizen loslegen. In etwa wie zuvor geschildert.
    Stahlwolle würde ich zum Abziehen der Fasern aber nicht nehmen, Du reißt damit evtl. feine Stückchen aus der Oberfläche heraus.
    Ich persönlich würde Schleifpapier nehmen...

    Bevor Du ans Lackieren gehst, solltest Du mehrfach stark verdünnten Lack oder Tiefengrund (nicht den aus dem Baumarkt für die Wände!!) naß in naß aufstreichen um die Oberfläche zu verfestigen.
    Dann sehr vorsichtig schleifen und anschließend Lackieren.

    @ Kurt: Du hast das doch schonmal mit nem Schaft für die Steyer gemacht, sag Du doch mal was :)

    Gruß,
    Ralle