Petition zum Führen von Schusswaffen

Es gibt 437 Antworten in diesem Thema, welches 35.923 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (18. März 2014 um 10:07) ist von Medjay.

  • Ich weiß gar nicht warum ihr euch überhaupt die Köpfe einschlagt :D ,denn das wird so oder so nicht passieren ,genau so wenig wie es passiert das KK wieder frei ab 18 wird oder sonst was!
    Hat schon mal jemand mitbekommen das etwas das einmal verboten gewesen ist wieder erlaubt wurde ;^) !

    Wenn es ein schlauer Mensch gewesen wär hätte er was gestartet in die Richtung Einhandmesser das diese wieder Führbar sind,und wenn sowas durchkommt kann man mal eine Starten in dem LG's auf 16J angehoben werden...........................................

    Einmal editiert, zuletzt von Christian 1984 (23. Februar 2014 um 23:14)

  • 1. Ich will nicht das Waffengesetz nicht ändern.
    2. Das bleibt abzuwarten in wie weit sich noch was ändert. Wenn dann sind es diese Petitionen die Zündstoff für Waffengegner bietet.
    [...]
    5. Gegenfrage. Udo was hält Dich denn jetzt davon ab einfach ein Waffenschein zubeantragen? Vielleicht das Du wahrscheinlich keinen driftigen Grund hast, oder weil eben kein Bedürnis vorliegt?

    Das Waffengesetz wird sich weiterhin ändern. Das sage ich und dazu stehe ich, damit werde ich höchstwarscheinlich auch recht behalten. Wenn wir aber nichts unternehmen, wird es nur schlimmer.
    Um so zu antworten wie du es getan hast: "Und wieviele Petitionen hast du schon Unterschrieben, die dann dafür gesorgt haben, dass das Waffengesetz verschärft wurde?" - ich denke keine.
    und zu 5., ich war zwar nicht gemeint, aber meiner Meinung nach ist "Verteidigung des eigenen Lebens und Besitzes" - also Selbstverteidigung - ein triftiges Bedürfnis. Schließlich Bedarf ich meines Lebens und möchte dies um jeden Preis auch behalten.

    Zitat

    Nein
    das habe ich damit nicht ausgesagt sodern das wenn aufgerüstet wird ,
    jene die böses wollen dann mit Sicherheit deutlich brutaler zu Werke
    gehen werden und auch bewaffnet sein werden ,
    was zum jetzigen Zeipunkt vielleicht noch nicht so der Fall ist.

    Glaubst du wirklich, dass eine Gruppe Betrunkener Jugendlicher (nur ein Beispiel), welche Spontan jemanden vermöbeln wollen, dann extra versuchen würden einen Waffenschein zu erlangen um dann Ihr gegenüber zu erschießen? Wenn der Kauf von den Scharfen Waffen nach wie vor an Entweder Waffenbesitzkarte oder Waffenschein gebunden ist, den wohl keine Kriminellen bekommen werden, steigt nur die Sicherheit, meiner Meinung nach. Die, die mit Waffen nicht umgehen können, haben meist auch nichts mit denen am Hut, werden sich daher also keine Kaufen. Die anderen, sind entweder Kriminell, und werden daher keine Bekommen (auf legalem Weg) oder führen nichts Bößes im Schilde.

    Nun erklär mir anhand dessen nochmal bitte, warum es dann unsicherer werden sollte, schließlich gibt es immernoch Hürden wie eine Sachkundeprüfung bevor man an einen Schein kommt.

    Einmal editiert, zuletzt von Agent3004 (24. Februar 2014 um 02:23)

  • Na Dein Leben kannste doch gerne behalten und es sprich auch nichts dagegen das Du es verteidigst.
    Nur deswegen Forderungen zustellen damit es einem erleichtert wird ein Waffe führen zu können ist einfach utopisch , und das sage nicht nur ich .
    Verteidigung Deines Besitzes na da bekommste mit Sicherheit kein Bedürfnis anerkannt , denn Beitz ist ersetzbar , und da willst Du unter Umständen das Blut eines anderen an den Händen kleben haben.
    Naja tolle Wurst aber das hast Du mit deinem Gewissen zuvereinbaren.
    Naja und da solche Forderungen nicht durchkommen werden, mach Dir erstmal keine Hoffnung. Kannst den Frankonia wieder in die Ecke legen und aufhören von Deiner 1. Führwaffe zuträumen.


    Was habt Ihr eigtl als mit euren betrunkenen Gruppe Jugendlicher ? Spätestens dann wenn der 1. von denen mit blutiger Schnauze auf dem Boden liegt kneifen die andern den Schwanz ein und sind weg.
    Frag Dich mal lieber ob es nicht besser ist die Situation abzuwägen und um dann zuentscheiden ob Du nen Bogen machst oder es drauf ankommen lässt.
    Denn meist ist es so das sie erstmal nur stark sind bis der 1. von ihnen am Boden liegt und sich krümmt.
    Was ihr immer gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen wollt. Da wären wir wieder bei der Verhältnismäßigkeit. Wie habt ihr das denn früher gehandhabt ? Also ich konnte mich bisher immer ganz gut behaupten , auch ohne Waffe.
    Mir scheint es fast so als wäre der eine oder andere Zeit seines Lebens das "Opfer" gewesen und versucht nun mit einer so utopischen Forderung etwas zuerreichen damit er beim nächsten mal nicht mehr das "Opfer" ist sondern ein
    "Held" :whistling:


    Achso habe gerade gelesen das Du ja bereits eine Waffe führst. Ne PK380 oder ? Reicht der Pfeffer nun nicht mehr aus willste nun richtig Angreifer perforieren ?
    So wie es scheint bist Du ja auch so lange Du lebst ganz gut ohne "Scharfe" Waffe über die Runden gekommen, ich mein sonst würdest Du jetzt ja nicht am PC sitzen und schreiben.
    Ich frage Dich mal ganz ehrlich wozu brauchst Du jetzt bzw. warum hast Du nun absofort das Verlangen nach einer "Scharfen" Führwaffe?

    4 Mal editiert, zuletzt von Nordwolf84 (24. Februar 2014 um 06:01)

  • Immer langsam Tarzan, Nordwolf ist auch die Bezeichnung einer Radikalen Tierschützer Bewegung. Und die kleb ich dir eher an die backe.


    Kleb was immer Du willst das ist mir herzlich egal. Ich bin diese stupiden Provokationen Leid. Weil was geht Dich bitteschön und überhaupt an welchen Usernamen ich habe ?
    Wie ich bereits auf voran gegangener Seite Dir schrieb. Wenn die Argumente ausgehen sucht man sich was anderes heraus und wenn es Rechtschreibfehler oder sogar der Username ist.
    Und Dein Tarzan bin ich noch lange nicht, ich kann mich nämlich nicht entsinnen mir mit Dir eine Liane geteilt zuhaben. ;^)


    BTW: Ist es Dir eigtl auf gefallen das ihr 2 die 1. seit Stunden seid , die nun wieder anfangen olle Kamellen aufzuwärmen?
    Mann muss ja fast annehmen das Du mit solchen Nichtigkeiten versuchst Ärger vom Zaun zu brechen. Denn solch ein Offtopic wie das spekuliern über anderer Leuts Username sollte doch zuvermeiden sein oder meinste nicht auch? Das kleb ich Dir damit mal an die Backe.

    2 Mal editiert, zuletzt von Nordwolf84 (24. Februar 2014 um 06:08)

  • kann man mal eine Starten in dem LG's auf 16J angehoben werden


    Selbst dabei gibt schon hier im Forum Weltuntergangsphantasien.

    Ich bin der Meinung das es keinen Sinn macht nur das zu fordern was mann erreichen will.
    Lieber erstmal viel mehr verlangen um dann nachgeben zu können.
    Diese Salamitaktik ist doch in der Politik sehr erfolgreich, also warum nicht selbst so handeln ?


    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • Ich glaube nicht, dass ich in Erledigung meiner Forderung nach Führen einer scharfen Kurzwaffe zur Selbstverteidigung ersatzweise ein 16 J LG genehmigt bzw. bedürfnis- und erlaubnisfrei bekomme.

    Diese Aussage ist vielleicht ein wenig überspitzt und zeugt von einem bewußten Mißverständnis. Klar, das "Bindeglied" ist das Waffengesetz bzw. der Wunsch nach dessen "Entschärfung" bzw. die Angst vor einer weiteren Verschärfung.
    Als Sport- und Freizeitschütze ist für mich der Weg über das Thema "Selbstverteidigung" jedoch nicht gangbar. Sorry. Und ich glaube auch nicht, dass die Salami so geschnitten werden kann.

  • Vor kurzem tat die Regierung etwas, was extrem verwunderlich ist:

    die PS Grenze für Sportboote ohne Bootsführerschein wurde von 5 auf 15 PS angehoben, damit mehr Leute Zugang zu diesem Sport haben und somit Vereine, Touristik und der Wassersport an sich gefördert wird.
    Das war eine Sensation.

    Vielleicht wird eines Tages doch nochmal irgendwas im Bereich des Sportschiessens vereinfacht, wer weiß.

  • Um nochmal auf den Startpost zurück zu kommen,

    in der verlinkten Petition dreht es sich ja darum "Selbstverteidigung als Bedürfnis für den Erwerb von Schusswaffen in das Waffengesetz aufzunehmen ..."
    und um nichts anderes.

    "16 Joule für Druckluftwaffen" - "Abschaffung des KWS" etc. sind völlig andere Baustellen.

    Eine Petition ist ja grundsätzlich nicht dazu geeignet mehrere Themen abzudecken, sprich -
    "Bekomme ich Dieses nicht - dann bekomme ich aber Jenes"


    Die Plattform "Open Petition" ist zwar eine ganz witzige Angelegenheit, aber auch nicht viel mehr als eine "Meckerecke" oder ein "Kummerkasten".
    Einen "Auftrag" erteilt man seiner Regierung damit nicht, es ist noch nicht einmal Jemand dazu gezwungen das zu lesen oder sich sonstwie mit der Sache
    auseinanderzusetzen.
    Als "Barometer der Unzufriedenheit" vielleicht ganz interessant - aber mal ehrlich, wer, den es nicht interessiert, soll sich damit befassen?


    Letztlich gibt es dafür den Petitionsausschuß des Bundestages oder der Länder.
    Hier ist nicht immer ganz ersichtlich, warum eine Petition zugelassen (oder besser 'nicht zugelassen') wird,
    auch gibt es gewisse Vorgaben die einzuhalten sind.
    Somit scheuen viele diesen (aber im Grunde einzig richtigen) Weg.

  • Ich war davon ausgegangen, dass es sich um eine offizielle Petition handelt, die in dieser Form an den Bundestag gestellt wurde: http://www.bundestag.de/bundestag/auss…8/a02/index.jsp
    Es ist für mich das schlichtweg geläufigste Mittel in einer freiheitlich-, demokratischen Grundordnung, die Regierung auf Mißstände hinzuweisen. Da ich das selber schon gemacht habe, kann ich es nur wiederholen: Der Petitionsausschuss befasst sich mit den eingereichten und leitet sie an einen zuständigen Sachbearbeiter im entsprechenden Ministerium weiter. Es kann dauern, eine Antwort bekommt man auf jeden Fall. Meine wurde beantwortet von einer Frau Dr. XY aus dem Bundesministerium für Finanzen. Der Petitionsausschuss bekommt das Orginal und der Einreicher eine Zweitschrift.

    Über eine mäßigung im Waffenrecht würde sich keiner mehr freuen wie ich aber mit der Begründung der Selbstverteidigung? Entschuldigung, träumt weiter! Nur zur Erinnerung, man darf ja noch nicht einmal Pfefferspray und ihr träumt von erlaubnispflichtigen Waffen...

    @ Catalano.
    Das mit den Sportbooten hat mich auch gewundert, vor allem im Vergleich zu anderen Fahrerlaubnissen, die sich ja ganz enorm verkompliziert haben in letzter Zeit. Sportboote und Waffen über einen Kamm zu ziehen werden wir leider nicht hinbekommen...

    L.G. Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

    2 Mal editiert, zuletzt von BMP I (24. Februar 2014 um 11:50)

  • Zitat

    Als Sport- und Freizeitschütze ist für mich der Weg über das Thema "Selbstverteidigung" jedoch nicht gangbar. Sorry. Und ich glaube auch nicht, dass die Salami so geschnitten werden kann.

    Genau dieses Argument wurde schon vor Jahren bei Waffen Online immer wieder von vielen vertreten, die Diskussionen dazu hatten teils in der selbe Heftigkeit wie hier. Ich verstehe den Ansatz und die scharfe Trennung dieser beiden Bereiche durchaus, gebe aber zu Bedenken, dass man das Bedürfnis "Sport" recht schnell aushebeln kann, vor allem wenn es um GK oder andere, bestimmte Waffen (z. B. Selbstlader) geht. Das Recht auf körperliche Unversehrtheit dürfte juristisch gesehen etwas höher gehängt werden als das Recht, bestimmte Sportarten mit bestimmten Waffen auszuüben. Das wäre ganz grundsätzlich auch mal zu bedenken, wenn es um Bedürfnisse geht. Dieser Ansatz ist auf jeden Fall interessant und ich finde, man sollte ihn nicht gleich immer vom Tisch fegen, weil man seine sportlichen Disziplinen dadurch bedroht sieht. Das Argument unserer Gegner "Für den Sport reichen auch LG oder Lasergewehre" ist natürlich so grundfalsch, da wir in einer freien, pluralistischen Gesellschaft leben (könnte man jedenfalls meinen), in der sich jeder soweit entfalten können soll, wie er andere nicht schädigt oder behindert - aber es ist auch recht schwer zu entkräften, wenn man eher neutral gestimmte Personen damit konfrontiert.

    Ich glaube nach wie vor nicht, dass der eine Bereich den anderen negativ beeinflusst, dazu habe ich schon etwas geschrieben und andere hier auch. Die Verbotsforderungen wurden bisher immer auf der Basis von möglichen weiteren Bedrohungsszenarien, die sich aus Einzelfällen ableiten (Disco-Messerattacke=§42a, Amokläufe=Verschärfung des WaffG.) formuliert.

    Warum also nicht doch zweigleisig fahren und auch die SV in den Fokus setzen, wenn es um Schusswaffen geht? Eine fundierte, sachliche und professionelle Beschäftigung damit ist natürlich Voraussetzung - auch wenn ich wohl sehe, dass die Aussichten auf Erfolg gering sind. Aber deswegen gleich aufgeben?

    Die Argumente der Gegner des Führens oder meinetwegen der reinen Heimverteidigung wie in Ö sind fast ausnahmslols hypothetisch: WENN alle (!) Waffen haben, DANN werden sich die Menschen hier regelmäßig wegen Nichtigkeiten erschießen. WENN alle Deppen eine Waffe bekommen (!), DANN gibt es nur Unheil usw. WENN der normale Bürger eine Waffe hat (legal), DANN rüstet das Verbrechen auch auf. USW USF. Das ist alles nur Vermutung, die an anderer Stelle klar widerlegt wird:

    Es gibt nämlich Erfahrungen im Ausland, die gegenteilig dazu sind. Israel, Österreich, USA usw. http://en.wikipedia.org/wiki/More_Guns,_Less_Crime ´John Lott hat das Ganze für Amerika wissenschaftlich auf recht breiter Ebene untersucht und kommt zu dem Schluss, dass die Rate bestimmter Verbrechen tatsächlich sinkt, wenn das verdeckte Tragen von Waffen erlaubt ist. Szenarien wie hier erwartet gibt es ebenfalls nicht. Und dass die Amis nun so viel anders sind als die Menschen hier, glaube ich nicht, nachdem ich ein paar mal dort war.

    Das wird - natürlich - von den Gegnern angezweifelt, aber die müssen immerhin zugebeben, dass andererseits die Rate des Waffenmissbrauchs und die Verbrechen MIT diesen legalen Schusswaffen eben grundsätzlich NICHT ansteigt, wenn man der Bevölkerung so eine Option ermöglicht. Damit sehe ich durch klassiche Empirie, wenn auch für ein anderes Land mangels Erfahrung in D, eigentlich das widerlegt, was hier immer so vermutet wird.

    Jens

  • Über die Frage was, wenn, warum und wie brauchen wir uns doch gar nicht unterhalten geschweige den streiten.

    Eine "richtige" Petition wäre also gefühltsmäßig die Änderung des Waffenrechtes auf einen ähnlichen Standard wie von <=1970? Dann sollte man auch so eine Petition starten, auf breiter Ebene, und nicht um den heißen Brei reden und etwas fordern was man vielleicht gar nicht will. An den Kleinigkeiten hängt sich dann jeder auf, verständlich.

    "Wir haben hier was, ist zwar nicht ganz das was du dir vorstellst, könnte aber noch werden" schreckt eben die meisten ab.

    Waffenbesitz ist in Deutschland eben derzeit ein Privileg und kein Recht, das vergessen die meisten. Dieses Privileg in ein Recht umzuwandeln halte ich für äusserst schwierig bis unmöglich. Das heisst nicht das ich das gut heißen würde, aber ich halte das in absehbarer Zeit für unwahrscheinlich und habe mich halt so gut es geht damit arrangiert. Denn entweder hat man Waffen... Oder man hat eben keine. Das hat mit Untertänigkeit, Duckmäusertum oder sonstigen hirnverbrannten Parolen nix zu tun. Wer den Führerschein für schwachsinnig hält kann auch meinetwegen ohne Fahren. Zumindest könnte man bei manchen meinen das sie das tun.. Spaß beiseite, bei WBK-Waffen geht das eben nicht, man bekommt schon keine. Und wer welche haben will.. Der muss halt die Möglichkeiten nutzen die ihm offen stehen. Ich schreibe das nur weil sonst einer meinen könnte "Du hast ja deinen Kram, kein Wunder das dich das nicht interessiert".

    Es interessiert mich, hieße das nicht zb. für den Sportschützen der Wegfall des Erwerbstreckungsgebotes (max. 2 Waffen/6 Monate) oder der bescheuerten Limitierung der Kurzwaffen und Selbstlader die für mich Sicherheitstechnisch überhaupt keinen ersichtlichen Vorteil bringt.

  • ...Eine "richtige" Petition wäre also gefühltsmäßig die Änderung des Waffenrechtes auf einen ähnlichen Standard wie von <=1970? Dann sollte man auch so eine Petition starten, auf breiter Ebene, und nicht um den heißen Brei reden und etwas fordern was man vielleicht gar nicht will......

    Und eine Petition mit diesem Inhalt wäre auch von einer großen Mehrheit mitunterzeichnet worden, hier im Forum wie auch außerhalb.

    Und so wie hier in diesem Thread ja namentlich in den Kommentaren für oder gegen die Petition geschrieben wurde hätte ich mir auch im Sinne von Transparenz eine namentliche Abstimmung in der Umfrage gewünscht. Das aber nur am Rande...

    Den Kopf nicht nur zum Haare schneiden nutzen

  • Die scharfe Trennung zwischen "Sport" und "Selbstverteidigung" ist für mich absolut notwendig.

    Ich halte das verdeckte Führen einer scharfen Kurzwaffe nicht für sicherheitsfördernd, im Gegenteil! Die Argumente pro und contra wurden ja schon umfassend ausgetauscht. Wer wirklich recht hat, wird man in Deutschland wohl nie erfahren. Für mich sind eben die contra-Argumente relevanter.

    Für mich ist das Führverbot von Einhandmessern oder die Situation mit dem Pfefferspray absoluter Schwachsinn. Homedefense mit ordentlich erworbenen scharfen Waffen und deren zugriffsbereite Aufbewahrung bei Anwesenheit des Berechtigten - warum nicht?
    Ich bin nicht gegen Waffen eingestellt, natürlich nicht.
    Und eine weitere Verschärfung des Waffenrechts wäre für mich fatal, da die Ausübung meines Hobbys und damit ein gehöriges Stück Lebensqualität in Gefahr wäre.

    Jedoch möchte ich mit meiner prinzipiellen Pro-Waffeneinstellung nicht in "Geiselhaft" genommen werden für eine Idee, die ich nicht unterstützen kann. Den auch in diesem thread geäußerten Vorwurf, damit die Waffenbefürworter aufzuspalten, halte ich für unangemessen. Auch die Themen WBK, GK oder KK oder LG stehen damit in keinem Zusammenhang.

  • Ich war davon ausgegangen, dass es sich um eine offizielle Petition handelt


    Das suggeriert (ob gewollt oder ungewollt) der Betreiber der Site Open Petition ja zum Teil.
    Was Er damit bezweckt erschließt sich mir nicht wirklich.


    Möchte man eine Petition an Land oder Bundestag richten, so macht man das auf deren Seite, nach deren Vorgaben.

    https://epetitionen.bundestag.de/epet/peteinreichen.html
    http://www.bundestag.de/bundestag/auss…e/hinweise.html

    Erst dann ist der entsprechende Petitionsausschuss auch verpflichtet (und berechtigt) sich damit zu befassen.


    Eine "richtige" Petition wäre also gefühltsmäßig die Änderung des Waffenrechtes auf einen ähnlichen Standard wie von <=1970?

    Und auch wenn es gefühlt, nach dem Motto "Früher war alles besser", richtig ist, so ist das leider auch keine Basis für eine Petition.
    Das muß auch alles Punkt für Punkt auf den Tisch. :(