Posts by Flammpanzer

    Quote

    ch habe für den Revolver in diesem Zustand absolut keine Verwendung.

    .... bei eGun reinsetzen, der wird schon noch ein paar Euros bringen.


    Ansonsten werden die ja auch gerne mal poliert, also Beize runter und dann schrubben. Sieht für ein paar Tage aus wie Stainless. Mit Schleifpapier bekommt man die Macken z. T. sicher noch ein wenig ausgebügelt, aber ein Schmuckstück wird es nicht mehr.


    Jens

    Eine interessante und auch berechtigte Feage vom TS.


    Vieles wurde ja schon gesagt. Der ideelle Wert einer Sammlung schwankt extrem. Die Nachbarn meiner Eltern hatten den Dachboden voll mit antiken Spielsachen, u. a. ovp. Märklin Schiffe und Flugzeuge. Als der Mann starb, wurde das als "Plunder" in die Tonne entsorgt. Die Kinder und Enkel wollten es nicht. Das dürfte nach heutiger Rechnung ein guter vierstelliger Betrag gewesen sein. Vielleicht mehr.


    Sowas passiert wahrscheinlich täglich. Im Falle einer Weitergabe muss halt jenand da sein, der den Wert - materiell oder ideell - zu würdigen weiß. In Zeiten von eBay und eGun ist das aber auch transparenter geworden.


    Aber auch materiell geht es von 0 zu 100. Ein Händler wird einen anderen Preis für ein seltenes LG zahlen als ein wirklich interessierter Liebhaber. Logisch.


    Bei Waffen ist es grundsätzlich schwierig, weil sie je nach Art nicht an jeden weiter gegeben werden können. Das macht das Loswerden von WBK-Eisen ja so umständlich für Angehörige. Außerdem ist der Markt überschaubar.


    Ich bin mir leider recht sicher, dass ich den Besitz meiner Scharfen überlebe, weil sie vorher einfach einkassiert werden.


    Die Freien? Naja, Tochter bringt ja irgendwann mal einen guten Schwiegersohn mit. Der wird sich später an den Sachen erfreuen können.


    Ansonsten sind es schöne Dinge. Wichtig sind sie am Ende nicht mehr für mich. Wenn sich jemand daran erfreut, umso schöner. 😊

    Die Defense Force M4 war kpl. aus Metall! Allerdings war das stellenweise papierdünn. Deshalb ist auch das Gewinde für den Buffer Tube abgerisse. Preislich aber trotzdem stolze 350,00 €. Schneider hat diese Waffen, importiert werden sie vom bekannten Münchner mit den guten Preisen. Völlig überteuert. Dafür gibt es gute Airsoftwaffen.


    In meiner Galerie sind Bilder der Kanone. Würde die QQualität passen und hätte sie eine Kapazität von 30 Kugeln, wäre sie das Geld sofar wert.


    Mittlerweile bin ich mit einer GHK M4 6mm BB Gas sehr zufrieden.


    Jens

    Männers, ich möchte keinen abhalten und vielleicht ist es auch nicht genau diese Puste (befürchte es aber). Sollte es aber dieses Hellboy-Teil sein, ist es Müll.


    Ich poste später mal Bilder. Optisch ganz nett, aber qualitativ wirklich Spielzeug.


    Jens

    Mir scheint, als wäre das die M16/M4 Basis wie beim Defense Force. Vertrieben wurde die als M4, XM 177 usw. und in den USA hieß der Prügel wohl tatsächlich Air Ventury Hellboy.


    Kann mich aber auch täuschen. Die hatte ich kurzzeitig, bis sie regelrecht zerfallen ist. In meinen Augen Spielzeug.


    Falls dem so ist, entspricht die Qualität einem Preis von max 50 €.


    Ich hoffe mal, dass die AKs was taugen..

    .

    Schlimme Sache ... mal wieder.


    Man darf nicht vergessen, dass sowohl der ÖRR, als auch die Regierung eine Ablenkung derzeit ganz gut gebrauchen können. Offenbar wurden "Honorare" in siebenstelliger Gesamtsumme von der Regierung an diverse Journalisten ausgezahlt, die meisten davon gehören dem ARD und ZDF an.


    Regierungszahlungen an ÖRR-Journalisten: Das ist die Liste der Honorare (berliner-zeitung.de)


    Im Grunde ist das ein Riesenskandal, denn es belegt, dass die Berichterstattung in diesem Land, die sich durch Zwangsgebühren finanziert, alles andere als unabhängig und untendenziös ist, sondern nichts weiter als eine Art Hofberichterstattung. Tja, da hatten die Schwurbler scheinbar mal wieder Recht. Und auch in anderen Bereichen läuft es nicht so, wie man sich das "da oben" vorstellt, aber das führt vielleicht zu weit weg. Jedenfalls hat man nun ein hoch-emotionales Thema, das im Endeffekt nur einen kleinen Teil betrifft, die dann als Geschädigte dastehen (WBK-Inhaber).


    Daher wird man den Fokus der Berichterstattung wohl noch lange auf dem Thema "Sportschützen entwaffnen!" legen. Die Stimmung für deutliche Verschärfungen scheint auch mehr als gut, nicht umsonst wird das getötete Ungeborene ja immer besonders betont. Den Emotionen kann man sich dann auch schlecht entziehen, zumindest auf den Normalbürger hat das einen deutlichen Impact.


    Ansonsten finde ich den Vergleich mit Autos mittlerweile wenig zielführend. Deren Zweckbestimmung ist halt eine ganz andere. Klar kann man damit auch Menschen töten, aber man muss ehrlich sein: Philipp F. hat sich mit dem kleinen Umweg über das Schützenwesen den einfachsten Weg gesucht, um an eine solche Waffe zu kommen. Er hat sich eben NICHT irgendwo im Darknet eine verrostete 08 gekauft, mit dem Risiko, dass das Teil gar nicht erst schießt oder dass es eine Falle der Polizei ist. Und ob er mit einem PKW oder LKW zum gleichen Ergebnis gekommen wäre, so viele Menschen aus der Gemeinde da zu töten, wage ich mal zu bezweifeln. Diesen Tatsachen muss man sich einfach stellen, auch als Waffenbesitzer. Dagegen sachlich und überzeugend zu argumentieren, ist nicht einfach.


    Argumentativ wird es da leider immer schwieriger, am Waffenbesitz in der Form festzuhalten, wie das derzeit noch möglich ist. Und glaubt mir, ich möchte das gerne, auch aus Eigeninteresse und dem drohenden finanziellen Verlust. Aber es ist kaum noch möglich, das der Bevölkerung zu verkaufen, auch wenn es rational mit dem Blick auf die Gesamtgefahr durch legale Waffen eigentlich nicht begründbar ist. Die Frage ist am Ende, wird die FDP standhaft bleiben?


    Letztlich ist die einzige, aber auch etwas wackelige Argumentation die, dass man Irre nie ganz ausschließen kann und dass es immer Risiken geben wird, da wo Menschen zusammen leben - will man nicht in einem totalen Überwachungs- und Verbotsstaat leben. Und ein Verweis darauf, dass bestehende Gesetze wohl ausreichen, wie wahrscheinlich auch in diesem Fall, könnten das flankieren.


    Jens

    Hm, Baikal MP 654k als KW, weil sie einfach so gut und nah an der echten Mak ist (nicht präzise, aber sehr sexy zum Befummeln und halt eine schöne Waffe aus Stahl).


    Als Lange wäre es wohl die Weihrauch HW 95 Luxus, weil sie mir gut liegt, hochwertig ist und sehr genau schießt.


    Jens

    Quote

    Zudem verstehe ich nicht, warum die Regelung auch Schießstände kommen soll, bei denen alles Blei im Kugelfang gesammelt und dann recyclet werden kann.

    Achtung, Verschwörungstheorie: Es geht vielleicht nicht so sehr um das hehre Ziel "Umweltschutz", sondern eher darum, ein bestimmtes Hobby mittelfristig aus der Welt zu schaffen. ;)


    Jens

    Naja, war gestern schießen (BDS-Verein) und da geht vielen der Stift. Die meisten sind vor allem stinkesauer.


    Es geht den vielen vor allem um den möglichen finanziellen Verlust. Es war auch erstaunlich voll, denn offenbar kümmern sich nun die ganzen "Rumsitzer und Quatscher" um ihre Nachweise. ;) Hatte da schon den Eindruck, dass alle informiert und sich der Brisanz bewusst waren.


    Diese Sprüche wie "Was man hat, das hat man" höre ich kaum noch. Und das ist gut so. Wenn wir alle nicht endlich den Hintern richtig hoch kriegen und den Kragen aufstellen, dann war es das mit dem ganzen Hobby in wenigen Jahren.


    Was ich mich als Nicht-Jurist immer frage: Welche Möglichkeiten hat man auf er rechtlichen Ebene, den Verboten und vor allem eher noch den drohenden Enteignungen zu begegnen?


    Jens

    Naja, es kann schon sein, dass das Bombardement mit den Briefen einen eher negativen Effekt hat und als nervig empfunden wird. Ich habe trotzdem auch mitgemacht, weil ich es wichtig finde, dass wir mit unserem Anliegen wahrgenommen werden.


    Die Verbände sollten nun alle aus dem Quark kommen, es ist nicht die Zeit für Einzelgänge oder Spaltungen. Das können wir uns als ganze Szene nicht mehr leisten.


    Und Zurückrudern oder irgendwelche Zugeständnisse sind auch nicht drin. Wir stehen schon länger mit dem Rücken zur Wand.


    Jens

    Quote
    1. Weil Freiheiten in jeglicher Form immer mehr eingeschränkt werden.
    2. Sich immer mehr Mitmenschen berufen fühlen das zu überwachen, zu melden und oder auf jeden Fall sich einzumischen.

    Das war früher einfach nicht so. Man konnte gönnen.


    Auch das ist korrekt. Und traurig.


    Derzeit sind halt Waffen das große Thema, die ultimative Bedrohung.


    Was wäre, wenn man wegen der Klimageschichte den Besitz von Haustieren stark einschränken oder am Ende gar verbieten würde? Dann wäre der Widerstand sicher um einiges größer und heftiger.


    https://www.welt.de/kmpkt/arti…mwelt-und-Klima-sind.html


    Wer sich jetzt schadenfroh über das Verbot von bestimmten Waffen freut, ist halt morgen mit seiner Lebensführung dran. Und daher finde ich dieses von Dir beschriebene Verhalten besonders abartig und zum Ko..en. Im Grunde muss man jede Bestrebung, hierzulande Freiheiten immer weiter einzudampfen, bekämpfen. Egal, ob es einen jetzt betrifft oder nicht.


    Jens

    Ja, das stimmt. Ich meinte damit aber den Schusswaffengebrauch seitens der Bevölkerung im Rahmen von Unruhen.


    Die Unzufriedenheit ist im Querschnitt der Bevölkerung sicher so groß wie seit `45 nicht mehr. Das ist - leider - so. Und es ist nachvollziehbar. Es fängt damit an, dass der volle Einkaufswagen immer teurer wird und es endet damit, dass sich ein eigentlich gut verdienendes Ehepaar heute de facto kein eigenes Haus mehr leisten kann. Dazwischen gibt es noch unendlich viele persönliche Dramen, wie du sie beschrieben hast.


    Jens

    Was genau sind die Gründe, dass man von politischer Seite aus die Waffen aus dem Volk haben will? Die Beantwortung diese Frage (so schwierig das auch ist) wäre eine Basis für weitere Gegenmaßnahmen von unserer Seite. Immerhin sind es aus meiner Sicht mindestens drei der bekannten/relevanten Parteien in D, wenn nicht gar vier, die eher anti-Waffen sind.


    Zum einen ist es der Prestigegewinn bei größeren Anteilen der Wählerschaft. Man hat etwas für deren Sicherheit getan und schützt sie vor Verletzung und Tod durch Waffen. Der Trick dabei: Man nutzt irgendwelche Anlässe wie Silvester-Krawalle, um das als Aufhänger zu nehmen. Dabei vermischt man munter und absichtlich noch alles, dramatisiert es mit Halbwahrheiten und Blödsinn und tut am Ende so, als hätte man damit solche Probleme gelöst. In der Realität ist es aber nicht so. Dass man sich strikt weigert, die letzte Waffenrechtsnovelle zu evaluieren, spricht ja Bände und belegt das in gewisser Weise. Man holt sich also den Honig bei großen Teilen der Bevölkerung ab, indem man einen kleinen, gesetzestreuen Teil hart reglementiert, der aber gar nicht für die Sicherheitsprobleme verantwortlich ist. Statistiken wie die des BKA zur Deliktrelevanz bei Legalwaffen bei Verbrechen werden bewusst ignoriert, es wird nur emotional agiert.


    Zum anderen ist es sicher auch die Angst davor, dass diese (legalen) Waffen eines Tages gegen Vertreter des Staates eingesetzt werden könnten und damit auch gegen verantwortliche Politiker, wenn es unruhige Zeiten gibt und die Unzufriedenheit mit der Regierung extrem wächst. Davon - von Gewalt und Schusswaffenmissbrauch in diesem Rahmen - sind wir zum Glück noch entfernt. Aber es spielt eine Rolle.


    Ideologie. Als dritten Punkt würde ich noch vermuten und behaupten, dass es bestimmten Parteien in ihrer Grundausrichtung langfristig darum geht, eine klassenlose Gesellschaft zu etablieren, in der jeder (mehr oder weniger) gleich ist. Da würden Waffen, mit denen man Macht über andere ausüben könnte, hinderlich sein. Waffen gehören danach nur in die Hände des Staates, der damit im Extremfall die Bürger auch zwingt, den politischen Zielen zu folgen - ob sie wollen oder nicht. Kambodscha sei mal ein extremes Bsp. genannt, auch wenn es hier noch lange nicht so weit ist.


    Mag auch sein, dass eine gewisse Portion Unverständnis für dieses Themenfeld und Hobby dazu kommt. So nach dem Motto "Kenne ich nicht, braucht man nicht!"


    Man tut also so, als wolle man die Sicherheit erhöhen, aber das ist aus meiner Sicht ein vorgeschobener Grund.


    Jens

    Naja, mal sehen, ob man sich an entsprechender Stelle davon beeinflussen lässt. Ich meine, was haben die antragstellenden Parteien denn zu verlieren? Ein paar (wenige) Stimmen bei kommenden Wahlen vielleicht? Dafür gibt es dann wahrscheinlich nach der Verschärfung Applaus von der Stammwählerschaft. Ich erwarte nicht allzu viel.


    Nichtdestotrotz müssen die wissen, dass hinter den Waffen auch Menschen stehen, die einfach stinkesauer sind.


    Jens, frisches VDB-Mitglied

    Quote

    In der Öffentlichkeit sind es nur ein paar Waffennarren, Reichsbürger, Halbstarke und Kriminelle.

    Das liegt hauptsächlich an der medialen Hofberichterstattung, die sich fast ausnahmslos sehr negativ gegenüber dem Waffenhobby ausgestaltet. Jaja, Medienbashing und Schwurbelei ... mir mittlerweile egal.


    Ich meine damit, dass wir unsere Feinde, die, die uns und unser Hobby ablehnen und in den Dreck ziehen, klar benennen müssen. Ich würde z. B. als Folge nie einen Cent für das lokale Wurstblatt ausgeben wie meine Schwiegereltern, weil eben auch dort dieser einheitliche Wind "Anti-Waffen" weht. Waffen böse, Besitzer nur gefährliche Irre. Für mich hat das eben auch direkte Folgen wie die genannten. Einfach kein Geld für tendenziöses und politisch motiviertes Geschmiere mehr.


    Andererseits darf man auch gerne mal loben, wenn es Ausnahmen gibt.


    Jens