Beiträge von Zündnadel

    Und dann mal ein Test der die Grenzen des Galaxy - Kameraships aufzeigt.

    Der Stacktest am Mikroskop.
    Einmal ein Bild mittels der EOS 700 D, die ich standardmäßig für Mikroskopaufnahmen nutze.
    Und ein Bild mittels des Galaxy S6.
    Natürlich waren Mikroskopobjektiv und Okular für beide Stackaufnahmen identisch.
    Für die Vogelfeder waren 38 Aufnahmen notwendig um den gesamten Schärfebereich abzubilden.

    Hier mußte die S6 zwangsläufig wegen des Miniships deutlich Federn lassen, was aber nicht anders zu erwarten war, denn die raffinierte Elektronik die bei 4K - Videos und Fotos im normalen Bereich den Miniship aufwertet, konnte hier am Mikroskop zur Auflösung der feinen Federhärchen offensichtlich keine Rolle spielen.

    Das Ergebnis:


    ....
    Aber gut, jeder geht von unterschiedlichen Standpunkten aus und es bringt nix, jeder wie er mag.
    ....

    Da kann ich dir nur zustimmen.
    Ich habe im Laufe meines Lebens etliche "Fotografen" gesehen die stolz mit ner Hasselblad oder ner Nikon um den Hals daherstolzierten - ohne je auch nur eine einzige gescheite Aufnahme abgeliefert zu haben.
    Ich habe auf dem Ring seinerzeit den Rennsportfotografen Busch kennengelernt, der mit ner simplen Edixa und dünnen Teleröhrchen preisgekrönte Aufnahmen "knipste".
    Und vor Jahren, bei den Kölner Lichtern stand ein Fotograf neben mir am Rhein der sich mit ner selbstgebauten Camera Obscura den Spaß machte Schwarz/Weiß - Bilder zu schießen die man später in einem Hochglanzjournal wiederfand.

    Also, volle Zustimmung - jeder wie er mag.

    Und noch ein Test.
    Über einen Adapter am Mikroskop.
    Allerdings ein wenig auf die Schnelle eingerichtet.
    Normalerweise müssen die optischen Achsen sehr genau aufeinander ausgerichtet werden um Randunschärfen und chromatische Aberrationen auszuschließen.
    Aber man sieht schon das auch dafür das S6 ohne weiteres eingesetzt werden kann.

    Die Spitze einer 9 mm Knallpatrone.


    Ah, da mußt Du mal im Internet nach Gemafreier Musik suchen.
    Die Musik in meinen Videos habe ich an verschiedenen Stellen heruntergeladen.
    Gibt da spezielle Seiten die das anbieten.
    Ich habe aber ein Video auf YouTube wo sich der Rechteinhaber gemeldet hatte.
    Allerdings hat er seine Zustimmung gegeben das Video trotzdem so zu belassen.

    Ich habe keine "Systemkamera" (grins) mehr, weil ich keine Lust mehr auf das Gewicht der mit Objektiven bestückten, schweren Kameratasche habe.
    Bin mit der Panasonic DFZ 1000 als Kompaktkamera unterwegs.
    20 Megapixel, 1 Zoll Ship und Leica - Optik bis 400 mm optischer Zoom.
    Macht brilliante Bilder und Videos in 4K.
    Aber mit dem ganzen Gerödel an Akkus, Blitz, Makroschlitten usw. usw. ist die Fototasche immer noch schwer genug....

    .....
    Apropos Zeiss, der Mainstream ist entscheidend, deshalb bringt man auch solche Teile raus, ist aber nicht die erste Priorität die Qualität!
    Zeiss labelt auch sogenannte "Kassen" Brillengläser.
    ....

    Na ja, ich denke das Zeiss weiß das die gängigen Fachzeitschriften schon auf die Auslieferung dieser Vorsatzkonverter warten um ihre Tests zu machen und sicher keinen Verriß riskiert.

    Nachfolgend mal ein 4K - Video mit dem gleichen Glasklötzchen.
    Das Rauschen im Dunklen ist gleich Null.
    Die Auflösung zeigt absolute Brillianz und Schärfe.


    @skriptpor: also "Traumflieger" ist schon lange nicht mehr so meine persönliche Referenz ;) aber im allgemeinen hast Du natürlich Recht.

    Die lowlight Aufnahme von Zündnadel fand ich dennoch sehr beeindruckend.

    Um dieses Rauschniveau zu erreichen, muss ich auf meine GH4 schon eine 1.7er Scherbe schrauben und das soll schon etwas heißen.

    Für "immer dabei" ist die Abbildungsleistung halt echt beachtlich (ich habe noch ein S3 und da liegen "Galaxien" dazwischen).
    ....

    Ja, besonders beim 4K Video wird deutlich was in diesem "Minimalship" steckt, wenn man zum Vergleich Aufnahmen in gleicher Auflösung mit einem Vollformatship einer Systemkamera anschaut.
    Grins, da hat das Vergessen der Fotoausrüstung zumindest für mich seinen Schrecken verloren.


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    @ Jhary

    Muß ich passen. Die Werbung kenne ich nicht.


    Bei dem Thema ist jeder Streit überflüssig und auch unsinnig.
    Das der Kamerateil von Handys nicht mit vollwertigen Systemkameras verglichen werden kann sollte jedem klar sein, wurde von mir im ersten Post auch sofort angemerkt - ist aber hier nicht das Thema.

    Mir ist es immer wieder mal unterwegs passiert das man besonders reizvolle Motive sieht - und dann keine Fotoausrüstung dabei hat.
    Da aber die Kameraships in den Smartphones in den letzten Jahren immer qualitätvoller geworden sind - und man so ein Teil in der Regel immer dabei hat - läßt sich ohne weiteres auch damit so manches interessante Motiv einfangen.
    Dafür gibt es beim Galaxy S6 z.B. einen Pro - Modus wo man, ähnlich wie bei einer Systemkamera, Weißabgleich, Iso und Zeit einstellen und auch auf - oder abblenden kann.
    Eingespannt in eine Klemmvorrichtung auf einem leichten Stativ lassen sich mittels Bluetooth - Fernbedienung qualitativ gute Fotos und Videos erstellen.

    Ein befreundeter Kameramann der für den WDR arbeitet sagte mir letztens das man seit einiger Zeit bei bestimmten Reportagen mitunter auch solche Smartphone einsetze, vor allem wegen der hochauflösenden K4 - Videofunktion (3840 X 2160). Dafür werden die Teile auf leichte Schulterstative geschraubt.
    Er zeigte mir das am normalem Fernseher kein Unterschied zur teuren Videokamera zu sehen ist. Durch die fehlende optische Zoomoptik ist der Einsatzbereich der Smartphone natürlich eingegrenzt.

    Aber auch Zeiss hat deren Potential erkannt und bringt zum Ende des zweiten Jahresviertels für IPhone und Galaxys erste auskorrigierte Vorsatzkonverter heraus.

    Hier nochmal ein Testfoto im Makrobereich.
    Die Schärfe liegt im Brustbereich und auf der rechten Hand.


    Nachdem ich bei Fotos das Galaxy S6 schätzen gelernt habe obwohl es natürlich keine Systemkamera ersetzen kann, war ich neugierig auf das Verhalten beim Filmen.
    Nachfolgend ein kleiner Test wo es nicht auf die tolle Kameraführung ankam, sondern auf das Verhalten bei Aufnahmen in der Dunkelheit und das Nachführverhalten bei Kamerabewegungen in Richtung Schärfe.
    Auch hier zeigt sich bemerkenswerte Qualität, obwohl nicht die mögliche K4 - Auflösung zum Einsatz kam.
    Fast kaum wahrnehmbares Rauschen, und die Schärfe steht trotz wackelnder Kamera.

    Wäre interessant was Ihr für Erfahrungen in dieser Hinsicht mit den Smartphones gemacht habt.


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    .....

    Klemmkontakte vs. Schraubkontakte:
    Wenn der Bananenstecker als Käfig gebaut ist, dann ist er schlechte, er hat nur 6 bis 8 winzige Kontaktpunkte.
    Hat er aber auf einer Seite eine kräftige Federzunge, die die Rundung auf der anderen Seite des Stifts vollflächig an die Buchsenwand drückt, dann ist alles gut.
    Aber nu mal ehrlich, wer braucht steckbare LS wirklich?
    Zuhause baut man einmal auf und dann ist fertig, da ist die Schraubklemme ausreichend.

    So ist es.
    Der erste Link zeigt Bananenstecker die sicher unter dem Begriff "Mummpitz" einzuordnen sind: http://www.roe-hifi.de/de/Kabel-Zubeh…CFVEo0wodMFANrg
    Vorziehen würde ich ich die Dinger aus nachfolgendem Link: https://www.conrad.de/de/bananenstec…0160516121037:s

    Allerdings sehe ich das auch so, daß man in der Regel die Lautsprecher nur einmal anschließt, und da bedarf es keiner Stecker welcher Form auch immer.

    ....
    mal ne frage an die Experten hier; auf einigen Seiten, auf denen high-End Tonequipment angeboten wird, wird dem Käufer geraten, besondere top-Kabel zu horrenden Preisen zu kaufen, teilweise für 150-200€ mit der Begründung, dass billige Kabel der Klangqualität schaden und die Lautsprecher beschädeigen können
    ......

    Damals zur analogen Zeit war Tontechnik unser großes Hobby, und genau auf die Kabelfrage wurde in den teuren Hochglanzmagazinen immer wieder gerne eingegangen, was unbedarfte HiFi - Freunde auch immer wieder verleitete die angepriesenen, vollkommen überteuerten Käbelchen zu kaufen.
    Wir sind seinerzeit von einem Tontechniker des WDR "aufgeklärt" worden und haben deshalb viel Geld gespart was dann für Wichtigeres verbraten wurde, grins.
    Seine Belehrung deckt sich mit nachfolgendem Artikel: http://dj4br.home.t-link.de/lautspr.htm

    Ich habe mal meinen Hong "Peng" gut verstaubt vom Kleiderschrank geholt für ne Aufnahme.
    Schon einige Jahre alt. Die Kids haben aus der Zeit ähnliche.
    Bisher haben alle originalen Kunststoffgetriebe überlebt, die aber für den Spaß im Wohnraum von der Übersetzung her zu schnell sind, weshalb da ein Metall - Ersatzgetriebe angesagt wäre.
    Im Garten auf gemähtem Rasen sind sie aber gut unterwegs.
    Ein Nachteil sind die Kunststoffketten, die zwar von der Detailtreue ganz passabel sind, aber Gift für das Überwinden von Bordsteinkanten und anderer glatter Hindernissen.
    Auch ein Nachteil das Heben oder Senken des Rohres, was wegen des Fehlens eines Kanals nur in einer Richtung erfolgt.
    Aber wie schon gesagt sind die Kids mit diesen Geräten zufrieden und liefern sich damit ihre "Panzerschlachten".


    Wenn bei dem Thema nach Wertigkeit gefragt wird, wo dann auch ein gewisser, verbauter Metallanteil bei Wanne usw. im Spiel ist, kommt man natürlich nicht mit 120 Euro aus.
    Da reden wir von mindestens mehreren hundert - aber mehr noch von Teilen im Bereich von tausend Euro - und locker mehr.
    Für unter 120 Euro gibt´s Chinateile aus Kunststoff, die aber bei mir im Garten ganz manierlich über´s Gras spurten, zur Freude der Enkel.
    Mehr stecke ich da auch nicht rein, weil´s von mir kein Hobby ist.

    Gestern habe ich bei einem Freund ne alte vergammelte EM-GE mit der Bezeichnung Gerstenberger & Co. aufgearbeit und mit neuen Griffschalen versehen, wobei die eigentlich Originalen, zweifach Verschraubten nirgendwo zu bekommen waren.
    Man konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen das dieses Dingelchen wegen fehlender PTB als erlaubnispflichtige Waffe eingestuft werden muß.


    Bastelfreak hat es treffend beschrieben, und ich habe es auch im ersten Video als Besonderheiten herausgestellt:
    Höchste Präzision zeichnen die Niedrigtemperatur Stirlingmotoren aus, entwickelt vom Team des Oliver Carl der CarlAero GmbH, und Qualität hat halt ihren Preis.
    Im zweiten Video konnte ich dank der Beschichtungen weder an der Glasröhre noch am Kolben irgendwelche Abnutzungsspuren feststellen, obwohl das Dingelchen Tag und Nacht seit Monaten läuft. Deshalb glaube ich seine telefonische Angabe das bei anderen Käufern die Motoren schon seit Jahren ohne Ausfälle laufen, was billige Nachäffungen seines Designs sicher nicht tun.

    Vom Peltier - Element bin ich abgekommen weil der Stromverbrauch der erforderlichen Netzteile zu hoch ist.
    Nach einigem Suchen habe ich mir bei Conrad eine Heizfolie mit 7 cm Durchmesser besorgt die selbstklebend ist.
    Die wird auf eine dünne, runde Kupferplatte geklebt mit etwas größerem Durchmesser.
    Das Ganze wird dann in einen Glasdomsockel eingelassen, sodaß zum Schluß der Stirlingmotor staubfrei unter dem Glasdom läuft.
    Zur Stromversorgung der Heizfolie dient ein kleines 9 W Steckernetzteil, welches über die Spannungseinstellung unterschiedliche Wärme bei der Heizfolie erzeugt und so den Motor in verschiedenen Geschwindigkeiten laufen läßt.



    Zur Ergänzung:

    Ich hatte dann damals einen passenden Glasdom mit Sockel besorgt und die Heizfolie eingebaut.
    Seitdem läuft der Motor ununterbrochen Tag und Nacht.
    Verschleiß ist nicht festzustellen.
    Hab gerade mal dazu ein neues Video gemacht.



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