Petition zum Führen von Schusswaffen

Es gibt 437 Antworten in diesem Thema, welches 35.939 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (18. März 2014 um 10:07) ist von Medjay.

  • Ich bin froh das wir in einem Land leben wo man das nicht Waffen führen "muss".
    Das verwechseln in meinen Augen einige: wollen oder müssen

    Stimmt schon. Über das "müssen" bin ich ebenfalls froh, das "wollen" ist denke ich persönlicher Geschmack - Es hapert halt am "können" - Und da wäre es, trotz allem wollen, müssen und was auch immer nett, wenn einem Zumindest die Möglichkeit gegeben wird, eine Waffe zu tragen.

    Das "Wollen" ist kein Wollen aus Freiheitsgründen. Das ist vielmehr Ausdruck von "typische Männergehabe"

    Joa - Mag zum Teil schon Richtig sein. Wobei ich mir denke, dass es mit Sicherheit auch den ein oder anderen Verfechter des vermeintlich "schwachen" Geschlechts gibt.

    sondern vielmehr die platten Argumente der NRA die viele für sich da heranziehen ,
    weil man selbst keine Argumente hat oder gar eine Meinung besitzt.

    Ist mir jetzt in dem Thread per se nicht aufgefallen, aber egal wie man es dreht, die NRA ganz hervorragende Lobbyarbeit. (Im positiven Sinne). Über Sinn und Unsinn einer solchen Arbeit kann man Streiten, aber immerhin ist es eine Lobby.

    die als eine der größten Interessengruppen zahlreiche politische Wahlen in den USA finanziell und propagandistisch beeinflusst.

    Was dann wohl auch die Aufgabe einer Lobby wäre. :rolleyes:

    Fliegen ist eine Kunst. Oder vielmehr ein Trick. Der Trick besteht darin sich auf den Boden zu werfen. Aber daneben.

  • Meine 2 cents:

    Ich bin froh das wir in einem Land leben wo man das nicht Waffen führen "muss".
    Das verwechseln in meinen Augen einige: wollen oder müssen

    Das "Wollen" ist kein Wollen aus Freiheitsgründen. Das ist vielmehr Ausdruck von "typische Männergehabe"


    Und du verwechselst wollen mit dürfen... ;^)

    Wenn der Staat einem etwas erlaubt, heißt das noch lange nicht das man es auch machen muss. Ist für mich auch eine Sache des Vertrauens das ein Staat in seine Bürger hat. Und das ist hier in Deutschland wohl mittlerweile gar nicht mehr vorhanden.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Und du verwechselst wollen mit dürfen... ;^)

    Wenn der Staat einem etwas erlaubt, heißt das noch lange nicht das man es auch machen muss. Ist für mich auch eine Sache des Vertrauens das ein Staat in seine Bürger hat. Und das ist hier in Deutschland wohl mittlerweile gar nicht mehr vorhanden.


    Nein, so habe ich es nicht gemeint. So, wie ich es geschrieben habe.


    MfG

  • So,mal mein neuestes Erlebnis in Sachen Vertrauen zum Staat-hat zwar nur bedingt etwas mit Selbstverteidigung zu tun,aber mags gern hier erzählen.Ich bin heute mittag zu nem Kumpel rüber-im Treppenhaus lag ein Mann-hilflos,wohl sturzbetrunken,ich beugte mich über ihn-Kann ich helfen-usw,er lallte vor sich hin,mein Kumpel kam,meinte,der wohnt seit n paar Tagen hier,der rafft sich schon auf.Er wollte unbedingt in eine stadtbekannte Kneipe,ok,ich n Taxi gerufen,welches kam,ihn aber aufgrund seiner Trunkenheit nich mitnahm.Ne Viertelstd später hab ich dann doch den Notarzt gerufen-Hilflose,offensichtlich betrunkene Person,die mittlerweile im Hausflur Gewaltausbrüche zeigte,sodass wir uns in der Wohnung einschlossen und der Rettungsdienst uns an die Poliei verwieß.OK-Polizei,110-Notruf-Gewaltbereite betrunkene Person im Hausflur,die randaliert-ok,wir kommen.Naja,das war gegen 13Uhr 30....hmm,der besoffene bekloppte ist irgendwann abgezogen,ich um 16Uhr30 auch.Polizei?Fehlanzeige-die kam nicht vorbei.Hätte grad Lust,die wegen unterlassener Hilfeleistung anzuzeigen.Wer weiss,was der besoffene mittlerweile noch so angestellt hat...

    Wenn der STAAT seinen Bürgern die Waffen nimmt,bedeutet das nur,das er Angst vor der Demokratie hat!

  • Das ständige Gejammere das man dies das oder jenes tun sollte und mich dabei zitiert geht mir auf den Wecker.

    Soll es "Gejammer" sein, wenn man motivieren will, wenn man eigene Argumente anführt...? Hmm....

    (Und wenn Dir das "Zitieren" nicht gefällt, musst Du es abschalten... ups, geht nicht.)

    Bleib locker...

  • Es liest sich vermutlich schlimmer an, als es bei mir gemeint war.....

    Auf jeden Fall sollten wir disziplinierten, verantwortungsbewussten Schießsport - einhergehend Werbung neuer Mitglieder - strikt von Petitonen trennen, die meiner Meinung nach "Wildwest-Charakter" haben könnten. Vielleicht können wir uns ja darauf einigen, alleine zur Schonung unserer Gallen :thumbsup: .

    Angeregt worden zu meinem Kommentar Nr. 412 bin ich natürlich durch vorangegangene Posts die sich mit dem Thema der Vereinsarbeit beschäftigten, aber ganz klar, mit dem Thema der Petition hier haben sie nichts zu tun.

    Bin übrigens gerade dabei etliches auf meinem PC zu komprimieren - vielleicht eine Maßnahme die man hier mit dem Thread auch durchführen sollte.
    Man könnte locker auf 10 Seiten kommen, anstatt auf 22. :rolleyes:

    Den Kopf nicht nur zum Haare schneiden nutzen

  • Lieber Schelz.
    Dann muss man die passende Petition dazu stellen, d.h. die erwähnte deliktrelevante Waffe/Munition, die bei Verbrechen zweckentfremdet verwendet wurden , nicht mit der entsprechenden, disziplinierten und verantwortungsvollen Schießsportdisziplin zu vergleichen. Und bis auf die erlaubnisfreien Waffen ist doch der private Besitz, jedenfalls meines Wissens nach, auf das tatsächliche notwendige Bedürfnis beschränkt worden. Eben deshalb Bayern, das bessere Deutschland. Letzte Gesetzesänderung 2008, Überprüfung 2009, keine neue notwendig.

    Ich sehe es locker denn:

    1.) auch in Ministerien gibt es Waffenbesitzer.
    2.) Waffenbesitzer sind Wählerstimmen. Das fürchtet jeder Politiker mehr als Tot und Teufel.
    3.) man würde einen kompletten Wirtschaftszweig lahm legen.

    Darum:


    ...wird genau die Petiton, um die es hier seit jetzt 428 Beiträgen geht, nie eine Chance haben, weil sie in eine ganz andere Richtung geht! Trotzdem danke für den informativen Link.

    L.G. Udo

    P.S.: Dein Avatarbild gefällt mir. Ein Dackel?

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

    2 Mal editiert, zuletzt von BMP I (26. Februar 2014 um 13:11)

  • Hallo BMP I,

    hehe, danke, aber ich weiß auch nicht, zu welcher Gattung "es" gehört: Hund oder Schwein... Ist übrigens nicht mein Tier. Das Bild hatte ich mal gefunden und für gut befunden.

  • Ich möchte zum Schluss noch mal eine Anmerkung schreiben die mir gerade durch den Kopf geht.

    Wer eine Waffe mit sich führt, tut das aus dem einen Grund: Um sie zu benutzen !

    Sonst bräuchte man sie ja nicht zu führen. Logisch oder?

    Wenn ich also eine Schusswaffe dabei hätte und in eine entsprechende Situation komme, würde ich das Ding selbstverständlich benutzen und am Ende wäre womöglich jemand Tod und ich mit großer Wahrscheinlichkeit meines Lebens nicht mehr froh.

    Aus diesem Grunde führe ich niemals Hieb-, Stich-, oder Schusswaffen mit mir.

    ABER: Ich möchte es können dürfen :!:

    Es könnte ja mal eine Situation eintreten wo ich genötigt bin mich z.B. in "gefährliche Gegenden" zu wagen.
    Das würde mir dann doch ein etwas größeres Sicherheitsgefühl geben. Wobei die Angst eine Schusswaffe zu benutzen womöglich größer wäre als die Angst das eigene Leben verlieren zu können. Wer weiß.....


    Es ist die ureigenste freiheitliche Selbstbestimmung eine Waffe tragen zu dürfen.
    Das sollte man jedem freien, intelligentem, vernunftbegabten und rechtschaffenen Bürger zugestehen.

    Um nichts anderes geht es in der Petition.

    Wir Bürger werden doch tagtäglich von den Medien, der Politik und der Wirtschaft an der Nase herumgeführt und manipuliert wo es nur geht. Je weniger die Bürger aufmucken umso mehr werden sie von Interessengruppen die zusammenhalten (also das Gegenteil von Legalwaffenbesitzern) gegängelt.

    Ich denke mal das war jetzt mein Schlusswort zu dem Thema.

    Gruß Udo
    (Bürger und Legalwaffenbesitzer)

    4 Mal editiert, zuletzt von Udo1865 (26. Februar 2014 um 22:19)


  • Häää?! Das klingt für mich ein wenig paradox.
    Du hast Angst vor Dir selber, aber möchtest es trotzdem dürfen?

    Für mich ist eine Waffe - ganz gleich ob Spray, SSW oder was auch immer - das letztmögliche Mittel, das ich einsetze.
    Ich hatte schon ein paar Situationen, bei denen ich mit Worten, bzw. schnellen, kurzen Schritten gewaltfrei der Situation entkommen konnte -
    OBWOHL ich was dabei hatte!

    Dieses "wer was dabei hat, wird es auch einsetzen" ist so eine Floskel, die meist dem waffenfeindlichen Lager entspringt.
    Und obwohl ja täglich Menschen mit Waffen durch die Gegend laufen (z.B. Polizisten, Soldaten, Sicherheitsleute) wird eben nicht täglich die Waffe eingesetzt!
    Sledge Hammer ist eben nur eine Filmfigur. ;)


    Aber so wie es aussieht, haben nur wenige Personen die Petition unterzeichnet.
    Vermutlich auch, weil sie doch etwas "zuuu fantastisch" war. Schusswaffenbesitz im Grundgesetz festschreiben... tsss...

    Wenn ein Traum realistisch umgesetzt werden kann, nennt man es Ziel -
    wenn ein Traum zu weit von der Realität weg ist, nennt man es Utopie!

  • Einer der nächten Verbotschritte wird wohl ein Alkoholverbot sein.
    Da hab ich aber vorgesorgt. :D
    Siehe: http://www.aetherischesoel.at/prodbeschreibung.php
    Wenn man ätherische Öle destillieren kann, dann auch ...... :drink: :laugh:
    Prost!

    Um aber zurückzukomen auf´s Führen von Schußwaffen.
    Ich muß nicht dran denken was passiert wenn jeder Zombie dann mit ´ner großen Wumme rumlaufen darf.
    Das wäre wirklich ein Grund zum Auswandern.

    Obba Gerrit

  • Naja,um das zu verhindern-bzw die Warscheinlichkeit zu minimieren,das jeder Irre ne Waffe legal bekommt,gäbe es dann ja Dinge wie Führungszeugnis,Drogentests,ärztliche Gutachten,regelmäßige Überprüfung usw...und,wie ja x-mal gesagt wurde-es muss ja keine 45er sein-nur ein effektives Verteidigungsinstrument,wie eben zb die Gummikugelpistolen mit 100 Joule oder so-effektiv,aber nicht unbedingt tödlich....und das die Irren ,wenn sie wollen-egal wie restriktiv die Gesetze sind-trotzdem an Waffen rankommen,weiss ja jeder.Es geht eben darum,dem gesetzestreuen Bürger,der vom Staat alleinegelassen wird,eine Möglichkeit zu bieten,sich im Notfall verteidigen zu können.Das Argument,wer eine Waffe führt,will sie auch einsetzen,ist Unsinn.Ich führe seit min 35 Jahren Messer-für den Notfall-alles andere effektive traut der Staat seinem Bürger ja nicht zu-aber ausser Schnitzel oder Brötchen und Paketband und ähnliches hat mein Messer noch nie etwas zerschneiden müssen...GsD!

    Wenn der STAAT seinen Bürgern die Waffen nimmt,bedeutet das nur,das er Angst vor der Demokratie hat!

  • Udo1865 Schreibt so richtig "ABER: Ich möchte es können dürfen"

    Es gibt noch genug mittel den Markt zu regulieren wenn Schußwaffen erlaubt sind. Alleine der Anschaffungspreis dan Gebühren für die WBK die Prüfungen usw. Verhindern das wirklich jeder sich einen Ballerman ins Haus holen kann. Dann die auflagen wie aufzubewahren da haben wir nichts gesagt das nicht mehr der sichere Schrank sein muß bzw Tresor. Ich gehe der These nach wenn schußwaffen erlaubt wären wie zb Auto dann hat noch lange nicht jeder eine. Eher wird das so sein das nur ganz wenige sich wirklich eine Schußwaffe ins Haus holen. Wir wollen die möglichkeit selber zu sagen ja ich will oder nein bloß nicht und nicht das komisch tickende Politiker für uns entscheiden.

  • Selbst in US-Staaten in denen Schusswaffen für Privatpersonen erlaubt sind glaube ich nicht, dass deswegen in jedem Haushalt eine Waffe vorhanden ist.

    Ohne Gaffee gönn mer nich gämpfn!

  • Wobei die Marktregulierung aber nicht durch horrende Gebühren seitens der Ämter-wie es ja heutzutage schon üblich ist-erfolgen dürfte,sondern eben nur durch Überprüfungen,die finanziell auch vom Geringverdiener,Arbeitslosen oder Rentner zu bewältigen wären-solange er psychisch gesund ist,sollte eben jedem die Möglichkeit eines adäquaten Verteidigungsgerätes gegeben sein.Aber-dank NWO bleibt das nur Wunschdenken geknechteter Untertanen....Schöne neue Welt :thumbdown:

    Wenn der STAAT seinen Bürgern die Waffen nimmt,bedeutet das nur,das er Angst vor der Demokratie hat!