M E D I E N & A I R G U N N E R

Es gibt 79 Antworten in diesem Thema, welches 5.919 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (10. Februar 2014 um 08:28) ist von Ric-O-Matic.

  • Wenn nur das "Notwendige", "Zweckmäßige" und "Vernünftige" ver- und gekauft werden dürfte, hätte man Umsatzeinbrüche von wohl weit über 50 %, außerdem einen erheblichen Schwund an Lebensqualität. Und vor allem: wer bestimmt, was "notwendig", "zweckmäßig" und "vernünftig" ist?

  • Eben!

    Und vor allem: wer bestimmt, was "notwendig", "zweckmäßig" und "vernünftig" ist?

    Der Nachbar auf keinen Fall, auch wenn er das vielleicht gerne hätte! Bin ich froh, dass ich andere habe.

    L.G. Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

  • Erstaunlich ist immer, wie nüchtern und sachlich ein solcher Thread doch anfangs noch geführt werden kann - und wie sich dann nach einer gewissen Zeit eine Eigendynamik einschleicht die die komplette Diskussion ad absurdum führt.

    Emotionsfreie und sachliche Diskussionen sind wohl spätestens dann nicht mehr möglich, wenn der Porsche Geländewagen des Nachbarn verboten gehört.

    Schade eigentlich, wär ein interessantes Thema gewesen...

  • Es kommt ja auch immer drauf an, wie man so selber gestrickt ist, wenn man ein derart provokantes Thema aufmacht und seine Meinung zu dem Thema wie in diesem Fall sehr deutlich kund tut.

    Das es in einer solchen Diskussion dann User gibt, die die sachliche Ebene verlassen und mit in Teilen mehr als lächerlichen Vergleichen um die Ecke kommen, sollte man vorher wissen. Wenn man das nicht ab kann oder zumindest nicht die Fähigkeit besitzt, die geistigen Ergüsse mancher Nutzer zu überlesen oder unter "Ablage P." zu verbuchen, dann sollte man die Finger von solchen Themen lassen.

    Dabei sind ja gerade Themen, die etwas provokanter sind oftmals sehr wertvoll - da sie eine rege Beteiligung und in Teilen auch sehr interessante Impulse liefern. Ich selber bin ebenfalls nicht der Meinung des TE - aber seine These war schon interessant. Daraus hätte man eine gute Diskussion machen können.

    Das er sich jedoch dann - wenn es ein wenig kompliziert wird - gleich komplett aus dem Staub macht scheint mir sehr übertrieben und in der Tat sehr fragwürdig. Wer nicht kontrovers diskutieren kann sollte es lieber gleich lassen.

  • Deutsche Waffenbesitzer - das kommt mir immer so vor wie "Das Leben des Brian". Da bringen sich die "Judäische Volksfront" und die "Volksfront von Judäa" lieber gegenseitig um als zusammen wie ein Mann gegen die Römer zu kämpfen. Und in Deutschland? Da gibt es so genannte "Schützen", die schreiben so etwas ins Forum, als Vorschlag für ein neues Waffengesetz:


    Grundsätzlich ist der Erwerb einer Zentralfeuer-Kurzwaffe nach sportlichem Bedürfnis nicht möglich; das größtmögliche Kaliber auf .22 LfB (KK) limitiert.


    Das Schlimme daran, unser Kondoma ist nicht der Einzige der so denkt. In Deutschland geht das LG-Schützen gegen GK-Schützen, Jäger gegen Sammler und Alle gegen Alle. Anstatt zusammen zu stehen wie ein Mann, jedem das schiessen, jagen oder sammeln zu lassen was ihm gefällt, vom Airsoft-Schützen bis zum Sammler vollautomatischer Militärwaffen, haben wir Deutsche dutzende verschiedener Verbände, die sich mit Vorliebe erstmal selbst bekämpfen. Und Sammler bzw. Schützen von SSW, Airsoft und LG/LP die nicht im Schützenverein sind haben überhaupt keine Lobby. Manchmal überlege ich mir, ob es nicht eine Art höhere Gerechtigkeit ist, die uns als Strafe für unsere Uneinigkeit die Waffen wegnimmt...

    Zugegeben, ich habe diesen Threat nur bis Kodamas Eintrag gelesen, wo er uns GK Waffen wegnehmen wollte, den Rest hab ich übersprungen, weil ich mich sonst zu arg aufgeregt hätte. In einem anderen Threat hat sich Kodama werabschiedet, weil er so angefeindet wurde. Ich finde das gut, denn ich werde ihn garantiert nicht vermissen!

  • Ob Kodama hier vermisst wird oder nicht ist absolut nicht relevant - es geht um Meinungen, nicht mehr und nicht weniger. Es geht um das Ansehen von Waffenbesitzern in der Bevölkerung, um Sinn- und Unsinn der Gesetzgebung und um die freiheitlichen Rechte eines jeden Einzelnen.

    Und da kann ich nicht mich als Induviduum betrachten sondern muss das "große Ganze" sehen.

    Ich selber schieße jetzt seit meinem 10 Lebensjahr, habe mit Anfang 20 meine WBK gehabt, mit Mitte 20 meinen Jagdschein und weiß wirklich, wo von ich spreche. Ich habe selber GK Kurzwaffen, nehme die auch ab und an mit auf den Schießstand oder eben mit zur Jagd als Fangschusswaffe (wo ich sie mit Verlaub noch nie gebraucht habe). Nach so langer Zeit des GK-Schießens verändert sich bei mir (und auch bei anderen Vereinsmitgliedern und Jägern) die Sichtweise.

    Mittlerweile kann ich ganz klar verstehen, dass Waffen in der Öffentlichkeit als kritisch gesehen werden. Das hat nichts mit Neid zu tun, einfach nur mit Angst und einem "unguten" Bauchgefühl der Menschen, die nix mit Waffen am Hut haben. Die geistigen Ausfälle der bekannten Amokläufer geben den Kritikern recht - auch wenn diese Fälle von Waffenmissbrauch nur einen verschwindend geringen Anteil der in Deutschland legal vorhandenen Waffen darstellen. Da zu kommen immer wieder Jagdunfälle, letztes Jahr haben sie hier bei uns gerade wieder den Fahrer eines Maishechslers mit auf die Strecke gelegt - der Jäger dachte, der Hechsler wär ne Sau.

    Und solche Vorkommnisse bedeuten immer wieder eines: Die Bevölkerung wird wach, findet das, was da passiert ist bedenklich und gefährlich - womit sie ja auch Recht hat. Der Staat hat seine Bürger per Grundgesetz zu schützen - und das geht in erster Linie dadurch, die Gefahren zu beseitigen.

    Ich will mich damit in keinster Weise der Eingangsmeinung anschließen, nur eines sollte hier mal ganz klar sein: Sollte es in D ein Verbot von GK-Kurzwaffen geben und im Gegenzug bei Luftdruckwaffen eine Freigaqbe bis 16,3 Joule, würde es wohl mehr Befürworter als Gegner geben. Mir pers. ist beim Sportschießen mittlerweile vollkommen egal, ob das Loch 4,5 oder 9 mm groß ist, ob die Scheibe 25 m oder 10 m weit entfernt ist.

  • Ich bin immer mißtrauisch, wenn da jemand mit einer "Mission" kommt und diese erst nach und nach vorstellt, mit Salamitaktik.

    Die Idee, "schwache Waffen" zu promoten (genannt waren im Eingangspost wohl unter 200 J bzw. sogar nur LG), war ja absolut nicht verwerflich. Im Gegenteil sogar. Die nächste Scheibe war dann der Vorschlag, GK-KW zu "opfern".

    Witzigerweise wurde sogar ein "Kompetenznachweis" geliefert.

    Dasselbe Vorgehen hatten wir vor einiger Zeit ja schonmal in einem anderen Zusammenhang.

    Ich sag ja immer "Jedem Tierchen sein Pläsierchen". Insofern habe ich auch nichts gegen das Auftreten dieser Möchtegerngurus. Ist immerhin Unterhaltung, kostenlos dazu und regt ja auch tatsächlich zum Nachdenken an.

    Fast schade, dass nach ein wenig Gegenwind die Rolle der beleidigten Leberwurst gespielt wird.

  • und so und nicht annders ist es. Ich halte jemanden der die Prüfung zum Besitz und Benutzung von GK-Waffen,erbracht hat für zuverlässig.
    Kaum ein Amokläufer der in den Medien breitgetreten wurde, war Inhaber der WbK, sondern Angehöriger eines solchen.
    Wenn Sportschützen GK schiessen so ist das für mich hinnehmbar. Ich würde nur was an der Regelung für Luftgewehre ändern und als Vorbild Österreich nehmen.
    Die Meinung vom TS halte ich aber für vermutlich falsch aufgenommen und begründe hier drin die Eskalation der Lage.

    Im verdorbensten Staate sind die meisten Gesetze.

    Publius Cornelius Tacitus (um 55 - um 120 n. Chr.)

  • "Fast schade, dass nach ein wenig Gegenwind die Rolle der beleidigten Leberwurst gespielt wird"

    Naja der hätte hier in Zukunft kein Fuß mehr gefasst.

    Im verdorbensten Staate sind die meisten Gesetze.

    Publius Cornelius Tacitus (um 55 - um 120 n. Chr.)

  • Den Ansatz das eine zu verbieten und im Gegenzug etwas anderes zu erlauben verstehe ich nicht.
    Das klingt nach Kuhhandel.
    Und wenn es Probleme mit GK gibt, dann muss man an der Zuverlässigkeit ansetzen und nicht am Kaliber.
    Wenn es von der Jägerschaft geduldet wird(rein hypothetisch) daß der eine oder andere nicht ganz nüchtern ist,
    Wenn es versäumt wird den Bauern zu informieren und wenn in unserer mitter ein Kranker Geist abdreht, dann sind das alles keine Umstände die sich durch Veränderungen im Waffengesetz ändern.

    Ich schieße sportlich übrigens nur mit Luft. GK ist mir zu gefährlich. Und ich finde es auch unnötig mit enormer Energie Papier zu lochen. Dennoch muss man es nicht verbieten.
    Und schon garnicht aus irgendwelchen fragwürdigen Gründen.


    Gruß Schützling

  • Ich schieße sportlich übrigens nur mit Luft. GK ist mir zu gefährlich. Und ich finde es auch unnötig mit enormer Energie Papier zu lochen. Dennoch muss man es nicht verbieten.
    Und schon garnicht aus irgendwelchen fragwürdigen Gründen.


    Gruß Schützling

    Definitiv. Mit 1000 Joule auf ne 25 Meter entfernte Pappscheibe zu schießen ist nicht unbedingt notwendig - aber um Sinn und Unsinn soll es hier ja nicht gehen...denn ein Hobby muss nicht sinnvoll sein, es muss Spaß machen.

    Die Hauptproblematik, die ich sehe ist das in Teilen sehr verbreitete "Machogehabe" mancher GK-Schützen. Vielen geht es nicht um den Sport, vielen geht es um das reine besitzen. Gerade Neulinge fallen an der Stelle immer wieder durch Äusserungen auf, die einen an der tatsächlichen Eignung zweifeln lassen. Ich könnte da zig Beispiele nennen...

    Und: Es wird (zumindest in unserem Bereich) auch nicht kontrolliert. Steht die Waffe erst mal in der WBK drinne, ist alles egal solnage man im Verein ist.

  • Ich schieße sportlich übrigens nur mit Luft.


    Dito. Zu mehr kam es eben einfach nicht. Jäger haben mich häufiger mitgenommen. Also besitze ich weder die nötige Sachkenntnis, noch bin ich betroffen. Dafür denke ich aber auch eine unbefangene Meinung zu haben. Ich habe einfach meine Zweifel an der Notwendigkeit weiterer Verschärfungen von Waffengesetzen und es fehlt mir die Vorstellungskraft, welche Ziele damit erreicht werden sollen. Es ist wie der Glaube von Jehovas Zeugen: "Tretet alle ein und es gibt keine Kriege mehr..." Der bodenständige Mensch weiß, dass dieses Ziel unerreichbar ist. Das soll jetzt nicht bedeuten, dass mit die Zwischenfälle egal sind. Die Schützen und Jäger in meinem Bekanntenkreis sind sehr diszipliniert und verantwortungsbewusst. Das kann man nicht anders sagen. Schwarze Schafe gibt es in jeder Sparte.
    Meine Denkweise erkläre ich nun einmal gerne mit Vergleichen, auch auf die Gefahr hin, dass diese dann später als lächerlich hingestellt werden. Unsachliche Diskussion? Kann ich nicht nachvollziehen. Ich denke es war schon schlimmer.


    L.G. Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

    Einmal editiert, zuletzt von BMP I (9. Februar 2014 um 16:27)

  • Den Ansatz das eine zu verbieten und im Gegenzug etwas anderes zu erlauben verstehe ich nicht.
    Das klingt nach Kuhhandel.

    Ist es auch. Nach der methode wurden schon ein paar Nischen des Schießsportes geopfert. LEP 4mm usw. Nur wurde im gegenzug nicht neues erlaubt. Entweder stehen wir geschloßen als eine Einheit für unseren Sport ein oder nicht. Auch wenn ich eine Sparte nicht schieße werde ich einen Teufel tun diese zu opfern nur damit die antiWaffenlobby Ruhe gibt oder ein Politiker mir verspricht das wir etwas mehr dürfen. Den die antiwaffenlobby feiert alles als Erfolg da sie noch mehr anspornt und Politiker ändern Schneller ihre Meinung als die Tinte auf dem Bestechungsscheck trocknet.

  • Tja, ich sage es immer folgendermaßen:

    Der Schützenverein hat mir anhand von Luftgewehren beigebracht, wie man verantwortungsbewußt und sicher mit Waffen umgeht.
    Der Staat hat mir beigebracht, wie man Waffen nutzt, um effektiv zu töten (Heeresfliegerregiment 16).
    Und die "Gutmenschen" haben jetzt Angst vor Schützenvereinen?
    Und fordern jetzt von dem Staat, daß er sie vor verantwortungsvollen Menschen wie mir schützt?!?

    Sorry, aber... :laugh: :laugh: :laugh:

    Ich bitte darum, mir in Zukunft keine Fragen mehr zu stellen (auch nicht per PN!!!), warum ich Neu-Usern hier immer wieder die gleichen Fragen beantworte - das ist allein MEINE Entscheidung! X(
    User, die von mir eine Rechtfertigung für meine Hilfestellungen verlangen, werden AB SOFORT komplett ignoriert!!!!!

    Einmal editiert, zuletzt von Motorbiker (9. Februar 2014 um 16:51)

  • Ein Volk das sich nicht einig ist, ist leichter zu reg(ul)ieren!!!

    Und dieses Konzept scheint wunderbar zu funktionieren...


    MfG brunes01

    Walther CP99
    Gamo CFX Gas Ram 4,5 mm mit Konus ProPlus 3-12 x 50
    Webley Patriot 5,5 mm mit Konus ProPlus 3-10 x 44

  • Zitat

    Definitiv. Mit 1000 Joule auf ne 25 Meter entfernte Pappscheibe zu schießen ist nicht unbedingt notwendig - aber um Sinn und Unsinn soll es hier ja nicht gehen...denn ein Hobby muss nicht sinnvoll sein, es muss Spaß machen.

    Richtig, denn mit dem Argument dreht man sich munter im Kreis. Für bestimmte Mitbürger ist es nämlich genauso "unsinnig" mit 4,5mm-F-Waffen Papier zu lochen. Wahrscheinlich stört es die überhaupt, dass Papier gelocht wird, von wegen böses Klima und Nachhaltigkeit und so. Und Lasergewehre sind auch tabu, weil die ja immer noch in solchen dubiosen Vereinen geschossen werden, in denen die Männer alle Uniformen (!) tragen und marschieren. Da geht jedes Nazometer durch die Decke.

    Zitat

    Den Ansatz das eine zu verbieten und im Gegenzug etwas anderes zu erlauben verstehe ich nicht.
    Das klingt nach Kuhhandel.

    Ja. Und noch mal: Diese Denke ist ziemlich naiv, da man am Ende alles verliert. Oder die tolle Idee wurde vom TS als bewusste Provokation hier einfach mal so abgekippt. Eigentlich ist es schade, dass er damit so viel Aufmerksamkeit bekommt. Der TS hat es ja vorgezogen, sich beleidigt hier komplett auszuklinken, weil er angeblich nicht verstanden wurde, sind halt alle zu dumm hier, um die geniale Idee zu schnallen. Zum Thema "Verstehen" mal eine Stelle aus seinem zweiten Post hier:

    Zitat

    Beginnend möchte ich im Geiste das aktuelle nationale
    Waffenrecht modifizieren:

    Dann folgen krude und pedantisch ausgedachte Verbotsvorschläge, die von wenig bis gar keiner Sachkenntnis zeugen (z.B. was Jäger und KW angeht). Hauptsache, man kann - ganz deutsch - anderen etwas verbieten:

    Zitat

    Bei Bedarf sind GK-Kurzwaffen nur als „Leihwaffen“ auf
    lizensierten Schießstätten zu überlassen.

    Eine gut ausgebildete Jägerschaft benötigt auch keine kurze
    „Fangschusswaffe“.

    Ein Bedürfnis für diese Waffen wird grundsätzlich im
    beruflichen Rahmen geregelt;

    sie sind die LEBENSVERSICHERUNG unserer Staats- und
    Sicherheitsbediensteten!

    Sportliches Schiessen inkl. Erwerb und Besitz ist mit der
    KK-Kurzwaffe nach entsprechendem Bedürfnis weiterhin möglich

    Im Abschiedsposting heißt es dann aber klar, man wolle ja gar nichts am WaffG. verändern oder gar verschärfen. Für mich klar ein Beleg, dass hier eher ein Troll am Werke war, als jemand, der angeblich auch eine WBK hat und nur eine sachliche Diskussion wünscht. Es wäre ja nicht unwahrscheinlich, dass sich ein Waffengegner hier anmeldet, um sich umzusehen oder bestimmte Stimmungen zu testen.

    Oder gar ein Polizist? Siehe rote Markierung. Wenn man sich in Portalen wie copzone mal umsieht, dann gewinnt man schnell den Eindruck, dass nicht wenige Beamte gerne alle Waffen aus dem Volk haben wollen. Das mag aus Sicht des Einzelnen sogar sehr verständlich sein, aber so funktioniert keine freiheitlich-demokratische Gesellschaft, wenn einzelne Gruppierungen nach eigenem Gusto ihren Willen durchsetzen können. Respekt für jeden Polizeibeamten und seine Arbeit, denen bin ich eher positiv zugetan, bevor jetzt Unterstellungen kommen.

    Wie auch immer, egal, wer sich dahinter verbirgt, solche Ideen sind nicht hilfreich und schaden dem Schießsport allgemein. Dafür kann man keine Toleranz erwarten, wenn man andere Vertreter (hier GK) großzügig "opfert", um sich dann selber schön in Sicherheit wiegen zu können, dass man am Ende vielleicht noch unter Auflagen ein neonfarbenes Lichtgewehr in die Hand nehmen darf. So bitte nicht.

    Dabei sollte er wissen, dass man mit solchen Thesen eben nicht nur begeisterte Fans hervor bringt. Das sollte man dann ggf. auch aushalten können. Solche Appeasement-Politik ist nichts als peinliche Anbiederung und zudem eine Art Schuldeingeständnis, so nach dem Motto "Die meisten Waffen sind doch gefährlich und völlig unnötig".

    Das Thema GK-Waffen im Zusammenhang mit dem legalen Waffenbesitz ist keine ausufernde Gefahr für die Allgemeinheit, wie es uns Medien, Politik oder solche "Schützenbrüder" wie KODAMA weis machen wollen!

    Jens