Hallo
Das Outback Bowie kenne ich garnicht.
Aber täusch dich nicht. Wenn es das ist nach was es aussieht , ist es ein echtes Schnäppchen.
Das Preis/Leistungsverhältnis ist im Vergleich zu den bisher genannten Messern hervorragend.
Wenn du wirklich so einen Klopper willst, kauf dieses Messer.
@Schrade&co
Länge ist bei einem Haumesser durch nichts zu ersetzen.
Und Kopflastigkeit ist ein MUSS.
Um so weiter weg der auftreffpunkt vom Drehpunkt ist, desto höher die Auftreffgeschwindigkeit.
Aber wenn du nicht willst daß ein Großteil der Energie in deine Hand geht, musst du so treffen, daß die Energie der Klinge in etwa gleichmäßig vor und nach dem Auftreffpunkt wirkt. So dringt die Klinge am tiefsten ein. Das merkt man beim Arbeiten ganz schnell wenn man falsch trifft. Dann heute einem entweder in die Finger(wenn man zu weit an der Spitze trifft) oder in die Handballen(wenn man zu weit am Griff trifft). Das ist nicht nur unangenehm, sondern auch verschwendete Energie.
Bei einem Grifflastigen Messer macht Hacken wenig Sinn. Denn umso Kopflastig er das Messer, desto höher liegt der optimale Auftreffpunkt. Und um so weiter der von der Hand weg ist, desto höher die Geschwindigkeit und damit die Energie.
Batoning? Das heisst übersetzt so viel wie knüppeldraufen. Also draufknüppeln. Ob und wann das sinnvoll ist, darüber kann man diskutieren....muss man aber nicht.
Eine Recurve-Klinge ist eine Klinge mit S-förmigem Anschliff. Recurve-Bogen kennst du sicher. Der has S-förmige Wurfarme.
Und was den Schliff angeht, natürlich ist eine Dicke Klinge stabiler als eine dünnere, aber sie dringt eben auch schwerer ein. Wenn das Messer als Spaltkeil verwendet wird, macht eine Dicke Klinge Sinn. Ansonsten sotte sie so dick wie nötig und so dünn wie möglich sein.
So, und jetzt guck ich mir das Bowie mal näher an. :^)
Edit: Das Outback-Bowie steht auf der Wunschliste.