Posts by Motorbiker

    Umarex verbaut ähnliche Federn, die werden einfach nur in die Aussparung im Griffrahmen reingelegt - und funktioniert auch, weil die Feder unten von der Griffschale und oben von der Nut in der Abzugstange fixiert wird.

    So wie ich das sehe, wird die Feder bei der 914 auch nur aufgelegt und dann mit einem Pressfit (einer Art gezieltem Hammerschlag) verbunden. Meiner Ansicht nach sollte eine aufgeweitete Aufnahmerille auch halten. :/:whistling:

    Soooo... wenn ich das richtig verstanden habe, meinst Du die kleine Feder, die die Abzugstange nach oben drückt?

    Ich musste etwas improvisieren - natürlich wollte die Nikon wegen der Chromoberfläche nicht scharf fokussieren, und im Handy war die Feder nur ohne Blitz, aber mit Taschenlampe erkennbar, da hier das Chrom übelst reflektiert.

    Da, wo ich den Pfeil gesetzt habe, ist das Material des Griffrahmens über dem Federschenkel gestaucht, die Feder ist damit quasi mit dem Griff verpresst. Einzige Möglichkeit: entweder die Feder von vorn in ihren Sitz rein schieben - oder die Rille in der der Federschenkel sitzt, mit einem Schraubendreher vorsichtig aufweiten. Eine andere Möglichkeit sehe ich da nicht.

    Die Preise haben schon angezogen: Material-, Produktions- und Lagerhaltungskosten summieren sich. Diese Faktoren kennen seit Jahren nur eine Richtung - nach oben, himmelwärts. Ein Extrem-Beispiel ist die Röhm RG 3, die ich mir mal für 60 DM ladenneu gekauft habe. Heute kostet sie knapp unter 90 € - das ist nahezu der dreifache Preis.

    Oder meine P 88 Compact - die erste hat mich im Jahr 2000 279 DM gekostet, meine jetzige ging bei KoZe für 195 € über die Theke, das wären damals etwa 390 DM gewesen - für den Betrag gab es damals die DeLuxe Edition (Nickel + Holzgriff).

    1998 hätte ich beinahe zugeschlagen, als ich einen HW 37 für unglaubliche 150 DM gesehen habe - das kostet der heute in €... Leider hab ich damals nur Wehrsold verfügbar gehabt, da war der Kauf nicht drin.

    Die Liste lässt sich ewig fortsetzen...

    Also... wenn das Magazin VOLL ist, dann lässt es sich in der Regel normal einstecken - bis zu dem Punkt, wo die Patronen gegen den Schlitten drücken. Ab da mußt Du den Widerstand der vorgespannten Feder überwinden, das benötigt Kraft. Dieser Weg beträgt aber weniger als 1 cm.

    Wenn Du das Magazin bei offenem Schlitten einsetzt, fällt dieser Faktor weg. Dann geht das Magazin bis ganz oben rein.

    Die einzige Erklärung, die ich habe, wenn das Problem bei mehreren cm auftritt, wäre die, daß der Magazinkörper aus Kunststoff sich durch den Federdruck minimal auseinander schiebt und dann von innen gegen den Magazinschacht im Griff drückt. Aber da ich keine G17 habe, ist das leider nur Spekulatius meinerseits...

    Interessant wäre ein Foto, ab wo das Problem auftritt - also das Magazin einstecken, bis die Bremse beginnt, und dann ein Bild, wie weit das Magazin noch unten rauskuckt. Oder die Info, ob der Effekt auch bei weniger Ladung auftritt, etwa 8 oder 10 Patronen. Ich denke, es hat viel mit der komprimierten Magazinfeder zu tun.

    Stimmt... Wenn ich da an mein erstes Auto denke... Ford Fiesta Bj. 1981. Noch oldschool mit Vergaser, Kontaktzündung, Choke... So ein Auto würden die heutigen jungen Leute vermutlich nicht einmal zum Laufen bekommen. Und dann erst mein Mopped damals - Yamaha RD 80... keine Einspritzung, kein Kat, kein E-Starter. Und damit konnte man noch den Umgang mit der Technik lernen. Am Tag meiner FS-Prüfung für 1a (Motorrad 27 PS) war ich der einzige geplante Bike-Prüfling. Der Bock wurde aus der Garage geschoben, Choke geöffnet, Starter gedrückt - "Ji---ji---ji---j---KLICK" - Batterie leer! Fahrlehrer und Prüfer schlugen schon die Hände überm Kopf zusammen =O, und dann kam mein großer Moment. "Ham wa gleich..." Die Maschine (Honda XBR 500) verfügte nämlich auch noch über nen Kickstarter. Dreimal draufgelatscht - RATSCH - bobobobo... lief der Motor. Wie man an meinem Profilbild erkennen kann, hat die Prüfungsfahrt dann auch geklappt. 8)

    Ich glaube, die meinte er mit verpixelt... :saint:

    Scanner arbeitet schon, ich schneide noch die Daten heraus und dann bastel ich die Anleitung zu einem PDF zusammen, falls das so genehm ist.


    Tante EDIT sagt:

    Die Anleitung ist fertig, ordentliche Auflösung in DIN A4, PDF Format. Jetzt müssen wir nur noch auf die Freigabe durch einen Admin warten - und dann findet jeder sie in der Filebase. :thumbsup:

    Basis-Reinigung?

    Alle Trommelkammern mit einer Laufbürste mehrfach durchbürsten.

    Den Rahmen von innen gut auswischen.

    Lauf mit einer kleinen Laufbürste und / oder Pfeifenreinigern gut durchbürsten, je nachdem wie groß oder klein die Sperre ausfällt.

    Danach die Mechanik mit etwas Öl benetzen.

    Zuletzt mit einem sauberen Lappen alle Oberflächen von außen abwischen.

    Ach ja - die Pulverreste vorm Putzen mit Diesel oder WD 40 etwas anlösen, dann geht der Schmodder etwas besser ab.

    Vom Aufschrauben rate ich Neulingen vorerst ab. Wenn Du da aber schon Erfahrung mit hast - der Grundaufbau der Röhm 6-Schüsser ist gleich, da kannst Du aus dem Filebase Bereich die Explosionszeichnungen der Modelle RG 69 / 79 / 89 / 99 (mit und ohne "N") heranziehen.

    Falls noch Fragen sind - immer raus damit.

    Bei den PTB Nummern kann man dazu sagen: je höher, deste größer die Laufsperre. Und der RG 79 ist ein Sonderfall - da gab es nämlich 2 Versionen von. Der alte war ein 5-Schüsser mit einem technisch anderen Aufbau. Deiner ist aber der 6-Schüsser.

    Hier noch ein bisschen Augenfutter für den Kollegen Giftick:


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    Geiiiilomatik! Eine "Zoraki MAC 925"! :nuts::nuts::nuts:

    An SSWs basteln kann ich auch - oder besser gesagt optimieren bzw. an meinen Geschmack anpassen.

    Bild 1: meine fürs verdeckte Führen angepasste RG 88. Der Magazinhalter wurde stark gekürzt und angeschrägt - und das beste liegt verborgen: die Feder wurde durch eine Auszieherfeder des Umarex-Universal-Patronenausziehers ersetzt (in diesem Fall die Ersatzfeder einer Walther PP). Durch diesen Umbau sitzt der Magazinhalter schön stramm und kann nicht mehr versehentlich auslösen.

    Bild 2: mein in Ehren gealterter Chief Special Combat ohne Hammersporn (ich ringe noch damit, die Griffschalen anzubringen - er liegt mir damit viel besser in der Hand, aber verd#mmt, die sind aus PLASTIK... und außerdem nicht Original - immerhin ist das ein COMBAT, den gibt es so schon lang nicht mehr).

    Hierzu sei erwähnt, daß ich meinem HW 37 auch den Sporn kürzen wollte. Aber ich wollte mir - für den Fall des Nicht-gelingens - einen passenden Ersatzhammer bereit legen, und als ich beim SWS den Preis für einen Original HW 37 / 88 Hammer gesehen habe, hab ich spontan beschlossen, daß dies nicht mehr erforderlich ist... satte 43 Euro! Okay, ist Stahl - aber ob der Preis tatsächlich so gerechtfertigt ist...?

    Ich sage es nicht gerne - aber in letzter Zeit haben viele Munitionssorten in der Qualität stark nachgelassen. So habe ich die Erfahrung gemacht, daß etwa Pobjeda Munition (oft unter mehreren Labeln verkauft) ungleichmäßig geladen ist, was nicht nur in schwankender Lautstärke hörbar ist, sondern sich auch in wechselndem Gasdruck äußert - empfindliche Modelle reagieren da leider drauf. Allerdings ist Deine Beschreibung schon recht heftig. Zumal meine P 22 damals zuverlässig alles gefressen hat.

    Top Munition wäre die PPU Partizan. Geco hatte vor Jahren mal Probleme, die scheinen das aber in den Griff bekommen zu haben. Fiocchi kann ich nicht empfehlen. Und die aktuellere Pobjeda hinterlässt einen klebrigen Schmierfilm, der das von Dir beschriebene Problem hervorrufen kann.

    Mit einem Revolver hättest Du das Problem zwar nicht - aber wenn Revolver nicht in Frage kommen, erübrigt sich der Tipp.

    Nachdem ich mit diesem Modell anno 2001 nicht so tolle Erfahrungen gemacht hatte, hat mich der Handschmeichler dennoch nie wirklich losgelassen. In den letzten Monaten habe ich mir immer wieder Videomaterial über die P 88 angesehen – und vor kurzem bin ich dann über das 1000-Schuß-Testvideo gestolpert, welchen die P 88 vergleichsweise echt gut absolviert hat. Vor allem die Detailaufnahmen aus diesem Test haben mich dann überzeugt – ich kauf sie mir doch noch einmal und gebe ihr eine Chance. Damals war es ja so, dass jede SSW aus meinem Bestand auch in vollem Umfang notwehrtauglich sein sollte – was mein Exemplar damals ja nun absolut nicht war. Ja – und heute Mittag kam das Paket von KoZe an. Was soll ich sagen – das Grinsen ist wieder da, so wie im Herbst 2000. Und vor allem in mattschwarz gefällt sie mir noch besser als die damalige glanzpolierte Oberfläche.

    Gut, die Big Fifty hat mit den Fiocchis den Schlittenfang nicht ausgelöst, aber Störungen hatte ich nicht.

    Wobei - vor 2 oder 3 Jahren glaub ich hatte ich mit der COP massive Probleme (anfangs), die M&P9C hingegen lief gut, und die ersten 2 Boxen waren auch Fiocchi. Mit den Gecos danach gingen beide ganz normal.