Da muss man doch locker nochmal das gleiche an Ersatzteilen investieren. Dafür ist die Substanz schon zu schlecht. Desolate Knicker bekommt man oft für unter 50€, die eine 310 Hülse ist auch Schrott.
Haenel - Gemeinschaft
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Hab ich auch gedacht. Mindestens nochmal tausend. Danach hat man ein Dutzend funktionsfähige aber rostige Gewehre. Falls es nicht nur irreperabler Schrott aus der Werkstatt ist, der schon vor 35 Jahren ausgeschlachtet würde.
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Hat einer einer eine Idee wie man das reparieren kann ?
Modell 311 die Schiene für den Diopter ist hinten abgerissen und wölbt sich nach oben. Bei der vorderen Schiene ist ein neues Visier angeschweißt und zu allem Überfluss hat das Ding noch ein F im Fünfeck gestempelt. Das System ist sonst super und auch das Innenleben funktioniert super. Nur zielen kann man nicht. In der Stellung Kimme ganz oben habe ich einen Tiefschuss 5 cm unter schwarz. Ziele ich auf den ersten Ring ganz oben treffe ich ins Schwarze Was tun? Hier mal paar Bilder:
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Da hat der Vorbesitzer ja alles gegeben...Ich würde die hintere Schiene runter drücken und mit einem Schweißpunkt fixieren. Die Halterung vom Feinvisier würde ich komplett entfernen...die bringt nix. So würde ich vorgehen....
Gruß Micha
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Ja, ist ne Fitzelarbeit, aber machbar.
Die Schiene hinten an dem breiten Stuck anbohren, fixieren und
anschweißen. Danach schön verschleifen und brünieren. Sollte
fast unsichtbar werden.
Vorne den Visierhalter runterschleifen, evtl. im Bereich des Schweiß-
punktes Material aufbringen und die Rastung nacharbeiten.
Danach auch wieder das Bauteil brünieren.
Braucht Zeit, sollte aber gehen.
liebe Grüsse ... Patrick
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Ich würde das 311 so belassen.Ist ein Stück Zeitgeschichte.
Diese Änderung wurde Anfang der 1990er gemacht sicher weil die Diopter nicht mehr vorhanden waren.
Vermutlich wurden die Änderungen von Frankonia durchgeführt ebenso das F stempeln. Darauf aber keine Garantie
Auf jeden Fall habe ich solche Änderung damals in dem Geschäft in Erfurt gesehen und in der Hand gehabt.
Gruß Kai
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Hmm... wenn's das mit der Kimme so ab neu schon gab,
dann natürlich so lassen.
Die Schiene hinten, würd' ich aber trotzdem fixieren.
liebe Grüsse ... Patrick
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Diese Änderung wurde Anfang der 1990er gemacht sicher weil die Diopter nicht mehr vorhanden waren.
Vermutlich wurden die Änderungen von Frankonia durchgeführt ...
Klingt glaubwürdig. ABER ...
Die Kimme sitzt viel zu niedrig, dies erklärt auch die tiefe Trefferlage. Das übliche optionale Visier ist ja auf einem Sockel montiert.
Wenn diese Änderung tatsächlich so durchgeführt wurde, könnte ich mir vorstellen, dass dafür kein Ringkorn, sondern nur noch ein kurzes Balken- oder Dachkorn zur Anwendung kam.
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5cm Tiefschuss auf 10m bedeuten bei einer Visierlinie von 50cm, dass das Korn 2,5 mm zu hoch ist. Und dabei wär die Kimme immernoch in der höchsten Stellung. Wenn diese in den mittleren Bereich sein soll, müsste das Korn also 5mm niedriger sein, quasi fast nicht mehr vorhanden. Ich würde es auch zurückbauen. Der Umbau sieht zwar ordentlich aus und er könnte durchaus der Frankonia Werkstatt, welche sich in den 90er Jahren in Suhl-Goldlauter befand, zugeordnet werden, die in der Zeit viele Haenel LGs befummelten und F-stempelten, aber Historisch wertvoll würde ich es nicht bezeichnen, da es ja so nicht trifft.
Gruß, Micha.
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Danke für die Ideen. Ein Freund hat mir eine weiße Diopterschachtel geschenkt da sind noch reste drin, so konnte ich erstmal ein gekürztes Balkenkorn einbauen und mit Kimme ganz oben geht das zielen gerade so. Die hintere Diopterschine werde ich lieber vom Fachmann machen lassen da ich nur sehr grobe Schweißpunkte oder Nähte hinbekomme.
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Die hintere Diopterschine werde ich lieber vom Fachmann machen lassen ...
Genau, ab und zu findet man bei egun so einen Diopter. Damit kannst Du wieder das Ringkorn verwenden und die Kimme außer acht lassen.
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Die hintere Diopterschine werde ich lieber vom Fachmann machen lassen ...
Genau, ab und zu findet man bei egun so einen Diopter. Damit kannst Du wieder das Ringkorn verwenden und die Kimme außer acht lassen.
Egon: 14738656
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und noch eine reperaturfrage: ein freund brachte mir sein Modell 310 zur rep.
erstmal war das stück gespannt und ließ sich nicht auslösen. meine erste bauerei an einem 310 aber wer wagt gewinnt.
habe alles zerlegt, der kolben ging nicht zurück, dann ein paar schläge mit hammer und durchschlag bis der kolben doch langsam noch vorn rutschte.
soweit ist alles ab und alle stifte raus. den kolben kann man mit einem 4 mm stab von der mündung her bewegen, fest ist der jetzt nicht
jetzt hätte ich gern alles raus aber die federanlage bewegt sich nicht und man kann auch nicht anderes angreifen als gegen das hintere ende das kolben druck zu machen was sich dann über die feder auf die anlage übertragen würde.
die federanlage steht bisher wie ne eins!
was nu? wd 40 rein und dann das gehäuse vorsichtig mit dem brenner erwärmen? dann wieder gegen das hintere ende des kolbens drücken oder gibt es einen trick?
besten dank
so , ersatzteile kamen aus gotha, grat wurde entfernt und die neue manschette ist drauf
ich hatte keine kamera dabei wie versprochen fand den einbau aber sehr simpel.
das system wurde einfach mit der oberseite nach unten in die hobelbank eingespannt. ein genau passendes stück leiste, hinten eingeschoben, hielt den kolben dabei in vorderster position fest. ich habe den federanschlag einfach mit der rechten hand unter verwendung eines kräftigen schraubenziehers vor geschoben und erst mal einen passenden nagel durchgesteckt, der wurde dann durch den stift von der anderen seite ersetzt.
ein kinderspiel wenn alles fest liegt, das ist der trick.
wie man sieht habe ich den rost zwischendurch mit petroleum und 1000er stahlwolle abgerieben, alles noch sehr fettig und schmierig da die manschette gut fett bekommen hat.
noch ein zweites problem , habe noch ein 49a auf der werkbank.
auch hier, meine erste M 49 a bauerei überhaupt. der kolben rastet hinten nicht ein, so sieht die abzugsrast aus:
gotha ist eben nicht erreichbar bis nächste woche. hat jemand ein bild des funktionierenden abzuges?
wie sieht es mit aufschweißen und passend feilen aus?
hat das schon mal jemand gemacht? wie lange hat das gehalten?
müßte man das teil härten wenn die funktion nach dem aufschweißen wieder hergestellt ist?
oder ist es die mühe am ende nicht wert?
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der kolben rastet hinten nicht ein, so sieht die abzugsrast aus:
Sieht normal aus. Ist eine reine Einstellungssache mittels Stellschraube und Kontermutter. Wurde schon öfter hier im Forum besprochen.
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dann werde ich morgen nochmal mein glück versuchen
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..... und auf die Art lässt sich der Abzug einstellen und testen, ohne jedes mal ein- und ausschäften
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Folgendes stammt aus aus vergangen Beiträgen:
49a_Abzugseinstellung vornehmen
1) Die kleine Schraube1 ganz hinten, kannst Du mal ganz heraus drehen, damit sie NICHT am Sicherungsquerbolzen ansteht.
2) Du löst die Kontermutter der Querschraube, damit Du genug Spiel zur Einstellung dieser Schraube hast.
3) Nun drehst Du die Querschraube2 rein und beobachtest dabei die obere Kante des Abzuges.
4) Diese Querschraube muss soweit reingedreht werden, dass sich die Oberkannte des Abzugs parallel zur Systemhülse legt.
Dabei darf sich die Abzugsstange hinten, wo die kleine Schraube sitzt, NICHT nach unten (vom System weg) bewegen.
Sobald sich die Abzugsstange nach unten bewegt hast Du schon zu viel reingedreht, also wieder ein wenig zurück drehen .
5) Wenn also die Abzugsstange am höchsten Punkt steht, dann hast Du die richtige Einstellung gefunden, und der Rasthaken auf der Abzugsstange ist in der höchsten Position um den Federkolben nach dem Spannen sicher zu halten. Dann die Kontermutter festziehen, dabei darf sich die Schraube nicht mehr verdrehen.
Sollte das Gewehr mit dieser Einstellung noch immer auslösen, dann ist der Rasthaken an der Abzugsstange schon zu weit abgenutzt und die Abzugsstange muß getauscht werden.
Danke an die Ersteller!!!
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auch ich sage dank, das ist auf jeden fall ein plan!
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