Posts by Bockaufblock

    Ich müsste immer etwas nach rechts unten anhalten.

    Aber halt, wenn Du unten anhalten müsstest, was nützt dann eine schon Mal min. 0,5 mm höhere Kimme? So schießt Du dann noch höher, müsstest also noch tiefer anhalten. Du brauchst ein höheres Korn. Ggf. könntest Du auch Deine Visierung belassen und gefühlvoll den Innenlauf etwas richten.


    Gruß, Micha.

    Hallo David, die Laufdichtung wird eingesetzt und mit dem Hammer etwas eingetrieben. Nun setze den Lauf in die Systemhülse ein und klappe mit etwas gefühlvollen Schwung den Lauf zu. Dabei wird bereits etwas überstehendes Leder abgeschert. Prüfe wie der Lauf zur Systemhülse steht. Gern darf er 2 bis 3 Grad nach unten stehen. Falls er zu weit nach unten zeigt, feile die Lederdichtung (im eingebauten Zustand) flacher. Probiere das Schließen und arbeite ggfs nach. Durch die leicht nach unten geneigte Laufstellung wird eine satte Verriegelung und Dichtheit gewährleistet. Schließlich musst Du testen, ob der Verstelbereich des Dioters ausreicht, da Dein 303 Super nun tiefer schießt, aber das ist gut so. Im Laufe der Zeit kann die Dichtung sich noch etwas setzten und es bleibt trotzdem dich und spielfrei verriegelt.


    Viel Erfolg, Gruß, Micha.

    Hallo David,

    tatsächlich wär Deine Frage in der Haenel Gemeinschaft besser aufgehoben gewesen.

    Nur kurz und knapp: die Laufdichtung sollte etwas überstehen. So hat der Lauf kein Spiel und ist dicht. Also erneuern. Die Kolbendichtung lohnt sich sicher auch zu prüfen. Weitere Infos findest Du in der Haenel Gemeinschaft. Haenel - Gemeinschaft

    Zum Diopter: wenn die kleine Anschlagschraube entfernt wird, kannst du den Feststellbereich der Klemmschraube nachjustieren.


    Gruß, Micha.

    Selbst eine schlaffe Feder befördert die Diabolos sicher heraus wenn's sonst dicht ist. Am besten die Lauf- und Kolbendichtung erneuern und dabei auch gleich eine neue Feder spendieren. Falls aber der Lauf wackelt weil der Rastkeil nicht arbeitet, ist's auch undicht. Siehe meine Fragen.


    Gruß, Micha.

    Kugelfang nur auf 4m nur gerade so getroffen... Lag der Schuss zu tief? Könnte an der fehlenden Visierstellschraube liegen. Oder vielleicht zu hoch? Oft wurden die 300er vergewaltigt, indem bei abgeknickten Lauf ausgelöst wurde, so dass der Lauf hochschnellte und so nun ggf. nach oben verbogen ist. Da musst Du Mal schreiben, wohin es schießt.

    Der Lauf sitzt nicht fest im Kolben? Seitliches Spiel oder rastet er nicht ein?

    In jedem Fall aufarbeiten! Flugrost mit feiner Stahlwolle und Öl wegpolieren, Dichtungen und Feder erneuern, wird es wieder ein feines Gewehrchen.


    Gruß, Micha.

    Wenn die Waffe frei ist und den Vorschriften entspricht, kann das jeder selbst machen lassen. Vorlageberechtigt beim Beschussamt ist jede natürliche Person. Kost auch nicht viel, denke so ca. 50 €. Was anderes ist es, wenn Angaben auf der Waffe fehlen (ist ohnehin nicht oben im Angebot enthalten) oder irgendwas selbst gebastelt (Vorschriften zum befummeln wesentlicher Teile sollte jeder kennen) wurde, dann besser über einen Büma einsenden.


    Gruß, Micha.

    Wieder Mal ein toller Job. Ich schau ganz gespannt zu. Mit "verziehen" meinst Du sicher die Schränkung des Schaftes, also die seitliche Wegbewegung von der Laufseelenachse. Ja, das hättest Du beim einlassen des Teils für die Schaftrückenverstellung beachten können. Anderseits ist die Schränkung eher bei Flinten wichtig wegen des schnellen intuitiven Anschlags. Bei Büchsen fast venachlässigbar, deshalb gibt's ja da auch Universalschäfte ohne Schränkung. Also führt das nicht zum Punktabzug. Gutes Gelingen weiterhin! :thumbup:


    Gruß, Micha.

    Da ja Barra wohl weder Hersteller des Schofields noch der 1866 ist, könnte durchaus der wahrscheinlich asiatische Hersteller selbst doch auf der IWA vertreten sein. Ich denke gucken lohnt sich schon. Vielleicht will ja der Hersteller von sich aus mit der 1866 auf den europäischen Markt, wie halt der lange Schofield bei uns zu finden ist.

    Also, wer auch immer auf der IWA rumschleicht, Augen auf!


    Gruß, Micha.

    Das wird aber eine heimelige Schießbude! :thumbup::thumbsup: Hätte ich nicht erwartet. Anderseits ne Schießbude auf dem Campingplatz ist schon toll.


    Gruß, Micha.

    Ich weiß ja nicht ob es als Selbstverständlichkeit bekannt ist, ich möchte es trotzdem erwähnen: Die Schraube im geknickten Zustand des Laufes losschrauben, da sonst der Verriegelungskeil gegen den Lauf und somit seitlich gegen die Schraube drückt. Dann die Systemhülse in den Schraubstock spannen, mit einem gut passenden! großen Schraubendreher einen festen Schlag direkt in den Schraubenschlitz geben und dann versuchen mit beherzten Druck (um das Rausrutschen der Schraubendreherklinge zu vermeiden) herausdrehen. Sollte es so nicht klappen, gern ordentlich (200 bis 250 Grad) mit einem Bunsenbrenner erhitzen und nochmal probieren. Erst als letzte Möglichkeit ausbohren, da sollte das Gewinde verhunzt werden, die weitere Arbeit kompliziert werden kann.


    Gutes Gelingen! Gruß, Micha.

    Funktionieren tut sie, laut Verkäufer wurde alles neu aufbereitet Kolbenfeder Dichtung etc.


    Muss wohl neulich kurz vor der Wende gewesen sein. Da war sie erst beim GST Zeugwart.


    Gruß, Micha.

    Frei sind LGs aus der DDR ohne :F: laut Einigungsvertrag und LGs, die vor Einführung des :F: hergestellt wurden. Darunter fallen auch Windbüchsen. Da aber eine Windbüchse typischerweise mehr als 7,5 Joule hat, wären heute gefertigte Erlaubnispflichtig. Und die wiederum gibt es ja, die großkalibrigen Pressluftgewehre.

    Alte Windbüchsen sind also frei, schießen für ganz mutige nur auf Schießständen da über 7,5 Joule.


    Gruß, Micha.

    Das letzte Bild ist irgenwie mit reingerutscht, ich kriege es nicht gelöscht.


    Da kann ich halt eben dann auch dazuschreiben, das ich einer Preiserhöhung der Giffards auf Grund des Artikels von Ulrich mit großer Gelassenheit entgegensehe.


    Mfg Frank

    Alter! Das ist Horten und kein Sammeln mehr. Durch den Beitrag ist der Marktwert jedenfalls stark gefallen. Wenn es noch so viele gibt....


    Gruß, Micha.

    Die einpunzierten Rostnarben wurden dass sie echter wirken mit matt brauner Farbe betupft:

    Die "gelb angelassenen" Teile sind blasser als es bei den Bildern oben wirkt. Hier nochmal besser:

    Im Vergleich zum Ausstoßer, der echt gelb angelassenen ist, sieht man, dass das matte, blasse Gold die Farbe ganz gut trifft:

    Der Farbton der "Streichbrünierung" bildet einen guten Kontrast.

    Gruß, Micha.