Haenel - Gemeinschaft

Es gibt 24.583 Antworten in diesem Thema, welches 3.553.815 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. Mai 2024 um 19:30) ist von illuminatus!.

  • Hallo Kollegen,

    hattet ihr schon mal ein Magazin, dass irgendwie verkupfert o.ä. war?

    Habe da eins, dass sieht irgendwie seltsam aus.


    Es ist auch nicht beschriftet, seitlich nicht gerade, wie beschliffen
    und es war recht verzundert. Als ich es mit dem Dremel sauber
    gemacht habe, kam stellenweise noch diese Beschichtung zum
    Vorschein. Wo sie noch vorhanden ist, haftet sie bombenfest. Ist
    also nicht lackiert, oder angepinselt.

    liebe Grüsse ... Patrick

  • ... das sieht für mich so aus, alles wenn dort jemand nachgeholfen hat. Angeschliffen und Lackiert. Individualisierung nennt man das. Es war und ist weit verbreitet. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Knickerboy (5. April 2021 um 00:19)

  • Lackiert - glaub ich nicht.

    Treibe mich seit ... im Oldtimer-Bereich rum. (Markenabhänig).
    Was ich schon alles (im Kleinen!) verzinkt, verkupfert, versilbert ... habe.
    Meist reicht ein massiver Brocken des Beschichtungsmaterials, etwas Chemie und 1,5 ... 3 Volt Gleichstrom.

    MfG

    Bernd

  • ...

    Lackiert - glaub ich nicht.

    Treibe mich seit ... im Oldtimer-Bereich rum. (Markenabhänig).
    Was ich schon alles (im Kleinen!) verzinkt, verkupfert, versilbert ... habe.
    Meist reicht ein massiver Brocken des Beschichtungsmaterials, etwas Chemie und 1,5 ... 3 Volt Gleichstrom.

    ... oder gern auch so. Original habe ich sowas bisher nie gesehen oder davon gehört. Der guten polytechnischen Ausbildung ist es zuzutrauen.

  • Es ist eindeutig kein Lack.
    Sieht aus, wie bei einer abgeplatzen Chromschicht an einem alten Fahrradlenker o.ä.
    Nur andersfarben.
    Hat mich nur interessiert, ob es so was auch ab Werk gegeben hat. Oder von einem
    Zubehörhersteller.

    liebe Grüsse ... Patrick

  • Mir ist kein ehemaliger Anbieter von solchen überarbeiteten Magazinen bekannt.

    Ich würde auch sagen das da einer im Do it your self Verfahren das galvanisieren geübt hat .
    Gibt ja noch mehr Leute als uns für die der Weg das Ziel ist.

    Immer wieder erstaunlich was man zu Hause so alles selbst hin bekommt.

    Oh Herr !! Schenke mir Freizeit. :saint:

    Ps. Hier an der Flensburger Förde ist es gerade stürmisch und es schneit wie verrückt.

    Grüße Jens

    Treffen tun die anderen ;)

    Einmal editiert, zuletzt von jowald (5. April 2021 um 16:25)

  • ... mal ne Frage, leitet ein typisches DDR Stabmagazin elektrischen Strom? Hab es nie versucht ...

    Das kannst Du einfach testen. Du nimmst einen Nagel oder Ähnliches, steckst diesen in die Steckdose und haltest das Magazin dran. Wenn Du etwas spürst, ist das Magazin leitend. :whistling::P

    :direx: Neeeeee, mach das nicht :!::!::!:
    Ich schwöre Dir die Dinger sind leitend. :thumbup:

    Knickst Du noch, oder repetierst Du schon? (© Nosferatu2008)

  • Sieht aus, wie bei einer abgeplatzen Chromschicht an einem alten Fahrradlenker o.ä.
    Nur andersfarben.

    liebe Grüsse ... Patrick

    Leider habe ich kein Belegexemplar von diese Magazinvariante.
    Aber ich habe ein 6er Magazin im fast gleichen Zustand gesehen.
    Und zwei 8er Magazine verkufert, allerdings mit einer matte Oberfläche.
    Ich glaube mit einer Messingbüste hätten man auch diesen Glanz erreicht.
    Sicher keine Bastlerarbeit.
    MSG Eberhard

  • Das kannst Du einfach testen. Du nimmst einen Nagel oder Ähnliches, steckst diesen in die Steckdose und haltest das Magazin dran. Wenn Du etwas spürst, ist das Magazin leitend. :whistling::P
    :direx: Neeeeee, mach das nicht :!::!::!:
    Ich schwöre Dir die Dinger sind leitend. :thumbup:

    ... wenn ich eines zur Hand hätte, dann hätte ich es fix ausgemessen. Btw, du müsstest deinen vorgeschlagenen Versuchsaufbau nochmals überdenken, denn bereits beim Einstecken des Nagels hat dir die Steckdose in den Finger gebissen oder war das als Referenz gedacht? ;)

  • Jetzt brauch ich noch ein paar Schrauben dann hab ich alles beisammen.

    Die Scharnierschraube hat irgendwie ein ganz komisches Maß 6,5 Gewindedurchmesser länge ungefähr 25mm. Hab da mal ne mail nach Gotha geschickt. Der Shop meldet sich aber leider nicht.
    Ich frag einfach mal hier. Vielleicht habt Ihr ja noch welche rumliegen.

    die kleine Schraube ist eine von den beiden die den Lauf vorne im Schaft befestigen. Beide sind abgefault.
    Grüße
    Marc

    Hi könnt Ihr vielleicht nochmal bei Euch suchen ob noch jemand eine Scharnierschraube hat?
    Vielen Dank
    Grüße
    Marc

  • Nabend zusammen,

    Kurze Frage zum 312 - habe ein ziemlich fertiges Exemplar erworben.

    Bei diesem ist die Laufmündung auf ca. 2,5cm Tiefe auf etwa gut 5mm Durchmesser aufgebohrt.

    Ist das so beim 312 oder hat hier einer rumgemurkst?

    Falls ja - warum macht man sowas?

    Danke Euch vorab

  • Sowas macht man wenn aus welchen Gründen auch immer der Mündungsbereich des Laufinnenprofils beschädigt ist, z.B. bei Vorweite. Ist zwar bei LGs relativ unwahrscheinlich, aber durch unsachgemäßes Reinigen oder auch grobes Arbeiten bei der Beseitigung von Verstopfungen im Bereich des möglichen. Habe ich auch schon häufig bei 310er gesehen. Hier könnte auch eine Rolle spielen, das die V0 verringert werden sollte oder in der Richtung.

    Gruß, Micha.

  • Moin,
    hab heute ne Vergammelte Haenel III 284 an der Werkbank stehen gehabt, mit nem Zettel mach mal.
    Also mach mal, zerlegt.

    Aus dem Schafr raus, und Sicherungsfeder?


    Kolben raus, au ha.


    Hülse nicht besser.


    Erst mal schnell Teile in Gotha bestellt und angefangen die Hülse mit 1000er Scheifleinen barbeitet.

    Bilder folgen.

    Meine Frau :cursing:
    Es ist WOCHENENDE, kannste in der Woche machen.