Beiträge von Knickerboy

    Hawkeye.177 ... ich denke, deine Frage lässt sich serös nicht beantworten. Aber, evtl. hilft dir folgende Vorgehensweise: Schieße den FBR immer in einer festen Reihenfolge. In welcher Reihenfolge ist egal, aber die behältst du immer bei. Dann messe für jeden Schuss die v0. Wenn du Mags benutzt beschrifte diese und starte immer mit dem Selben bzw immer in der selben Reihenfolge.

    Worauf möchte ich hinaus? Veränderungen in Höhe oder Seite, Licht, Ermüdung des Auges und auch beim Laden mit nicht der richtige Technik, können den Winkel des Einblicks und die Schussauslösung usw.beeinflussen.

    Schieße jeden Tag drei Scheiben ohne zu Grübeln.Starte immer mit dem selben Druck. Zwuschen befüllen und Schieße lasse annähern die selbe Zeit. Einfach Schießen, Scheibe beschriften, v0 Daten sichern und Scheibe weglegen - keine Analyse! Nach einer Woche holst du dir mit Zeit alle Scheiben raus und analysierst diese. Suche nach Gleichheiten. Findest du welche, besorge dir die restlichen Daten dafür. Du wirst damit alle deine Fehler un die Fehler der Waffe finden.

    Und wie oben erwähnt bin ich gerade auf der Suche nach einer neuen Präzisionsmaschine, und da würde ich mich über einen Tipp/Meinung von Euch freuen. Ich hätte gerne ein Gewehr für 25/50m mit dem ich so präzise wie die Physik es zulässt mit 7,5 Joule schießen kann. Mir geht es vor allem um das maximum an Präzision, daher spielt Magazin/Einzellader etc. keine Rolle.

    Ich kann zu deiner Auswahl leider nichts beitragen, da ich keinen Vergleich habe.

    Zu deinen Ambitionen: 50m funktionieren mit 7.5J i.dR. nur mit Vorneigung. Wenn du auf 10m, 25m und 50m Schießen möchtest, wirst du Dotten müssen. Klicken schafft meiner Erfahrung nach kein ZF. Oder aber du kombinierst Dotten und Klicken, damit du vernünftig Anvisierten kannst. Muss man ausprobieren.

    Die v0 möglichst genau einstellen zu können ist von Vorteil.

    Mache doch bitte zum Thema einen neuen Fred auf, verlinke den hierher damit wir hier ausm OffTopic rauskommen. Nicht das die Admins kommen und berechtigter Weise schimpfen. Danke.

    ... und jetzt noch was ganz Wichtiges für die Tests: jedes Dia hat ein anderes Blei und erzeugt damit eine homogene Patina im Lauf. Damit du die Präzision testen kannst muss der Aufbau dieser Patina abgeschlossen sein. Das dauert je nach Blei bis zu 70/80 Schuss. Im Anschluss die Wertung.

    Starte jeden Test mit dem selben Kartuschendruck und versuche alles gleich zu machen.

    Beginne bei die Tests mit den härtesten Dias.

    Schieße ausschließlich indoor ohne Nebenbelüftung bzw. gehe soweit wie möglich von Ein und Ausströmöffnungen weg.

    ... die Präzision entsteht aus einer möglichst hohen Konstanz. Das gilt für die Funktion der Waffe auch für das Diabolo. Zugeschnitten auf deine Frage heisst das: egal wie, mache es so das alle Dias identisch sind.

    Aber:Ich habe mal gelernt, dass du die Spuren der Züge zwar klar, aber nur leicht am Kopf sehen können solltest. Sprich, so wählst du dein KopfmaS bzw sizest es.

    ... wenn ich Wertung schieße, dann size ich alle Dias. Das gehört für mich zum Ritual dazu. Aufbauen, Sizen für zwei Scheiben, Laden und dann Schießen. Ich starte immer mit den Sizen.

    Warum mache ich das? Die FX hat nen ordentlichen Choke. I h habe beim Sizen festgestellt, dass es doch gewisse Toleranzen gibt. Diese hole ich beim Sizen raus und auch die Dias mit Beschädigungen.

    Ich habe vor frühen neben dem Sizen auch gewogen. Aber seit ich Air Arms und FX Dias verwende, habe ich es als überflüssig angesehen. Die Toleranzen waren sehr gering. Bei JSB sah es anders aus.

    Heute wiege ich nur noch, wenn es auf 50m und um was geht. Ala, mit 10 Schuss 3x nen 2 Euro Stück treffen fürn Kasten Bier.

    ... alles richtig was du schreibst. Ich sehe es so, dass die gemeinsam aufgestellten Regel Leitplanken sind, damit sich jeder Schütze selbstständig nach besten Wissen und Gewissen einer Kategorie zuordnen kann. Ich finde das ist gegeben. Bei "modifizierten" oder vom Schützen oder von Dritten optimierten Waffen sollte der Schütze selbst seine richtig Zuordnung übe diese Leitplanken hinaus vornehmen, damit die Fairness im Wettkampf bestehen bleibt. Ich habe hier gelernt, dass im Zweifel lieber zum Nachteil seiner selbst entschieden wird, um den Mitstreitern gegenüber fair zu bleiben.

    Danke euch, schön blöd, habe das Thema anscheinend nicht ganz verstanden vorher. Ich bin in der Annahme gewesen die V0 / Leistung nicht über die Tellerfedern zu verstellen, dachte das macht man über die verklebte Schraube hinter dem Spannhebel.

    ... über die Hammerfeder geht es auch, aber es ist m.M.n. aufwändiger. Grundsättlich sind die HW100 von Hause aus gut auf 7.5J eingestellt. Wenn man am Regulator arbeitet einch eine Markierung setzen und die Umdrehungszahl ermittel und notieren. Dann geht es beim Zusammenbau und Einstellen besser und schneller.

    ... wie gesagt, der Wert liegt ungefähr bei 60bar. Du musst dich antasten und nach jeder Einstellung ruhig 5-7 Abschläge machen, damit sich das richtig einspielen kann. Da du im Original deine Hammerfeder nicht verdzelleb kannst, muss bzw. Kannst du die v0 nur per Regulatordruck auf die 7.5J bringen. Sprich, chairgun laden, Zieldia einstellen und v0 für 7.5J ausrechnen lassen. Diese v0 dann per Regulatordruck einstellen.

    Flachköpfe bleiben auch bis 50m stabil

    ... u.U. jedoch verlieren die mächtig an Geschwindingkeit. Und mit 7.5J ist der Drop schon bedeutend.

    Ich habe damals, 1996, mit der HW77 lang auf WBK mit Hobby Dias auf 50m 0.33er Dosen gelocht. Aber selbst mit der Exporfeder musste man auf 50m ordentlich drüber halten und verdammt windempfindlich. Mit den später erhältlichen Baracudas lief es deutlich besser! Auf 50m nen großen Apfel getroffen bei 3 von 10 Schuss, outdoor. Aber mit starker Feder.

    shooter45 ... ist das auf 50m? Indoor?

    Zur Vorgehensweise: ich würde hier gern mal allgemein zur Diskussion stellen, wie man beim KK Präzisionsmunition austestet. Ich persönlich startete bisher immer mit einem immer gleich gereinigtem Lauf, dann 15 Schuss für den Lauf, dannach 3x ne 5er auf Wertung.

    Ich bilde mir ein, dass man nur so für jede Sorte ein unbeeinflusstes Ergebnis erhält.

    Was meint ihr?

    Antares : Ich finde, das hat einfach etwas mit Respekt zu tun. Wenn ich Fragen stelle ist das ja voll in Ordnung, wenn sie kurz vorher schon beantwortet wurden aber einfach respektlos. Vor allem da ich weiß, dass der Fragesteller hier regelmäßig mitliest.

    ... du, tut mir Leid. Ich habe das Ergebnis gelesen und bin nur kurz, weil ich es total schade finde, darauf eingegangen. Jetzt, wo du es erwähnst. Ja, da war was. Hatte das leider nicht mehr aufm Schirm und heute früh nicht die Zeit zu prüfen. Sorry nochmals. Du hast meinen Respekt! War nicht böse gemeint. Hatte nur leider keine Zeit.