Posts by Knickerboy

    ... da wird praktisch die v0 gemessen.

    Du sagst das so im Brustton der Überzeugung. Gibt es dazu Belege oder ist das mehr so ein Gefühl?

    FX liefert für gewöhnlich das was es beschreibt. Der Pocket in v1 und v2 misst die v0. Der True Ballistic kann die Geschwindigkeit auf mehrere Distanzen messen und ermittelt daraus BCs.

    Der Pocket v1 wird bei mir seit Jahren mit einer FX Impact M3 genutzt. Funktioniert in meinen Augen top, was Refrenzmessungen mit anderen Geräten, bspw. von der Standaufsicht oder bei Wettkämpfen bestätigten.



    Die kann man nicht öffnen

    Gruß Peter

    ... ich weiß nicht ob es einen Unterschied zwischen der "alten" und aktuellen Variante der HW SDs gibt, da ich nur einen "alten" besitze. Dieser wird von vorn unverklebt per Torx geöffnet.

    Wie gesagt, wenn die ersten drei Kammern wie von mir beschrieben aufgebaut sind, bringt eine 3. und 4. nur wenig oder hörbar gar nichts.

    Wer nen 3D Drucker und Laser-Cutter zur Hand hat, kann seinen SD mit Durchmesser 27mm bspw. mit sowas ausstatten und spart dabei Gewicht:

    ... wenn für F Waffen in 4.5mm aus 190-330m/s jeweils 7.5J rauskommen sollen, fresse ich nen Besen. Hier sind sicher keine F Werte angebenen worden. Mit 190m/s muss das 177er Dia schon mächtig leicht sein. Und 330m/s ist schon FAC Niveau. Da muss nen Fehler vorliegen.

    ... nach meiner Erfahrung und den Grundlagen der Akustik ist nur folgendes bei einem F-Schalldämpfer für den maximalen Erfolg entscheidet:

    1. Die Öffnung der Trennscheiben sollte idealerweise möglichst klein sein und möglichst guter Formschluss mit der Röhreninnenwand bestehen, damit möglichst viele Schallwellen reflektiert werden und sich im Absorbermaterial verfangen und neutralisiert werden. Ideal Kaliber + 1mm - setzt voraus, dass der SD 100% zur Laufsehle ausgerichtet ist, sonst entstehen Kollisionen im SD und negative Auswirkungen in der Ballistik.

    2. Das Absorbermaterial sollte möglichst offenporig sein, damit es den Schall schluckt und nicht reflektiert, bspw. Fils, offener Schaumstoff, weiches Baumwollgewebe (Waschlappen, Badehandtuch. Glatte Flächen "erhalten" hochfrequente Töne - deswegen klingen SDs mit glatten Metaleinsätzen heller.

    3. Das Volumen der ersten Kammer aus Sicht des Geschosses sollte möglichst groß sein, damit die durch die Trennscheibe abgestriffene nachströmenden Luft von dieser Kammer aufgenommen werden kann und das Geschoss davon befreit wird (Verringerung negativer Beeinflussung). 50/30/20 oder 60/20/20 passt sehr gut. Mit drei Klammern/Trennscheiben hat man bereits ca. 95% der möglichen Wirkung erreicht.

    302 Schuss mit dem FX Pocket Radar (JSB Match Premium)

    Ist das noch im normalen Rahmen oder muss mein Regulator zur Wartung? Werden Regulatoren überhaupt gewartet? An sich bin ich mit der Schussleistung z.Zt. ganz zufrieden. (Steyr Challenge Hunting)

    Durchschnitt 530FPS
    Max. 545FPS (166,0m/sec.)
    Min. 507FPS (154,5m/sec)
    Streuung 38FPS


    Andreas

    ... für die Waffe ist das m.M.n. eine viel zu hohe Abweichung. Das geht viel besser.

    Hier mal ein Ergebnis von meiner FX M3 M3 Impact. Keine 300 Schuss, aber schon aussagekräftig.


    Da ich nebenbei noch mit anderen Dingen experimentiere, wüsste ich gerne, ob jemand diese Beobachtung bestätigen kann? Mein Chronograph zeigt keine Auffälligkeiten.

    Kann ich bestätigen. Hatte mit meiner HW100 damals das selbe Thema und auch direkt nach dem Nachfüllen. Ich habe Wertungen nur noch mit einer Kartusche nach 24h Ruhe und mit 160 bar beginnend bis 110bar geschossen. Nachdem ich das eingeführt habe war alles tutti und wenn nur ich schuld, was ich nachweisen konnte. Schein ein Regulatorthema zu sein. Wie sieht denn die v0 Schwankung aus? Von 90-80 war auch ok, aber für mich zu wenig.

    Die JSBs waren aber gerademal gut genug, auf 10 Meter nur ein großes Loch zu machen. Aber Streukreise zum Davonlaufen.

    Luftikus68 hat eigentlich alles wichtige schon geschrieben. Anmerkend dazu, das H&N ist eher eins der Härteren und das "Umbleien" oder "Leaden" geht da recht flott. JSB hat da mit das weichste Blei, da dauert das ewig, gerade wenn du vorher mal so richtig wild die Diabolos gewechselt hast.

    Nein, es ist genau umgekehrt. Von JSB zu HN dauert 70-100 Schuss.

    Von HN zu JSB sollten 15-25 Schuss reichen.

    Physische Erklärung: da die JSB weicher sind geben sie pro Schuss mehr Material ab und bauen somit schneller ihre eugene Patina in den Zügen und Feldern des Laufes auf.


    HN ist härter und muss die weiche Patina des JSB erst komplett entfernen, bevor es flächig seine eigene homogene Patina aufbauen kann.

    Dias ausschießen ohne Einspannung ist für mich Schwerstarbeit, denn ich muss über lange Zeit alles im Optimum halten. Für nicht Vollprofis ein riesen Thema. Ein Beispiel: wenn ich 2 FBR Wertungen geschossen habe bin ich mit Auge und Körper durch. Das sind ca. 70 Schuss und 45min.

    ... ne HW100 die von Werk aus mit 35 Joule läuft und soweit ich mich erinnere verschießt der alles mögliche an Dias, Hauptsache schwerer als 0.6g und dann läuft das sagte er mal.

    Hier was zum Verständnis vom TED:

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    Hi,

    was mir aufgefallen ist, Federdruckwaffen sind bei mir lange nicht so Munitionsfühlig wie meine PCPs (bezieht sich auf 7,5J).

    Ja, in meinen HW97er oder 35er gibt es bei den namhaften Hestellern auch Unterschiede aber nicht in der Größenordnungen wie bei PCP.

    Gruß Michel

    ... ich meine das hat mit der Art und Weise der Kraftentwicklung/Entfaltung zu tun. Hier ist die Charakteristik der Federkraft mit Blick auf das Losbrechmoment scheinbar besser geeignet als die kurzzeitige Ventilöffnung beim PCP. Auch wunderbar zu sehen, wie mit zunehmender Leistung/Ventilöffnungszeit und Ventilöffnung die Dias zunehmen harmonischer laufen.