Allgemeine Diskussion zu Klingen

Es gibt 3.897 Antworten in diesem Thema, welches 270.876 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. Mai 2024 um 19:52) ist von Henrystutzen.

  • was ist so die gängigste Größe die man zum schleifen benötigt?

    240 , 400 , 1000 und 2000?

    Es geht bestimmt auch anders. Ich hab im Set 240, 400, 600, 1000, 2000, 3000.

    Da fehlen eigentlich Zwischenschritte , aber es funktioniert so ziemlich gut.

    240 brauchst du eigentlich nur wenn gar keine Fase mehr vorhanden ist, starke Kerben verschwinden müssen oder ein anderer Winkel eingeschliffen werden soll. Also für die grobe Formgebung. Eine Schneide die noch halbwegs intakt aber komplett stumpf ist lässt sich mit 600 und 1000 wieder in Form bringen. Alles darüber brauchst du nicht zwingend. Aber es ist schön zu haben. ;)

    Und dann halt ein Leder mit Paste. Das sollte echt nicht fehlen.

  • Eine Schneide die noch halbwegs intakt aber komplett stumpf ist lässt sich mit 600 und 1000 wieder in Form bringen.

    Alles darüber brauchst du nicht zwingend. Aber es ist schön zu haben. ;)

    Und dann halt ein Leder mit Paste. Das sollte echt nicht fehlen.

    Zu allen 3 Sätzen ein klares JA :thumbup:

    PS:

    Wobei ich das wie gesagt - ich erwähne das jetzt auch zum Letzten - mit der Paste nicht so eng sehe. Dem Riemen, grad auf der raueren Seite, darf man ruhig mehr Bedeutung zusprechen als nur das Polieren der Schneide auf Hochglanz. Ein Eindruck was sich beim geneigten aber noch unbedarften Leser ggf. einstellen könnte. Was dann ggf. und wiederum zu der Einsicht führen könnte, daß man sich den Aufwand wohl auch ganz sparen kann.

    Sollte man nicht. Was man sich vieleicht sparen kann ist halt die Paste, aber auf einen Riemen sollte man nicht so leicht verzichten 8)

  • die paste hat wirklich einen sinn, nicht nur zum polieren . aber wir hatten sie ja mit lederpolierscheibe am motor. das bringt dann auch letzte schärfe , nicht nur polieren

    Polieren ist auch ein schleifen, wenn auch ziemlich fein. Beim Messer entfernt es den Grat ohne einen neuen nennenswerten Grat entstehen zu lassen. Und somit wird es scharf :!:

    Ich erspare mir aber mittlerweile die Sache mit dem Leder und gehe mit dem Messer nach dem schleifen / schärfen einmal kurz zur Polierscheibe. Als Komposition Supra weiß von Diamant.

    Das ist dann so scharf , es schneidet Papier in mit Richtungswechsel, mehr brauch ich nicht.

    VG

    Dampf

  • Hab mir dieses Messer gekauft weil es irgendwie Charakter hat…

    Scheint wohl selbst gebaut zu sein, jedenfalls kein Hersteller vermerkt.

    Auffällig das Klinge relativ dünn und flexibel ist, und sauscharf.

    Erkennt jemand den Vornamen? Nachnahme ist wohl Heikel.

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  • Ja,

    war bestimmt der Ex Eigentümer

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  • Ich hatte mir mal vor Jahren mehrere Schleifsteine gekauft (Die Dicken, welche Unterschiedliche Körnung pro Seite haben)

    Nach einigen studierten YouTube Videos, habe ich die Steine im Wasser eingelegt, und dann mal losgeschliffen.

    Und um ehrlich zu sein: Schärfe ist besser als nach dem Horl :D es ist nur schwierig die ganze zeit den gleichen Winkel halten zu können

  • Ich schleife auch nur mit dem Schleifstein von Hand ohne Hilfsmittel zum Halten des Winkels. Aber das traut sich nicht jeder. Und für genau die ist der Horl wirklich ok. 2 Teile, kein Aufbauen, platzsparend. Echtes Schleifen und kein Rumgekratze wie bei vielen V-förmigen Schärfern.

  • Keine Kreide gefunden, aber mal bessere Fotos.

    Der Vorname ist echt ungewöhnlich, Evermiene?

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    Einmal editiert, zuletzt von Sgt_Elias (27. Dezember 2023 um 23:27)

  • ....Echtes Schleifen und kein Rumgekratze wie bei vielen V-förmigen Schärfern.

    Für mich ist der Horl nur "Rumgekratze"!

    Man schleift ja auch sonst nicht seitlich am Schleifstein sondern vorne am Umfang.

    Also 90 Grad zur Schneide und kratzt nicht kreisförmig an der Schneide ,von unten und von oben kommend vorbei. So arbeitet keine Schleifmaschine , so kann man einfach keinen korrekten Schliff bekommen.

    Und dann diese lächerlich kleine Schleiffläche.

    Für mich, wie schon gesagt, teuer und schleiftechnischer Murks.

    Einen Bankstein bekommt man für unter 20 Euro, .... und ja, man muss etwas üben, aber dann funktioniert es und man hat an seinen Fähigkeiten gearbeitet 8)

    VG

    Dampf