Ja ok. Wir waren davor nur bei der Luftwaffe
SSW/Scharfe muss man kleinwenig anders betrachten. Und bei letztgenannten ob es sich um CZ75 und Glock17 oder um eine AR15 und AK47 handelt.
Was hier nämlich mit einspielt ist die thermische Belastung und der Dreck der Ladung.
Wie reinigt man denn die "thermische Belastung"
Egal, was ich eigentlich sagen wollte, ich habe eine Woche vor Weihnachten Tontauben geschossen, ca .250 Schuss , im teilweise strömenden Regen. Das Wasser lief aus den Ventilierungen zwischen den Läufen , sowie aus der Basküle raus. Ist auch zeitweise verdampft durch die "thermische Belastung"
Die Flinte war also klatschnass
Habe sie zuhause trocken geputzt und ein wenig gefönt dann, wie ich es schon mein ganzes Leben mache, ausgiebig mit Ballistol Universalöl eingerieben (auch das Holz)und in den Schrank gestellt.
Letztes Wochenende habe ich sie dann wieder aus dem Schrank geholt ,zum erneuten Tontauben schiessen. Die Flinte war ölig , und glänzte völlig ohne auch nur eine Spur von Rostansatz
Auch der Lappen mit dem ich sie abgeputzt habe, blieb weiß.
Ich brauche nichts anderes als Ballistol, keine überteuerten Goldöle oder sonstiges.
(Basküle und Gelenkbolzen fette ich mit Vaseline)
Es funktioniert, und es schadet meiner Gesundheit nicht. Was man von den Petroleum-Ölen nicht behaupten kann.
Ja, im Salzkamnersprühtest gewinnen die Petroleum-Öle, aber ich stelle meine Waffen nicht in die Salzkammer
VG
Dampf
Nachtrag: Scharnierbolzen und Gleitscheiben von Knicklauf-Luftgewehren fette ich mit Molykotefett. Diese haben so den 100 000 Schuss Dauertest ohne nennenswerten Verschleiß überstanden