Tägliche Basteleien an Waffen!!

Es gibt 2.745 Antworten in diesem Thema, welches 425.799 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (10. Mai 2024 um 20:46) ist von Frank SSW.

  • Ist die Zwille gemeint?

    Nein, die Zwille ist natürlich nicht gemeint!

    Das zählt ja auch zu Waffen.

    Es soll hier nur nicht rein, wenn jemand einen Auspuff unter sein Auto montiert oder die Küche neue Tapeten bekommen hat.

    Wenn jemand zb. eine Waffenvitrine baut, gehört das hier rein, eine Vitrine in dem jemand zb. seine Zippo- Feuerzeuge präsentiert nicht.

    Kurz und knapp, alles was mit Waffen zu tun hat kann hier rein, alles was nicht mit Waffen zu tun hat, soll bitte draußen bleiben.

    Planlos geht mein Plan los.

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  • Kurz und knapp, alles was mit Waffen zu tun hat kann hier rein, alles was nicht mit Waffen zu tun hat, soll bitte draußen bleiben.

    Auch denen kann geholfen werden. Einfach hier ein neues Thema starten:

    Basteln, Reparieren & mehr

    Viele Dinge, die hier so gebastelt wurden waren durchaus sehenswert.

    Liebe Grüße Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

  • Hier mein Umbau des VZ47 zum Scharfschützengewehr.

    Nun hat es eine Seitenmontage für ein Zielfernrohr wodurch aber Kimme und Korn weiterhin benutzbar sind. Es wurde aus einen Stahlrohr gefeilt und anschließend im Feuer mit Öl Schwarzgebrand.

    Danach habe ich Gewinde für die Montageschine geschnitten und zum Schluss mit Loctite 480 (welches durch erhitzen wieder entfernbar ist) auf die Systemehülse geklebt.

    Außerdem habe ich noch ein neues Korn, eine Bajonetthalterung und ein originaler Laufring angebaut.

  • Nach mehreren Unterbrechungen nach etwa 2 Monaten so gut wie fertig. Allerdings muffeln die Farben immernoch, während ich mit der Tarnung des APS / EMG Barrett Fieldcraft echt Schwierigkeiten habe (vgl. letztes Bild / Link, Original)

    Rare Arms M110 GBB Shell Ejection - 6mm BB

    Snow Wolf M82 NBB (Spring), konvertiert in M107 6mm BB. Auch die Riemenhalterung stört mich noch ^^

    Socom Gear CheyTac M200 Intervention NBB Shell Ejection (Gas, Co2) 8mm BB.

    __________

    Problemfall, da ich diese Streifen nicht hinbekomme. Entweder erhalte ich eine schrafe Kante oder gar keinen Streifen, da die Farbe aus der Dose zu breit aufträgt. Daß Soldaten mit Airbrush arbeiten schließe aus (Ausnahmen außer 8).

    Bild

    Einmal editiert, zuletzt von Marksman1863 (29. Januar 2022 um 20:40)

  • Marksman62 ... für die Streifen versuche es mal mit Schwamm. In den kannst du vorher auch Strukturen reinschneiden oder reinzupfen. Schneiden gibt ne scharfe Kante, Zupfen weicher. Man kann es im Nachgang auch verwischen. Ansonsten frage mal in der Modellbau Sektion nach deren Tricks dafür.

  • Ich würde Airbrush nicht ausschließen.

    Die M40 werden ja auch nach meinem Wissen von Waffentechnikern des Marine Corps gebaut.

    Entsprechende Ausrüstung sollte kaum ein Problem darstellen.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Die letzten Tage hatte ich ein wenig Zeit einen Standard FWB 300 Schaft zu bearbeiten.

    Für FT musste da ein wenig dran gemacht werden.

    Verstellbare Backe und Kappe sowie verlängerte Schiene.

    Das ist draus geworden:

    Kann man was mit anfangen. :)

    Fehlt noch das Finish der Oberfläche....

    Früher war nicht alles besser, nur anders.

    Aber meistens ist anders einfach nur besser! ;)

    8) >>>VDB-Fördermitglied<<< 8)

  • Ich würde Airbrush nicht ausschließen.

    Das bezweifle ich. Aber Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel.

    ... du bekommst das auch mit Airbrush hin, keine Frage. Einfacher geht es mit dem/ den Schwämmen. Das Bild zwischen groben und feinem Schwamm, geschnitten oder gerissen ist schon sehr unterschiedlich. Damit kann man schon gut individuelle Tarnmuster setzen.

  • Marksman1863 hast du es mal mit 'ner einfachen Papier- oder Pappeschablone ausprobiert ?

    Das Tarnmuster ausschneiden, die Schablone etwas zurecht falten, und mit etwas Abstand zum Objekt nur locker auflegen bzw. in der Hand halten,

    dann werden einerseits die Übergänge nicht so scharf, und andererseits der Sprühnebel nicht überall verteilt.

    Eigentlich sollten die Übergänge zum guten tarnen schon scharfkantig sein , mir gefällt sowas aber auch nicht, sieht irgendwie billig aus - wie gewollt aber nicht gekonnt...

    Dein Dust/Weathering-Paintjob auf den letzten drei Bilder ist dir allerdings gut gelungen :thumbup:

    We the unwilling, led by the unqualified, kill the unfortunate, die for the ungrateful.

  • So, dann meld ich mich hier auch mal im Thread...

    Ich hab die Tage eine Vorderschafterhöhung für meine HW97k gebaut. Das Problem ist: mein Gewehr hat einen Kunststoffschaft, der zwar praktisch ist, aber durch die mangelnde Materialstärke am Unterschaft eine Schiene nicht ohne weiteres eingesetzt werden kann (wenn man eine "gerade" reinfraesen will, endet das in einem grossen Loch ^^).

    Meine alternative Idee war, ein paar Dinge, die ich eh noch rumliegen hatte zu nutzen, und mit Hilfe von Gewindeeinsätzen eine Picatinny-Schiene unter dem Gewehr anzubringen. Gedacht, gemacht:

    Oben die Gewindeeinsätze. Wer es nicht kennt, das sind kleine Metallhülsen mit selbstschneidendem Gewinde. Man bohrt ein Loch ins weiche Material, schreibt mit Hilfe eines Inbusschlüssels die Hülse ein, und hat dann im inneren der Hülse ein M4 oder M6 Gewinde, durch das man Anbauteile anbringen kann.

    Unten drei Löcher in den Schaft gebohrt, die Gewindehülsen noch nicht eingedreht. Zwei Gewindeeinsätze auf dem "geraden" Teil des Schafts vor dem Abzug. Ein Einsatz im gekrümmten Teil weiter vorne - hier wird die Schiene mit einer längeren Schraube und einer Distanzhülse angebracht.


    So sieht das ganze dann mit montierter Picatinny-Schiene aus (die Schrauben sind inzwischen durch passende ersetzt, ich hatte nur fürs Bild keine zur Hand... ^^. Im Vordergrund ein Distanzadapter. Gibt es in verschiedenen Höhen, so dass man dadurch die Höhe eines Hamsters anpassen kann. Zwar nicht so bequem wie mit einem verstellbaren Hamster, aber auch nicht ganz so unflexibel wie ein fest verbauter Hamster mit Distanzstücken.


    Der eigentliche Hamster ist recht simpel: Kydex mit Hilfe eines Backofens und eines Vierkantholzes in Form gebracht, ausgesägt, und zwei Picatinny-Klemmen drauf. Im Nachhinein hätte eine auch gereicht, aber ich wollte nicht dass da was herumwackelt...


    Und hier das ganze montiert. Die Höhe des Hamsters lässt sich wie gesagt durch unterschiedlich hohe Adapter variieren, und durch die Picatinny-Schiene kann man die Montage auch für andere Dinge nutzen wenn man möchte. Was mich doch etwas mehr stört als gedacht, ist die "Lücke" über dem vorderen Bereich der Schiene: Da werde ich noch eine Form abnehmen und einen Silikoneinsatz giessen, damit das geschlossen erscheint.... (und bitte nicht schimpfen wegen dem Tesafilm am Rad, ich hab da was ausprobiert und vergessen es fuers Foto abzunehmen ^^)

    Schaut etwas massiv aus, ist aber alles Alu, bzw relativ leichter Kunststoff. Das meiste an Material hatte ich bereits, und musste nur neue Schrauben kaufen.. Wenn man alle Teile über Amazon neu kauft, liegt man damit so bei ca. 40-50 Euro alles inklusive. Vielleicht ja eine Low-Budget Alternative für Leute, die sich nicht den dreifach verstellbaren High-Tech-Hamster leisten können oder wollen ;)

  • Gute Lösung.

    Einen Verbesserungsvorschlag hätte ich allerdings bezüglich der Gewindehülsen.

    Die Hülsen, die du verwendet hast, sind ja eigentlich für massives, weiches Material wie Holz gedacht.

    Für solche dünnwandigen Materialien wie im Falle eines Kunststoffschaftes gibt es Gewindeniethülsen.

    Die werden ähnlich wie Poppnieten in ein vorgebohrtes Loch genietet und haben dann ein metrisches Gewinde.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Ah, guter Hinweis, danke.

    Ich muss gestehen, so tief kenn ich mich mit den Dingern auch nicht aus, ich hatte die halt eh noch rumliegen. Aber ich habe die Hülsen von innen auch noch mit 2K-Kleber verleimt. Ich glaub, die gehen nie wieder raus. ^^

  • Vielleicht ja eine Low-Budget Alternative für Leute, die sich nicht den dreifach verstellbaren High-Tech-Hamster leisten können oder wollen

    Für eine Low - Budget Variante hatte ich schon einmal einen Thread eröffnet und die Arbeitsschritte beschrieben.

    Ferrobell
    20. August 2019 um 23:28

    Allerdings war das in einem Holzschaft. Kostenpunkt etwa 10- 15€.

    Dafür aber ein paar Stunden Arbeit.

    Planlos geht mein Plan los.

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  • man glaubt gar nicht , was man mit wie wenig werkbau alles bauen kann das beste beispiel ist der khyber pass

    mit vollautowaffen und allem

    man muß üben, mit feltritten umgehen lernen , weiter üben und irgendwann kann mann das . ich arbeit mit dremel , schnitz und stecheisen, etwa 6 stück, (ich hab ca .90, aber die brauchste fast nie . stichsäge, exenterschleifer kleiner 13 mm tellerschleifer ein paar zangen ein hammer , und ei8n uralter bohrständer aus den 80 zigern wo man die bohrmaschine reinschraubt

    der rest ist übung und geduld, und warten wann der schönheitsfehler geschieht

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Hallo Leute, hoffe im bin mit meiner Bastelei hier richtig. Falls nicht, bitte löschen oder verschieben.

    Das war mein erster Versuch, ein Axt einer Franziska nachzuempfinden. Was meint ihr denn dazu?

    Liberales Fördermitglied VDB