Es gibt 8.292 Antworten in diesem Thema, welches 742.231 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (9. Mai 2024 um 14:01) ist von Isno.

  • Das ist vielleicht der Grund warum mir sowas nie verreckt.

    Wenn ich Fräsen will nehm ich die Fräsmaschine und keinen Dremmel der nur für kleinere Handarbeiten gedacht ist.......

    StGB §328, Absatz 2.3

    Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine nukleare Explosion verursacht.

  • Würde sagen, dass bei Tätigkeiten mit dem Dremel min. 80%

    der Druckbelastung seitlich auf die Spindel geht und nicht frontal.

    Wird aber noch ein Unterschied machen ob ich damit etwas Trenne oder Fräse/Schleife und auch ob ich das Werkzeug und die Drehzahl die Arbeit machen lasse oder ob ich druck ohne ende seitlich auf die Spindel gebe .

  • Wird aber noch ein Unterschied machen ob ich damit etwas Trenne oder Fräse/Schleife und auch ob ich das Werkzeug und die Drehzahl die Arbeit machen lasse oder ob ich druck ohne ende seitlich auf die Spindel gebe .

    Sehr richtig.

    Und Fräsen ist auch nicht immer gleich Fräsen.

    Davon abgesehen sind die kleineren Proxxon Feinbohrschleifer, Micromots, wie immer die Dinger auch heißen, primär nicht zum Fräsen gedacht sondern hauptsächlich zum Bohren, für leichte Schleif- und Trennarbeiten.

    Nochmal: Das sind Modellbauwerkzeuge, keine Heavy Duty Fräsen.

    Und wenn ich an einem Kunststoff Hubschrauberrumpf in 1:10 etwas "fräsen" will/muß pack ich den nicht unter meine 500kg Fräse.

    "Durch den Knall fliegt das Geschoss in einem hohen Bogen aus dem Lauf heraus.

    Jedes Geschoss weiß das."

    Peter Frankenfeld

  • es gibt im grunde 2 lager eins zum bohren eins zum fräsen für druck von der seite . dann haste ne teure maschine

    auch bohrmaschinen sinf nur für druck vom oben gelagert

    immoment aber egal bis mitte märz wenns draussen wärmer wird zum basteln. im moment holt man sich den tod , wenn man sich stun denlang draussen hinsetzt zum werkeln

    aber bis dahin sammel ich objekte...... mit meiner küchenreibe bin ich ja auch nicht mehr fertig geworden

    nur noch farbe abgedremelt bekommen die lampe ist nur halb fertig geworden vorm winter


    INVICTUS

  • Von Proxxon gibt es aber auch Fräsen.

    Meine FF230

    Das ist natürlich was anderes was die Lager angeht .

    Zu dem Preis kann man auch davon ausgehen.

    Auch interessant die Drehzahlen die eher einer Typischen Bohrmaschine entsprechen .

    Die kleinen Dinger das sind wirklich mehr Spielzeuge wo man mal was kleines mit machen kann .

    Ein Stück von einem M3 Gewindestab runter trennen ,ein Eckchen irgendwo mal schnell beischleifen .

    Damit kann man auch mal eine Kette von einer Kettensäge schärfen ,da vielleicht aber schon mal eine Pause einlegen .

  • Gewindestangen etc. sägt man von Hand!

    Schraubstock mit Aluschutzbacken, verschiedene Sägearten und ein gutes Set Feilen bringen einem schon sehr weit.

    Dann ein guter Bohrständer, Kreuzschlitten und Fräßmotor anstatt Bohrmaschine.

    Mit der Kombi kann man einen Drehstahl in den Schraubstock spannen und sogar ein wenig Drehen .

    anstatt der Bohrmaschine einen Fräßmotor nehmen.

    Isno halt so.... :pinch:

    Lieber Menschenrechte als rechte Menschen...

    Die Presse muss die Freiheit haben, alles zu sagen, damit gewisse Leute nicht die Freiheit haben, alles zu tun. (Alain Peyrefitte )

  • Dremel und Co. sind keine Spielzeuge, sondern Werkzeuge für feinmechanische Sachen, wie Modellbau, Uhrmacher, Zahntechnik, Gravierarbeiten usw.

    Wenn man grobe Sachen mit solchen Werkzeugen machen will, kann man ja einen Stabschleifer kaufen und hat dann einen Dremel in groß.

    Kettensägen kann man locker von Hand schärfen, das ist kein Hexenwerk und erfordert keine elektrischen Werkzeuge.

    Bei solchen Arbeiten hätte ich mehr Sorge, dass mir die Maschine die Schneiden der Sägekette ausglüht.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

    Einmal editiert, zuletzt von Esti (28. Dezember 2023 um 10:23)

  • Hat jemand Erfahrung mit dem Kleber JB-Weld ?

    Habe da heute einen Holzgriff an einem Küchenmesser mit neu befestigt. Nachdem Uhu Endfest nicht gehalten hatte :/

    Ggf. war aber der Holzgriff innen auch nicht staub bzw. fettfrei :?:

    Keine Ahnung, nach neuer Vorbehandlung habe ich halt den o.ge. Kleber nun benutzt.

    Mal schauen :/

    VG

    Dampf

  • Habe damit schon Risse und Stehbolzen an Kettensägen zugespachtelt bzw. eingeklebt. Dafür ist das Zeug top. Holz? Keine Ahnung.

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Hat jemand Erfahrung mit dem Kleber JB-Weld ?

    Hält gut. Ist temperaturfester als Endfest 300.

    Wird völlig hart, Endfest 300 bleibt ein wenig

    flexibel. Beide müssen auf absolut fettfreien

    Materialien verarbeitet werden!

    PS

    Endfest ohne die "300" ist ein anderes Produkt!

    Es hält deutlich weniger.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Hmm, das mit der 300 bei Uhu Endfest wusste ich auch nicht. Danke für den Tipp.

    Ich habe keine sonderlich guten Erfahrungen mit JB-Weld gemacht. Kann sein, dass das auch das Verkleben eines Messergriffs (Holz/Metall)war? Weiß ich nicht mehr sicher, ist ein paar Jahre her. Ich bin je nach Anwendung zu Uhu Plus Endfest 300 oder wenn nicht so kritisch zu Uhu Plus Schnellfest zurückgekehrt.

    An Formschluss der Klebung wird es bei dem Erl deines "Küchenmessers" jedenfalls nicht mangeln, Dampf.

    Wenn man sich mal den Heuer compact ansieht ..... Trapezgewindespindel poliert? Unterplatte formgefräst aus POM?

    Ich habe auch einen Heuer compact, der sieht anders aus :new16:

    Gruß

    Musashi

  • An Formschluss der Klebung wird es bei dem Erl deines "Küchenmessers" jedenfalls nicht mangeln, Dampf.

    Wenn man sich mal den Heuer compact ansieht ..... Trapezgewindespindel poliert? Unterplatte formgefräst aus POM?


    Gruß

    Musashi

    Wie immer, achtest du auf Details :thumbup: 8)

    Die Unterplatte ist aus Stahl gefräst geschliffen und brüniert . Ist aus 1.1730 , sonst hätte das mit dem brünieren nicht geklappt. Sie hat von beiden Seiten Gewindesacklochbohrungen, so dass diese zum einen von unten fest auf der Holzplatte angebracht ist und ich den Schraubstock von oben abschrauben kann, ohne die Grundkonstruktion aus Holz aus der Hobelbankzwinge zu entfernen. Als Zwischenlage zwischen Schraubstock und Stahlplatte ist aber eine 1 mm POM-Platte 8)

    zur Entkopplung.

    Ja, ich weis, der Aufwand ist groß.....aber ich steh drauf :)

    VG

    Dampf