3D-Druck - Allgemein - Technik - Software

Es gibt 7.218 Antworten in diesem Thema, welches 591.683 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (23. Mai 2024 um 18:46) ist von Peterle57.

  • Die Gummihärte sollte nicht so entscheidend sein. Der Druck sollte luftdicht sein und wenn das Gummi etwas weicher ist etwas höher / größer drucken, so daß die Abdichtung 100% klappt, sich aber der Verschluß auch 100% schließt.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Selbst drucken würde mich auch sehr interessieren !

    Gibt es denn dazu bereits Muster / Vorlagen ???

    Lass die Dinger drehen. Das ist dann genauer und auch langlebiger. Messing kostet ja nicht die Welt.

    Kennst Du jemand, der das machen würde? Wenn ja - bitte PN. :)

    Eigentlich könnte / sollte das auch eine örtliche Dreherei bzw. ein Metallbearbeitungsbetrieb in der Nähe machen können (wollen ?).

  • Ist es in solch einem Fall ev. nicht einfacher, sich aus einem Gummi „Block“ selbst eine Dichtung heraus zu schneiden ???

    Habe ich schon ausprobiert.

    Die Öffnung im "Verschluss" ist zylinderisch, das Gegenstück am Lauf ist Konisch.

    Ich habe da eine flache Dichtung ausgestantzt:

    - ist die zu dick, verdrückt es die - Folge undicht

    - ist die so dünn daß es die nicht mehr verdrückt, ist es auch undicht

    Gruß Konrad

  • - ist die zu dick, verdrückt es die - Folge undicht

    - ist die so dünn daß es die nicht mehr verdrückt, ist es auch undicht

    Eindrücken darf/soll es die Laufdichtung, damit sie gut abdichtet!

    Wie weit die Dichtung eingedrückt wird, sieht man gut an einer alten wachsartigen D75-Laufdichtung.

    Was meinst du, wie dick die Laufdichtung für die Diana 75 sein muß?

    Grüße

  • Wie dick die ist bzw. sein soll weiß ich nicht da die originale Dichtung nicht dabei ist.

    Wie dick sollte die dann nach deiner Meinung sein?

    Folgende Informationen kann ich dir geben:

    Der Laufkonus ragt 6mm heraus

    Das Gegenstück, die Öffnung im "Verschluss" ist 9mm tief.

    Zwischenraum also 3mm

    Das deckt sich auch mit folgendem Versuch.

    Die verlinkte Dichtung aus Thingiverse habe ich aus PLA gedruckt, ein darin eingelegter O-Ring mit 1,5mm Schnurstärke dichtet zuverlässig ab.

    Der Boden des PLA ist 2mm dick.

    Gruß Konrad

  • Ist es in solch einem Fall ev. nicht einfacher, sich aus einem Gummi „Block“ selbst eine Dichtung heraus zu schneiden ???

    So ist es:

    Folgende Informationen kann ich dir geben:


    Der Laufkonus ragt 6mm heraus

    Das Gegenstück, die Öffnung im "Verschluss" ist 9mm tief.

     

    Wie steht der Luftzylinder (Anlagefläche Laufdichtung) im geschlossenen Zustand zum Laufende, in Abhängigkeit der Einstellung des Spannhebels?

    Nur das ist maßgebend!

    Ich kann dir sagen, dass die Originallaufdichtung aus Vulkollan besteht und nun schau hier im Shop:

    https://www.waffencenter-gotha.de/shop/ERSATZTEI…-0mm::2810.html

    Grüße

  • Gut daß du den Spannhebel erwähnt hast.

    Den habe ich jetzt zerlegt, gefühlt sind da 20 Tellerfedern drin. Die waren alle gleichliegend, also ohne Federwirkung so ((((((((((((((, eingelegt.

    Richtig eingelegt also so, ()()()()()()()........., lässt sich der jetzt einstellen. Also 9,5mm wie in der Anleitung beschrieben.

    Das hat aber keinen Einfluss auf den kleinsten "Verschlussabstand", nur darauf wie stark die Dichtung vorgespannt wird.

    Die Luft zwischen Luftzylinder (Anlagefläche Laufdichtung) im geschlossenen Zustand zum Laufende beträgt 3mm, mit einem eingelegtenStückchen Blei ermittelt.

    Da wegen der fehlenden Dichtung auch keine Distanzscheiben vorhanden sind, habe ich jetzt einen neuen 4mm Gummi ausgestanzt und eingesetzt - durch die nun vorhandene Vorspannung funktioniert es jetzt.

    Das Vorhaben eine Dichtung per Druck herzustellen werde ich weiter verfolgen, auch deshalb damit ich für andere Luftgewehre Dichtungen anfertigen kann.

    Vulkollan hat eine Härte von 65 A bis 78 D.

    Ich werde mir also TPU entsprechender Härte besorgen und die Dichtung aus dem Thingiverse anfertigen. Was mir an der gefällt ist die an die 300S Dichtung angelehnte Form, die hat ein vielfaches an Dichtfläche gegenüber der originalen Dichtung.

    Erfahrungsbericht folgt ...........

    Danke und Grüße

    Gruß Konrad

  • Gestern schnell mal nen Adapter für mein Modell gedruckt damit diese

    besser und sicherer Steht. 10 MinutenArbeit in Tinkercad. Ich liebe dieses

    Progarmm :)

    Gruß

    Thomas

  • TinkerCAD reicht für viele Sachen aus. Nur wenn man seine Grenzen erreicht, muß man ausweichen. Das komplette Modell habe ich mit TinkerCAD erstellt und danach in besser druckbare Teile aufgeteilt.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Der eine so, der andere so und jedes ist richtig.
    Ich hab für die neue Espressomaschine im Womo einen Ständer nebst Zubehör in meinem favorisierten CAD-Proggy konstruiert, natürlich auch ausgedruckt und bin immer wieder davon begeistert, das man die Probleme, die man ohne 3D-Druck gar nicht hätte, so wunderbar mittels 3D-Druck lösen kann. :thumbsup:

    "Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein." (A. Einstein)

  • Heute wollte ich eigentlich 3d drucken. Leider hatte ich einen Filamentstau und mußte das komplette Hotend ausbauen, demontieren, reinigen und wieder sauber zusammenbauen und einbauen. Jetzt läuft Er wieder und ich kann morgen wieder mit Drucken anfangen.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Drucker läuft wieder und als Testdruck 4x4 Zusatz-Königinnen für Schachspiele. Die fehlen bei nahezu allen Schachbrettern, Stand Alone Schachcomputern, ...

    Nicht 100% identisch. Habe ich in ein paar Minuten hingebastelt. Finde, von der Form passen Sie einigermaßen. Auch die anderen. Klar. Wenn man genau guckt, fallen einem mind. 4x unterschiedliche Details auf. Aber zum Spielen reichen Sie völlig.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Letzten Samstag mal wieder was sinnvolles gemacht: Waffenteil gedruckt. ;)

    Hämmerli Ar20 Schaftbacke.

    Erst einmal "gemalt"

    Und dann gedruckt.

    rechts das Original und links die Neue.

    Den Verstellarm etwas länger konstruiert, damit man höher stellen kann.

    Und hier eingebaut.

  • Bei meinem 3d Drucker ist jetzt nach 4 Jahren die Leitung zum Heizbett kaputt gegangen. Aber nicht schlimm. Ich löte Sie gerade aus und fahre dann zum Baumarkt, hole Ersatz und bau die neue Leitung ein.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ich habe meinen Ender 3 V2 mal wieder angeschmissen, er macht leider Probleme. Nach ca. 2 Stunden scheint die Düse zu verstopfen. Muss neues Filament besorgen, dann werde ich ne neue Düse einbauen und mal weiter testen. Hat jemand sowas schonmal erlebt? Altes PLA konnte ich Problemlos drucken, das PETG ist genau so alt, scheint aber nicht mehr ok zu sein.

    When I was just a baby, My Mama told me, "Son, Always be a good boy, Don't ever play with guns"

    by Johnny Cash "Folsom Prison Blues"

  • Tippe auf Spalt zwischen Düse und Bowdenschlauch oder Kühlbereich.

    Mein Tipp. Hotend ausbauen. Demonstieren. Alles säubern. Zusammenbauen.

    Sonst wird es mit Pech nur ein kurzfristiger Erfolg.

    Da der Baumarkt keine passenden Leitungen hat muß ich leider bestellen und warten.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Hab nen Ender 3 Pro und kann Playstation nur Recht geben. Genau daran wird es liegen. Schlauch aus den Extruder, etwas kürzen (unbedingt darauf achten das gerade abgeschnitten wird) und nach Säuberung des ganzen wieder montieren. Kann auch den Tip geben , direkt einen anderen Schlauch nehmen.

    Hatte bei Ebay einen mit 1.8mm Innendurchmesser in blau :) .... gekauft. Da hat das Filament etwas weniger Spiel im Schlauch. der Orginale hat bis 2,1mm. Das Fäden ziehen (Strigging?) ist bei meinem Drucker und zumindest mit meinem Filament weg.

    Ansonsten sind die "3er" echte Dauerläufer. Meiner hat mindestens 20KG Filament durch.... :thumbsup:

    Gruß, Rolf

  • Hallo ihr 3D-Experten

    ich will mir einen 3D-Drucker zulegen, bin aber ehrlich gesagt erschlagen von den vielen verschiedenen Modellen und Systemen. Könnt ihr mir vielleicht eine Empfehlung geben? Preislich so zwischen 200 und 300 Euro - bei entsprechendem Mehrwert kann er auch etwas drüber liegen. Anwendung? Kommt drauf an, was er alles kann und wie kompliziert es ist. Kleinigkeiten für die Enkelkinder drucken, vielleicht auch mal Anbauteile für Luftdrucksachen, Reparatur / Ersetzen von Plastikgedöns, das gebrochen ist, Akkuhalterungen, pipapo - der Bedarf wird sich schon ergeben.

    Wichtig ist mir, dass ich nicht erstmal stundenlang aufbauen muss ...

    Das scheint ja bei einigen Geräten der Fall zu sein. Ne halbe Stunde oder max. eine Stunde kann ich noch verkraften - aber bei so Zeug mit komplizierter Bauanleitung bekomme ich 'nen Rappel.

    Resin mag zwar ganz gut sein - aber das Teil steht in meinem "Hobby- / Arbeitszimmer" - ist wahrscheinlich nicht so gesund.

    Was ich bisher so im Blick habe:

    - Anycubic cobra go

    - Creality Ender-3 (v2? Pro? Da gibt es ja auch zig verschiedene Versionen)

    - ELEGOO Neptune 2S FDM

    Oder habt ihr noch andere Ideen?