BIST DU EIN PREPPER? - Der Prepperthread

Es gibt 7.695 Antworten in diesem Thema, welches 731.111 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. August 2022 um 13:38) ist von Flammpanzer.

  • Ich musste feststellen das ich zwar Licht habe, aber im dunkeln nix gefunden habe..

    Also zu wissen wo die Taschenlampe zu finden ist sollte auch ein Thema sein....

    In jedem Zimmer eine Taschenlampe. Das muß nichts großes sein.

    Es reicht anfangs auch ein kleines Schlüsselbundlicht mit Knopfzelle.

    Tedi, 5 Stück für 3€. Es gehen auch Knicklichter vom Angeln.

    Denn wenn es dunkel wird, dann ist alles aus.

    Dann ist es toll wenn das nächste Licht keine 5 Schritte weg ist.

    Dann kann man sich viel besser um besseres Licht kümmern.

    Oft angesprochen, die batteriebetriebene Lichterkette.

    Kann man in jedem Raum unterbringen. Als Deko in der Haselnuss

    Wurzel, mit in der Deckenbeleuchtung, hinter der Gardine, usw.

    Mit dem Knicklicht zu den Lichterketten, und die Bude ist wieder hell.

    Batterien kaufe ich immer in relativ großen Einheiten.

    Wenn es wirklich um ordentliche Taschenlampen geht, würde ich

    nicht mehr auf Batterien setzen. Hat sich zwar bewehrt, aber da

    gibt es längst bessere Alternativen. Einfach auf Akku setzen.

    Ob man nun 18650, 21700 oder 26650 nimmt, liegt in den eigenen

    Erwartungen an die Lampe.

    Oft bieten diese Lampen schon mehrere Dimmstufen, farbiges Licht,

    Stroboskoplicht, automatisches SOS, Fernauslöser und verschiedene

    Halterungen, teilweise sogar als Akkubank nutzbar, zu mittlerweile

    wirklich günstigen Preisen.

    <

    ...und wo grad das Wort Akkubank fiel...

    1-2 20.000er Akkubänke schaden in keinem Haushalt.

    Man will gerade das Handy anklemmen - Stromausfall.

    Der Teufel kackt immer auf den größten Haufen.

    <

    Edit:

    Akkubanken mit Solarzellen.

    Die laden sich zwar nicht wirklich gut auf, aber sie bleiben immer voll.

    Einfach immer eine auf der Fensterbank liegen haben, und gut.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Wer von den Anwesenden testet denn seine Ausrüstung?

    Also wer hat z. B. schon mal sein Bug Out Bag aufgesetzt und sich 72 Stunden irgendwohin durchgeschlagen oder wer hat mal getestet, wie man ohne Strom am besten Dosenfutter warm bekommt?

    Jens

    Das täte mich auch mal interessieren.

  • Erinnert mich etwas an Schwiegervater gerade. Er hat ein größeres Sammelsurium von Steckern und Kabeln. Falls mal was kaputt geht.

    Irgendwann war tatsächlich mal was kaputt. Und tatsächlich lag irgendwo genau jene Buchse herum. Allerdings hatte er nur einen fetten, gammeligen Lötkolben für Dachrinnen da. Damit ließ sich weder die neue alte Buchse einlöten geschweige denn die alte zerstörungsfrei entfernen. Natürlich habe ich da ausgeholfen, trotzdem wäre er da alleine nicht weiter gekommen.

  • Wer von den Anwesenden testet denn seine Ausrüstung?

    Also wer hat z. B. schon mal sein Bug Out Bag aufgesetzt und sich 72 Stunden irgendwohin durchgeschlagen oder wer hat mal getestet, wie man ohne Strom am besten Dosenfutter warm bekommt?

    Jens

    Bugout Bag habe ich nicht.

    Sachen antesten tue ich dagegen durchaus.

    Gestern zb. die Teelichtheizung im Wohnzimmer angetestet was bei 2*2 Töpfen und 7 Teelichtern die Temperatur um 1,2 ° bei 20 qm erhöht hat.

    Worst case würde ich aber wohl ins Kinderzimmer umziehen anstatt das ganze Wohnzimmer zu heizen, zudem für die Nacht eine Wärmflasche nutzen oder einfach den Kachelofen und Naturbrunnen in meinem Elternhaus nutzen.

    Heute den neuen 40 l Rucksack mit 10 Kilo Zuladung 11 km durchs Moor geschleppt.

    und auch alternative Kochmöglichkeiten wie Gaskocher, Hobo und auch Spielereien wie selbstgebaute Ölkerzen werden natürlich probiert oder auch dauerhaft genutzt. Auch Holz für den Hobo ist in kleinen Mengen auf Lager.

    Liebe Grüße.

  • Zitat

    Mach ich jedesmal wenn ich campen gehe

    Von meiner Zeit beim Trachtenverein (2 Jahre) als Infanterist ist auch noch etwas hängen geblieben. Bei Wind und Regen am A der Welt das EPA-Hauptmahl auf dem Esbit-Kocher warm gemacht und es war eines der besten Essen meines Lebens.

    Ich möchte auf sowas hinaus: Wenn ich mir so anschaue, was manche Youtuber z. B. in ihren BoB packen, dann kann ich mir oft nicht vorstellen, ob man das überhaupt über Kilometer hinweg tragen kann und ob das alles so sinnvoll ist. Besonders bei Messern gibt es nicht selten einen Overkill.

    Es scheint mir, dass vieles im Bereich Preppen reine Theorie ist (nehme mich da selbst ausdrücklich nicht aus) und oft auch Wunschdenken. Daher ist das Testen der Klamotten nicht unwichtig.

    Jens

  • Taschenlampen mit Akku haben sich bei mir nicht bewährt. Die sind irgendwie immer leer wenn man sie braucht. Da packe ich lieber schnell neue Batterien rein und fertig.

    Batterien brauchen wir eh immer für alle möglichen Geräte.

    Aufladen wenn kein Strom da ist, ist auch nicht so einfach.

  • Bei Akkus gehe ich zumindest sicher das sie bei jeder Sturmwarnung aufgeladen sind. Batterien sind aber auch im Haus.

    Mit Sturmlaternen habe ich mich hingegen noch garnicht beschäftigt, mich reizt es mehr alternative Möglichkeiten zu bauen und zu testen.

    Mal mein Feuerholz für den Hobo.

    Könnte mehr sein aber um die ersten Tage Wärmflaschen zu erhitzen und Essen zu kochen reicht es.

    Dazu die Gaskartuschen und ich habe ein paar Tage Zeit falls man mal eingeschneit ist.

    Rapsöl sind aber auch immer min. 3 Flaschen im Haus welche für Schwimmkerzen und alternative Ölkocher eine ganze Weile reichen und weniger Platz wegnehmen als Teelichter wobei davon auch min. 3 Pack hier lagern.

    Einmal editiert, zuletzt von Schultz (24. Oktober 2021 um 20:54) aus folgendem Grund: Umschlag übergepinselt

  • Natürlich teste ich die Ausrüstung.

    Ich mache mich dabei damit vertraut.

    Ich erkenne dabei die Stärken und Schwächen bei mir und der Ausrüstung.

    Danach kann ich sehen, ob es was taugt, so bleiben kann oder Müll ist.

    Was dem Einen taugt, muß bei mir noch lange nicht top sein.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Wie schon andere gesagt haben. Der beste Test ist Camping. Nicht mit einem Wohnmobil sondern mit einem Zelt oder ähnlichem. Ich habe einen Gas-Kocher und 4x Benzin-Kocher. Das sollte für 2x Monate heiße Speisen langen.

    Als mittlerweile alter Sack (gerade 54 geworden), muß ich aber nicht mehr unbedingt im Winter, ... zelten.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Hast du Kabalustig getrunken ? 😄

    Sollte die Zivilation mal zusammenbrechen, dann hat die Behörde garantiert keine Zeit Legalwaffenbesitzer zu besuchen .

    Ich wurde bei der Regelüberprüfung noch nie überprüft. So viele Mitarbeiter hat die Behörde im Normalfall 😉

    Hastvdu schon mal gejagt ? Garantiert nicht. Also vergiss es mit frisierten Luftgewehr oder Armbrust einfach los zu ziehen und Beute zu machen . Erfolgreich wirst du nur im Wildpark sein , und das auch nur wenige Tage . Wenn du dich als Laie von Wild in der freuen Natur ernähren willst , verhungerst du .

    PS: Du bist sehr schlecht informiert. Schusswaffen ( auch 308 Win) sind so leise zu machen das es nur Klick und Plopp macht. Ganz legal. Schalldämpfer und Subsonic Munition . Gibt es zu kaufen , und kann , und darf ich als Wiederlader auch herstellen. 😉

    Einmal editiert, zuletzt von raze4711 (24. Oktober 2021 um 21:50)

  • Früher haben ja auch die meisten Leute auf dem Dorf gewohnt. Keller und Wiese hinter Haus.

    Heute wohnen die meisten Menschen in der Stadt. Da fallen die meisten Überlegeungen die hier zu lesen sind schon weg .

    Spätestens am 3 Tag Stromausfall und Leben im Mehrfamilienhaus in der Innenstadt , nützen dir 100 Rollen Klopapier nichts mehr , wenn die Schüssel randvoll ist , weil kein fließendes Wasser mehr da ist.

    Alle reden hier nur von Lebensmittel , Essen und Trinken .

    Vom Entsorgen der der Verdauungsrückstände in Ballungszentren redet niemand .

    Und mal kurz aufs Land fahren , um den Morgenschiss zu erledigen ist mangels Kraftstoff auch nicht 😄

  • Vom Entsorgen der der Verdauungsrückstände in Ballungszentren redet niemand .

    Dafür gibt es z.B. Camping-Trockentoiletten.

    Ne Plastiktüte tut es natürlich auch.

    "Lasst mich als ersten starten, dann sehen die Anderen die Stages vorab in Zeitlupe!"
    Mein legendärer Spruch vom CO2CAS 18.05.2019 in Amberg bei der Red River Trail Crew 1968 e.V.

  • Also wenn ich bei der Teelichtheizung hochrechnen , brauchst du 1 Teelicht für 0,1 °C

    Im Moment ist es noch nicht kalt .

    Bei einer Außentemperatur von 0°C ist es in der Wohnung schnell nur noch 4°C .

    Also rechnerisch 160 Teelichter erträgliche Raumtemperatur .

    Dann wirst du aber bei völliger Wärme sanft einschlafen , aber wegen Sauerstoffmangel durch 160 Kerzen nicht mehr aufwachen 😉

    Mit offenem Feuer eine Wohnung zu heizen ist nicht die beste Idee, wenn es sich um einen Neubau handelt . Zu luftdicht.

    Deswegen haben Festbrennstofföfen auch Fremdluft von Außen.

    Ist noch nicht lange her

    https://www.google.com/amp/s/amp.welt…er-erhoben.html

  • Spätestens am 3 Tag Stromausfall und Leben im Mehrfamilienhaus in der Innenstadt , nützen dir 100 Rollen Klopapier nichts mehr , wenn die Schüssel randvoll ist , weil kein fließendes Wasser mehr da ist.


    Alle reden hier nur von Lebensmittel , Essen und Trinken .

    Vom Entsorgen der der Verdauungsrückstände in Ballungszentren redet niemand .

    Und mal kurz aufs Land fahren , um den Morgenschiss zu erledigen ist mangels Kraftstoff auch nicht 😄

    Ach. Das Hamburger Abwassersystem ist der größte Zufluß der Elbe.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Katalytofen mit Sauerstoffmangelsicherung und genug Gas damit bekommt man jede Bude warm ,Gasverbrauch volle pulle 300g. die Stunde .

    Es geht aber nur nicht darum zu erfrieren ,im Bett braucht man ihn also nicht.

    Auf niedriger Stufe kommt man lange mit einer Flasche hin .

  • Wenn die Wälder leer gejagt sind, lichten sich die Reihen sehr schnell.

    Als nächste Sparte sind dann die Dosenfresser dran.

    Dosen gelten automatisch als Währung, was Krieg bedeutet.

    Danach kommen direkt die ortsfesten Selbstversorger.

    Wenn die Ernte naht, naht auch der Schnitter.

    <

    Bedeutet mehr Eichen, Birken und Kiefern für mich.

    Also Kekse, Nudeln und Tee.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Wer von den Anwesenden testet denn seine Ausrüstung?

    Also wer hat z. B. schon mal sein Bug Out Bag aufgesetzt und sich 72 Stunden irgendwohin durchgeschlagen oder wer hat mal getestet, wie man ohne Strom am besten Dosenfutter warm bekommt?

    Jens

    Das täte mich auch mal interessieren.

    Gar nicht ;) Dosenfutter kann man kalt aus der Dose essen da es ja schon durcherhitzt wurde, es besteht keine Gefahr der

    Bakterienbildung! Ausnahme sind überalterte Koserven, in denen kann sich unter anderem das Bakterium Clostridium botulinum vermehren! Das Bakterium bildet Botulinumtoxin welches ein starkes Nervengift ist!!!

    Welche Lebensmittel:

    In erster Linie sind Lebensmittel gefährdet, die unter anaeroben Bedingungen gelagert sind und deren Milieu nur schwach sauer oder neutral ist (pH > 4,5). Begünstigt werden kann die Bildung des Toxins durch geringen Salzgehalt und Lagertemperaturen über 10 °C, wobei Letzteres bei Konserven oft gegeben ist. C. botulinum stellt zudem hohe Nährstoffansprüche und benötigt daher ein komplexes Nährmedium. Klassischerweise gefährdet sind demnach Fleisch- und Fischkonserven, Mayonnaise, aber auch schwachsaure Frucht- oder Gemüsekonserven. Nicht gefährdet sind bei den Fleischprodukten hingegen (stark) gepökelte Produkte, da das im Pökelsalz enthaltene Nitrit C. botulinum im Wachstum hemmt.

    Wie erkennt man Befall:

    Ein wichtiges Indiz bei Konserven ist die Bombage (bzw. Bombierung), die Wölbung der Konservendeckel nach außen durch den entstehenden Innendruck. Entweichende Gase beim Öffnen eingemachter Produkte deuten ebenfalls auf eine Kontamination hin; in den meisten Fällen sind sie mit einem unangenehmen Geruch verbunden. Obwohl solche Konserven sofort entsorgt werden müssen, lassen sich hieraus keine Rückschlüsse über den Befall mit Botulinumtoxin erzeugenden Bakterien ziehen, denn gerade die Produktion des Giftes unter anaeroben Bedingungen und ohne Entwicklung von Gasen stellt eine große Gefahr dar. Besteht Unsicherheit, ob die beschriebenen Kennzeichen zutreffen, ist es empfehlenswert, aus Sicherheitsgründen den Konserveninhalt einige Minuten (5 Minuten bei 100 °C sind sicher) durchzukochen. Als hitzelabiles Protein wird das Botulinumtoxin dadurch denaturiert und unwirksam.

    Symptome:

    Die ersten Erscheinungen der als Botulismus bezeichneten Vergiftung treten nach 12 bis 40 Stunden auf und umfassen in der Regel Kopf- und Magenschmerzen, Übelkeit und Erbrechen sowie Schluck-, Sprech- und Sehstörungen, gefolgt von Muskellähmungen. Insbesondere die Lähmung der Augen- (Doppelsehen) und der Nackenmuskulatur (Halssteifigkeit) sind deutliche Hinweise auf Botulismus. In diesem Stadium der Vergiftung kann eine Bekämpfung mit Antitoxin noch möglich sein. Ohne Behandlung tritt in 50 % der Fälle nach 3–6 Tagen der Tod durch Atemlähmung ein.

    So das möchte ich euch noch zum Abschluss mit auf den Weg geben, ich halte es für extrem wichtig!

    Und nun bin ich endgültig raus aus dem Trööt 8)

    "The right of the people to keep and bear Arms, shall not be infringed"

    "Die Frage ist nicht was wir dürfen, sondern was wir mit uns machen lassen!"

    Einmal editiert, zuletzt von Jan von Katzenbach (25. Oktober 2021 um 03:42)