Posts by Dr. Frost

    So, wie ich das in diversen Auktionen sehe/sah, gibt es speziell für Böllerkanonen eine Vielfalt von Zündmöglichkeiten:
    Zündkraut, 209er Primer, Perkussionssysteme und elektronische Auslöser. Faszinierend! :thumbup:

    Bei den scharf beschossenen Kanonen überwiegt wohl die 2mm Zündschnur, z.T. mit Lunten als Startern.

    Ich bin angenehm überrascht, wie viele technische Möglichkeiten es für diese tollen Teile gibt!

    Gruß
    Der Doc

    Mit dem Suchbegriff "Kanonenbauer" findet man schon einige Hersteller.
    Aber preislich leider in einer ganz anderen Liga.
    Ein kommerzieller Hersteller preiswerter Modellkanonen ist mir nicht bekannt.
    Möglich, dass es solche noch gibt, aber auf Grund der deutschen Bestimmungen hier nicht mehr verkaufen.

    Gruß
    Der Doc

    Mit einer Auskehlung ginge noch etwas mehr, aber keine Ahnung ob das artilleristisch überhaupt noch sinnvoll ist.

    Nicht wirklich. ^^
    Außer man macht Jagd auf Füchse oder Hasen in ihren Höhlen.
    Die großen Räder sind für Feldgeschütze typisch, da schießt man eher nach oben um die Gegner zu treffen.

    Trotzdem finde ich sie durchaus elegant, auch wenn (oder weil) Teile fehlen, sie also "gecleaned" ist.:thumbup:
    Das mit dem Klarlack ist kurios. Meine ist definitiv unlackiert. War wohl ein Designer am Werk. :D
    Deine Idee mit dem abgerundeten Spornbalken ist super! Lackierst Du den noch?

    Gruß
    Der Doc

    Wie ist das bei Deiner, irgendwo Rost?

    Bisher nicht. Aber da ist auch meist ein Hauch Öl am Lauf.
    Könnte aber ein einfacher Edelstahllauf sein.
    Evtl. wissen da andere User mehr dazu?

    Ich dachte, die Entwicklung der Geschosse war andersrum, erst Stein und Blei, dann Eisenguß und als ökonomische Resteverwertung aus Schlacke?

    Schlacke ist nutzlos. Das wirkt dann eher wie Kalkkugeln bei Markierern. ;)
    Eisen war am leichtesten herzustellen und hatte enorme Durchschlagskraft. Auf Schiffen konnte man auch andere Materialien oder Schrot verwenden, da Holz leichter zu durchdringen ist, als 2 oder 3 Meter dicke Mauern!
    Blei ist mir bisher nicht bekannt, aber experimentiert hat man sicher mit allem möglichen.
    Ist ein spannendes Thema, aber das kann ausufern. Besonders mit mir. :laugh:

    Gruß
    Der Doc

    Damals hatte vermutlich jede Geschützcrew ihren eigenen Stab an Pulveraffen (Kinder, die die Muni aus dem Magazin zu den Kanonen schleppten) und die Kadenz lag bei 6 Schuß pro Stunde.

    Ja und nein.
    Bis ca. zum Ende des Mittelalters hatten die Kanonen teils extrem unterschiedliche Durchmesser, was natürlich auch Vorteile brachte: Der Gegner konnte die angekommenen Kugeln nicht selbst zum Angriff nutzen!
    Irgendwann wurden Kanonen jedoch vereinheitlicht, um mehr und billiger produzieren zu können. Blöd, weil den Gegnern die Munition nicht mehr aus ging. Kam ja ständig neue an. :D
    Dann kam man auf die Idee, Kugeln aus Stein zu produzieren. Sozusagen "Einweg-" Munition. ;)

    Damals kam es zu den kreativsten Problemlösungen.

    Zeig mal deine Neue, wenn sie da ist.

    Gruß
    Der Doc

    Gerade mal getestet:
    Beide (auch die kleine) sind aus Stahl.

    Zu deiner, mit der Halskrause:
    Auf dem Schiff, wäre das unsinnig gewesen.
    Aber um ein Schloss zu verteidigen, wäre es nicht dumm.
    Denn die Halskrause verkleinert den Spalt zwischen Kanone und seitlicher Befestigung, meist Zinnen.
    Das Chateau de la Verdiere (steht zum Verkauf) ist ein gutes Beispiel:
    Niedrige Mauern, dafür viel Freifläche für Kanoniere.
    Die Schlossmauern sind teils 2 Meter dick und somit stabil genug.

    Gruß
    Der Doc

    Drum war ja meine Frage, ob das
    zurückgesetzt wird, wenn man den Fehler löscht oder ob das im Computer
    bleibt.

    Der Fehler wird nach der Reparatur gelöscht.
    Bei der obligatorischen Probefahrt bleibt die Meldung aus (Fehler behoben) oder sie geht wieder an (Fehler nicht behoben).
    Ich habe mir deshalb selbst ein Auslesegerät (für MB) gekauft und kann damit "einmalige" Fehler direkt löschen.

    Gruß
    Der Doc

    Autsch, da muss ich dich leider enttäuschen!
    Ich besitze exakt dasselbe Model und habe es erst seit ca. 20 Jahren.
    Damals waren mir Leatherman und Co. zu teuer für die Arbeit.

    Oben, der kleine "Hebel" klappt den kleinen Schlitzschraubendreher aus.
    Beim einklappen klemmt der gerne mal und kollidiert mit dem Dosenöffner.

    Gruß
    Der Doc

    PS: PR90 war schneller. ;)

    Im Urlaub habe ich ein etwas ungewöhnliches Hobby.
    Da kam mir eine (für mich) typische Schnapsidee in den Kopf.
    Und ich fand hier jemanden, der das umzusetzen sich traute!

    Heraus kam ein Piratenmesser der ungewöhnlichen Art, welches pfiffige Details besitzt:

    Der Hintergrund ist eine alte Bruchweide der Gattung Salix.
    Der kreative Erschaffer dieses "kleinen" Kunstwerks dürfte wohl bekannt sein.
    Das Messer ist das recht stattliche Opinel #12 mit der gezackten Schneide.

    Gruß
    Der Doc

    Manche Messer werden gehyped und gefallen mir halt nicht. Macht nix.
    Aber dann kommen Billigmesser und ich bin erfreut! Curious, isn´t it?
    Sowohl das Taschenmesser, als auch das mit dem Holzgriff, habe ich heute geholt.
    Das Taschenmesser ist einfach, aber dennoch brauchbar. Definitiv kein Schweizer!
    Das mit dem Holzgriff ist in natura wirklich ansehnlich. Und ein Handschmeichler.
    Nur die Kunststoffscheide wirkt deplatziert.

    Gruß
    Der Doc

    Edit: Es geht natürlich um die Messer von Crivit, der Eigenmarke des oben genannten Discounters. ;)

    Heute zufällig mal wieder "Mit Schirm, Charme und Melone" gesehen.
    Die Folge heisst: "Fit für Mord" (Staffel: 4, Folge: 25).
    Weshalb ist diese Folge perfekt für diesen Thread?

    Weil Kopien der Berloque Pistole mitspielen!
    Zum einen sieht man sie an mehreren Bettelarmbändern und zum anderen wird mit einer davon ein Mord begangen.
    Jack Finley wird damit gemeuchelt.

    EL LOBO : Beim Mord an Finley gibt es eine Großaufnahme der Gravur dieser Pistole.
    Möglich, dass Du eine Britische Ausführung hast.

    Gruß
    Der Doc