Beiträge von Takuan

    Erst einmal Danke für das Super-Thema!

    NIcht immer geht es nur um das Treffen, wenn geschossen wird.
    Gerade die Versuche im F-Waffenbereich haben mich immer interessiert;
    sogar in Schule habe schon einmal geschossen - zu einer Zeit, wo die Hysterie noch nicht so gnadenlos war - und natürllich mit Genehmigung des Schulchefs ... im Physikunterricht (mit einer Diana 35).

    Es kommt dann natürlich darauf an, alle notwendigen Sicherheitsvorkehrungen vorzunehmen!
    Mit dem gewöhnlichen "Schießen in der Wohnung" hat das wenig zu tun.

    Gruß Wolfgang
    ("Takuan")

    Nein, sollte man nicht.

    Schließlich ist der Grundgedanke, sich besser verständigen zu können, eine gute Idee!

    Auch mir unterlaufen gelegentlich Fehler, und - ich gebe zu, dass mir die Rechtschreibreform teilweise gar nicht weit genug geht.
    Dazu nutze ich bewusst Konstruktionen, die nicht der Rechtschreibung entsprechen!
    Was mir in diesem Thread (sollte man einen englischen Begriff nicht besser "thread" - also klein - schreiben?) auffällt, ist eine etwas zu sparsame Verwendung von Kommas (ja - eigentlich "Kommata")!
    Schließlich ist es ein Unterschied, ob ich ...
    "Er will sie nicht."
    oder
    "Er will, sie nicht."
    schreibe ... :whistling:

    Wie wäre es, sich einerseits mehr Mühe zu geben,
    - und andererseits, ... etwas gnädiger zu sein?

    Gruß Wolfgang
    ("Takuan")

    Nachdem ich erst einmal fast allen Vorschlägen zustimme (nee - nicht alles auf eine Partition ;( ), habe ich den Hinweis von Joachim ("Pupsnase") schon so vermisst, dass ich den schon diesem thread hinzufügen wollte.

    Die Defragmentierung braucht nunmal Platz. Die persönlichen Daten von C: an eine andere Stelle zu verschieben, halte ich für eine gute Idee.
    Die "gefräßige", automatische Speicherverwaltung selbst einzustellen für eine noch bessere! :D

    Wie Joachim beschrieben hat, wird C: von dieser Aufgabe befreit - aber:
    ich würde die Größe der Auslagerungsdatei auf D: keinesfalls Windows überlassen, sondern eine feste Größe zuordnen.
    Bei von mir eingerichteten PCs liegt diese bei ca. doppelter Größe des eingebauten RAM, also des Arbeitsspeichers.
    Das kommt als erste Schätzung fast immer hin - und kann später angepasst werden.

    Auf diese Weise bekommt die Defragmentierung den nötigen Spielraum, die persönlichen Daten liegen "am Stück" auf D:
    (sind ja ansonsten durch die Lückenfüllerei auf der Platte verteilt wie ein heruntergefallenes Puzzle) und der PC muss nicht
    ständig daran arbeiten, die Auslagerungsdatei anzupassen.

    Bei zwei physikalischen Laufwerken (am Laptop z.B. mit USB-Platte) würde das System die eine zum Laden des nächsten
    Programms in Anspruch nehmen - und die 2. Platte mit der Aufnahme der auszulagernden Programmteile bemühen.
    Hört sich dann wie "Klack - Klack - Klack" anstatt "Rattata, Rattata, Rattata" an. Weniger Kopfbewegungen! Aber - das
    können moderne Platten ja wegstecken.

    Über LInux als Live-System von DVD würde ich nachdenken, wenn die Windows-Installation absolut festzusitzen scheint.
    Damit kann man wenigstens die persönlichen Daten in jedem Fall (außer Plattendefekt) retten. Und fast immer die
    anderen Schritte wieder durchführen.

    Viel Glück!

    Gruß Wolfgang
    ("Takuan")

    Die Firma "Ontrack" ging mir auch gleich durch den Sinn.
    Sie ist in der Lage, die Scheibe(n) aus dem Gehäuse auszubauen und mit einwandfreiem Antrieb bzw. einwandfreier Elektronik physikalisch zu lesen.
    Soweit nur die platteninternen Inhaltsverzeichnisse beschädigt wurden, können zu den Daten neue Verzeichnisse erstellt werden, um sie wieder unter gewöhnlichen Betriebssystemen lesbar zu machen.
    Sind Teile der Daten beschädigt, können sie versuchen, sie logisch zu ergänzen und eventuell zu retten.

    Den aktuellen Preis würde ich bei der Firma erfragen (ich rechne mit ca. 3000 - 4000 Euro) und dann zu entscheiden, ob mir die Daten so wichtig sind oder es teuer wäre sie auf anderem Wege wiederherzustellen.

    Die angeboten kleineren Helferlein können von Fall zu Fall helfen, wenn man das Problem genau kennt; sonst können sie die professionelle Datenrettung auch erschweren.

    Viel Erfolg bei Deiner Datenrettung!

    Gruß Wolfgang
    ("Takuan")

    Ein Wischi-Waschi-Begriff?

    Aber ganz und gar nicht, lieber Andreas!
    Bei meiner alten elektrischen Schreibmaschine ließ sich die Durchschlagskraft präzise - je nach Anzahl der erforderlichen Durchschläge - einstellen.
    Eine entscheidende Rolle spielte dazu auch das sogenannte Durchschlagpapier (wesentlich dünner als das normale mit 80g/m²), um die Durchschlagskraft besser auszunutzen.
    Eine für den jungen Hobbyterroristen ebenfalls interessante Größe dürfte die Anzahl der Anschläge pro Minute sein - sowie die FullAuto-Funktion bei festhalten der entsprechenden Buchstabentasten (auch Ziffern und Sonderzeichen). Trockentraining wird durch die Leertaste ermöglicht.

    Gruß Wolfgang
    ("Takuan")

    ps: sorry für off-topic, aber die Gelegenheit war einfach zu günstig :D

    Hallo Maik

    den Sinn gibst Du doch selbst vor: einfach Spaß am Schießen mit ZF!
    Bei mir ist es ein wenig die Herausforderung, mit einem ZF zurecht zu kommen!
    Das eigene Wackeln wird nämlich mitvergrößert. Und als Ziel habe ich sogar
    Einstiche eines Zirkels gewählt, mit dessen hauchzartem grauen Kreis ich
    anschließend die Trefferlage ermittle.- und dieses Ziel fällt den meisten nicht
    mal auf, wenn sie direkt vor einem frischen Karton stehen.
    (Natürlich sind alte Stoffreste reingestopft, um das Dia sicher aufzufangen.)

    Auch Kreuzchen wie auf einem Lottoschein sind nett - oder die Anhänger von
    Teebeuteln (die Teekanne auf der anderen Seite ist noch kleiner :) )

    Mit der Preisvorstellung (ca. 60 Euro) habe ich mich für ein Walther 6x42
    entschieden, das bei meinen 7m nicht groß verstellt werden musste.
    Man kann den Frontring lösen, um das Objektiv noch weiter rein zu drehen.
    (na ja - man bekommt dann mehr und mehr ein Mikroskop :D )
    Die Schutzkappen sind leider nicht zum Hochklappen (einfache mit Gummiband)
    - aber, was das "Sniper-feeling" angeht ... auch nicht soooo wichtig.
    Schau Dir die in Frage kommenden Teile aber immer (nach Möglichkeit) "live" an!
    Im Internet sieht alles nett aus ...

    Gruß Wolfgang
    ("Takuan")

    PS: 6x42 ist oft von Jägern eingesetzt - und für Freizeitschützen schon anspruchsvoll.

    Mein Vorschlag für den Aufdruck an einem Schalldämpfer:
    "max. Belastung 7,5 J"
    (oder entsprechend bei SDs für stärkere Waffen)

    Gruß Wolfgang
    ("Takuan")

    PS: für ein wurffähiges, gefrorenes halbes Hähnchen gilt die Verwendung als freie Waffe ohne "F"nur, wenn es vor 1970 oder in der ehemaligen DDR hergestellt wurde.
    PS/2: wieso muss ich gerade an das "Jodeldiplom" von Loriot denken?

    Etwas in der Art hatte ich auch schon 'mal: Record "Jumbo" (soll auch schon unter Mauser "Jumbo" vorgekommen sein)
    Sie ist zwar etwas klein für große Hände, aber ansonsten ordentlich gemacht :)

    Mit dem Daumen betätigt man den Hahn, der bei diesem Modell das Oberteil aufschnappen lässt und den Anfang des
    Laufes freigibt. So kann ein Diabolo dort eingesetzt werden. Mit dem Öffnen des Oberteils und durch Vorschwenken
    bis zum Anschlag wird die Feder gespannt. Das Oberteil wird in die Ausgangslage zurückgeschwenkt, bis der "Hahn"
    einrastet. Da die Feder schon beim Schließen gespannt ist, ist die Gefahr, sich die Haut zu klemmen - gering.
    Allerdings sollte die Luftpistole in dem Augenblick schon grob in Zielrichtung zeigen!
    Die Sicherung war bei meinem Modell übrigens unabhängig vom Spannvorgang zu schalten.

    Gruß Wolfgang
    ("Takuan")

    Zu den Hawke-ZFs kann "Kaputnik" wahrscheinlich etwas sagen ...

    Allerdings kann ich nicht feststellen, um welches ZF es sich handelt, da Dein Link leider nur zu einer Fehlermeldung führt.
    Würdest Du bitte daher Deinen Beitrag etwas ergänzen?
    Soll das ZF einem bestimmten Zweck dienen? Oder hast Du schon ein ZF (als Ausgangspunkt), das Du ersetzen willst?
    (ich denke daran, mir später ... eventuell ... das HK3219 (4-12x40 AO) zuzulegen. Aber ... gemach, es hat Zeit) :)

    Gruß Wolfgang
    ("Takuan")

    Zitat

    Originally posted by Lt. Columbo

    ... ist mir die abgeflexte :F: Feder auch schon zerbröselt, machdem ich dort gerne mal die Baracuda Match und Silverpoint reingesteckt hatte. Auch die Feder meiner HW45 war irgendwie leistungsmäßig platt durch früheren exzessiven Gebrauch schwerer Geschosse. Sie kam zum Schluß auch mit den H&N Sport in 4,5mm kaum noch über 140m/s.

    Woran es genau liegt vermag ich nicht zu sagen, ich vermute ungünstiges materialermüdendes Schwingen der Feder welches das ohnehin nicht so tolle Material dann schnell zur Überlastung bringt.

    ...

    Der Erklärung stimme ich weitestgehend zu, und frage zu dem spannenden Thema, ob sich weitere Hinweise unter den Stichpunkten ...
    "Interferenz" (addierte Schwingungsamplituden),
    "Nodal-Punkt" (eine Art Drehpunkte, um die sich Schwingungen "herumwinden"),
    Material-Erwärmung (und damit Ermüdung)
    und plastische Verformung in nicht-elastischen Bestandteilen der Feder
    ... finden.

    Es ist anzunehmen, dass bei einem schwereren Geschoss, das den Lauf erst später verlässt (als ein leichtes), die Schwingung der Feder sich auf die "Feder" der Luftsäule überträgt, am Dia reflektiert wird, wieder den Weg in die Feder zurückfindet und dort mit der noch vorhandenen Schwingung Interferenzen bildet. Das bedeutet, in der Feder gibt es durch Addtition der Amplituden (Schwingungs-Auslenkungen) Wellenberge mit höherer Energie als ursprünglich.
    Da das Geschoss sich entfernt, sinkt die Frequenz (die Wellenlänge wird durch den Doppler-Effekt größer).
    Je länger das Geschoss diesen Reflektionspunkt bietet, desto mehr an "Energie-Spitzen" wandern durch die Feder.
    An Stellen, die im Material die Schwingung nicht optimal weitergeben können, bewirkt die Energie eine plastische Verformung (das Material federt nicht zurück, die Feder verliert ihre ursprüngliche Form) und zusätzlich Wärme, die die federnden Eigenschaften des Materials verschlechtert.

    Eventuell wäre es einen Versuch wert, die Höhenabweichung in Abhängigkeit vom der Festigkeit, mit der das Gewehr gehalten wird ...
    zu beobachten - eventuell auch mit unterschiedlich schweren Dias.

    (Den kleinen Einblick in die tieferen Geheimnisse der Schwingungslehre erhielt ich im Austausch gegen Tips der C-Programmierung für ein Bodenschall-Untersuchungs-Projekt.)

    Gruß Wolfgang
    ("Takuan")

    // PS: Wie immer wird bewusste Nicht-Rechtschreibung zur Verbesserung der Lesbarkeit eingesetzt. Edits: Ergänzungen

    zunächst mal: Daumen hoch für einen interessanten Thread, der zum Denken auffordert - anstelle des üblichen Vor- und Nachbetens.

    Wenn ich mich frage, wie ich als Ziel ("Opfer") eines Angriffes eine Waffe definieren würde, so wäre der entscheidende Punkt die Effizienz, mit der ich vorerst oder dauerhaft davon abgebracht werde, dem "Verteidiger" ...
    den Kopf abzureißen. Bitte, ein Versuch mit einer airsoft wird sicherlich aufschlussreich sein.
    Alles andere würde ich boshaft als "Volksbelustigung" bezeichnen - oder etwas wohlwollender als "virtuelle Waffe" für einen "virtuellen Kampf", wie man z.B. sportliches Schießen beschreiben kann.
    Die Jagd könnte man als kulturell erschwertes Schlachten von Tieren sehen.
    Bleibt noch die Simulation ernsthaften Schießens zur reinen Funktionslust, um zu sehen, "ob man es kann" (nicht unbedingt, ob man es besser kann als andere).

    Ernsthaftes Schießen betrachte ich in dem Sinn nicht im Sinne des "kultivierten Vergleichs", sondern im Sinne meiner ersten Definition.

    Die meiner Auffassung vom Schießen (Funktionslust) entsprechende Sicht des Schießen kann - muss aber nicht mit ernsthaften Waffen erfolgen.

    Dabei ist es m.E. völlig unerheblich, ob die eine oder andere Technik verwendet wird. Man denke z.B. an die zur Wilderei früher eingesetzten Windbüchsen, die wohl mehr Effizienz aufbrachten als die gesetzlich ach so streng bedachten "4mm-Heiße-Gase-Püster".

    Zur Frage des klassischen Luftgewehrs wird wohl jeder "nach Geburtsjahrgang" anders urteilen; mir persönlich erscheint immer noch die für den einzelnen Schuss mit persönlicher körperlicher Energie versehene Kugelbüchse "das klassische Luftgewehr" zu sein. Und das - ganz unabhängig von Details wie gezogenem Lauf oder irgendeiner Anzugträger-bestimmten, willkürlichen Energiegrenze.

    Gruß Wolfgang
    ("Takuan")

    Edit: dummen Rechtschreibfehler berichtigt

    Nachdem "Woolfman" schon den Tip gegeben hat, Standardzielscheiben auf der Rückseite zu bedrucken (für den FWK) - und ich mir demnächst einen neuen Drucker (schwarz-weiß reicht) holen werde, frage ich:

    Welcher Drucker ist empfehlenswert?
    Wer hat schon Erfahrungen mit dem Bedrucken von Scheibenrückseiten gemacht?

    Schon mal vielen Dank für Eure Antworten!

    Gruß Wolfgang
    ("Takuan")

    PS: es ist kein verstecktes Kaufgesuch - ich werde das Ding neu bei meinem Stammhändler bestellen!

    Falls es technisch nicht zu aufwendig ist, würde ich eine Bewertung der einzelnen Post bevorzugen
    - ähnlich vergleichbarer Bewertungsfunktionen bei Kommentaren zu Zeitungsartikeln.

    "War dieser Beitrag für Sie hilfreich?"

    Für gute Tests - oder technische Angaben, die mir "hilfreich" erscheinen, gebe ich gern den vollen Daumen nach oben.

    Für unerwünschte pseudo-amtliche Rechtsberatung von Blockwarten gebe ich den vollen Daumen nach unten.
    Ich finde es geradezu widerwärtig, wenn bei sachlichen Fragen Unrechtmäßigkeit als erstes unterstellt wird.
    Es ist etwas anderes, wenn jemand nach der rechtlichen Situation fragt.

    Gruß Wolfgang
    ("Takuan")

    Hab mir den YT-Film mal angeschaut - und muss sagen,
    in dem Alter hätte ich das auch ausprobiert.
    Nur, um zu sehen, ob es klappt.
    Mein "Alter" hätte mir vermutlich eine runtergehauen,
    wenn er mich dabei erwischt hätte, und zwar wegen "groben Unfugs".

    Wirklich bedenklich finde ich inzwischen die nahezu völlige Unfähigkeit
    der Leute, zwischen Unterhaltung (Film, Fernsehen) und dem ernst-
    haften Einsatz eines echten Werkzeuges zu unterscheiden.

    Nicht zuletzt sehe ich eine Ursache aber gerade darin, dass man den
    Leuten das sichere Gefühl für die Ernsthaftigkeit der Dinge nimmt,
    indem man mit haarspaltenden Vorschriften versucht, an der Grenze
    zwischen Geschäft durch Unterhaltung - und
    "Das hab ich nicht gewollt"-Ergebnissen herumzugängeln.

    Gruß Wolfgang
    "Takuan"

    ... 25.11.2009 ? Das war doch eben erst! ;)

    Zur Ergänzung:

    Ein Trainer demonstrierte mir mit einem selbstgeschnitzten ...
    Holzschwert aus Hartriegel, wie das zur Abwehr dagegen
    gehaltene Eichenschwert (handelsüblich) zerbrach.

    Wie er mir ebenfalls sagte, ist es üblich,
    in schriftlichen Beschreibungen bewusst Fehler einzuflechten.

    Gruß Wolfgang
    ("Takuan")

    Ungeachtet der "allgemein anerkannten Bedürfnisse" wie Sport oder Jagd
    ergibt sich für mich auch ein Sinn darin, mit ansonsten ungünstigen
    Kombinationen zu "spielen". Nein, nicht im Wald in "camo" gekleidet,
    sondern z.B. in begrenztem Raum, um eine ballistische Kurve, die eben
    recht stark gekrümmt ist - auszutesten.
    Oder - um das Geschoss im Fluge sehen zu können ...
    Oder - um ein Übungsziel nur "umzuwerfen", aber nicht zu beschädigen ...

    UND - um nicht dauernd nur fleißig die "bekannten Gebete" zu wiederholen.

    Gruß Wolfgang