Es gibt 31 Antworten in diesem Thema, welches 8.937 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (19. September 2012 um 12:48) ist von NeM.

  • Als erste Hilfe für Datenmüll gibt es das kostenlose Aufräumtool "CCleaner" mit knapp 4 MB zum downloaden.
    Einfach CCleaner bei Google eingeben und man bekommt jede Menge Anbieter. Natürlich gibt's bessere wie z.B.
    Tuneup Utilitis aber für das Grobe ist der CCleaner völlig ausreichend.
    Danach kann man immer noch andere Maßnahmen wie Partionsveränderungen in Betracht ziehen. Ein einfaches
    "Rüberkopieren" von Programmen wird nicht funktionieren da diese auf C:\ registriert sind. Mit Dateien wie Bilder
    Videos und Office-Documenten wird es da keine Probleme geben.
    Eine letzte Option wäre die komplette Festplatte platt zu machen und alles neu aufsetzen. Ist eine riesige Sauerei
    bis alles wieder so passt wie es mal war aber man fängt praktisch bei Null mit einem sauberen System an.

    Hab mir letzten Weihnachten einen neuen PC zugelegt und weiß wovon ich rede. Und bis jetzt iss alles TOPP :P

    Grüßle
    Pinkerton

  • . Natürlich gibt's bessere wie z.B.Tuneup Utilitis


    Es gibt kein besseres Programm als Tuneup Utilitis um sein Betriebssystem zu schrotten. CCleaner ist gut (dennoch Rate ich unerfahrenen Nutzern ab die Registrierungsdatenbank zu säubern) aber der Rest sollte mit Windows Bordmittel erledigt werden.

    150Gb bekommt man mit Programmen und Windows eigentlich nicht so schnell voll. Daher denke ich das man einfach alle anderen Daten auf die andere partion schieben sollte. Dazu dann überfllüssige Wiederherstellungspunkte löschen.

  • Verschiebe doch Daten einfach auf die andere Platte....kopieren usw...

    Gut bißchen Arbeit.....aber aufräumen ist immer ein wenig Arbeit....


    Leider nicht so einfach, denn die Einträge in der Windows-Registry passen ja nicht mehr, da tragen sich sämtliche installierten Programme ein. Das ist nicht wie bei DOS, einfach rüberschieben und der Käse ist gegessen ist da nicht. Allerdings gibts Software mit der man installierte Software verschieben kann, die passt auch die Einträge in der Registry an. Ich habe das vor ein paar Jahren mal gemacht, weiß aber nicht mehr wie das hieß was ich benutzt hatte. War aber Freeware.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Acronis PartitionExpert SE

    ohne Probleme......

    Gruss Paul


    Bringt mir nur leider nix, weil Win7 nur 4 primäre Partitionen zulässt. Eine ist die Systempartition (100 MB), eine ist C:, eine mit den Tools drauf und eine Recovery. Noch dazu ist eine davon mit FAT (?) formatiert.

    D.h. ich müsste entweder die Partition mit den Tools oder die mit dem Recovery Image löschen, um mehrere nutzbare Partitionen zu bekommen. HP hätte ruhig die paar Cent investieren und ne Recovery DVD beilegen, statt mir ne Partition belegen können :thumbdown:

  • Das Hauptproblem ist wohl das Windows immer gern alles auf C nagelt, sofern der Anwender nicht explizit ein anderes Laufwerk angibt.
    Bei der Größe der Partition C in diesem Fall dürfte dort wohl auch einiges an

    Datendateien (Texte, Tabellen, Filme, MP3´s u.ä.) kannst Du auf D verschieben

    liegen - sonst wäre die kaum so voll.


    Das Laufwerk kocht allerdings schon im eigenen Saft!

    Wo soll Windoof da noch was machen??
    Bevor man sich an's Feintuning mit irgendwelchen Tools begibt müssen diese DATEN dort erst weg - damit Windows und die Partition selbst überhaupt noch irgend was machen können.


    Allgemein haben selbst erstellte DATEN auch nichts auf der Systempartition zu suchen.
    Schmiert das System ab sind auch die Daten weg - diese bekommt man auch nicht wieder.

    Das steht hier aber alles schon. 8)

  • Es gibt genug Live-Cds die auch nach einem System Crash an fast alle Daten kommen. Nur wenn die Festplatte kaputt ist wird es nicht gehen, aber hier helfen auch keine weiteren Partionen.

  • Leider nicht so einfach, denn die Einträge in der Windows-Registry passen ja nicht mehr, da tragen sich sämtliche installierten Programme ein. Das ist nicht wie bei DOS, einfach rüberschieben und der Käse ist gegessen ist da nicht.

    Logischerweise meinte ich damit nicht die per Betriebsystem verknüpften Dateien, bzw Programme, sondern Dateien wo man ohne Verknüpfung abspeichert.

    Platte hat 146GB.

    Spiele ich WinXP neu auf...dann benötige ich 7-8GB auf meiner 80GB Partition.
    Mit der Zeit kommt Software hinzu..Verknüpfungen entstehen usw.
    Zur Zeit habe ich 60GB besetzt und Softwareliste ist recht lang.
    In diesen 60GB könnte selbst ich sehr viel verschieben (Videos, Bilder)..bin aber zu faul...lach
    Denke schön aufgeräumt könnte ich WinxP locker auf 30GB oder weniger absprecken.

    Mein Anliegen ist immer, die Betriebsystem-Partition nur für das Betriebsystem zu überlassen...sprich diese Partition nicht als Dateiablage zu verwenden...so das bei einem möglichen Absturz nicht ALLE Daten tschüssikowsky sind.

  • Ich würde als schnelle Übergangslösung erstmal die Auslagerungsdatei von C: entfernen.
    Dazu mit der rechten Maustaste auf Arbeitsplatz klicken, den Reiter Erweitert wählen, Systemleistung auswählen, bei dem neuen Fenster was jetzt auf geht auch erweitert wählen und dort bei Virtuellen Arbeitsspeicher auf ändern klicken.
    Jetzt geht eine neues Fenster auf, dort kannst Du einstellen auf welchem Laufwerk wieviel genutzt wird. Bei C: klickst Du " keine Auslagerungsdatei " an , D: kannst Du dann auf Größe wird von System verwaltet auswählen.
    Dann auf festlegen klicken, wenn jetzt ein Hinweis kommt das, das System neu gestartet werden muss klicke auf ok.
    Jetzt klickst Du alle Fenster mit Übernehmen bzw. ok zu und startest das System neu.
    Wenn Das letzte Fenster zu ist kommt wieder ein Hinweis ob das System wieder neu gestartet werden soll, klick auf ok und deine Rechner startet neu.
    Wenn er dann wieder läuft solltest Du C: bereinigen und Du hast wieder etwas mehr platz.


    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • Die Auslagerungsdatei kann man getrost in Ruhe lassen, manche Programme brauchen die sogar. Es wurde eh schon alles darüber gesagt, wie man ein paar GB freischaufelt, nur kommt vom Threadstarter nix mehr.

  • Wer hat den gesagt das er gar keine Auslagerungsdatei mehr nutzen soll ?

    D: kannst Du dann auf Größe wird von System verwaltet auswählen.

    Auf jedem Fall hat er dann ein paar Gb mehr zur Verfügung !

    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • Nachdem ich erst einmal fast allen Vorschlägen zustimme (nee - nicht alles auf eine Partition ;( ), habe ich den Hinweis von Joachim ("Pupsnase") schon so vermisst, dass ich den schon diesem thread hinzufügen wollte.

    Die Defragmentierung braucht nunmal Platz. Die persönlichen Daten von C: an eine andere Stelle zu verschieben, halte ich für eine gute Idee.
    Die "gefräßige", automatische Speicherverwaltung selbst einzustellen für eine noch bessere! :D

    Wie Joachim beschrieben hat, wird C: von dieser Aufgabe befreit - aber:
    ich würde die Größe der Auslagerungsdatei auf D: keinesfalls Windows überlassen, sondern eine feste Größe zuordnen.
    Bei von mir eingerichteten PCs liegt diese bei ca. doppelter Größe des eingebauten RAM, also des Arbeitsspeichers.
    Das kommt als erste Schätzung fast immer hin - und kann später angepasst werden.

    Auf diese Weise bekommt die Defragmentierung den nötigen Spielraum, die persönlichen Daten liegen "am Stück" auf D:
    (sind ja ansonsten durch die Lückenfüllerei auf der Platte verteilt wie ein heruntergefallenes Puzzle) und der PC muss nicht
    ständig daran arbeiten, die Auslagerungsdatei anzupassen.

    Bei zwei physikalischen Laufwerken (am Laptop z.B. mit USB-Platte) würde das System die eine zum Laden des nächsten
    Programms in Anspruch nehmen - und die 2. Platte mit der Aufnahme der auszulagernden Programmteile bemühen.
    Hört sich dann wie "Klack - Klack - Klack" anstatt "Rattata, Rattata, Rattata" an. Weniger Kopfbewegungen! Aber - das
    können moderne Platten ja wegstecken.

    Über LInux als Live-System von DVD würde ich nachdenken, wenn die Windows-Installation absolut festzusitzen scheint.
    Damit kann man wenigstens die persönlichen Daten in jedem Fall (außer Plattendefekt) retten. Und fast immer die
    anderen Schritte wieder durchführen.

    Viel Glück!

    Gruß Wolfgang
    ("Takuan")

    ernsthafter Freizeitschütze

  • Wer hat den gesagt das er gar keine Auslagerungsdatei mehr nutzen soll ?

    Auf jedem Fall hat er dann ein paar Gb mehr zur Verfügung !

    Joachim


    Ist natürlich auch eine Möglichkeit, um Platz freizuräumen. Halte ich aber für unnötig umständlich, ich wette dass bei einer einfachen Datenträgerbereinigung ähnlich viel Platz frei wird. Wenn man die nie ausführt und ein System lange nutzt, können sich da einige GB ansammeln, das dauert dann auch einige Minuten bis die fertig ist.

    Die Sache mit 1,5x RAM gilt iirc nicht mehr für Win7.