Diese Verschärfung von den Waffengesetzen sind doch wieder typisch. Da sitzt ein Politiker hinter dem Schreibtisch und sieht nicht nach links und rechts, hat quasi Scheuklappen auf. Wenn man den Bürgern alle Hobbies nimmt, dann macht sich Unmut breit. Man kann nicht jeden Menschen arbeiten schicken und erwarten, dass er zum Feierabend und in der Freizeit nur vorm Fernseher sitzt (das wäre unserer Obrigkeit am liebsten).
In den letzten Jahren sollten so viele Dinge verboten werden. In meiner "Branche" Zootierhaltung/private Vogelzucht bekommt man noch mehr mit. Da verlangt der Deutsche Tierschutzbund ein Haltungsverbot von Exoten (Vögel, Fische, Reptilien, Amphibien, Säugetiere). Dieses Unternehmen deklariert sogar Frettchen (domestizierte Form von unserem einheimischen Iltis) als Exoten und wollen sie in Privathaltung verbieten (da fasst man sich an den Kopf). Leider haben solche Unternehmen sehr viel Einfluss auf die Politik.
Das Problem ist, dass die Gegenseite sich dieser Gefahr von Verboten oftmals nicht, oder nur zu spät, bewusst ist.
Für mich ist ein Terroranschlag nur ein Vorwand. Es ist eine neue Gefahr und wir Menschen müssen uns daran erst "gewöhnen". Das liegt schlichtweg in unserer Natur/Evolution. Terror ist eine neue Gefahr, deswegen darf man ab sofort nicht mehr auf Veranstaltungen gehen...... aber jeder von uns steigt tagtäglich in sein Auto und fährt damit zur Arbeit, in den Urlaub usw. Nur - jeden Tag sterben auf deutschen Straßen Menschen durch Autounfälle. Sollte man nun auch das Autofahren verbieten? Ich glaube, dass die Gefahr durch einen Autounfall zu sterben um ein Vielfaches höher ist, als durch einen Terroranschlag ums Leben zu kommen.