Katja Triebel bei Markus Lanz

Zitat von Flammpanzer

....Wenn sich die ganze Strategie nicht grundlegend ändert, etwa in der Form, dass es einen Interessen vertretenden Zusammenschluss von Herstellern, Händlern, Verbänden und allen Sparten von Waffenhobby-Treibenden gibt, werden wir alle die von oben angeordnete Auslöschung des Schießsports sicherlich noch live miterleben dürfen. Das heißt nicht, dass man nun einfach aufgeben soll, aber ich bin da etwas skeptisch, was unsere Zukunft angeht.

Meine Rede!
Und wenn die Straftaten mit legalen Waffen, verursacht durch Sportschützen ( heute ja wieder ein neuer Fall ) nicht abreißen, könnt ihr Euch hier ereifern und die Finger wundschreiben wie ihr wollt, dann ist ein Ende des legalen Waffenbesitzes abzusehen.
Da nützt auch alle Sachkompetenz einer Frau Triebel nichts mehr.
Übrigens ist ja der Beruf des Waffenhändlers durch entsprechende Schlagzeilen in den letzten Jahrzehnten in der Bevölkerung so negativ behaftet, das sicher schon alleine der Hinweis darauf in der besagten Lanz - Sendung Millionen Zuschauer in Abwehrstellung brachte.

Eine irrsinnige Situation!
Sportschützen und andere legale Waffenbesitzer werden sofort (Herr L. aus K.) benannt, weil man sie benennen kann.
Das macht dann Schlagzeilen, vielleicht sogar zurecht. Sportschützen tragen eine besondere Verantwortung.

Herr Ö aus L., der mit einer Schusswaffe eine Tankstelle oder Bankfiliale überfällt, bleibt zumeist anonym/namentlich unbekannt. Das taugt kaum für eine überregionale Nachricht.

Was wir aber daraus wieder einmal lernen ist, dass der Missbrauch legaler Waffen 100mal schwerer wiegt, als sowieso illegale "Gebrauch" illegaler Waffen, das ist ja eigentlich eine Selbstverständlickleit.

Auch wir hier mit unseren freien Waffen müssen eine Vorbildfunktion erfüllen! 100% gesetzesgetreu. Keine Späßchen, keine Überschreitungen des WaffG. UNAUFFÄLLIG!

Unauffällig mit der SSW (auch mit KWS), unauffällig mit dem 7,5J Luftgewehr im Garten, unauffällig mit dem 16J Luftgewehr auf dem Weg zum Training oder Wettbewerb.

Beispiel: Ich hatte am Sonntag vor 2 Wochen um 8:30 Uhr Besuch von der Polizei...Klingeling. Kam gerade aus der Dusche und konnte nicht öffnen. Danach sofort angerufen und es stellte sich heraus, dass ein Hundebesitzer, der seine Hund in meinem Garten hat schei?.. lassen, die Polizei angerufen hat. Es hätte jemand mit einem Luftgewehr auf seine Hunde geschossen. Er hätte ein "Piff" gehört.
Das allein ist schon gefährlich, weil mein WBK-pflichtiges Luftgewehr ja im Waffenregister erfasst ist. Zum Glück wussten die Streifenpolizisten wohl bereits, dass der Hund nicht verletzt war und gaben mir in allen Punkten recht: Der Hundebesitzer hätte seinen Hund anleinen müssen! Aber so geht es los: Hätte ich keine Buchenhecke sondern eine Weißdornhecke und der Hund hätte einen Pikser und einen Tropfen Blut......?

Diese Story ist bisher in meiner Gegend auf dem Land nicht dagewesen, aber die Stimmung ändert sich.

Das meine Luftgewehre nicht "Piff" machen sondern "Tschok" habe ich den Polizeibeamten am Telefon nicht mehr erzählt, dass der Hund dann ernsthaft verletzt wäre, musste ich auch nicht mehr erzählen, wohl aber, dass mein 16,3J Luftgewehr sicher im Waffenschrank steht.

Wir leben in einer eigenartigen Welt zur Zeit. Waffen werden bei uns verteufelt, Waffenbesitzer gleichermaßen.... aber es werden durch die Bank politische Parteien gewählt, die unter dem Hinweis auf den Erhalt von Arbeitsplätzen den deutschen Waffenexport fördern, wie nie zuvor.
Tierschutz wird (allgemein) so groß geschrieben wie nie zuvor, aber die Deutschen konsumieren (allgemein) mehr Fleisch von Huhn und Schwein, das ja nur zu diesen niedrigen Preisen angeboten werden kann, weil der Tierschutz (allgemein) verletzt wird.
Viele Menschen leben in einer künstlichen Welt, weitab von der Realität. Der Strom kommt aus der Steckdose und das Fleisch aus der Styroporschale.
Das ganze Landstriche vernichtet werden (Braunkohle) merken nur die direkt Betroffenen. Dass das Weltklima massiv beeinflusst wird, merken nur die Betroffenen in Überschwemmungs- oder Hurricanzonen. Die anderen schauen vielleicht in den Nachrichten zu und kaufen morgen wieder billiges!! Fleisch in der Styroporschale.

Das Verhalten der Menschen ist zur Zeit inkohärent!

Die Politik spiegelt nicht die Mehrheitsmeinung wider.
Vielleicht gut so: Die Mehrheitsmeinung ist meist unqualifiziert und ichbezogen (Hauptsache mir geht es gut und für mich ändert sich nichts!)

Umweltschutz ist solange gut, solange er meine Bedürfnisse nicht einschränkt.
Tierschutz ist solange gut, solange ich noch billig mein Fleisch im Supermarkt kaufen kann.
Waffenverbot ist solange gut, solange mich keine Waffen interessieren.
Waffenexport ist solange gut, solange keiner mit dem Zeug auf mich schießt...sondern irgendwo weitweg Menschen sterben.

Ist das nicht alles schlimm, diese Unüberlegtheit, dieser Egoismus, diese Unkenntnis?

Gruß,
Musashi

Wir sind nunmal Die hysterische Republik Deutschland

Ein Volk, dass Angst hat, tappt treudumm jedem nach, der ihm Besserung verspricht...

die Welt braucht Feindesbilder um sich von der osik im eigenen Land abzulenken. seien es nun die ausländer die alle kriminell sind, die Sportschützen die auf alles schießen was sich bewegt oder eben die Gamer die ohne weiteren Gründe in ihre ehemaligen schulen gehen und alles töten was ihnen in Reichweite kommt.

ich habe mir diese Diskussion hier nocheinmal von anfang an durchgelesen und muss ganz ehrlich sagen, dass es keinen wirklichen unterschied zu der Problematik Sportschütze als no-go und dem leidigen Thema "Games machen kinder zu amokläufern" gibt die Themen sind zwar unterschiedlich aber die Gegenseite ist immer vom gleichen Kaliber: haben sich selbst niemals mit dem Medium befasst-ich bezweifle dass ein Ingo lenssen oder ein Markus Lanz nur im entferntesten eine realitätsnahe vorschtellung davon entwickelt hat, wie es in einem Schützenverein vorgeht, genauso wie angebliche Medienpädagogen nie auch nur ein echtes Videospiel angespielt haben

so schön es auch sein mag sich über so etwas aufzuregen, man muss eben einsehen dass man selbst eine minderheit darstellt. der großteil der Bevölkerung sitzt vor den schirmen und sieht da 2 Personen stehen: einen typ der mit kriegswerkzeugen herumspielt und eine autoritäre person welche sich mit wisssenschaftlichen analysen und statistiken zu verständigen weiss. wenn man nicht in der Materie steckt, ist man natürlich auf Seiten der Wissenschaft, punkt um.

dieses Argument "Waffen böse, Waffen töten Menschen, Waffen sind
schlecht" ist zumindest in meiner Familie schnell und auf zynischem wege entkräftet gewesen...
ich habe meine co2s, Messer, Macheten, Wurfmesser und alles was sonst
noch bei mir rumfliegt in meinen rucksack gepackt, diesen
abgeschlossen-also für einen transport vorbereitet-damit dann das ganze
zu meinen großeltern gekarrt.

Dort hab ich die dinger ausgepackt, auf deren küchentisch ausgebreitet,
das was zu laden war auch geladen, begast und entsichert, hübsch
drapiert und dekoriert. Dann hab ich den kram da mehrere stunden lang
liegengelassen, während die alten herrschaften besuch bekommen haben und
viele leute ein und aus gegangen sind.

Immer wieder habe ich in ironischer weise zu den waffen gesagt "guck mal
da ist die Nachbarin, guck mal da ist meine großtante, jetzt mach
schon... Töte, Töte, Töte!! ich wollt es doch" und ähnliches, natürlich
immer begleitet von seitenbicken auf meine Verwandten. Nach über 4
stunden hat weder die Machete jemanden aufgeschlitzt, noch der Tonfa
jemanden zu Tode geprügelt und der Revolver hat auch jede einzelne Kugel
in der Trommel behalten... Dann hab ich zu meinen Großeltern gesagt
"so, wie viele menschen sind jetzt durch diese bösen bösen Waffen
gestorben oder verletzt worden?" Als dann keine Antwort kam, hatte ich
quasi schon gewonnen.

Hab den beiden dann noch erläutert, dass man zum töten keinerlei waffen
braucht, man muss nur wissen wie
oder dass man auch mit haushaltsgegenständen dasselbe "Ziel" erreichen
kann
-(entnommen aus einem anderen Beitrag von mir)

Zitat von Tizzandor

Dann hab ich zu meinen Großeltern gesagt
"so, wie viele menschen sind jetzt durch diese bösen bösen Waffen
gestorben oder verletzt worden?" Als dann keine Antwort kam, hatte ich
quasi schon gewonnen.

Das war aber auch nur so, weil du die Waffen beobachtet hast. wenn die allein und unter sich sind, machen die die schlimmsten Verbrechen!

Lieber Tizzandor,
Du schriebst:

Zitat von Tizzandor

das was zu laden war auch geladen, begast und entsichert, hübsch
drapiert und dekoriert. Dann hab ich den kram da mehrere stunden lang
liegengelassen, während die alten herrschaften besuch bekommen haben und
viele leute ein und aus gegangen sind.

Du hast vom Grundsatz her sicherlich Recht, dass nicht die Waffen böse sind.
Aber das von Dir beschriebene Verhalten halte ich für ziemlich kindisch und verantwortungslos. Denn die geladene und entsicherte CO2 hätte auch jemanden ernsthaft verletzen können, wenn er z.B. ganz unbedarft in den Lauf schaut und sich dabei ein Schuss löst. Dann ist auch mit der Muni das Auge weg, oder nicht? Und Werbung für einen Umgang mit freien Waffen ist das auch nicht. In ein paar Jahren bist Du vielleicht auch so weit und verstehst das.

Zitat

Und wieso muß ich mal wieder Angst um mein Hobby haben, zumindest auf lange Sicht, weil wieder EIN bekloppter oder kranker oder wie auch immer geistig beeinträchtigter "Sportschütze" durchgedreht ist?

Einige der letzten Gesetzesverschärfungen (noch recht milde ausgefallen, ja, gebe ich zu) waren anlassbezogen, das weißt du schon, oder? Erfurt als Stichwort. Da ist auch nur ein Patient durchgeknallt und alle haben es zu spüren bekommen, die mit WBK-Waffen zu tun haben.

Das Motto "Es passiert schon nichts" hat uns lange Jahre treu begleitet und erst richtig ins Braune geritten. Natürlich sollte man sich sein Hobby nicht vermiesen lassen, aber eine gewisse (besser als bisher funktionierende) Strategie, um letztlich solche juristischen Einschränkungen möglichst zu verhindern, kann jedenfalls nicht schaden.

Und auch die Vermutung, dass F-Waffen für alle Zeiten völlig unangetastet bleiben, glaube ich nicht so recht. Ich würde mich auf diesem Kissen jedenfalls nicht ausruhen. Gaser werden z. B. oft bei bestimmten Straftaten benutzt, da gibt es schon eine Menge Leute, die diese Teile gerne ganz weg hätten.

Jens

Zitat von Northshoreman

Lieber Tizzandor,
Du schriebst:

Du hast vom Grundsatz her sicherlich Recht, dass nicht die Waffen böse sind.
Aber das von Dir beschriebene Verhalten halte ich für ziemlich kindisch und verantwortungslos. Denn die geladene und entsicherte CO2 hätte auch jemanden ernsthaft verletzen können, wenn er z.B. ganz unbedarft in den Lauf schaut und sich dabei ein Schuss löst. Dann ist auch mit der Muni das Auge weg, oder nicht? Und Werbung für einen Umgang mit freien Waffen ist das auch nicht. In ein paar Jahren bist Du vielleicht auch so weit und verstehst das.

Die beschriebene Szene stelle ich mir auch ziemlich albern vor. Hättest du das in meinem Haus gemacht hätte ich dir vermutlich alle Waffen abgenommen und anschließend die Jungs, die die ärmellosen Jacken dabeihaben, gerufen.
Mit 18 gilt man als erwachsen, mit 20 glaubt man es zu sein und wenn man Pech hat wird man es nie. ;^)

Zitat von Mark65

Und wieso muß ich mal wieder Angst um mein Hobby haben, zumindest auf lange Sicht, weil wieder EIN bekloppter oder kranker oder wie auch immer geistig beeinträchtigter "Sportschütze" durchgedreht ist?

Angst muß man mittlerweile tatsächlich haben, da bestimmte Bevölkerungskreise noch immer Anhänger einer Form der "Sippenhaft" sind. Und vermutlich auch einer moderneren Form der Bücherverbrennung, nämlich dem Ruf nach Verbot gewisser Videospiele. Man wundert sich nur, weshalb da noch nicht Fußballspiele verboten werden, oder zumindest halt ohne "Fans" stattfinden, da passiert doch ständig was und ab einer bestimmten Ebene gibts ein Riesenpolizeiaufgebot. Man stelle sich mal vor, Schützenfeste und Schieß-Meisterschaften könnten nur noch unter massivem Polizeieinsatz stattfinden. Die wären längst verboten.

@ Tizzandor:

warum sich die Grosseltern Deine Show nicht verbeten und Dich nicht des Hauses verwiesen haben, erschliesst sich mir nicht.

Der geschilderte Umgang mit den Waffen ist sehr verbesserungsbeduerftig!

Dass man Waffen "besprechen" kann, war mir bisher nicht. Gibt es eine Moeglichkeit, den Waffen durch Besprechen beizubringen, nur noch 10er schiessen?
Fuer entsprechende Tipps sind sicher viele Schuetzen dankbar. Passende Geschaeftsidee: dann Lizenzen an Walther, Diana usw. vergeben.

Dass Dir Deine Grossseltern nicht geantwortet haben, duerfte wenig damit zu tun haben, dass Du sie von irgendetwas ueberzeugt hast.
Wahrscheinlich waren sie konsterniert oder einfach nur hoeflich.

Alles in Allem hast Du keine Ueberzeugungsarbeit geleistet, sondern das Bild vom Waffennarren (ich mag diesen Begriff nicht, aber in diesem Fall ist er zutreffend) abgegeben.
Vom Verstecken unseres Hobbys halte ich nichts. Wenn Du es aber kuenftig versteckst, tust Du ernsthaften Waffenliebhabern einen Gefallen.

Gut gemeint ist nicht gut gemacht!

Der Vorschlag von Yoda findet meine volle Zustimmung!

Gruss
pak9

So ist es..

Zitat von Musashi

Wir leben in einer eigenartigen Welt zur Zeit. Waffen werden bei uns verteufelt, Waffenbesitzer gleichermaßen.... aber es werden durch die Bank politische Parteien gewählt, die unter dem Hinweis auf den Erhalt von Arbeitsplätzen den deutschen Waffenexport fördern, wie nie zuvor.

..und es ist (meiner Meinung nach) an Scheinheiligkeit und Ignoranz kaum noch zu überbieten.

Ihr Lieben.
Die Gegner von Waffen in Privathaushalten haben sich jetzt über Jahre mir so viel Liebe und Mühe ein Feindbild aufgebaut, dass ich eine Aussichtslosigkeit befürchte, dieses jemals relativieren zu können. Wie Musashi schrieb, bleibt mir als Besitzer "freier Waffen" nur die Option meiner Verantwortung gerecht zu werden und nicht unangenehm aufzufallen, bzw. gegen gültiges Recht zu verstoßen und sei es nur in Form einer belanglosen Ordnungswidrigkeit. Diese könnten empfindliche Konsequenzen für die ganze Innung nach sich ziehen. Was wollt Ihr machen? Auf uns schaut man halt aufmerksamer als auf Andere.

Und die Sendungen im TV? Wieso treffen sich Menschen zu einer Diskussion vor Kameras, wo man vorher schon weiß, dass für ein Gespräch überhaupt keine gemeinsame Basis existiert?

Ganz einfach:

Wenn zwei sich streiten freut sich der Dritte!

Das ist der vor der Glotze und den will man ja haben. Quote lautet das Zauberwort. Da ist das Thema, sowie dessen sachliche Aufarbeitung, nebensächlich. Hauptsache die "Fetzen fliegen". Wenn ich das TV-Programm so sehe und mir vorstelle, dass es das ist was den Großteil der mündigen Bevölkerung brennend interessiert - besonders hervorzuheben die privaten Sender - kann ich nur sagen: "Armes Deutschland!" Ich habe die Sendung nicht gesehen und bin davon überzeugt auch nichts verpasst zu haben.

L.G. Udo

Zitat von BMP I

Und die Sendungen im TV? Wieso treffen sich Menschen zu einer Diskussion vor Kameras, wo man vorher schon weiß, dass für ein Gespräch überhaupt keine gemeinsame Basis existiert?

Naja, es hat - im Falle von Triebel vs. Lanz - auch einen wichtigeren Sinn: Man muss nicht unbedingt den Lanz oder den Lenßen direkt überzeugen, sondern nur den Zuschauer. Und bei 1,5 Millionen Zuschauern ist das gleich wesentlich wertvoller, egal ob Herr Lenßen sich die Argumente überhaupt anhört oder auf Durchzug schaltet.

Mein - in dieser Hinsicht - Lieblingsfilm "Thank you for Smoking" hat hier eine beeindruckende Szene drin, wo es um Schoko- vs. Vanilleeis geht. Nicht der Diskussionspartner ist die zu überzeugende Person in einer derartigen öffentlichen Debatte, sondern alle "da draußen" und im Endeffekt ist es also unumgänglich sich als Befürworter mit vielen Statistiken und Hintergrundwissen auch einer unfairen Situation zu stellen und sich wacker zu schlagen.

Lanz ist ein Lappen!

Ansonsten sollte er vieleicht zum Kinderanimateur umschulen. Der Job wäre eher was für ihn.

Zitat von Grün

Naja, es hat - im Falle von Triebel vs. Lanz - auch einen wichtigeren Sinn: Man muss nicht unbedingt den Lanz oder den Lenßen direkt überzeugen, sondern nur den Zuschauer. Und bei 1,5 Millionen Zuschauern ist das gleich wesentlich wertvoller, egal ob Herr Lenßen sich die Argumente überhaupt anhört oder auf Durchzug schaltet.

So ist es. Frau Triebel hat es in ihrem Blog, finde ich, gut formuliert: "Wenn die unfaire Behandlung beim neutralen Zuschauer haften bleibt, dann habe ich einen klitzekleinen Pluspunkt beim Mainstream erreicht: legale Waffenbesitzer sind vernünftige Bürger und die Medien wollen nicht neutral über sie berichten."

http://legalwaffenbesitzer.wordpress.com/2014/05/18/kat…lanz/#more-1447

Tja, gestern war Joachim "Blacky" Fuchsberger allein bei Lanz und erzählt (zwischen Minute 43 und 49) von seinen lustigen Eskapaden, als er als damaliger Waffenscheinbesitzer und Waffenträger wohl in den 1970ern das Haus von Nachbar Beckenbauer bewacht hat - alle inklusive Lanz lachen sich halbtot, der Blacky darf das natürlich

http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/…vom-20-Mai-2014

Der Link bricht ab und zu zusammen, wenn er durch die Forensoftware verkürzt ist. Dann eben manuell suchen ...

Tja, wenn zwei das gleiche tun ist es noch lange nicht dasselbe,
es ist wie beim beliebten Biathlon, da sind die (bösen) Waffen auch kein Thema.

Hier mal eine Weltkarte der Amokläufe http://scienceblogs.de/plazeboalarm/i…-der-amoklaufe/ ,da wo die Waffengesetze sehr streng sind gibts ganz genau so Amokläufe wie in China,dort werden eben Messer benutzt!