Katja Triebel bei Markus Lanz

Es gibt 105 Antworten in diesem Thema, welches 12.430 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. Juni 2014 um 22:22) ist von Swiss_Gunner.

  • Die Weltkarte ist nicht vollständig, bzw nicht alle Daten von der englischen Wiki-Seite sind dort enthalten. Wie auch immer: Ich verstehe jedes Opfer, bzw. Angehörige oder anderweitig betroffene Personen, dass die Emotionen hochkochen.

    Nur, das, was ich mich frage: Warum treten diese Massaker gehäuft ab den 90er Jahren auf? Welche Rolle spielt die Berichterstattung (Werther-Effekt!) bzgl. Nachahmer und ist es richtig, durch das Verbot eines Tatmittels die (statistisch) extrem geringe Gefahr dieser singulären Ereignisse noch weiter zu verringern, bzw. zu bannen?

    Jedenfalls zur Wahl des Tatmittels würde ich einerseits die Wirkung (Berichterstattung!) zählen, die Glorifizierung des Täters durch exzessive Berichterstattung und nicht etwa die Gefährlichkeit des Tatmittels als solches.

    Heute stand in der Zeitung, dass in China ein Anschlag war mit mindestens 30 Toten. Oder auch, dass in einer U-Bahn in Taiwan plötzlich 4 Menschen tötet und viele weitere verletzt. Die Waffe, die er verwendet hat, hatte er sich vor der Tat besorgt.

    So schlimm es ist, aber ich bin der Überzeugung, dass das Mittel zur Tat den Tätern primär egal ist, wenn erstmal der Entschluss zur Tat gefasst wurde. Warum also bei uns das Tatmittel Schusswaffe, während in Asien Messer verwendet werden?
    Vllt hängt es mit der japanischen Kultur zusammen, dass dort Messer und Schwerter einen komplett anderen Stellenwert einnehmen als bei uns. China hat ebenso ein striktes Waffenverbot, als muss auf Messer und Autos ausgewichen werden. Bomben natürlich auch.

    Wie dem auch sei, die Grünen selbst argumentieren, dass der Einzelfall kein Ratgeber sein kann (Ja, liebe Grünen, auch Amokläufe sind Einzelfälle, die zum Gesetze erlassen nicht taugen) und brignen viele Argumente pro Freiheit, pro Bügerrechte usw. Aber wenn es um etwas geht, was ideologisch nicht in den Kram passt, wird alles über den Haufen geworfen und denen, die Argumente liefern, alles mögliche erzählt... Empörung...

    e:/ Mir ist heute(!) ein Artikel aufgefallen, der sich mit einem Amoklauf an einer US-Schule am 9. April diesen(!) Jahres befasst. Gehts noch jmd. so oder hab ich die Betroffenheit und ausführliche Berichterstattung einfach nur nicht mitbekommen? Liegt vllt daran, dass es ein Messer war und die 20 Opfer (teils lebensbedrohliche Verletzungen) überleben werden?

    Einmal editiert, zuletzt von Grün (22. Mai 2014 um 15:07)

  • Hab´s auch gesehen. Ein Armutszeugnis, was sich der Moderator und der gute Herr Lenßen da geleistet haben. Inkompetenter geht nimmer. Auch wie sie mit der Frau Triebel umgegangen sind;.... m.M.n. unterste Schublade. Sorry,.....keine gute Werbung für den Sender. :thumbdown: :kotz:

  • Also Lenßen muß ja als Anwalt versagen wenn er vor Kameras dauernd den Kaiserschnurrbartamarin gibt.

    Und warum wird mir dauernd Winnengenden um die Ohren gepfeffert? Die dort sollten mal lieber die Schnauze halten den dieses Dorf der Gut Menschen hat nix besseres zutun als zu Brandmarken der eine etwas andere Meinung hat. Und hat sich dieses Dorf der Irrwütigen sich dafür mal entschuldigt das Sie zb die Schwester des Amokläufers bedrohten?

    Angeblich ist in Deutschland die Sippenhaft abgeschaft aber das vergessen unsere Medien und die Anti Waffen Gegner gerne. Wenn sie mich nicht kleinkriegen wird halt mein Umfeld angegriffen.

    ZDF Steht wohl für Zweitklassisches Dilettantenhaftes Floppen. neuestes beispiel Quiz-Duel

  • Und deshalb bin ich froh in der Schweiz zu wohnen! Die Waffengesetze hier sind viel liberaler als manch einer denkt, trotzdem ist die Kriminalitätsrate sehr gering.
    Ich besuche zwar gerne ab und zu meine Heimat Deutschland, aber wenn ich sowas sehe und höre, dann wird mir schlecht.  8|