Beiträge von Windbeutel

    Hallo. Hab nach nun mehr als 2 Monaten noch keine Antwort auf meine Anfrage bei Umarex erhalten. Ich glaub allmählich, die sind nicht in der Lage, in diesem speziellen Fall mit ihrem eigenen Hinweis umzugehen. Schade, daß nicht mal irgendeine Antwort zwischendurch gegeben werden kann. Werde also künftig so verfahren, daß ich bei jedem Schießen die Kapsel gänzlich leer schieße (auch wenn ich das nicht vorhatte); dann ergibt sich mein geschildertes "Problem" schon von selbst nicht mehr.

    Ich hatte vorhin noch einiges geschrieben, was , wie ich nun sehe, einfach wieder verschwunden ist:

    Meines Wissens werden Pistolen analog der P38 als DA-Pistolen bezeichnet, auch wenn nur der erste Schuß über DA ausgelöst wird (bzw. werden kann) und danach halt über SA. Bei der hier besprochenen Umarex-P08 und auch bei der echten P08 ist DA nicht möglich! Deshalb ist der Hinweis auf der oben verlinkten Seite auf DA bei einer P08 mit BlowBack unsinnig.
    Sinn würde das allerdings machen, wenn es sich dabei um die ebenfalls von Umarex vertriebene P08 ohne BlowBack handelt. Ich kenne die allerdings nicht. Weiß nur, dass das Kniegelenk dort keine Funktion hat. Dabei könnte es sich sogar um eine DA-Only-Pistole handeln, wobei dann nicht über eine Automatik, sondern allein nur über den Abzug gleichzeitig gespannt und der Schuß ausgelöst wird, also ähnlich wie bei einem Revolver. Jedenfalls könnte man das annehmen, wenn man sich den Abzug bei der ohne BlowBack mal genauer anschaut: der ist dort sehr weit vorn im Abzugsbügel angesetzt (wie beim Revolver). Bei SA-Pistolen weiter hinten, da braucht es ja auch keiner größeren Kraftübertragung. Da genügt oft nur ein leichtes antippen.

    Weil bei der P38 (selbstverständlich vorher eine Patrone per zurückziehen des Schlittens ins Patronenlager befördert und Hahn dann wieder entspannt wird) der Zeigefinger hier den Hahn erneut spannt und gleichzeitig (double) den Schuß auslöst. Bei einer echten P08 (analog der hier besprochenen Umarex-P08) muß zuvor manuell der Hahn über zurückziehen des Schlittens gespannt und natürlich Patrone ins Patronenlager befördert werden; danach kann erst (bei der immer noch gespannten! Pistole) durch den Zeigefinger der Schuß ausgelöst werden. Zwei Einzelaktionen (single) also.

    Das sind ja auch zwei unter schiedliche Dinge.BlowBack = ein Teil was ein Verschulss "darstellen" soll bewegt sich
    Double Action = Hahn Schlagbolzen wird "gespannt" und Geschoss / Munition wird Richtung Lauf transportiert

    Die P08 ist und bleibt jedenfalls in meinen Augen eine SingleAction-Pistole. Gerade dann, wenn zuvor von Hand gespannt werden muß und erst anschließend nach einem Schuß über BlowBack der Repetiervorgang vonstatten geht. Ein Revolver oder die P08-Versionen ohne BlowBack werden über DoubleAction aktiviert. Hier wird durch den Zeigefinger am Abzug sowohl der Spannvorgang als auch die Schussauslösung in einem Vorgang ausgelöst also "doppelt" (double) ausgelöst. Bei SingleAction wird durch Vorspannung (über zurückziehen des Schlittens oder spannens des Hahns) erreicht, dass nur nur noch ein einziger (single) Vorgang ausreicht um zu Schießen (beim Revolver), bzw zu Schießen und gleichzeitig zu repetieren (Selbstladepistole). Eine typische DoubleAction-Pistole war meines Erachtens der Nachfolger der P08, nämlich die P38 und sind heute fast alle modernen Pistolen. So jedenfalls meine Meinung hierzu.

    Hallo Peacemake,
    Danke für den Hinweis durch deine Erfahrung. Allerdings ist eigentlich mein Hauptproblem, daß wenn noch Gas in der Kartusche ist, beim leer abschlagen sich das Kniegelenk der Pistole wieder öffnet. Wenn ich das dann runterdrücke ist die Pistole wieder gespannt. Ich müßte also zwingend erst immer die Kartusche leerschießen damit das nicht passiert. Ich denke mal, das kanns doch wohl nicht sein ...? Deshalb will ich ja von Umarex wissen, wie das zu umgehen ist, bzw ob hier schon mal jemand was rausgefunden hat.

    Kann zwar mit einer LGU nicht dienen, aber habe eine HW97k und eine Walther LGV. Bin mit beiden sehr zufrieden. Kann bei der 97k jedenfalls keine Klirrgeräusche hören. Vom LGV hört man sowieso nicht so viel, da bereits ab Werk sehr leise, auf jeden Fall deutlich leiser als die 97k. Der Vorteil bei den Walther LGU/LGV ist auch die Möglichkeit einen Schalldämpfer anzuschrauben. Damit ist die Walther nochmals merklich leiser.

    Klar wird die Welt davon nicht untergehen. Trotzdem hätte ich halt gerne mal gewußt, wie ich das bewerkstellige, wenn in der Kapsel noch Gas drin ist?
    Was evtl. noch eine Möglichkeit wäre, daß dieser Hinweis eigentlich nur auf P08 ohne BlowBack zutrifft? Müßte doch eigentlich von einem Umarex-Techniker leicht zu beantworten sein. Schließlich hat sich ja jemand bei diesem separaten Warnhinweis was bei gedacht.

    Hallo zusammen.
    Ich hatte eine Frage bzgl. einem Beipackzettel zu der oben erwähnten neu erworbenen P08 (mit BlowBack!) in dem es heißt "Nicht ohne Magazin abschlagen" vor kurzem direkt an Umarex per Mail gestellt. Da ich aber jetzt hier im Forum gelesen habe, daß die Antwort durchaus länger dauern kann oder auch überhaupt nicht kommt, habe ich meine "Problemanfrage" auch mal hier reinkopiert. Vielleicht hat ja jemand schon seine Erfahrungen mit der Pistole und kann mir weiterhelfen. Vielen Dank schon mal.

    Betreff: Frage zu einem Produkt
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    Sehr geehrte Damen und Herren,
    ich habe mir vor kurzem eine Legends P08 mit BlowBack gekauft. Ist auch alles soweit in
    Ordnung. Wo ich aber unsicher bin, ist der in der Verpackung beigefügte Hinweis "Nicht ohne
    Magazin abschlagen". Nach dem letzten Schuß bleibt ja das Kniegelenk der Pistole geöffnet
    stehen. Da ich das nicht so belassen will, wenn ich die Pistole wieder weglege, versuche ich
    das Gelenk wieder herunterzudrücken. Das geht aber offensichtlich nur wenn ich das Magazin
    entferne. Danach ist allerdings die Pistole wieder gespannt. Jetzt setze ich das Magazin wieder
    ein, um nicht "ohne Magazin abzuschlagen"! Wenn jetzt noch eine gewisse Menge Gas im Magazin
    vorhanden ist, wird auch ohne Munition das Kniegelenk wieder gespannt! Das würde also heissen,
    das ganze geht wieder von vorne los bis kein Gas mehr vorhanden wäre!?
    Hilft hier also nur, die vielleicht nur halb leere Gaskapsel vorzeitig zu entfernen oder total
    leerzuschießen oder gespannt aufzubewahren oder habe ich da einen totalen Denkfehler?

    Ist zwar kein Weihrauch, aber aus einem Diana 52 in 5,5mm konnte ich bis zu einem Gramm schwere Dias problemlos verschießen. Von den JSB RS (ca. 0,8g) durchschlugen die praktisch immer leere Katzenfutterdosen bzw. Eintopfdosen einseitig und machten noch eine Delle auf der gegenüberliegenden Seite. Gelegentlich ging auch mal einer gänzlich durch. Allerdings blieben verkupferte (und dabei leichte) Dias drin stecken. So meine Erfahrungen mit 5,5mm.

    Ich habe vor ca. 40 Jahren eine Crosman SSP250 (einschüssige CO2-Pistole) einem Kumpel abgekauft und in manchen Jahren auch regelmäßig benutzt. Die funktioniert auch heute noch! Also zumindest diese einschüssigen älteren Pistolen sind wohl noch sehr robust gefertigt worden aber vielleicht auch nicht mehr vergleichbar mit neueren mehrschüssigen Pistolen, welche dann auch noch über Blow-back verfügen. Da kann dann sicher auch mal schneller was kaputt gehen.

    Finde ich auch. Ich würde allerdings einen angepassten Magneten nehmen. Ein 34 Kilo Magnet für einen höchstens 2 Kilogram schweren Gegenstand halte ich für stark übertrieben.

    Gruß Udo

    Ich hatte mich für diesen Magneten entschieden aufgrund von Bewertungen, wo etwas schwächere Magnete nicht in der Lage waren z.B. eine Jacke festzuhalten. Außerdem hatte der 34kg-Magnet einen relativ langen Haken, so daß ich mir dachte, da ist der Revolver wirklich bombenfest eingehakt. Auch wird der Revolver deutlich durch den Magnetismus nochmals festgehalten und ist bisher nicht runtergefallen.