Die Plattform "Open Petition" ist zwar eine ganz witzige Angelegenheit, aber auch nicht viel mehr als eine "Meckerecke" oder ein "Kummerkasten".
Einen "Auftrag" erteilt man seiner Regierung damit nicht, es ist noch nicht einmal Jemand dazu gezwungen das zu lesen oder sich sonstwie mit der Sache
auseinanderzusetzen.
Als "Barometer der Unzufriedenheit" vielleicht ganz interessant - aber mal ehrlich, wer, den es nicht interessiert, soll sich damit befassen?
Hallo Helmut,
das stimmt so nicht ganz. Die Petition gegen das Geschäftsgebahren (Gebührenerhöhung) der GEMA, gestartet von dieser Plattform, hatte einen großen Erfolg.
Wenn genügend Bürger eine Petition unterschrieben haben, muss sich der Petitionsausschuss mit der Petition befassen.
Einige hier sind ja der Meinung, dass durch diese Petition eventuell das Waffengesetz wieder verschärft wird... Ich gehe mal ins andere Extreme und behaupte mal: Wenn wir weiter so still und (un)heimlich die Ohren anlegen, in der Hoffnung, dass es nicht noch schlimmer kommt, werden einige "da oben" annehmen (müssen), dass überhaupt kein Widerstand aus den Reihen der Waffenbesitzer, -sammler, -sportler etc. zu erwarten ist und werden weiterhin, Publicity sei Dank, das Waffengesetz verschärfen. Dann werden nicht Wenige ihre WBK einrahmen können, denn einen anderen Wert wird sie nicht mehr haben, von Sammeln, Luftdruckwaffen oder SSW`s will ich gar nicht erst anfangen.
Man muss ja, vernünftige Argumente vorausgesetzt, diese Petition nicht unterschreiben, das muss jeder mit sich selbst ausmachen...
Nur, in einem Waffenforum hätte ich mir viel weniger Gegenargumente gewünscht.