Werkzeugkoffer - Diskussionsthread

Es gibt 292 Antworten in diesem Thema, welches 14.067 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (9. Mai 2024 um 09:30) ist von Ballistic.

    • Neu
    Zitat von MZ-Fahrer

    Was hat dein Beispiel mit den Kühlerschläuchen mit einem Dach zu tun?

    Sollen Dachdecker und Zimmerer für 8€ die Stunde bei Wind und Wetter arbeiten??

    Bist doch selbst Handwerker. Schau dir Materialpreise und Stundenlohn an und denk Mal drüber nach.

    Ich hatte es jetzt nicht vom Dach .

    Sondern von irgendwelchen Ersatzteilen wo Zeug für paar Cent dran ist .

    Was das Dach angeht klar das ist richtig heftig eben weil es für die Preise früher das doppelte und 3 Fache gab .

    Und es jetzt Preise sind die einfach immer weniger bezahlen können .

    Ist ja nicht so nur weil man ne Eigentumswohung hat oder ein Haus das man Vermögend ist .

    Ist schon ein paar Jahre her ,da wurde das Dach nur neu eingedeckt und die Dachrinne neu gemacht bei einem Haus was ich kenne.

    Erdgeschoss,1. Stock,Dachwohnung jeweils 120qm .

    Das hat keine 50.000€ gekostet .

    2017,18 rum muss das gewesen sein.

    • Neu
    Zitat von MZ-Fahrer

    Alles gut.

    Gute Nacht euch allen.

    Ich weiß welche Firma das damals gemacht hat ,ich hab ihr gesagt wenn sie das angebot genau in den Händen hat soll sie einfach mal zum Spaß bei der Firma auf dem Dorf anrufen und mal fragen was das ganz grob da kosten würde .


    Das ist nämlich wirklich interessant ob Firmen in Metropolen und im Speckgürtel da andere Preise aufrufen als irgend eine Firma die 100km von jeder Großstadt entfernt ist .

    Wenn die dann sagen 120.000€ *lol*

    • Neu
    Zitat von Christian 1984

    Früher gab es den Begriff Wucher ;)


    Den gibt es auch heute noch.

    Passt nur nicht zu deinen Beispielen.

    Edit

    Nur mal ein Beispiel:

    Handwerker A kauft ein und den selben Baustoff beim Großhandel. Hat aber einen kleineren Betrieb und deswegen auch einen kleineren Umsatz. Deswegen bekommt er andere Rabatte beim Großhandel, zahlt also mehr. Blöderweise hat er nun auch ne höhere Pacht als der andere Betrieb. Um selber Gewinn zu machen muss er das gleiche Zeug für 30 Prozent mehr verkaufen. Das ist quasi dein Beispiel. Und wo ist da der Wucher?

    Abgesehen davon gehen die Kosten für Baumaterialien, Lohnkosten,Lohnnebenkosten,Mieten, Sprit etc immer weiter nach oben. Das schlägt sich auch auf die Preise der Kunden nieder.

    Deine Beispiele spiegeln leider völlig normale Dinge wider.

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

    Einmal editiert, zuletzt von Schütze Benjamin (28. April 2024 um 08:24)

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    Heute hatte ich ein besonderes Werkerlebnis.

    Ich habe schon viele dutzend Löcher in Fliesen gebohrt. Immer so: Steinbohrer mit Hartmetallkrone in Bohrmaschine .... OHNE!! Schlag die Fliese durchbohrt, dann Schlagstufe eingeschaltet (oder zum Bohrhammer gewechselt) ...fertig gebohrt. Niemals ist mir dabei ein Fliese gebrochen. Ich bohre daher gern mitten in die Fliese, nicht in die Fugen. Geht ja je nach anzubringendem Bauteil auch nur begrenzt.

    Heute galt es 6 Löcher für einen Griff in die Wandfliesen einer Dusche zu bohren. Ich war sehr zuversichtlich dank neuer Bosch-Fliesenbohrer und neuer Bosch SDS plus-7X Bohrer in Carbide "Technology".

    Die Fliesenbohrer gaben sich Mühe aber es war kaum ein Vorwärtskommen nach 10min an einer! Bohrung festzustellen, die anderen 5 habe ich nur mal angekratzt, so einen Millimeter tief. Aussichtslos!
    Dann den Bohrhammer eingesetzt (natürlich ohne Hammerfunktion) .... kein Vorwärtskommem nur ein ultraheißer Bohrer, den ich alle 10sek zischend im Wasserglas kühlen musste.

    Letztlich habe ich so gut es ging mit Fliesenbohrer und "Steinbohrer" in der Bohrmaschine (ohne Schlag) vorgebohrt und dann die Schlagbohrmasche mit Schlag eingesetzt, damit ging es vorwärts und die 10mm Fliese war bei den 6 Löchern durch. Die Bosch Blau Schlagbohrmaschine hat sich beim vorletzten Loch leider selbstätig ausgeschaltet ( Drehmomentbegrenzer?. Überhitzungsschutz?), tut aber wieder nach Ruhepause. Bosch Akkubohrhammer hat kurz und schmerzlos den Rest erledigt.

    Solche Fliesen habe ich noch nie erlebt - die waren ein echter Gegner!

    Gruß
    Musashi

    • Neu
    Zitat von Musashi

    Solche Fliesen habe ich noch nie erlebt - die waren ein echter Gegner!

    Kenne ich leider zur Genüge, mit Hartmetall kommt man da nicht wirklich weiter. Speziell dafür gibt es inzwischen Diamantbohrer, die sind noch nicht mal besonders teuer.

    • Neu

    Uihh, die 7x Bohrer haben ganz schön Bumms dahinter. Aber halt in porigem Mauerwerk und Bewehrungen, für Fliesenoberflächen würde ich die nicht benutzen. Im Grunde hast du noch Glück gehabt, dass das so lief und nicht gleich ein Stück aus der Fliese brach. Das Ausschalten kann an den Kohlebürsten liegen oder der Entstörkondensator lässt grüßen, ein Überhitzungsschutz ist da nicht. Kohlebürsten immer auf Reserve kaufen, so lange man leicht an welche für das jeweilige Model bekommt. Ja jetzt kommt vermutlich 'oder Brushless' aber nutzt halt nix, wenn man die bisherige Maschine ganz gerne behalten möchte.

    • Neu

    Es gibt verschiedene Fliesen was die Härte anbelangt, manchmal wirklich eine Knacknuss.
    Früher auch meistens so gebohrt wie du es es beschrieben hast.
    Vor 5 Jahren mal auf die Kronen für die Flex (Winkelschleifer) gestossen, danach nur noch mit denen gearbeitet.


    Für grössere Fräsungen die auch mal Eckig sein müssen, nehme ich den Dremel mit der Diamantscheibe.

    • Neu

    Ist wirklich das selbe Bauteil



    Durchmesser der Schläuche stimmt ,dieser Luftfilter hat die gleiche größe ,einzig unten muss man den Schlauch bis auf 3cm abschneiden .

    Macht 35€ Ersparnis aus ^^

    • Neu
    Zitat von Musashi

    Immer so: Steinbohrer mit Hartmetallkrone in Bohrmaschine ....

    Bin seinerzeit im Baumarkt über sowas hier gestolpert und hat einwandfrei funktioniert.

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    Liebe Grüße Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

    • Neu
    Zitat von monty11

    Mal eine Frage,

    Bis wieviel Euro kann ich bei aliexpress etwas kaufen ohne etwas wie Zoll oder Gebühren zu zahlen??

    Hallo monty11,


    Soweit mir bekannt, ist Aliexpress in 2020 dem Atlas Abkommen (hoffe, dass es richtig geschrieben wurde und das Jahr passt) beigetreten. Sie ziehen beim Handel bereits die MwSt. mit ab und entrichten sie an den deutschen Staat. Alles, was dir als deutscher bei Aliexpress angeboten wird ist im Preis bereits incl. Steuern. Du brauchst also keinen Zoll mehr entrichten.


    Gruß,

    Walde

    • Neu

    Das gilt bis 150€. Bis zu dem betrag wird nur
    die Einfuhrumsatzsteuer fällig, die wird direkt
    von Ali an das Finanzamt abgeführt.
    Ab 150€ wird auch Zoll fällig. Die Höhe ist von
    der Warenart abhängig (recht kompliziert).
    Da greift keine Automatik mehr, entweder man
    holt die Sendung selbst beim Zoll ab (geht nur
    wenn mit DHL versandt wurde) oder es wird
    eine z.T. erhebliche Gebühr für die Abwicklung
    vom Spediteur berechnet.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

    • Neu

    Obwohl ich AliExpress relativ oft und gerne benutze, rate ich davon ab, etwas zu hohen Summen zu bestellen (würde sagen bis max. 100€). Wenn etwas nicht passt, kann man die Reklamation und geschweige denn die Rückabwicklung nicht mit deutschen Bedingungen vergleichen. Das kann dann eine richtige Odyssee werden. Hatte mal Theater wegen einem defekten 10€ Artikel und der Ablauf bis zur Erstattung ärgerte mich dann so, dass ich davon nicht abließ, sondern das sportlich bis zum Exzess durchgezogen hab. Nix für Warmduscher, lassts euch sagen. 😀

    Ansonsten gerne, wobei man auch irgendwo auf dem Schirm haben sollte, dass man dadurch deren Wirtschaft stärkt und die hiesige schwächt. Mache ich auch, komme dafür jedoch auch nicht an mit "der böse Asiate kauft uns alles unter dem Hintern weg". - Dessen Kaufkraft kommt (abgesehen vom Niedriglohnsektor) nicht von einfach so.