Ich habe in der letzten Zeit hier im näheren Umfeld einige Schützenvereine angeschrieben und antelefoniert wegen eines möglichen Probetrainings respektive Einstiegs.
Was mir daran aufgefallen ist und was mir auch ehrlich gesagt etwas unverständlich ist, ist die Tatsache, dass eigentlich immer betont wird, man müsse erst einmal mit Luftdruckwaffen beginnen und sich dann über KK sozusagen hocharbeiten, um irgendwann einmal (mit Gottes Gnaden) GK schiessen zu dürfen.
Jetzt frage ich mich: Warum eigentlich? Bei einem Schiessevent kann ich doch auch GK schiessen, ohne dass ich vorher erst ein Jahr an Luftdruckwaffen üben muss?
Ausserdem kann ich das ja auch zuhause machen und tu dies ja auch.
Ich habe auch gar nichts gegen Luftdruck oder Kleinkaliber. Mir leuchtet nur nicht ein, was das Problem sein soll, wenn ich als erwachsener, unbescholtener und auch mit Verlaub nicht völlig ahnungsloser Bürger eben gerne mit grosskalibrigen Pistolen schiessen möchte?
Meine Motivation für einen Beitritt ist jetzt jedenfalls erst einmal deutlich niedriger.
Im Zusammenhang mit der Operation next guneration wurde ja auch von einigen angesprochen, dass in den Vereinen diesbezüglich eine gewisse Ignoranz (Arroganz?) herrschen soll.
Mich würde interessieren, wie ihr dazu steht, ob ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt und ob das überall so ist.
Grüsse
Nobster
P.S. Wenn das vom Thema hier nicht passt, dann gerne verschieben