Kann der Schlitten der Walther P22 Ready in der Mitte brechen? + Zwischenfall mit Ekol Volga...

Es gibt 48 Antworten in diesem Thema, welches 5.163 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (21. November 2023 um 20:34) ist von Hydra.

  • Hallo, Liebe Leute!

    Ich habe diesen Artikel auf Englisch geschrieben und dann DeepL Translate (wie vom Administrator vorgeschlagen) benutzt, um diesen Artikel ins Deutsche zu übersetzen.

    Ich bin ein Nicht-Teutonier, der offensichtlich kein Deutsch spricht, aber ich habe einige österreichische Vorfahren im Blut.

    Ich habe ein paar Fragen zu dem Modell Walther P22 Ready, das ich mir anschaffen möchte. Das einzige, was mich davon abhält, sie zu bestellen, ist die Verarbeitungsqualität des Schlittens. Im Laufe der Jahre bin ich im Internet auf eine Reihe von Bildern gestoßen, die kaputte Walther P22 "Classic"-Rutschen und sogar einige des P22 Quick-Defense Modells zeigen. Mir ist klar, dass diese "Schreckschuss"-Waffen ziemlich billig und nicht aus dem gleichen Material wie echte Waffen hergestellt sind, und die P22 ready ist da keine Ausnahme - obwohl, was mich wirklich überrascht, ist, dass die echten Walther P22-Modelle in .22LR - entweder die Classic oder die QD-Varianten, auch genau diese Probleme haben. Es gibt Bilder im Internet von gebrochenen oder sogar ganz gespaltenen Schlitten von echten, .22LR-geschossenen Walther P22s. Noch einmal, dasselbe Problem wie bei den SSW-Varianten, die in den meisten EU-Ländern 18+ Artikel sind.

    Meine Frage ist, ob der Schlitten der P22 Ready verbessert wurde! Ich habe im Laufe der Jahre Verbesserungen an diesen Walther-Rohlingen gesehen, vor allem die Hinzufügung eines Kugellagers als Halterung im Klappenmechanismus für die Demontage.Aber ab 2021 gab es immer noch das Problem mit den Schlitten, die von den Schienen abrissen und abscherten... und obwohl es Unfälle gab, bei denen diese Schlitten von den Schienen flogen, zurück in die Gesichter der Leute und sie am Kopf trafen und sie sowie ihre Hände verletzten, werden diese Dinger immer noch aus Zinkdruckguss hergestellt. Ich bin überrascht, dass nie eine Klage gegen Umarex wegen Fehlverhaltens, Fahrlässigkeit und Ignorieren von Sicherheitsrisiken eingereicht wurde, die ihre Produkte verursacht haben.

    Wie hoch ist also die Wahrscheinlichkeit, dass der Schlitten der P22 Readys nach hundert Schuss 9mm P.A.K. von Pobjeda/Victory wegfliegt und mich am Auge trifft?!

    Ich habe gehört, dass die Schlitten von P22s abgeschert werden, weil der Multishooter, der mit allen 5 Feuerwerken geladen ist, zu viel Druck erzeugt.Ist es sicher, den Multishooter überhaupt zu benutzen?

    In Frankreich gibt es diese Kaliber .68/ 15mm, 18mm und 20mm Adapter oder besser gesagt, Abschussvorrichtungen, die in die Gewindemündung von Schreckschusspistolen geschraubt werden können. Diese Dinger sind im Grunde genommen Läufe, die auf eine Schreckschusspistole geschraubt werden. Gummikugeln, die aus halbautomatischen Schreckschusspistolen verschossen werden, entwickeln je nach Lauflänge, Laufdurchmesser, Länge des Werferlaufs, Gewicht des Schlittens, Ladung der Schreckschusspatrone usw. zwischen 30 und 90 Joule. Revolver entwickeln im Allgemeinen eine viel geringere Mündungsenergie als Halbautomaten, was auf den Abstand zwischen Lauf und Zylinder zurückzuführen ist. In einem der französischen Webshops heißt es, dass diese Werfer nicht mit der Walther P22Q Platzpatronenwaffe kompatibel sind... Heißt das, dass sie auch nicht mit dem Multishoother kompatibel sind?! Wie Sie weiter unten in diesem Beitrag lesen können, werde ich Parallelen zwischen diesen Adaptern ziehen, denn ich denke, dass diese Adapter im Allgemeinen einen ähnlichen Gegendruck entwickeln.

    Der Grund, warum ich all diese Fragen stelle, ist, dass ich vor kurzem einen Vorfall mit einer Ekol Volga in 9mm P.A.K. hatte, bei dem der Schlitten an der Vorderseite abbrach, am Ende der Führungsstange der Rückholfeder, oder anders, am Kornblatt. Ich übte mit meiner Volga das schnelle Ziehen und Schießen, und nach einem Fehlschuss zog ich den Schlitten zurück und feuerte die Waffe erneut ab, als mich der Schlitten plötzlich direkt in die rechte Linse meiner Schießbrille traf und mir mit Sicherheit das Auge ausgeschlagen hätte, wenn ich keinen Augenschutz getragen hätte. Ja, Leute, mein rechtes Auge wäre verschüttet worden! Zum Glück (100 Millionen Mal zum Glück) ist es das nicht! Dank der Schießbrille habe ich mein rechtes Auge noch. Ich trage immer einen Augenschutz, wenn ich mit einer Waffe schieße, egal ob es sich um ein Luftgewehr, eine Flobert oder eine Schreckschusspistole handelt... Ich trage immer eine Schießbrille...

    ...Und es war die richtige Entscheidung!

    Ich hatte eine Bolle - Outlander/"Radfahrer"-Brille, die auch für den Schießsport mehr als ausreichend ist, aber von nun an werde ich mir die beste Brille, d.h. eine professionelle Schießbrille, die es gibt, zulegen. Nichts ist wichtiger als das Augenlicht!

    Apropos, ich habe nur 26 Schuss Victory 9mm PAK durch die Wolga geschossen und ich habe die ganze Zeit ohne Adapter geschossen, bis die Waffe kabumm gemacht hat. Wie ich oben schon über die Franzosen geschrieben habe, benutzen die Leute in diesem Land diese Gomm-Adapter, um Gummikugeln und sogar 11 Gramm (! NICHT 11 GRAINS!) zu verschießen, sondern 11 Gramm 3D-gedruckte Geschosse mit einer Stahlspitze - was ungefähr 170 Grains entspricht, wenn ich mich nicht irre... Und bisher habe ich noch von keiner dieser Waffen gehört, die aufgrund von übermäßigem Druck explodiert ist - entweder sind die Schlitten dieser Waffen gesplittert und gebrochen, oder die Läufe sind explodiert, oder die Gewinde in der Mündung der Läufe sind abgeschert. Ich habe von keinem derartigen Vorfall aus Frankreich gelesen, was die Frage aufwirft:

    Stellt Umarex Waffen für die Franzosen haltbarer her (insbesondere die Schlitten)? Ich persönlich bezweifle das, denn die Waffen in Frankreich haben alle die gleichen Markierungen, mit Ausnahme der Sig Sauer P320 von Ceonics, die in Deutschland die Markierung "1A" trägt, während sie in Frankreich die Markierung "CD" hat. Alle anderen Markierungen sind gleich, nur an unterschiedlichen Stellen angebracht. Die PTB-Nummer ist die gleiche für Sig Sauer P320, die 1038 glaube ich. Und ja, mir ist klar, dass Ceonic ein türkischer Hersteller und Händler ist, also ersparen Sie mir die Erklärungen.

    Noch eine Sache zu den Franzosen, es gibt ein neues "verbessertes" - meiner Meinung nach nichts besseres, aber trotzdem ist es ein neues Modell von Ekol, basierend auf der Wolga, mit dem Namen "Botan" und dann gibt es da noch diesen Franzosen mit einem YouTube-Kanal, der die Geschosse, die von diesen oben beschriebenen Gomm-Adaptern verschossen werden, chronographiert und testet. Dieser Kerl, Mick ist der Name, hat einen wirklich langen, 10 cm langen, 18 mm im Kaliber Gummikugeladapter an diese Botan geschraubt, die ein M10x1,5-Gewinde in der Mündung hat, und 147 Joule mit einer 4,9 Gramm (ich glaube, einige waren um die 4,5 Gramm) Gummikugel aus der Waffe verschossen. Ich dachte wirklich, der Schlitten würde abreißen und aufgrund des Druckaufbaus in der Waffe direkt in sein Gesicht fliegen. Ich weiß es nicht... Wenn der Kerl diesen Adapter auf meine Volga geschraubt und damit geschossen hätte, wäre er auf dem rechten Auge blind geworden, ganz sicher... Was wieder einmal die Frage aufwirft, ob die Gewehre für die Franzosen anders gebaut sind!

    Ist es die Schuld der PTBs, dass deutsche Blankwaffen so gebaut sind, dass sie nach so und so vielen Schüssen auseinanderfallen? Das ist nur meine Beobachtung, die reinen Fakten können natürlich von der Realität abweichen, aber ich habe die Vermutung, dass die Waffenhersteller in Deutschland aktiv versuchen, sich vom zivilen Markt zu distanzieren, indem sie z.B. ihren Ruf ruinieren, indem sie ihre Marken an Nachbauhersteller wie Umarex lizenzieren, was wiederum ein negatives Licht auf ihre Produkte wirft... Ich weiß es nicht.

    Wie auch immer, ich schweife ab; ich möchte nur wissen, ob die P22 Ready sicher ist, um mit einem Multishooter zu schießen, denn ich würde wirklich gerne eines dieser Dinger für die Silvesterfeier in die Hände bekommen. Wir dürfen die ganze Woche, von Weihnachten bis zum 2. des Monats, mit Leuchtraketen und zink-feuerwerk Patronen schießen :)

    :party:                          :weihnacht:

    Der Grund, warum ich Parallelen zwischen dem Multishooter und den Gummikugeladaptern gezogen habe, ist, dass ich denke, dass beide Vorrichtungen eine Menge Gegendruck erzeugen, der sich negativ auf die Waffen auswirkt und dazu führt, dass ihre Schlitten brechen, und nur deshalb frage ich euch, ob es sicher ist, die P22 Ready mit einem schwereren Sprengstoff im Becher (Abschussbecher) zu schießen, oder sogar mit dem Multishooter, was das betrifft.

    EDIT:

    Jetzt, wo ich darüber nachdenke, wäre es möglich, einen Teil der Kraft, mit der der Schlitten auf den Rahmen bzw. die Stahlplatte mit eingebautem Lager in der Mulde des Rahmens trifft, mit einer stärkeren Führungsstabfeder zu dämpfen? Oder würde dies andere Probleme verursachen? Mir ist es egal, ob die Waffe beim Schießen mit dem Multishooter nicht läuft, solange mir der Schlitten dabei nicht ins Gesicht fliegt! Was ich meinte, war, ob eine zu starke Aftermarket-Rückholfeder den Schlitten beschädigen könnte?

    Wie auch immer, ich möchte euch allen im Voraus dafür danken, dass ihr das hier überhaupt gelesen habt und natürlich auch für jeden Ratschlag, den ihr in Bezug auf den "EDIT"-Teil dieses Beitrags geben könnt. Ich hoffe, ihr habt diesen Artikel nicht zu frustrierend gefunden, denn es ist mein erster Beitrag in diesem Forum, also seid bitte nachsichtig mit mir, falls ich etwas durcheinander gebracht haben sollte.

    Es tut mir leid für den langen Beitrag, aber ich musste mir diese Dinge wirklich von der Seele schreiben... Habt einen schönen Rest der Woche!

  • Wow. Das ist ein Übersetzer gewesen? Übersetzt der auch Deutsch auf Deutsch? Dein Beitrag ist besser als das, was viele Deutsche so fabrizieren :D

    Die Sollbruchstelle erinnert mich an einen Schaden, den ich ebenfalls bei einer SSW hatte.

    Wenn eine PaintballWaffe auch Marker genannt wird...
    Ist dann eine scharfe Waffe ein permanent Marker?

    Silvester. Mit I

  • Ich bin der Meinung, daß es nicht im Sinne der PTB oder der Hersteller ist, daß man "Waffen" unters Volk bringt die durch ihre Fehlfunktionen die Benutzer in so große Gefahren bringen könnten. Oder, sollten.

    Ich bin aber auch der Meinung, da es Defekte eben immer wieder mal gibt, daß sich langsam auch hier etwas tun sollte. Ähnlich aktuell den "Aspirations" bezüglich scharfer Waffen sollte man auch hier langsam auf klare Qualität UND Sicherheit durch Haltbarkeit bestehen und diese auch langsam lauter fordern. Auch Aluminium ist nicht gleich Aluminium.

    Deine Verärgerung ist 100% nachvollziehbar. Die meisten Fragen lassen sich nicht wirklich beantworten. Wie du auch selbst weißt ;)

    ICH, würde all diese mini-petit Modelle nicht für Feuerwerke kaufen. P22Q oder Zoraki 907 etc. sollte man eher für die Fälle der Selbstverteidigung kaufen, WENN man das auch vorhat. Persönliche subjektive Meinung. Damit sollte man zwar auch üben, aber die Belastung wäre für mich wesentlich weniger. Es sei denn jemand möchte 4x die Woche mit einer Schreckschusswaffe üben :pinch:

    Wenn ich an Feuerwerke denke, denke ich eher an eine Zoraki 918. Oder an eine PPQ M2.

    Einmal editiert, zuletzt von Bierbengel (8. November 2023 um 08:45)

  • Umarex baut Modelle vorhandener scharfer Waffen und ist daher mit den Materialstärken eingeschränkt.

    Risse im Zinkdruckguss sind verfahrensbedingt immer möglich.

    Schäden genau an den PTB-Schwächungen habe ich noch nicht gesehen.

    Für Feuerwerkeinsatz würde ich auch eher zu den "grossen" SSW greifen.

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  • Ist ein typisches Problem: nichts hält ewig. Einige Exemplare halten länger, andere sind Montagsmodelle. Und wenn was passiert, wird es immer gleich wirksam überall verbreitet. Wie viele P22, die ohne Probleme 1.000 Schuss und mehr machen kommen auf eine, deren Schlitten beim 10. Schuss davon geflogen ist? 100, 1.000, 10.000? Weiß man nicht, denn wenn es keine Probleme gibt, wird auch nichts dazu geschrieben.

    Insofern: weniger Gedanken machen und nicht jeden Vorfall als "allgemeingültig" einstufen.

    Noch unwahrscheinlicher ist, dass man sich eine Verletzung zuzieht. Wenn der Schlitten bricht, fliegt er nach vorne oder fällt seitlich runter. Bei einer Automatik-Pistole gibt es konstruktionsbedingt nichts, was nach hinten fliegen kann. 100% ausschließen kann man natürlich nichts, aber das ist bei allem im Leben so.

  • Ich bin der Meinung, daß es nicht im Sinne der PTB oder der Hersteller ist, daß man "Waffen" unters Volk bringt die durch ihre Fehlfunktionen die Benutzer in so große Gefahren bringen könnten. Oder, sollten.

    Damit sich der Hersteller selbst dem Risiko aussetzt wegen Produktaufhaftung in Regress genommen zu werden und baut deshalb bewusst Waffen die "explodieren"?

    Macht keinen Sinn. Merkst du vielleicht selbst.

    Browning GPDA 8 x2. Colt 1911 2. Geco 225, 1910. Glock 17 SV. Walther P 22 x2 + P22R, P22Q, P 88 x2, PK 380, PPK, PP x2, P99+SV. HW 88 Super Airw. x2. Erma EGP 55. Röhm Little Joe, RG 3, 8, 9, 56, 69, 89 + RG 96. Mauser HSC 84, HSC 90 , K 50 + Magnum. Perfecta FBI 8000, IWG Government Sportclub IPSC. Reck Miami 92, Commander, G5 "light", Baby. ME Mini Para, Falcon. SM 110 x 2, SM 110a. Valtro 85, 98. Zoraki 906, 914, 917, 918. Umarex Python, Sherlock Holmes .22. Berloque + diverse weitere.

  • Ein Riss ist eine Sache. Oder Mechanik die im inneren bricht. Wenn einem aber (mit Verlaub) die halbe Knarre ins Maul fliegt, dann darf bzw. sollte man das für ein Unding halten und darf auch entsprechend toben. Die PTB kümmert sich an der Stelle leider nicht um alles was auch wirklich wichtig ist.

    sowas nennt sich immerhin eine SchreckschussWAFFE. Wir reden hier über welche Eckdaten? 150 Joule? 450 Bar? Oder wieviel war das?

    Knallebum

    Und wenn du versuchst das Zitierte so auszulegen, daß es um 180° andersrum gemeint war? (was die Formulierung ja problemlos hergibt)

    Wirds dann für dich klarer? ;)

  • Die Sache ist die:

    Wenn einem aber (mit Verlaub) die halbe Knarre ins Maul fliegt, dann darf bzw. sollte man das für ein Unding halten und darf auch entsprechend toben. Die PTB kümmert sich an der Stelle leider nicht um alles was auch wirklich wichtig ist.

    Die Ekol um die es hier vordergründig geht, hat keine PTB-Zulassung. Folglich hat die deutsche Zulassungsbehörde mal rein gar nichts damit zu tun, wie wertig diese Waffe gefertigt wird.

    Natürlich darf man berechtigt reklamieren, wenn es zu Schlittenrissen kommt. Hier Absicht zu unterstellen ist dennoch weltfremd, gerade eben wegen der Gefahr und dem Haftungsrisiko.

    Wie viele Fälle sind eigentlich bekannt, bei denen ein gerissener Schlitten jemanden wirklich schwer verletzt hat? Nicht das sowas nicht möglich ist. Davon gehört habe ich hier oder in den Nachrichten noch nie.

    Wir reden hier über welche Eckdaten? 150 Joule? 450 Bar? Oder wieviel war das?

    Max. 450 Bar, kommt aufs Kaliber an.

    Oder Mechanik die im inneren bricht.

    Das ein Federbruch für Sicherheit in der Zivilgesellschaft sorgt weil eine SSW deshalb weggeworfen und nicht repariert wird finde ich auch etwas weit dahergeholt.

    Qualität bezogen auf Sicherheit und Qualität bezogen auf Haltbarkeit sind zwei unterschiedliche paar Schuhe.

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  • Qualität bezogen auf Sicherheit und Qualität bezogen auf Haltbarkeit sind zwei unterschiedliche paar Schuhe.

    Komplett bei dir. In diesem Fall meine ich natürlich die Sicherheit. Denn um die geht es in jenem Fall.

    Zitat

    Die Ekol um die es hier vordergründig geht, hat keine PTB-Zulassung. Folglich hat die deutsche Zulassungsbehörde mal rein gar nichts damit zu tun, wie wertig diese Waffe gefertigt wird.

    Seinem Text nach scheint das dem TS nicht ganz klar ;)

  • Wie viele Fälle sind eigentlich bekannt...

    Bisher lässt sich imho kein Fall belastbar belegen! Sogar für die ERMA P217 gibt es keine Beweise.

    Allerdings wird im Netz blumig über Explosionen und schwerste Verletzungen geschwurbelt.

    Diese Berichte werden dann kopiert und ausgeschmückt und kopiert und ausge.... :(

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  • In der Vergangenheit verhielt es sich mit den P22 ähnlich, entweder an jener Stelle welches dein Foto zeigt, oder in der Mitte am Patronenauswurf - hier sind Fotos davon zu finden Walther P22 - Schlitten abgerissen :(

    Fotos der Threaderstellers, sowie weiter im Verlauf einer P22Q Chocolate wo es dann vorne gerissen ist.

    Ich denke das dies auch auf die P22R anzuwenden ist.

    Bei der ganze alten P22 (Classic) war häufig allerdings der Demontagehebel das Problem, da die Schwächung des Demontagehebels dazu führte, das sich der Schlitten löste und ggf hart auf den Straßenasphalt fiel (wie bei mir) und dann ggf zerbrach.

  • Noch unwahrscheinlicher ist, dass man sich eine Verletzung zuzieht. Wenn der Schlitten bricht, fliegt er nach vorne oder fällt seitlich runter. Bei einer Automatik-Pistole gibt es konstruktionsbedingt nichts, was nach hinten fliegen kann. 100% ausschließen kann man natürlich nichts, aber das ist bei allem im Leben so.

    Ääähmm..... Entschuldigung, aber mit der Funktion einer Selbstladepistole hast du dich offenbar noch nie befasst.

    Bestes Beispiel, dass sowas auch bei scharfen Waffen passiert: Das amerikanische Militär hatte anfangs bei ihrer Beretta M9 - zivile Bezeichnung 92 F - viele Risse und Brüche im Verschluss, genau da, wo die Verriegelung zwischen Lauf und Verschluss durch den Schwenkriegel erfolgt. Es gab auch komplette Abrisse, wo dem Schützen das hintere Ende mit Schmackes ins Gesicht geknallt ist. Deswegen wurden die Verschlüsse durch verstärkte Neuteile ersetzt - die zivilen 92er heißen seitdem 92 FS.

    Und sowas passiert bei einer SSW auch, wenn das Material vorne am Verschluss unterdimensioniert ist. Ursächlich kann sein, dass man mit Schalldämpfer oder Raketenbecher schießt oder eine zu kleine Reduzierschraube vorne reingedreht hat, um Repetierproblemen entgegenzuwirken. Unbemerkt bleibt leider sehr oft, dass Teile vom Kunststoff-Faltverschluss der Kartuschen beim Schuss abreißen, im Lauf steckenbleiben und ihn möglicherweise nahezu völlig verstopfen. Dadurch erhöht sich der Repetierdruck nach hinten enorm und der Verschluss knallt mit deutlich mehr Wucht an den hinteren Anschlag, wo selten ein Puffer existiert. Zinkdruckguss macht solche heftigen Belastungen ne gewisse Zeit mit, bis er aufgibt....

    Bier trinken macht Bauch - Bauch bringt Ansehen - Ansehen bringt Geld - für Geld gibt's Bier ... ein echter Teufelskreis :thumbsup:

  • Trommelmann

    Wir sprechen hier bei der Scharfen von? 5fachen Kräften? 6fachen? Wenn man dann doch irgendwann eine scharfe Pistole konstruieren kann die sich nicht selbst zerlegt, hat man trotzdem nachvollziehbare (?!) Probleme eine SSW zu bauen ohne, daß sie auseinanderfliegt? Verstehe ich nicht. Wenn man wüsste, daß Eibach beim B12Pro-Kit für den BMW F31 mal die Federn auf der Nordschleife reihenweise brechen, sollte man das als Beispiel aufführen, wenn sie die gleichen Probleme hätten auf dem Waldfeenpfad im Sauerland, als Zulieferer für "Bergsteiger"? (Kinderwagenhersteller).

    (Das Beispiel ist rein hypothetisch)

    Eine SSW die nur am Sylvester genutzt wird und doch auseinanderfliegt ist absolut peinlich. Keine Ahnung warum man hier dafür Spielräume schaffen will (?)

    Das kann ich nur grob nachvollziehen, wenn das jemandem nach >1 Jahr passiert, der mehrmals die Woche ein Magazin gegen den Schalldämpfer feuerte. Sonst aber eher garnicht.

    Oder eben Plaste von Kartuschen im Lauf, aber wenn die Knarre anfängt viel heftiger nach hinten zu schlagen, dann sollte man das schon merken. Und in seinem "Kaputt-Bericht" in den Foren davon erzählen. Selbst wenn man nicht schnallt warum es passierte. Ich kann solche Berichte aktuell nicht finden.

    Passiert wohl schon extrem selten als Grund. Wären die Berichte über SSWs die sich selbst zerlegen nur auch so selten...

    4 Mal editiert, zuletzt von Bierbengel (8. November 2023 um 20:26)

  • Ich hatte vor Jahren mal die kleine Schwester der Reck Goliath - die Reck Perfectra FBI8000. In der Tat war es so, daß sie ziemlich solide war, und sehr gut jede Munition verdaut hat, die ich ihr gab- ohne Probleme.

    So kam es dann, daß ich mal wieder mit ihr geschossen habe, und sich ein größeres Stück der Kunststoffkappe aus der Hülse löste und es im Gaslauf toll fand - ich merkte es nicht.

    Der darauf folgende Schuss, sorgte demnach für einen massiven Überdruck der den Schlitten vorne hat reißen lassen, während der hintere Teil sich seinen Weg nach hinten bahnte, und dabei sehr nah an meinem Kopf vorbei gegen die Wand donnerte die davon einen ziemlichen Eindruck bekam.

    Passieren kann es durch Materialeinbußen, oder durch so einen blöden Fall.

    Wem hätte ich da die Schuld geben sollen? Oder viel mehr, wem würde man sie geben?

    Nüchtern betrachtet lässt sich das doch ableiten, vor allem wenn ich mir Beiträge über sehr stark/schwach geladene Kartuschen von Herstellern durchlese.

    Viele wollen dicken Knall und Mündungsfeuer - woher will man ausschließen das mitunter nicht da der Teufel im Detail sitzt? Und es so ein Zusammenspiel von A und B ist?

    Jeder hat hier seinen Standpunkt und ist sich nur am zerfleischen, weil jeder mit seinem Beitrag recht haben will, anstatt mal vernünftig und konstruktiv zu assoziieren. Nein, oftmals wollen alle das Recht haben.... ist das Neue, und kommt mittlerweile häufiger.

    Nimmt einem auch vermehrt die Lust sich solche Threads durchzulesen - jeder muss den anderen besser ausstechen können.

    MfG Desert

  • Bestes Beispiel.... ;)

    Wobei die Geschichte schon etwas nebulös ist.

    Die verfügbaren anerkannten Quellen benutzen verdächtig oft den Konjunktiv. ;)

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  • DesertStorm

    Dem ersten Teil stimme ich natürlich zu. Die Qualität ist natürlich von jedem der Teilnehmer dieses Spiels einzuhalten. Ob die Gecko, Röhm, Umarex, Wadie oder Zoraki heißen spielt keine Rolle.

    Ich halte damit auch gerne fest, daß auch die Munhersteller mit der eigenen Qualität ihren Teil dazu beitragen wie Sicher eine SSW ist und bleibt.

    Den zweiten Teil hab ich nicht verstanden. Ich glaub wegen einem falschen Dampfer. Hab auch extra nochmal nach diesem "Zerfleischen" gesucht, aber auch das nicht gefunden.

  • Vielleicht doch kürzer fassen und noch einmal gegenlesen, schon wegen der Autokorrektur. ;)

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