Zündii hat da Recht. Nachzulesen hier in mehreren Beiträgen mit Link zum Bundesbeschussamt.
Neue HW30 zu stark?
Es gibt 67 Antworten in diesem Thema, welches 11.185 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
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Ich muss es einfach mal sagen: Mein Kompliment an die Poster in diesem Thread - ganz ehrlich gemeint.
Die Frage des TS war schon vor mindestens 2 Wochen abschließend beantwortet und ich dachte, uih ... uih, hoffentlich geht der Thread nicht noch nach hinten los.
In diesem Thread gibt es gerade auf der letzten Seite bemerkenswert gute und sinnvolle Beiträge zum Downgrading auf "F" und zum Beschuss von Druckluftgewehren.
Es freut mich so etwas zu lesen.
Gruß
Musashi
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Zündii hat da Recht. Nachzulesen hier in mehreren Beiträgen mit Link zum Bundesbeschussamt.
Anscheinend gibt es da wohl Spielraum, hier: wurden RWS R10 mit 0,52g benutzt: https://www.disag.de/wp-content/upl…blende_2015.pdf
Wobei da keine Waffe sondern eine Beschussblende getestet wurde.
Allerdings sollte man eigentlich davon ausgehen können dass das Beschussamt nur eine bestimmte, "genormte" Sorte Diabolos benutzt.
Die Angabe 0,49g Flachkopf, 175m/s wurde mir aber auch vor über 20 Jahren mal von einem angeblichen im Beschussamt arbeitenden erzählt, kann sich also in den Jahren auch schon einiges geändert haben.
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Meines Wissens gibt es die RWS R10 und die Meisterkugeln nur in 0,45g oder 0,53g.
Sollte es andere Gewichte geben, lasse ich mich gerne belehren.
Vielleicht hat das Münchner Beschussamt vor 10Jahren mal eine Ausschuss-Charge R10 mit 0,52g von RWS gespendet bekommen.
Es ist ja egal, wenn man exakt messen will, muß man die Dias ohnehin wiegen.
Sonst wirds nix, mit der genauen Joule-Messung.
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Meines Wissens gibt es die RWS R10 und die Meisterkugeln nur in 0,45g oder 0,53g.
Sollte es andere Gewichte geben, lasse ich mich gerne belehren.
Vielleicht hat das Münchner Beschussamt vor 10Jahren mal eine Ausschuss-Charge R10 mit 0,52g von RWS gespendet bekommen.
Habe Mal eben in meinem Fundus geschaut, die R10 die ich hier noch habe, haben 0,50g, da scheint es wohl je nach Herstellungsjahr auch verschiedene Gewichte zu geben.
Die Dose ist aber auch schon etwa 15-20 Jahre alt.
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Also wird grob gesagt, die Muniton genommen welche gewichtsmäßig im Mittelfeld liegt.
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Ingo.M , hör mal, die hier gezeigte Dose ist echt antik! Die ist noch von Dynamit Nobel und somit sicher über 20 jahre alt!
Dynamit Nobel wurde seit 1992 x-mal verkauft und 2002/2004 von der Schweizerischen RUAG übernommen.
Also wird grob gesagt, die Muniton genommen welche gewichtsmäßig im Mittelfeld liegt.
Man nimmt eine Munition mit einer hohen Konstanz, d.h. die Diabolos sollten annähernd alle gleich wiegen.
Daher sind Billigsorten, wenn sie hohe Gewichtschwankungen haben, völlig ungeeignet.
Leichte Diabolos fliegen schneller und schwere Diabolos fliegen langsamer.
Für mich plausibel wäre, wenn die Beschussämter für Pistolen 0,45g und für Gewehre 0,53g "Bleikelchgeschosse" verwenden würden.
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Na ich denke, das entscheidende Kriterium wird sein, das mit keiner Munition die 7,5 Joule überschritten werden, so wie in der Prüfvorschrift beschrieben.
Die Geschwindigkeit spielt dabei nicht so die alles entscheidende Rolle.
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Na ich denke, das entscheidende Kriterium wird sein, das mit keiner Munition die 7,5 Joule überschritten werden, so wie in der Prüfvorschrift beschrieben.
Die Geschwindigkeit spielt dabei nicht so die alles entscheidende Rolle.
Dieses ist in dieser Konsequenz nicht richtig. Die Suchfunktion wird entsprechende Threads finden, inklusive der tatsächlichen Vorschrift.
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Dass da E10 und nicht E0 gemessen wird war mir bis jetzt auch noch nicht bekannt, das mit max. 8 bzw. 8,5J wurde mir damals auch so bzw. in ähnlicher Form erzählt.
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Aber was bedeudet das fur FT & HFT Wettbewerbe? Wird da auf 10m oder die Mundung gemessen?
Ein LG kan also legal sein (Deutsches WfG) aber nicht FT/HFT-legal? -
Bei FT Wettbewerben wird in der Regel aus Praktikabilätsgründen die V1 gemessen also praktisch die V0.
Seit einiger Zeit mit festgelegten Diabolos. Hier wird es nur einen sehr geringen "Spielraum" geben.
Ich bin (war mal) BDS Range Officer Field Target, Ausweis Nr. : FT 007. Kein Witz, Tatsache.
Als Prellerschütze wäre ich bei Druckluftgewehren einigermaßen großzügig, hier kann es schon einmal etwas von der Norm 7,5J abweichen. Das ist halt von vielen Faktoren abhängig, ab 8,0J wäre allerdings bei mir Schluss, weil unfair gegenüber anderen Schützen.
Bei Pressluft wäre ich weniger großzügig, weil wirklich ziemlich zuverlässig ermittelbar.
Gruß
Musashi (der alle Tricks kennt, mit denen FT-Schützen bei der V0-Prüfung schummeln wollen)
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Ein LG kan also legal sein (Deutsches WfG) aber nicht FT/HFT-legal?
Auf jeden Fall, weil es zwei unterschiedliche Dinge sind:
- Das eine regelt den erlaubnisfreien Besitz und Erwerb von Waffen, sowie das erlaubnisfreie Schießen in Deutschland.
- Das andere einen fairen Wettbewerb nach dessen Regeln.
Dazu muss man unbedingt sagen, daß letztere bestehende Regeln sind, deren Handhabung aber unterschiedlich ausgelegt werden. Allerdings ist unbedingt davon abzuraten das zu "überstrapazieren", auch in Diskussionen. Wir kochen ja alle nur mit Wasser.
Liebe Grüße Udo
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Ein LG kan also legal sein (Deutsches WfG) aber nicht FT/HFT-legal?
Auf jeden Fall, weil es zwei unterschiedliche Dinge sind:
- Das eine regelt den erlaubnisfreien Besitz und Erwerb von Waffen, sowie das erlaubnisfreie Schießen in Deutschland.
- Das andere einen fairen Wettbewerb nach dessen Regeln.
Dazu muss man unbedingt sagen, daß letztere bestehende Regeln sind, deren Handhabung aber unterschiedlich ausgelegt werden. Allerdings ist unbedingt davon abzuraten das zu "überstrapazieren", auch in Diskussionen. Wir kochen ja alle nur mit Wasser.
Liebe Grüße Udo
Udo hat das gut zusammengefasst.
Bei LM, DM und EM/WM gibt es pro Diabologewicht eine maximale V0, die in der Regel maximal um ca. 2m/s überschritten werden darf.
Das hat nichts mit gesetzlichen Regeln zu tun, sondern ist die Einschränkung innerhalb der BDS Disziplin.
Ein F-LG, das eine E0 von 8 Joule liefert, ist legal, aber beim FT/HFT in Klasse 3/4/5 nicht zugelassen.
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Moin!
Ein F-LG, das eine E0 von 8 Joule liefert, ist legal, aber beim FT/HFT in Klasse 3/4/5 nicht zugelassen.
Mit einer kleinen Einschränkung:
Bei den meisten Wettkämpfen werden in Klasse 5 auch mal mehr m/s bzw. Joule toleriert, da die dort verwendeten LG´s FWB300(s), Diana 75 und Anschütz 380 schon von Geburt an gerne mal über 8 Joule liegen.
Da dies aber alles innerhalb einer Klasse ist, gibt es durch die höhere Leistung keine Vorteile.
LG
Thorsten
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und wie sieht es dann mit den über 8joule aus wenn ,blockierte aus der klasse 5 in der klasse 4 starten?
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Du kannst dann in der Klasse 2 mit schießen, aber nicht in der K4 oder K5. Heist aber auch dass
Du die selben Ziele der K2 beschießen musst.
Gruß
Thomas
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du meinst also mit blockierten klasse 5 gewehren z.b. fwb300 darf man nicht in der klasse 4 schiessen ?
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du meinst also mit blockierten klasse 5 gewehren z.b. fwb300 darf man nicht in der klasse 4 schiessen ?
Meint nicht Paramags , sondern die Wettkampfregeln. Klassen 4+5 max 7,5 Joule, also genau betrachtet keine 8.
Liebe Grüße Udo
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