Posts by 45'iger

    Guten Abend,

    danke für die Info, beim Air Joe kann man wenigsten hierzulande bestellen und hat nicht die teuren Versandkosten aus England zu bezahlen. Und ja, ein Dichtungsmaß steht tatsächlich dabei. Und ich glaube das gehört zum Regulatorseitigen Teil des Kartuschendichtsets.

    Aber auch da stehen keine Maße direkt drauf. Man könnte höchstens mal ein Set bestellen und sehen ob dabei die Maße mit drauf stehen. Ansonsten finde ich den Preis einigermaßen fair. Wenn man die Ringe einzeln bestellen würde in doppelter Ausführung käme man wahrscheinlich auch nicht so extrem viel billiger.

    Was ich aber nicht verstehe, dass Weihrauch so ein Geheimnis draus macht. Fast jeder andere Hersteller legt eine Liste mit den Größen der Ringe dazu...

    Grüße Markus

    Servus Leute,

    nachdem das Thema bisher wenig Resonanz erfahren hat, hole ich es nochmal aus der Mottenkiste. Zwischenzeitlich hab ich Weihrauch direkt angeschrieben und von dort nur die (zu erwartende) Antwort erhalten ich solle die Waffe einschicken oder mich an den Büchsenmacher des Vertrauens wenden. Auch bei einem bekannten englischen Versandhaus habe ich keine Antwort erhalten, trotzdem ich dort einen kompletten Satz Dichtringe bestellt habe.

    Was mich verwundert, dass es auch in den einschlägigen englischsprachigen Foren keine Infos dazu gibt. Im Gegensatz dazu existieren jede Menge Videos über die HW 44 /110, so dass man eigentlich davon ausgehen sollte, dass es entsprechenden Reparaturbedarf gibt.

    Vielleicht hat ja doch jemand zwischenzeitlich Daten gefunden und könnte sie der Allgemeinheit zur Verfügung stellen.

    Viele Grüße Markus

    Sicher gibts die Dichtungen. Im Prinzip sind es ja normale O Ringe. Irgendwo hier im Forum gibts einen Link zu einem Händler der O Ringe aller Sorten und Größen für Centbeträge das Stück vertreibt. Ich bin mehr zufällig bei einem Hersteller für Hydraulikanlagen gelandet, der u.a. auch Dichtringe verkauft. Da habe ich mir gleich mal 10 Ringe geordert.

    Tja, die HW 45 ist eben eine "Diva", so wie sie hier schon von vielen bezeichnet wurde. Ich war auch schon mittelmäßig verzweifelt, aber es lag IMMER am "Fehler" hinter der Pistole:P.

    Was ich aus eigener negativer Erfahrung bestätigen kann, ist das Problem mit der Laufdichtung. Sollte die eine "Macke" haben ist Treffen nahezu unmöglich. Ich hatte mir eine aus renomiertem Hause für über 2 Euro das Stück bestellt. Das Teil passte auch gut und sah eigentlich gut aus. Offenbar war die Dichtung aber schon verhärtet, denn man konnte beim Schießen die Luft spüren die zwischen Lauf und Transferport austrat, wenn man die Hand in die Nähe hielt. Das Schußbild sah dementsprechend aus<X.

    Es gab zum Glück im gut sortierten Fachhandel bessere Dichtungen für wenige Cent das Stück, dann klappte alles wieder.

    Daher ist bei mir die erste Prüfung, wenn die Streukreise nicht stimmen, der Zustand der Laufdichtung.

    Gruß Markus

    Servus,

    kann ja auch mal meinen "Senf " dazu geben ;)

    Ich bin schon seit vielen Jahren Eigner einer HW 45.

    Neu kam sie damals 2014 glaub ich, etwas über 300 Euro. Problem war damals, dass sie von Anfang schlapp war. Nachdem ich das beim Büchsenmacher hab testen lassen (eigener Chroni war damals noch nicht ) hatte sie tatsächlich nur um die 5,5 Joule.

    Weihrauch hatte auf Garantie eine neue Feder verbaut und danach war es ca. 2 Jahre und vielleicht zwei tausend Schuss in Ordnung, bis die Feder wieder schlappmachte. Habe dann selbst einen Ersatz verbaut. Das war tatsächlich recht kräftezehrend, weil die Feder tatsächlich mit enormer Vorspannung im System sitzt. Seitdem bin ich wieder ganz zufrieden.

    Insgesamt kann ich mich den Vorrednern nur anschließen. Es ist eine sehr gute Waffe, die aber einiges an Erfahrung erfordert, ansonsten kann man auch schnell verzweifeln:P.

    Grüße Markus

    Hallo Riwa,

    such mal hier im Forum das Thema: HW 110 zerlegen - So geht´s!

    Das ist eine sehr gute Beschreibung wie man dieses Modell demontiert (zwar für die HW 110) aber die HW 44 ist bei den "Innereien" identisch mit der HW 44. Nur die Schäftung unterscheidet sich, logischerweise. In der Anleitung siehst du auch wie du den ganzen Repetierhebel ausbauen kannst. Den müsstest du dann durch einen neuen rechtsseitigen Repetierhebel ersetzen. Das Ganze ist am Anfang etwas fummelig, aber mit Geduld und Ruhe geht das.

    Viele Grüße Markus

    Hallo,

    ist hier zwar der falsche Thread, aber beim Stöbern im Netz, hab ich gelesen, dass die Huben GK1 jetzt vom Hersteller auch als regulierte Version, sogar in 4,5mm, angeboten wird.

    Auf der Website wird darauf verwiesen, dass die Waffe dann auch für die 7,5 Joule Märkte geeignet ist. Problem wird bloß die offizielle F Kennzeichung sein, die es ja nur hier über einen Importeur gibt.

    Aber sicher werden die bekannten Händler, die Modelle auch im Programm haben.

    Moin,

    jepp genau das meinte ich. Die 5,52 JSB sind wohl mit die am besten funktionierenden Diabolo. Zu Slugs können wir ja nicht viel sagen, da die nicht laufen bei 7,5 Joule.

    Aber auch dort hört man in englischsprachigen Foren, daß man möglichst übermaßige Sorten in 5,56 verwenden sollte.

    Grüße Markus

    huskydoc

    danke für deinen ausführlichen Bericht. Möge dir die Freude lange erhalten bleiben. Zum Thema Ladeöffnung, hier irgendwo hat ein befähigter Nutzer mal ein Bild gepostet von einer eigenen Konstruktion, die sehr edel aussah und auch das Laden von mehreren Diabolos zulässt.

    Zwei Diabolos aufs Mal kann man auch mit dem serienmäßigen Loadinggate ins Magazin bringen.

    Aufpassen muss man aber wirklich mit untermaßigen Diabolos. Die rutschen leicht nach vorn oder hinten aus dem Magazin und verklemmen dann. Das kann zu echten Problemen führen, bis hin zur Demontage des Ganzen.

    Gruß Markus

    Servus, erstmal Danke für die Antworten. Was die Kompressoren angeht, so hatte ich mir mal den von Tuxing mit den 2 Zylindern angesehen. Der hatte auch noch eine große fest verbaute Filtereinheit dabei. Das sah für mich erstmal (der ich keine praktische Erfahrung habe) recht gut aus. Allerdings bringt er wie alle anderen auch, "nur" 300 Bar. Da ich schon ein bisschen in die Zukunft denke, wäre ein Gerät was deutlich über 300 Bar schafft eine ganz Sinnvolle Investition. Aber 1000 Euro nur für ein Gerät was keine Flaschen füllen kann, das lohnt sich dann doch nicht für mich, da ich recht unkompliziert die Möglichkeit habe 300 Bar in guter Qualität zu bekommen. Muss halt bloß immer mal die Flasche einpacken und ein Stück fahren.

    Servus und guten Abend,

    so ein bisschen hat mich das "GK 1Fieber " auch erwischt...ich weiß zwar noch nicht, ob es völlig ausbricht, aber ich hoffe auf die Erfahrungsberichte der jetzigen Nutzer.

    Bei mir war der Regulator auf 120 bar justiert, habe das so gelassen. Für 7,5 Joule perfekt, bei offenem Betrieb würde ich einen höheren Druck wählen.

    Da würde mich interessieren, wieviel Schuss man in der Ausführung aus der Waffe bekommt. Die Leistung soll ja sehr konstant sein mit dem Regulator.

    Grüße Markus

    Servus, nur als bescheidener Beitrag am Rande. Ich besitze auch schon seit Jahren den Mk III und bin sehr zufrieden damit. Für weiter entferne Schüsse verdecke ich das Display mit einer Abdeckung so das nur die Durchschussöffnung offen bleibt. Damit ist die Gefahr von Schäden deutlich minimiert.

    Zudem hatte ich kürzlich die Möglichkeit, das Gerät mal in einer großen Behörde zu testen, die auch Waffengutachten erstellt.

    Ergebnis war, dass mein Chrony immer exakt 2 m/s weniger anzeigt, als das amtlich Gerichte Gerät.

    Sicher garantiert der einfache Test auch keine 100 % ige Genauigkeit, aber so weiß ich das mein Gerät einigermaßen brauchbare Messwerte liefert. 2m/s bei einem 0,54gr schweren Diabolo sind glaube ich nicht so wahnsinnig viel Energie ;).

    Grüße Markus

    Was mir an den aktuell neu am Markt angebotenen freien Waffen nicht gefällt ist der hohe Kunststoffanteil und die hohen Preise für qualitativ hochwertige Waffen.

    Das ist glaube ich generell ein Thema. Auch bei den "Feuerwaffen " gibt's immer mehr Kunststoff. Das soll Gewicht sparen, aber mir persönlich ist die gute alte Ganzstahlversion immer noch am liebsten. Fühlt sich einfach besser an.

    In der deutschen Anleitung wird empfohlen nicht mehr als 200 bar zu füllen, aber ohne Begründung.


    Edit: In der englischen Anleitung steht mindestens mit 200 bar füllen.

    Da sieht man mal wieder, wie wichtig korrekte Übersetzungen sein können.

    Wobei das mit den 200 Bar Mindestdruck halte ich für fragwürdig. Weil die Waffe bis ca 90 Bar prima funktioniert. Da denke ich sind 150 Bar oder so was in der Art auch in Ordnung. Das ist wahrscheinlich, wie so vieles hier, eine Ansichtssache.

    Gruß Markus

    Hallo,

    also ich meine vor kurzem im Webshop von Gog***;) einen Kompressor von AEA gesehen zu haben der bis 480 Bar schaffen soll, also ganz offiziell.

    Preislich liegt der natürlich deutlich oberhalb der Chinamodelle. Wie standfest das Gerät ist, kann ich natürlich nicht sagen.

    Persönlich denke ich, dass bei unseren 7,5 Joule auch 250 oder 300 Bar in der Huben ausreichen um lange schießen zu können, ohne Druck nachzufüllen. Ich meine sogar dass in der Bedienungsanleitung empfohlen wird nur bis 250 bar, oder so ähnlich, aufzufüllen. Einfach um die Dichtungen zu schonen.

    Grüße Markus

    Hallo,

    wobei ich persönlich den Eindruck habe, dass sich gerade in der Welt der Druckluft ganz schön was getan hat. Wenn ich überlege, zu Zeiten meiner Jugend in den 90'gern, da war der 4,5mm Knicker das Maß der Dinge. Vorkomprimierer u. ä. gab es gar nicht bzw. waren Exoten und steckten in den Kinderschuhen.

    Heute gibt's Pressluft- Vollautomaten und Modelle mit "Artillerieartigen " Kaliber (über die Sinnhaftigkeit reden wir jetzt mal nicht ) aber ich finde da hat sich enorm was getan. Ich bin gespannt was noch alles so erscheint, auch wenn vieles davon nicht den Weg zu uns finden wird.(aber auch das ist ein anderes Thema )

    Gruß Markus

    Hallo Claus,

    erstmal Glückwunsch zu deiner Entscheidung. Du wirst diesen Schritt sicher nicht bereuen.

    Sie erscheint mir eher wie Brünhild aus dem Nibelungenlied, "Du willst mich? Dann mußt du mich besiegen!" :evil:

    Ein sehr schönes und zugleich treffendes Bild:thumbsup:. So ist sie wirklich. Sie kann dir ein Lächeln auf Gesicht zaubern aber auch Zornesfalten bzw. Verzweiflung ins selbige.

    Ich habe seit 10 Jahren ein Black Star und habe nach etlichen tausend Schuß alle emotionalen Bereiche mit "Ihr" durchlebt;). So wie es hier schon vielfach beschrieben wurde, die HW 45 ist eine grundsolide Waffe und auch sehr präzise, vorausgesetzt der Schütze kann sie richtig handhaben. Bis jetzt habe ich nur einmal den Kolben und die Feder gewechselt, weil die alte eine bisschen schwach wurde. Das klappern der Spannarme hat meine auch. Es ist nicht so toll, stört aber auf der anderen Seite auch nicht.

    Wichtig ist die Wahl der geeigneten Munition. Da musst du probieren was am besten in deiner HW geht. Die Waffe reagiert auf Temperaturschwankungen, soll heißen die Leistung nimmt bei Minusgraden deutlich ab, also bei mir zumindest. Da bleiben dann nur noch 5 Joule in der zweiten Stufe übrig. Da macht sich dann entsprechend in der Treffpunktlage bemerkbar. Dafür kannst du bei sehr hohen Temperaturen von mehr als 30 Grad einen Dieseleffekt erzielen, der ist nicht mehr feierlich. Das Ding knallt dann wie eine KK Pistole und die Trefferlage ist dann auch wieder Mist. Daher der Tipp, sei sparsam mit Öl und Fett, welches in den Kompressionsraum gelangen könnte.

    Dann ist die Laufdichtung ernorm wichtig. Da muss man aufpassen, dass die nicht durch aus dem Lauf herausragende Diabolos beschädigt werden. Dann hast du ganz fix starke Leistungsschwankungen. Wenn doch mal ein Wechsel nötig sein sollte, achte auf Qualität. Ich hatte mir mal von einem bekannten Versandhaus eine für teuer Geld bestellt, die war komplett untauglich. Wahrscheinlich war der Gummi verhärtet, jedenfalls hab ich kein Scheunentor mehr getroffen. Am Ende hab ich mir aus dem normalen Handel für wenige Cent einen passenden besorgt und dann war wieder alles schick.

    Zu deiner Frage bzgl. des ZF : Ich hatte mir gleich am Anfang das von Weihrauch bestellt und montiert. Meine Einschätzung nach kann man sich das sparen, weil die 2-fache Vergrößerung nicht so der "Bringer" ist. Aber das ist nur meine persönliche Meinung. Das größere Problem war, dass das Glas sich nach wenigen hundert Schuss "verabschiedet" hat. Obwohl es ja eigentlich prellschlagfest sein sollte. Die Reklamation wurde anstandslos anerkannt. Danach habe ich mich für ein Walther 4x32 Mini entschieden. Die vierfache Vergrößerung macht für mich wesentlich mehr Sinn und das Glas hält nun schon viele Jahre und hat einge tausend Schuss ertragen. Diese Kombination passt für mich insgesamt besser.

    Und nun viel Freude beim Üben und Üben und dann auch Treffen.:)

    Gruß Markus