Dämpfe und Stäube sollte man wirklich vermeiden, in fester Form ist Blei unbedenklich. Es lässt sich auch zu Silvester sehr umweltbewusst kalt umformen, z. B. mit einer HW100 (Siehe mein Profilbild). Die Förmchen dafür kann sich ja jeder aus einem festen Material selbst basteln. 
Was macht Ihr mit dem Altblei?
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So ist es nun mal. Andererseits...
Wenn Dir die Gegenargumente nicht taugen, heißt das noch lange nicht, daß sie nicht zutreffend sind.
Denn man kann auch andersherum argumentieren und fragen, wie jemand auf die Idee kommt zu glauben, er sei schlauer als der Rest der Belegschaft, nicht wahr?
Und wenn es um das Verbot von Bleigiessen geht, was man ohnehin nur einmal im Jahr betreibt und nicht wochenlang im großindustriellen Maßstab... Da muss man sich dann schon mal fragen dürfen, ob es nicht dringendere Problematiken gibt, bei denen Handlungsbedarf bestünde. Und bei der Gelegenheit kann man sich auch gleich fragen, wo denn da die Fachkräfte der Regierung plötzlich abgeblieben sind...
Momentan erleben wir im Speziellen eine Phase, in der alles kurz und klein verboten wird und da muss man sich als intelligenter und sensitiver Mitbürger, für den man sich ja zweifellos hält, nicht über die Dünnhäutigkeit bei manch Anderem zur Zeit wundern. Soviel mal eben von den Auxiliareinheiten aus der zweiten Reihe...
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Das Dumme ist nur, Du hast sie nicht gefragt BEVOR Du Dich hier aus dem Fenster gelehnt hast - und deshalb hattest Du nur unterhaltsame Antworten, aber keine fundierten.
So, jetzt ist die Sache für mich aber auch erledigt.Trotz allem - Grüße an alle
SalvaDas mag deine unfundierte Meinung sein. Mehr nicht.
Wie gesagt. Die Gefährdung ist maginal und im Gegensatz zu anderen absolut unbedeutend.
Da gibt es Berufe wie Tiffany Lampen Bauer oder Dachrinnenmonteure, die das mehr interessiert.
Die machen das im großen Stil tagtäglich stundenlang und verarbeiten große Mengen Blei und sind Stunden, Tage, Wochen und Monate und Jahre dem ausgesetzt.Gruß Play
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Die giessen das nicht mal, die verlöten das.
Da sind noch ganz andere Dämpfe dabei...
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Ok, da ich keine Kugeln gieße, werde ich meine Eimerchen zum Recycling-Hof bringen und mir das dort mal anschauen.
Kommt natürlich auf die Menge drauf an, aber ich würde zum Schrottplatz/Altmetallverwerter und nicht zum Recyclinghof gehen, da bekommste für Blei wenigstens noch etwas Geld.
Das machen wir im Verein auch 1x im Jahr mit dem Blei aus dem Kugelfang und den Messinghülsen.
Blei bringt je nach Tageskurs so rund 1,50€/Kg, Messinghülsen sogar noch nen Tick mehr. -
Danke für den Tipp!
1,50 pro Kilo ist ja schon was. 10 Kilo habe ich sicher zusammen. Das Geld reicht dann schon wieder für eine Dose Nachschub
Messinghülsen habe ich zuhause natürlich nicht - mein privater Großkaliber-Schießstand ist noch nicht genehmigt
und die Hülsen vom Training nehme ich nicht mit nach Hause.Grüße
Salva -
Wenn ich mir vorstelle, dass ich vor ein paar Jährchen noch munter im Freien mit Quecksilber, einem Mörser, etwas Feingold, Glühbirnensplittern und einem Bunsenbrenner alte Uhrengehäuse neu vergoldet habe...
...aber ich hab wenigstens auf Rückenwind geachtet.
Heute wird wegen allem Panik gemacht.
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Die Folgen treten erst ein wenn es niemand auf diese Ursache zurückführen wird.
Und zum Thema, ich sammel und gebe es ab. -
Ich sammel die, und Schmelze sie bisher zu einer Platte (im Freien mit einem Unkrautbrenner), die ich hinter der Zielscheibe in meinem Kugelfang plaziert habe.
Wenn es mal zuviele werden (ich schieße nicht so viel, das kann also noch Jahre dauern), werden sie am Wertstoffhof abgegeben. -
Was macht Ihr mit dem alten Blei?
Die Idee mit dem Metallverwerter ist sehr gut, klappt aber leider nicht immer, da z.B. ein Händler in meiner Nähe von privat nichts mehr annimmt.
Also habe ich das Altblei kostenlos inseriert und Versand angeboten. Für die Diabolo-Konfetti-Mischung gab es 1 Euro/Kilo.
Den Versand von ca. 5 Euro/Paket per Hermes (1 Paket darf bis zu 25 Kilo wiegen, verpackt habe ich laut Personenwaage jeweils in 22kg Paketen) hat der Käufer dann noch extra bezahlt.
Er hat also etwa 1,20 Euro/Kilo bezahlt und dafür frei Haus Rohmaterial geliefert bekommen.
Insgesamt recht aufwendig, aber wie Du sagst bekommt man dann ja die eine oder andere neue Dose dafür - man muss halt lange sammeln, wenn eine 500er Dose Diabolos 250g Altblei ergibt..
Noch als tip: von Papierresten trennen sollte man das Blei nicht. Auch nicht waschen (dafür wird man von Umweltschützern und (!) Bleigießern wahrscheinlich geschlagen - wegen des Wassers fängt die Schmelze unberechenbar an zu spritzen).
Selber in Barren gießen und dann verkaufen lohnt sich bei dem ganzen Aufwand auch nicht.
Das macht nur Sinn, wenn man als Hobby Bleigießen hat -
Gibt es noch keine Altgeschossrücknahmeverordnung?
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Kommt mit Sicherheit noch
Gruß
Peter -
Die Idee mit dem Metallverwerter ist sehr gut, klappt aber leider nicht immer, da z.B. ein Händler in meiner Nähe von privat nichts mehr annimmt.
Dann habe ich hier wohl Glück, habe hier um die Ecke einen Metallverwerter, der nimmt auch Kleinmengen von Privat an.
Da kommen auch Mal Leute mit nem Fahrradkorb voll mit Kabeln.
Das Einzige was der möchte ist dass man alles schon Vorsortiert.
Kabel mit Isolierung
Kabel ohne Isolierung
Mischschrot (dafür gibt es am wenigsten)
Eisen
Kupfer
Messing (Patronenhülsen gehen extra)
Bronze
Alu
Blei
usw.
Vor Ort wird dann noch zwischen Massivem und dünnem Material unterschieden. -
Ich habe mal eine Bleiplatte mit ca. 1cm stärke und 20cm Durchmesser gegossen.
Als Kugelfang in verschiedenen Winkeln beschossen aber leider stellte sich das nicht als besonders leise heraus. -
Warum sollte das besonders leise sein, zum sanften Abfangen ist son massiver Bleiklotz zu fest.
Der einzige Vorteil dürfte da sein, dass Diabolos mit dem Ziel "verschmelzen" und es kaum Rückpraller geben wird, zumindest theoretisch. -
Die Folgen treten erst ein wenn es niemand auf diese Ursache zurückführen wird.
Und zum Thema, ich sammel und gebe es ab.Was für Folgen, wenn man nicht so doof ist, die Dämpfe einzuatmen?
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Oder die Bleikrümmel als Brotaufstrich ißt.
Im guten Meersalz sind im übrigen auch Schwermetalle drin. Wird ja Alles im Meer verklappt. Das wird dann aber teuer verkauft.
Gruß Play
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Was für Folgen, wenn man nicht so doof ist, die Dämpfe einzuatmen?
ok, für das Hobby LG wohl doch nicht so relevant wenn man sich nicht die Finger ableckt und eine dose dias pro Sonntag im Gemüsebeet versenkt.
Aber wie ist das bei GK Sportschützen, auch wenn das jetzt am Thema vorbei geht? Da entstehen doch Partikel durch Abrieb. Auch wenn die Stände immer gut belüftet sind. -
Bei Großkaliberschützen ist das Problem das Blei in den Zündhütchen, das sich blitzartig in feinverteilten Bleioxid-Staub verwandelt. Noch schlimmer ist in dieser Hinsicht die gute, alte Surplus-Munition mit Quecksilber.
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Man kann es auch einfach übertreiben, ich schieb mir beim schießen ja nicht ne handvoll Geschosse zum kauen in den Mund.
Hat man als Gk, VL Schütze mehr Blei im Körper? Bestimmt. Es ist mir aber so unglaublich egal.